Merken
Merken
 
 
lieferbar

Bestellnummer: 130094597

Buch (Gebunden) Fr. 16.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    dear_fearn, 04.06.2020

    Im "Buch der Blumen" von Beate Rygiert werden zwölf Blumen portraitiert - mit Worten, statt Bildern, was der Autorin sehr gut gelungen ist. Zu den vorgestellten Pflanzen gehören natürlich "Rosen, Tulpen, Nelken" und einige weitere Züchtungsklassiker, die jeder kennt. Aber nicht nur diese Bekanntheiten erhalten Aufmerksamkeit, sondern auch wildere Blumengesellen wie das Gänseblümchen, Kuhschelle und die Kapuzinerkresse.

    Inhaltlich hat das kleine Büchlein einiges zu bieten. Jede Blume hat ihre eigene Vorgeschichte, ihre eigenen speziellen Anpassungen an ihre Umwelt und die meisten einen medzinischen oder kosmetischen Verwendungszweck. Als Leser erfährt man beispielsweise das Herkunftsland der Tulpe, das keineswegs wie sicher von vielen angenommen das Tulpenland Niederlande ist, die Vermehrungstaktik der Orchidee und die Einsatzmöglichkeiten von Kapuzinerkresse. Natürlich tauchen auch bekannte Persönlichkeiten auf, beispielsweise Botaniker Carl von Linné und Hildegard von Bingen, aber auch unbekanntere, von den Blumen beeinflusste Personen werden beleuchtet.

    Dieses Blumenbüchlein hat für meinen Geschmack von jedem etwas, ist abwechslungsreich, bildhaft geschrieben und beleuchtet jede Blume in einem Licht, in dem man sie noch nie gesehen hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke S., 24.05.2020

    4,5 Sterne - dem Richtigen geschenkt, ersetzt es sicher einen Blumenstrauss

    Ich liebe meinen Garten über alles und es gibt nichts Schöneres für mich, als dort dem Wachsen und Gedeihen zusehen zu können. Da mir die Autorin erst kürzlich mit ihrem Roman Schäfchensommer einen ganz wunderbaren Aufenthalt in der Natur bereitet hat, war ich sehr gespannt auf ihr Buch der Blumen und so gab es keinen Weg vorbei an diesem Geschenkbüchlein, dessen schönes Cover mich magisch angezogen hat.

    Als Leser findet man hier auf knapp 160 Seiten zwölf Kapitel, von denen sich die allermeisten einer Blume widmen. Das vorletzte kombiniert Zinnie und Kapuzinerkresse. Ob das der Tatsache geschuldet ist, dass beide aus Peru stammen, vermag ich nicht zu beurteilen, empfand das jedoch auch nicht als störend und richtig gelungen fand ich, dass sich das letzte Kapitel „Gänseblümchen und Co“ nach ausführlichen Blumenporträts von Rosen, Nelken oder Orchideen auch noch den schlichten Pflänzchen widmet. „Denn es müssen nicht immer die Königinnen sein, an denen wir uns möglicherweise schon sattgesehen haben.“ Dies passt sowohl perfekt zu dem Umstand, dass wir uns wohl viel zu selten die Tatsache bewusst machen, dass in der Natur alles miteinander verbunden ist, und ausserdem bildet es mit dem Blick auf die Wiesenblümchen die Grundlage für den schönen Wunsch, mit dem die Autorin ihre Leser entlässt. „Viele solcher kurz aus der Zeit getreten Augenblicke in der Begegnung mit der uns umgehenden Blumenwelt wünsche ich Ihnen von Herzen.“

    Die ausführlichen Pflanzenporträts bieten jede Menge Wissen rund um die vorgestellten Pflanzen. Geschichtliches, wie z.B., dass es im antiken Rom bereits 312 v. Chr. 800 Opium Apotheken gab, im Abschnitt über den Mohn, ein „Johann Wolfgang von Goethe amüsierte sich nicht schlecht über die Nelkenmanie, die seine Zeitgenossen ergriffen hatte, und doch erlag er ihr auch selbst. An die hundert Sorten sollen in seinem Garten geblüht haben.“ oder dass schon Hildegard von Bingen die Heilkraft von Veilchen zu schätzen wusste, wird gelungen kombiniert mit zahlreichem Nischenwissen. „Um einen Liter Rosenöl zu gewinnen, braucht man vier Tonnen handgepflückter Blüten. Sieben Mal wird das Öl destilliert, bis er die gewünschte Reinheit besitzt. Wen wundert es da, dass das Rosenöl das teuerste Aromaöl überhaupt ist? Gehandelt wird der ölgewordene Duft in Millilitern, und für einen solchen Tropfen bezahlt man gut und gern 10 bis 20 Euro.“, oder auch die Erklärung, dass die Nädlein mit denen im bekannten Schlaflied Guten Abend, gute Nacht bedacht wird eigentlich von den Gewürznelken herrühren, sind nur zwei Beispiele dafür. Auch zahlreiche Tipps zur Pflege, wie z.B. eine Anleitung, wie man einen Ritterstern, der oft fälschlicherweise Amaryllis bezeichnet wird, was ich nun weiss, im zweiten Jahr wieder zum Blühen bringt, sind zu finden. Ganz oft habe ich baff erstaunt gelesen, welcher Wunder der Natur sich doch so manche Pflanze zu bedienen weiss. Denke ich nur an die pfiffigen Arten, wie Orchideen ihre Bestäuber anlocken, bin ich jetzt noch fasziniert. Amüsiert habe ich mich auch über Anmerkungen darüber, welcher Quatsch in so manchem Poesiealbumsprüchlein steht, „Rosen, Tulpen, Nelken, alle Blumen welken. Nur eine welket nicht, welche heisst Vergissmeinnicht.“ Warum ist mir, die ich den Spruch bestimmt schon ganz oft gelesen habe, das bisher noch nie selbst aufgefallen, dass natürlich auch die welken? „Wie kann es nur sein, dass in einem winzigen Samenkorn, in einer Wurzel oder einer Zwiebel dein derart komplexes >>Programm

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 20.05.2020 bei bewertet

    Als Beate Rygiert im Alter von fünf Jahren ihr erstes Blumenbeet gestaltete, wurde damit der Grundstock für ihre Faszination für die Welt der Pflanzen gelegt. "Und obwohl es noch Jahrzehnte dauern sollte, bis ich einen eigenen Garten besass, so hatte ich den Kreislauf von Säen, Pflegen, Bewundern und Ernten und vor allem von Werden und Vergehen ein für allemal verinnerlicht", schreibt die Autorin im Vorwort von "Das Buch der Blumen". Durch seine blumenverzierte Gestaltung springt einem das Buchcover direkt ins Auge und wenn man es in der Hand hält, fühlt es sich sehr natürlich an. Naturhaft ist auch sein Inneres: Beate Rygiert macht uns mit einer grossen Vielzahl an Pflanzen vertraut: Da wären zum einen die allseits bewunderten Blumen wie die Rose, die Tulpe, die Kamelie, die Orchidee, die Nelke und das Veilchen zu nennen. Auch die persönlichen Favoriten der Autorin wie die Kuhschelle und in Vergessenheit geratene Blumen wie die Zinnie und die Kapuzinerkresse werden behandelt. Zum anderen finden auch Pflanzen Eingang in das Buch, die nicht nur wegen ihres Äusseren eine Faszination auf die Menschen ausüben, wie der Mohn oder der Kaktus. Last but not least werden in einem Kapitel all diejenigen Pflanzen zusammengefasst, die von uns so leichtfertig als Unkraut bezeichnet werden.

    Die Autorin liefert uns in ihrem Blumen-Werk mit dem einnehmenden Schreibstil nicht nur eine anschauliche Kulturgeschichte der obengenannten Blumen und informiert uns über deren Wirkstoffe, sie plädiert auch für einen umweltbewussten Umgang mit den Pflanzen, die wir in unserem Garten anbauen. Bei aller Blumenliebe sollte man sich doch stets vor Augen halten, dass die Blumen ihre ganze Pracht nicht etwa für uns Menschen, sondern für das Insektenreich entfalten und damit auch ihnen den Vorrang lassen.

    "Das Buch der Blumen" ist ein schönes, ein informatives und ja vor allem ein wichtiges Buch. Ich kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Helena H., 20.05.2020

    Als Beate Rygiert im Alter von fünf Jahren ihr erstes Blumenbeet gestaltete, wurde damit der Grundstock für ihre Faszination für die Welt der Pflanzen gelegt. "Und obwohl es noch Jahrzehnte dauern sollte, bis ich einen eigenen Garten besass, so hatte ich den Kreislauf von Säen, Pflegen, Bewundern und Ernten und vor allem von Werden und Vergehen ein für allemal verinnerlicht", schreibt die Autorin im Vorwort von "Das Buch der Blumen". Durch seine blumenverzierte Gestaltung springt einem das Buchcover direkt ins Auge und wenn man es in der Hand hält, fühlt es sich sehr natürlich an. Naturhaft ist auch sein Inneres: Beate Rygiert macht uns mit einer grossen Vielzahl an Pflanzen vertraut: Da wären zum einen die allseits bewunderten Blumen wie die Rose, die Tulpe, die Kamelie, die Orchidee, die Nelke und das Veilchen zu nennen. Auch die persönlichen Favoriten der Autorin wie die Kuhschelle und in Vergessenheit geratene Blumen wie die Zinnie und die Kapuzinerkresse werden behandelt. Zum anderen finden auch Pflanzen Eingang in das Buch, die nicht nur wegen ihres Äusseren eine Faszination auf die Menschen ausüben, wie der Mohn oder der Kaktus. Last but not least werden in einem Kapitel all diejenigen Pflanzen zusammengefasst, die von uns so leichtfertig als Unkraut bezeichnet werden.

    Die Autorin liefert uns in ihrem Blumen-Werk mit dem einnehmenden Schreibstil nicht nur eine anschauliche Kulturgeschichte der obengenannten Blumen und informiert uns über deren Wirkstoffe, sie plädiert auch für einen umweltbewussten Umgang mit den Pflanzen, die wir in unserem Garten anbauen. Bei aller Blumenliebe sollte man sich doch stets vor Augen halten, dass die Blumen ihre ganze Pracht nicht etwa für uns Menschen, sondern für das Insektenreich entfalten und damit auch ihnen den Vorrang lassen.

    "Das Buch der Blumen" ist ein schönes, ein informatives und ja vor allem ein wichtiges Buch. Ich kann es jedem nur wärmstens ans Herz legen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    R., 03.06.2020

    Blumen – schön, zart, lieblich, duftend, bunt, stellt sich die Frage, wer sich nicht über einen Strauss Blumen freuen würde?

    „Das Buch der Blumen“ kommt mit dem Versprechen, dass es den schönsten Blumenstrauss ersetzen wird und zudem nicht welken. Schriftstellerin und Blumenliebhaberin Beate Rygiert hat sich dem angenommen und stellt ihren Lesern in zwölf Kapiteln dreizehn Blumen vor.

    Von der Königin unter ihnen, der Rose bis hin zum Heil- oder Unkraut (je nachdem, wer es wie betrachtet) oder dem Gänseblümchen, entstanden ist ein wundervolles Werk, in dem uns Rygiert als Chronistin in die wirklich wundervolle und teils kuriose Welt der Blumen führt. Denn wer hätte gewusst, dass der „Tulpenwahn“ vor knapp 400 Jahren bereits zu Spekulantenwahnsinn geführt hat, oder dass die Nelke schon vor dem Internationalen Sozialistenkongress eine politische Bedeutung inne hatte?

    Anhand von Anekdoten, geschichtlicher Einordnung und allerlei Botanik-Wissen, stets gepaart mit einer persönlichen Note, nimmt Rygiert die Leser auf eine faszinierende Blumenreise mit. Es geht nach China, Japan, Bolivien, Mexiko, Indonesien, die Insel Madeira, ebenso wie zu unseren Blumengrosshändlern in die Niederlande. Und am Rande gibt es auch ein paar Tipps, wo hierzulande ein besonderes „Blumenexemplar“ besichtigt werden kann, so zum Beispiel im Botanischen Garten Berlin oder im sächsischen Schloss Pillnitz. Rygierts Blumenplausch ist kurzweilig, interessant und ihr Schreibstil sehr bildhaft, wobei es letzterer gemeinsam mit dem zauberhaften Cover schafft, für die mir im Buch fehlenden Bilder zu kompensieren.

    Ob Blumenliebhaberin oder einfach nur ein(e) LeserIn mit Interesse an Schönem und Blühendem, wer sich ein paar gemütliche Stunden in die Blumenwelt träumen möchte, dem sei dieses „Buch der Blumen“ empfohlen. Es ist ein rundum gelungenes Werk, in dem ich mir dennoch zu jeder Blume noch eine kleine Illustration gewünscht hätte. Natürlich stehen die Geschichten für sich allein und man kann sich seine Blumenbilder auch im Kopf herstellen, doch für mich wäre das der 5-Sterne Frischekick gewesen. Daher gebe ich 4,5 von 5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    11 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Siggi58, 20.05.2020

    Dieses Büchlein vermittelt Informationen speziell ausgewählter Blumen. Es ist interessant zu lesen, wo die Pflanzen ihren Ursprung haben, und welche Anekdoten sich auch schon in historischen Zeiten um sie rankten. Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt, sodass man Stück für Stück in das Reich von zwölf Blumenarten eintauchen kann. Für mich hätten die Ausflüge in die damaligen Zeiten weniger intensiv behandelt werden können. Ich bevorzuge eher aktuelle Informationen, und diese sollten schon tiefgründig sein. Besonders der Teil der Wildkräuter weist viele Lücken auf. Gerade, aber nicht nur in diesem Teil des Buches hätte ich mir Fotos, Illustrationen oder Zeichnungen gewünscht, die das Geschriebene wunderbar ergänzt hätten. Ich kann daher dieses Büchlein auch nur Leserinnen oder Lesern empfehlen, denen geschichtliches Wissen von Blumen wichtig ist, und die auf Bebilderung keinen Wert legen. In dem gesamten Buch zeigt sich keine Pflanze in ihrer Schönheit, diese Bilder müssen vor dem geistigen Auge entstehen. Das Buch kommt in einem handlichen Format daher, und ist bedingt durchaus als Geschenk geeignet. Schmunzeln muss ich aber über den Satz auf der Cover-Rückseite: " Dieser Band ersetzt den schönsten Strauss und verblüht nie ". Um dem beizupflichten müsste ich meine Fantasie stark überstrapazieren, daher nehme ich es lieber mit einer Portion Humor. Mich kann dieses Buch nicht vollkommen zufrieden stellen, daher kann ich nur 3 Sterne vergeben.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    7 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 20.05.2020

    Beate Rygiert weiss einfach mit Worten umzugehen, dass hat sie schon oft in ihren Büchern bewiesen. In diesem kleinen Buch hier, bringt sie uns die Blumenwelt näher. Sehr geschickt und mit viel Engagement erläutert sie alte Geschichten, Mythen etc. um Tulpen, Mohn, Rosen usw.. In zwölf Kapiteln stellt sie zwölf Blumen vor und lässt den Leser dadurch träumen. Man merkt schnell welche Liebe sie ihrem Garten widmet und das sie jede Pflanze mit besonderem Bedacht betrachtet bzw. ansieht.
    Das Buch ist recht kompakt, perfekt für den Rucksack oder als kleines Geschenk unter „Blumen“-Freunden, dennoch muss ich etwas bemängeln. In diesem Buch gibt es keine Bilder. Vom Verlag ist das zwar extra so gewollt, aber dennoch sucht man als Leser danach und gerade wenn es um Mohn geht, wünscht man sich seine knallige Farbe und die herausragende Blüte in bildhafter Form. Das muss kein Foto sein, eine historische Zeichnung wäre da auch schon das i-Tüpfelchen gewesen. Hier muss eben jeder seine Phantasie einschalten oder gleich in den eigenen Garten gehen...
    Alles in allem ein schönes Buch mit vielen tollen und interessanten Geschichten - 4 von 5 Sterne dafür!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein