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Worum geht es?
Zu Halloween öffnet er seine Türen: Der Jahrmarkt des Grauens. Der Dark Carnival. Verschiedene Autor*innen haben gruselige und weniger gruselige Kurzgeschichten verfasst.
Lesenswert?
Ja, im Grossen und Ganzen schon. Zuerst einmal zu der Grundidee: Kurzgeschichtensammlungen, die an Halloween erscheinen und einem bestimmten Motto gewidmet sind. Im Jahr 2022 dem Jahrmarkt des Grauens. Mehr als zwanzig schreibende Personen haben das Thema interpretiert und verschiedene Attraktionen zum Leben erweckt.
Cover und Ausstattung sind definitiv gut gelungen.
Mir haben, wie das bei Anthologien meist der Fall ist, nicht alle Geschichten gleichermassen gefallen. Manchmal war der Schreibstil super, manchmal weniger. Manch Ansatz war faszinierend oder auch sehr gruselig, andere Beiträge hingegen eher verwirrend oder langatmig. Oder zu brutal. Wenn ich alle Geschichten betrachte, hat mir ca. die Hälfte gefallen. Man kann aber natürlich auch, wenn einem eine Story gar nicht gefällt, einfach zur nächsten springen. Sie bauen nicht aufeinander auf.
Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, weil mich die Idee und das Thema angesprochen haben und auch einige Geschichten trotz ihrer Kürze richtige kleine Highlights waren. Da kamen wunderbare Gruselgefühle hervor und ich würde gerne mehr Beiträge von den entsprechenden Autor*innen lesen. Zudem war es super interessant, wie unterschiedlich das Setting und die Anforderungen interpretiert wurden. Manche schreiben aus Sicht der Besucher*innen, manche aus Sicht des Personals und einige aus Sicht des unheimlichen Bösen.
Dazu sollte man vielleicht noch erwähnen, dass hier viele unbekannte Schreiberlinge am Werk waren, sodass man oftmals keine weitere Veröffentlichung der Personen findet - bis jetzt.
Ich würde dem Buch 3 bis 4 Sterne geben, entscheide mich in dem Fall für 4, weil der Verlag da wirklich ein cooles Projekt auf die Beine gestellt hat.
Ich durfte hier eine tolle Anthologie von 23 klasse AutorInnen lesen. Das Gute an diesen Sammlungen von Geschichten ist ja, die ich leider viel zu selten lese, dass man nicht nur neue Autoren kennenlernt, sondern sie eignen sich auch immer mal kurz aus dem Alltag abzutauchen.
Für mich als Horror-Fan hätten die Kurzgeschichten gerne auch gruseliger und blutiger sein können. Vier davon haben mich aber sehr begeistert, was daran lag, dass mich der Schreibstil direkt abgeholt und eine gewisse Stimmung erzeugt hat.
Trotzdem kann ich sagen, dass diese Anthologie mehr wie gelungen ist und auch wirklich unterhaltend war. Ich musste immer so ein bisschen an die Filme der 80er denken, die ich bis heute mega finde. Dark Carnival hat mich also in die Zeit zurück versetzt und ich höre auch jetzt die Musik des Zirkuszeltes in meinem Kopf spielen... 🖤🤯
Der Lesefluss ist bei allen leicht und flüssig. Das Cover ist mega klasse und passt einfach perfekt zum Buch. Ein Blickfang in jedem Bücherregal. Und für jeden der Horror liebt, sich gruseln und dabei schmunzeln möchte, absolute Empfehlung. 😉
Man stellt sich eine Schulklasse mit 22 Schüler:innen vor und das Thema ist ein Aufsatz schreiben. Es geht um einen Jahrmarkt und es muss beinhalten: einen Wunschbrunnen, ein Kettenkarussell, ein Spiegellabyrinth, eine Geisterbahn, einen Liebestunnel, eine Wahrsagerin, eine Schiessbude, einen Zirkus und einige Futterbuden. Und ganz wichtig, es muss Mystik und Horror enthalten. Genauso wurde das Buch Dark Journals- Jahrmarkt des Grauens von 22 verschiedenen Autoren geschrieben. Der Jahrmarkt Dark Carnival steht im Mittelpunkt einer jeden Geschichte, ist immer in sich abgeschlossen und auch jedesmal mit Gänsehaut belegt. Ein ganzjährig geöffneter Jahrmarkt, auf dem das unmögliche möglich ist. Doch wer ihn besucht und überlebt hat, ist nicht mehr der selbe!
Dieses Buch hat mich gefangen genommen und ich möchte es jeden empfehlen, der sich auch mal so richtig gruseln möchte!
Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spass für Kinder, Erwachsene und … tote Seelen! Hörst du fröhliches Kinderlachen oder doch gequälte Schreie? Oder sogar beides …?
Komm mit mir. Der Eintritt kostet nur deine Seele.
Willkommen auf dem Dark Carnival. (Klappentext)
In dieser Anthologie finden sich ganz verschiedene Kurzgeschichten über den Jahrmarkt des Grauens, es geht um die verschiedenen Fahrgeschäfte des Jahrmarktes, über Achterbahnen und Liebestunnel, Schiessbuden, einen Wunschbrunnen, Wahrsager, Süssigkeitenstände und vieles, vieles mehr! Einige Geschichten sind gruselig, andere sind interessant, einige erst einmal etwas verwirrend, bevor man das grosse Ganze sieht...
Ich selber liebe Jahrmärkte, Freizeitparks und Kirmesbuden und wollte deshalb dieses Buch unbedingt lesen und mehr über die verschiedenen Geschichten erfahren...
Wie in Kurzgeschichtensammlungen gefallen einen manche Geschichten besser als andere, so ging es mir auch hier. Es waren wirklich supergruselige Geschichten dabei, bei denen ich die Lektüre erst einmal zur Seite legen musste um mich wieder zu erholen, andere Geschichten waren dafür nicht so nach meinem Geschmack. Ähnlich ging es mir mit den verschiedenen Schreibstilen. Teilweise waren diese sehr bildhaft und haben die Atmosphäre des Jahrmarktes ganz wunderbar eingefangen, manche waren spannend und andere haben mich nicht so sehr in ihren Bann ziehen können und waren mir zu langatmig.
Man kann aber auf jeden Fall sagen, dass für jeden Leser hier etwas dabei ist, der gerne auf den Jahrmarkt, die Kirmes oder in den Freizeitpark geht, die Atmosphäre dort liebt und sich gerne gruselt!
Meine eindeutigen Favoriten in dieser Sammlung waren die Geschichte über ein Selfie in der Geisterbahnn. Hier haben sich mir beim lesen teilweise wirklich die Haare gesträubt und es war mega gruselig! Dann "Seelenretter" wird wohl für jedes liebende Elternteil zum absoluten Albtraum werden.
Und "Die Manege der Verlorenen Kinder"ist ebenfalls sehr gruselig und mit viel Atmosphäre geschrieben.
Es gab aber auch sehr viele andere Geschichten die mich gut unterhalten haben und mir sehr gut gefallen haben und das Jahrmarktfeeling sehr gekommt beschrieben haben!
Fazit: Viele sehr unterhaltsame Geschichten, eine Empfehlung für Jahrmarkt-Kirmes-und Freizeitparkfans
Wenn das mal nicht das perfekte Buch für Halloween ist, weiss ich auch nicht weiter. Die Anthologie von Herausgeber Patrick Kaltwasser aus dem Dark-Empire-Verlag hat es jedenfalls in sich.
Auch wenn das Buch aus 23 unterschiedlichen Geschichten und somit von 23 verschiedenen Autoren geschrieben wurde, gibt es eine Gemeinsamkeit. Denn den Kurzgeschichten lag ein Plan des Jahrmarktes zugrunde.
Somit wurde vorgegeben, wo sich welcher Stand befindet. Dadurch wirken die unterschiedlichen Geschichten gar nicht mehr so andersartig, sondern ergeben zusammen doch ein grosses Ganzes.
Wie es bei einer Sammlung von Kurzgeschichten so ist, gibt es Geschichten, deren Handlung mich mehr packen konnte als andere. Ich denke, das ist ganz normal, da die Geschmäcker nun mal unterschiedlich sind und die Autoren ihren ganz eigenen Stil haben.
Gleichzeitig macht mir genau das es nicht einfach, dieses Buch zu bewerten. Im Schnitt gesehen hatte ich jedoch eine tolle Lesezeit. Ob ich meine Seele verloren habe? Wer weiss, vielleicht bin ich ja nun Teil einer der Geschichten. Ich kann das Buch jedenfalls empfehlen und vergebe ich vier Sterne.
Klappentext:
Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spass für Kinder, Erwachsene und … tote Seelen? Hörst du fröhliches Kinderlachen oder doch gequälte Schreie? Oder sogar beides …? Komm mit mir. Der Eintritt kostet nur deine Seele. Willkommen auf dem Dark Carnival.
Rezension:
Enthaltene Kurzgeschichten:
Willkommen auf dem Dark Carnival – Alina Pütz
Die verlorene Zukunft – Ela Bloom
Lebensfragmente – Pia Bardenhagen
Two Steps Behind – Jamie L. Farley
Zeitrad – Dani Aquitaine
The Dark Curse – Nadine Nightingale
Spiegelmann – Jace Moran
Selfie im Teufelstor – Cora Most
Der Mann im Mond – Christian Hess
Gondelfluch – Stefanie Bender
Wellensang – Mona Dertinger
Seelenretter – Felix Forberg
Nachtflug – Marissa Barks
Seelenspiegel – Alexander Eisenmann
Alfie – Saskia Hehl
Die Schatulle des Zoltan Aramenus – R. W. Steinbach
Dein Traum, der Albtraum – Pêcheuse
Die Manege der verlorenen Kinder – Julia Heuer
Ein alter Mann am Jahrmarkt – Raphael Grascher
Verborgen ist, was tiefer liegt – A. M. Harries
Tunnelblick – Lex Wesley
Hinab – Sebastian Steffens
Schwarzblut – Patrick Kaltwasser
Ein Jahrmarkt sorgt für Unterhaltung. So soll es sein. Doch der Dark Carnival ist anders. Auf diesem Jahrmarkt amüsiert sich nicht jeder. Den Attraktionen hier haftet etwas Unheimliches an. Viele dunkle Gerüchte machen die Runde. So soll die Geisterbahn mit echten Leichen dekoriert sein, und mancher, der den Rummel betritt, soll ihn nie wieder verlassen.
Grusel ist das Thema dieser Anthologie. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Kurzgeschichtensammlungen haben die Beiträge hier einen gemeinsamen Handlungsplatz, den Dark Carnival. Den definieren die beteiligten Autoren allerdings recht unterschiedlich. Mal ist es ein fester Vergnügungspark, mal ein Rummel, der jedes Jahr wieder in die Stadt kommt. Aber unheimlich ist es immer, was dort geschieht. Dass die einzelnen Geschichten einer derartigen Zusammenstellung eine unterschiedliche Qualität haben, ist man als Leser natürlich gewohnt. Bei der vorliegenden Anthologie fällt allerdings auf, dass mich nur wenige wirklich überzeugen konnten, was zu meiner eher mittelmässigen Gesamtbewertung führt. Trotzdem will ich das hervorheben, was mich überzeugen konnte:
„Die Manege der verlorenen Kinder“ von Julia Heuer ist mein eindeutiges Highlight. Ein Junge, der sich gar nicht mehr erinnern kann, was vorher war, lebt im Zirkus des Rummelplatzes. Er weiss nur, dass immer, wenn neue Kinder dazukommen, die ältesten verschwinden. Es müssen immer 7 sein. Als eines Nachts das einzige Mädchen, das schon länger als er selbst hier ist, weggeht, beschliesst er, nachzusehen, was aus ihm wird. Eine gelungene Grusel-Story mit überraschendem Ende.
Auch „Dein Traum, der Albtraum“ von Pêcheuse konnte mir gefallen, auch wenn die wahren Hintergründe offen bleiben.
In „Seelenretter“ thematisiert Felix Forberg Kinder, deren Eltern den Jahrmarktsbesuch nur schnell hinter sich bringen wollen. Der Protagonist, der selbst ähnliche Kindheitserinnerungen hat, ‚rettet‘ diese Kinder. Eine Geschichte mit einem überraschenden, tiefschwarzen Ende.
Fazit:
Diese Anthologie mit einer Horror-Grusel-Thematik leidet leider unter einem relativ hohen Anteil nicht überzeugender Beiträge.
Eine abwechslungsreiche Mischung aus düsteren Kurzgeschichten
Der Dark Carnival ist ganzjährig geöffnet. Aber überlege es dir gut einzutreten, denn der Eintritt kostet deine Seele.
Das Buch bestand aus 23 Kurzgeschichten, die alle mit dem Dark Carnival zu tun hatten. Die unterschiedlichen Schreibstile liessen sich allesamt gut lesen. Die Geschichten waren teilweise gruselig, brutal oder mysteriös. Also für jeden Geschmack etwas dabei. Und auch die Gestalten des Dark Carnivals waren sehr unterschiedlich. Es gab Zombies, Geister und andere Wesen, die einen das Gruseln lehren wollten. Und bei einigen Fahrgeschäften werde ich wohl demnächst Kopfkino haben, wenn ich mal wieder einen Jahrmarkt besuchen werde.
Allerdings trafen nicht alle Geschichten meinen Geschmack. Aber das kommt bei mir bei Anthologien des Öfteren vor. Trotzdem lohnt es sich, diese schaurigen Kurzgeschichten zu lesen.
Bewertungen zu Dark Journals
Bestellnummer: 146066609
4 von 5 Sternen
5 Sterne 1Schreiben Sie einen Kommentar zu "Dark Journals".
Kommentar verfassen3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anita, 13.11.2022
Als bewertetWorum geht es?
Zu Halloween öffnet er seine Türen: Der Jahrmarkt des Grauens. Der Dark Carnival. Verschiedene Autor*innen haben gruselige und weniger gruselige Kurzgeschichten verfasst.
Lesenswert?
Ja, im Grossen und Ganzen schon. Zuerst einmal zu der Grundidee: Kurzgeschichtensammlungen, die an Halloween erscheinen und einem bestimmten Motto gewidmet sind. Im Jahr 2022 dem Jahrmarkt des Grauens. Mehr als zwanzig schreibende Personen haben das Thema interpretiert und verschiedene Attraktionen zum Leben erweckt.
Cover und Ausstattung sind definitiv gut gelungen.
Mir haben, wie das bei Anthologien meist der Fall ist, nicht alle Geschichten gleichermassen gefallen. Manchmal war der Schreibstil super, manchmal weniger. Manch Ansatz war faszinierend oder auch sehr gruselig, andere Beiträge hingegen eher verwirrend oder langatmig. Oder zu brutal. Wenn ich alle Geschichten betrachte, hat mir ca. die Hälfte gefallen. Man kann aber natürlich auch, wenn einem eine Story gar nicht gefällt, einfach zur nächsten springen. Sie bauen nicht aufeinander auf.
Dennoch hat mir das Buch gut gefallen, weil mich die Idee und das Thema angesprochen haben und auch einige Geschichten trotz ihrer Kürze richtige kleine Highlights waren. Da kamen wunderbare Gruselgefühle hervor und ich würde gerne mehr Beiträge von den entsprechenden Autor*innen lesen. Zudem war es super interessant, wie unterschiedlich das Setting und die Anforderungen interpretiert wurden. Manche schreiben aus Sicht der Besucher*innen, manche aus Sicht des Personals und einige aus Sicht des unheimlichen Bösen.
Dazu sollte man vielleicht noch erwähnen, dass hier viele unbekannte Schreiberlinge am Werk waren, sodass man oftmals keine weitere Veröffentlichung der Personen findet - bis jetzt.
Ich würde dem Buch 3 bis 4 Sterne geben, entscheide mich in dem Fall für 4, weil der Verlag da wirklich ein cooles Projekt auf die Beine gestellt hat.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
bookworm_monsterchen, 02.01.2023
Als Buch bewertetIch durfte hier eine tolle Anthologie von 23 klasse AutorInnen lesen. Das Gute an diesen Sammlungen von Geschichten ist ja, die ich leider viel zu selten lese, dass man nicht nur neue Autoren kennenlernt, sondern sie eignen sich auch immer mal kurz aus dem Alltag abzutauchen.
Für mich als Horror-Fan hätten die Kurzgeschichten gerne auch gruseliger und blutiger sein können. Vier davon haben mich aber sehr begeistert, was daran lag, dass mich der Schreibstil direkt abgeholt und eine gewisse Stimmung erzeugt hat.
Trotzdem kann ich sagen, dass diese Anthologie mehr wie gelungen ist und auch wirklich unterhaltend war. Ich musste immer so ein bisschen an die Filme der 80er denken, die ich bis heute mega finde. Dark Carnival hat mich also in die Zeit zurück versetzt und ich höre auch jetzt die Musik des Zirkuszeltes in meinem Kopf spielen... 🖤🤯
Der Lesefluss ist bei allen leicht und flüssig. Das Cover ist mega klasse und passt einfach perfekt zum Buch. Ein Blickfang in jedem Bücherregal. Und für jeden der Horror liebt, sich gruseln und dabei schmunzeln möchte, absolute Empfehlung. 😉
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ja nein2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gabriela, 28.11.2022
Als Buch bewertetMan stellt sich eine Schulklasse mit 22 Schüler:innen vor und das Thema ist ein Aufsatz schreiben. Es geht um einen Jahrmarkt und es muss beinhalten: einen Wunschbrunnen, ein Kettenkarussell, ein Spiegellabyrinth, eine Geisterbahn, einen Liebestunnel, eine Wahrsagerin, eine Schiessbude, einen Zirkus und einige Futterbuden. Und ganz wichtig, es muss Mystik und Horror enthalten. Genauso wurde das Buch Dark Journals- Jahrmarkt des Grauens von 22 verschiedenen Autoren geschrieben. Der Jahrmarkt Dark Carnival steht im Mittelpunkt einer jeden Geschichte, ist immer in sich abgeschlossen und auch jedesmal mit Gänsehaut belegt. Ein ganzjährig geöffneter Jahrmarkt, auf dem das unmögliche möglich ist. Doch wer ihn besucht und überlebt hat, ist nicht mehr der selbe!
Dieses Buch hat mich gefangen genommen und ich möchte es jeden empfehlen, der sich auch mal so richtig gruseln möchte!
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Laura W., 15.11.2022
Als bewertetStell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spass für Kinder, Erwachsene und … tote Seelen! Hörst du fröhliches Kinderlachen oder doch gequälte Schreie? Oder sogar beides …?
Komm mit mir. Der Eintritt kostet nur deine Seele.
Willkommen auf dem Dark Carnival. (Klappentext)
In dieser Anthologie finden sich ganz verschiedene Kurzgeschichten über den Jahrmarkt des Grauens, es geht um die verschiedenen Fahrgeschäfte des Jahrmarktes, über Achterbahnen und Liebestunnel, Schiessbuden, einen Wunschbrunnen, Wahrsager, Süssigkeitenstände und vieles, vieles mehr! Einige Geschichten sind gruselig, andere sind interessant, einige erst einmal etwas verwirrend, bevor man das grosse Ganze sieht...
Ich selber liebe Jahrmärkte, Freizeitparks und Kirmesbuden und wollte deshalb dieses Buch unbedingt lesen und mehr über die verschiedenen Geschichten erfahren...
Wie in Kurzgeschichtensammlungen gefallen einen manche Geschichten besser als andere, so ging es mir auch hier. Es waren wirklich supergruselige Geschichten dabei, bei denen ich die Lektüre erst einmal zur Seite legen musste um mich wieder zu erholen, andere Geschichten waren dafür nicht so nach meinem Geschmack. Ähnlich ging es mir mit den verschiedenen Schreibstilen. Teilweise waren diese sehr bildhaft und haben die Atmosphäre des Jahrmarktes ganz wunderbar eingefangen, manche waren spannend und andere haben mich nicht so sehr in ihren Bann ziehen können und waren mir zu langatmig.
Man kann aber auf jeden Fall sagen, dass für jeden Leser hier etwas dabei ist, der gerne auf den Jahrmarkt, die Kirmes oder in den Freizeitpark geht, die Atmosphäre dort liebt und sich gerne gruselt!
Meine eindeutigen Favoriten in dieser Sammlung waren die Geschichte über ein Selfie in der Geisterbahnn. Hier haben sich mir beim lesen teilweise wirklich die Haare gesträubt und es war mega gruselig! Dann "Seelenretter" wird wohl für jedes liebende Elternteil zum absoluten Albtraum werden.
Und "Die Manege der Verlorenen Kinder"ist ebenfalls sehr gruselig und mit viel Atmosphäre geschrieben.
Es gab aber auch sehr viele andere Geschichten die mich gut unterhalten haben und mir sehr gut gefallen haben und das Jahrmarktfeeling sehr gekommt beschrieben haben!
Fazit: Viele sehr unterhaltsame Geschichten, eine Empfehlung für Jahrmarkt-Kirmes-und Freizeitparkfans
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ja neinMeenzerBuuchMeedsche, 31.10.2022
Als bewertetWenn das mal nicht das perfekte Buch für Halloween ist, weiss ich auch nicht weiter. Die Anthologie von Herausgeber Patrick Kaltwasser aus dem Dark-Empire-Verlag hat es jedenfalls in sich.
Auch wenn das Buch aus 23 unterschiedlichen Geschichten und somit von 23 verschiedenen Autoren geschrieben wurde, gibt es eine Gemeinsamkeit. Denn den Kurzgeschichten lag ein Plan des Jahrmarktes zugrunde.
Somit wurde vorgegeben, wo sich welcher Stand befindet. Dadurch wirken die unterschiedlichen Geschichten gar nicht mehr so andersartig, sondern ergeben zusammen doch ein grosses Ganzes.
Wie es bei einer Sammlung von Kurzgeschichten so ist, gibt es Geschichten, deren Handlung mich mehr packen konnte als andere. Ich denke, das ist ganz normal, da die Geschmäcker nun mal unterschiedlich sind und die Autoren ihren ganz eigenen Stil haben.
Gleichzeitig macht mir genau das es nicht einfach, dieses Buch zu bewerten. Im Schnitt gesehen hatte ich jedoch eine tolle Lesezeit. Ob ich meine Seele verloren habe? Wer weiss, vielleicht bin ich ja nun Teil einer der Geschichten. Ich kann das Buch jedenfalls empfehlen und vergebe ich vier Sterne.
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ja neinFrank W. W., 01.11.2022
Als bewertetEin Rummel für Mutige
Klappentext:
Stell dir einen Jahrmarkt vor, der ganzjährig seine Türen öffnet. Ein Spass für Kinder, Erwachsene und … tote Seelen? Hörst du fröhliches Kinderlachen oder doch gequälte Schreie? Oder sogar beides …? Komm mit mir. Der Eintritt kostet nur deine Seele. Willkommen auf dem Dark Carnival.
Rezension:
Enthaltene Kurzgeschichten:
Willkommen auf dem Dark Carnival – Alina Pütz
Die verlorene Zukunft – Ela Bloom
Lebensfragmente – Pia Bardenhagen
Two Steps Behind – Jamie L. Farley
Zeitrad – Dani Aquitaine
The Dark Curse – Nadine Nightingale
Spiegelmann – Jace Moran
Selfie im Teufelstor – Cora Most
Der Mann im Mond – Christian Hess
Gondelfluch – Stefanie Bender
Wellensang – Mona Dertinger
Seelenretter – Felix Forberg
Nachtflug – Marissa Barks
Seelenspiegel – Alexander Eisenmann
Alfie – Saskia Hehl
Die Schatulle des Zoltan Aramenus – R. W. Steinbach
Dein Traum, der Albtraum – Pêcheuse
Die Manege der verlorenen Kinder – Julia Heuer
Ein alter Mann am Jahrmarkt – Raphael Grascher
Verborgen ist, was tiefer liegt – A. M. Harries
Tunnelblick – Lex Wesley
Hinab – Sebastian Steffens
Schwarzblut – Patrick Kaltwasser
Ein Jahrmarkt sorgt für Unterhaltung. So soll es sein. Doch der Dark Carnival ist anders. Auf diesem Jahrmarkt amüsiert sich nicht jeder. Den Attraktionen hier haftet etwas Unheimliches an. Viele dunkle Gerüchte machen die Runde. So soll die Geisterbahn mit echten Leichen dekoriert sein, und mancher, der den Rummel betritt, soll ihn nie wieder verlassen.
Grusel ist das Thema dieser Anthologie. Im Gegensatz zu vielen ähnlichen Kurzgeschichtensammlungen haben die Beiträge hier einen gemeinsamen Handlungsplatz, den Dark Carnival. Den definieren die beteiligten Autoren allerdings recht unterschiedlich. Mal ist es ein fester Vergnügungspark, mal ein Rummel, der jedes Jahr wieder in die Stadt kommt. Aber unheimlich ist es immer, was dort geschieht. Dass die einzelnen Geschichten einer derartigen Zusammenstellung eine unterschiedliche Qualität haben, ist man als Leser natürlich gewohnt. Bei der vorliegenden Anthologie fällt allerdings auf, dass mich nur wenige wirklich überzeugen konnten, was zu meiner eher mittelmässigen Gesamtbewertung führt. Trotzdem will ich das hervorheben, was mich überzeugen konnte:
„Die Manege der verlorenen Kinder“ von Julia Heuer ist mein eindeutiges Highlight. Ein Junge, der sich gar nicht mehr erinnern kann, was vorher war, lebt im Zirkus des Rummelplatzes. Er weiss nur, dass immer, wenn neue Kinder dazukommen, die ältesten verschwinden. Es müssen immer 7 sein. Als eines Nachts das einzige Mädchen, das schon länger als er selbst hier ist, weggeht, beschliesst er, nachzusehen, was aus ihm wird. Eine gelungene Grusel-Story mit überraschendem Ende.
Auch „Dein Traum, der Albtraum“ von Pêcheuse konnte mir gefallen, auch wenn die wahren Hintergründe offen bleiben.
In „Seelenretter“ thematisiert Felix Forberg Kinder, deren Eltern den Jahrmarktsbesuch nur schnell hinter sich bringen wollen. Der Protagonist, der selbst ähnliche Kindheitserinnerungen hat, ‚rettet‘ diese Kinder. Eine Geschichte mit einem überraschenden, tiefschwarzen Ende.
Fazit:
Diese Anthologie mit einer Horror-Grusel-Thematik leidet leider unter einem relativ hohen Anteil nicht überzeugender Beiträge.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja neinDanny SZ, 15.11.2022
Als bewertetEine abwechslungsreiche Mischung aus düsteren Kurzgeschichten
Der Dark Carnival ist ganzjährig geöffnet. Aber überlege es dir gut einzutreten, denn der Eintritt kostet deine Seele.
Das Buch bestand aus 23 Kurzgeschichten, die alle mit dem Dark Carnival zu tun hatten. Die unterschiedlichen Schreibstile liessen sich allesamt gut lesen. Die Geschichten waren teilweise gruselig, brutal oder mysteriös. Also für jeden Geschmack etwas dabei. Und auch die Gestalten des Dark Carnivals waren sehr unterschiedlich. Es gab Zombies, Geister und andere Wesen, die einen das Gruseln lehren wollten. Und bei einigen Fahrgeschäften werde ich wohl demnächst Kopfkino haben, wenn ich mal wieder einen Jahrmarkt besuchen werde.
Allerdings trafen nicht alle Geschichten meinen Geschmack. Aber das kommt bei mir bei Anthologien des Öfteren vor. Trotzdem lohnt es sich, diese schaurigen Kurzgeschichten zu lesen.
Fazit:
Eine schaurige Kurzgeschichten-Mischung
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