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  • 3 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.03.2022

    Als Buch bewertet

    Das „Staying Alive“ der 2020er?

    In New York will Jade das vergangene Jahr hinter sich lassen und neu anfangen. Sie kellnert in einem Café, wo sie von Olivia dazu überredet wird, Hip-Hop zu tanzen. Dabei lernt sie Austin kennen und bald schon entwickelt sie Gefühle für ihn. Doch die Vergangenheit findet ihren Weg zu Jade …

    So ganz bin ich nicht die perfekte Zielgruppe, aber ich wollte in dieses Genre mal wieder reinschnuppern, mal wieder New-Adult sein, zumindest lesetechnisch. Die Story selbst ist in weiten Teilen vorhersehbar. Das ist nicht per se schlecht. So kann man eine Wohlfühlsituation erschaffen und das Lesen zur Entspannung schön gestalten.

    Schade finde ich, dass ich recht oft das Gefühl hatte, dass Jade keine Studentin ist, sondern ein High-School-Girl. Sie verhält sich oft so. Auch das ist nicht wirklich schlimm oder schlecht, aber eben der Figur nicht angepasst.

    Dennoch entwickelt das Buch zugegebenermassen eine Art Sog. Es liest sich sehr lockerflockig weg. Das liegt am Schreibstil, an der Rahmenhandlung und auch an der erstaunlich grossen Schrift. In etwas kleinerer Schrift wären es locker 150 Seiten weniger!

    Dies ist der erste Band einer Reihe, die sich um Paare dreht. Die Bücher lassen sich auch unabhängib voneinander lesen. Die Autorin selbst ist Hip-Hop-Tänzerin. Sie hat also eine gewisse Ahnung von der Materie und man merkt das auch am Stil und der Liebe, die zum Tanzen aus jeder Zeile spricht. Der Schreib-/Sprachstil ist nicht immer sehr ausgefeilt und das Lektorat/Korrektorat hat an ein paar Stellen geschlafen, aber insgesamt ist die Story in sich mehr oder weniger stimmig. Liebe ist eben hin und wieder verwirrend, da kann auch mal der Autorin etwas daneben gehen. Und hier ist ja so einiges, das die Figuren erleben und wegpacken müssen.

    Alles in allem also eine leichte Lektüre für zwischendurch, für Tanzbegeisterte, für Liebesromanfans, für Young Adults. Leider nicht das ideale Buch für mich (wohl schon so langsam Old Adult). Ich stelle nicht die höchsten Ansprüche an Unterhaltungsliteratur, aber für mich fehlt hier doch ein wenig was, gleichzeitig sind mir manche Details einfach negativ als zu übertrieben aufgefallen. Daher gebe ich drei Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Katharina B., 23.10.2021

    Als Buch bewertet

    Maren Vivien Haase stellt uns in ihrem Debütroman „Dance into my world“ Jade vor. Jade ist gerade aus ihrem Heimatstädtchen in die Grossstadt New York gezogen, um sich für ihre Bewerbung an der Design Hochschule zu bewerben und ihrem Heimatort zu entfliehen, nachdem sie dort vor zehn Monaten etwas schlimmes erleben musste. Um ihr Leben zu finanzieren, fängt sie im Larry Brew, einem Café an und trifft dort auf Olivia, die sie später mit dem Move District bekannt macht. Dort trifft Jade auf Austin. Ist sie bereit ihre Vergangenheit hinter sich zu lassen oder holt diese sie ein?

    Jade ist zu Beginn sehr von ihrer Vergangenheit geprägt und daher sehr verschlossen. Im Verlauf öffnet sie sich immer mehr und vertraut auch ihren Freunden und Austin ihre Geschichte an.
    Austin hat mir sehr gut gefallen. Er drängt Jade zu nichts und bleibt doch hartnäckig in seinem Bestreben mit Jade auszugehen. Das Nicht-Date gehört für mich zu den schönsten Szenen im Buch. Auch Austin bekommt mit dem Fortgang des Buches eine Tiefe und einen Background, der sicher für Band zwei noch interessant werden könnte.
    Olivia ist eine tolle Freundin für Jade und ihr ganzes Leben dreht sich ums Tanzen. Sie ist es, die das Tanzstudio Move District als Handlungsort einführt. Hier lernt Jade nicht nur das Tanzen kennen, sondern auch neue Freunde. Ich freue mich die freche und verrückte Olivia und ihre Geschichte im nächsten Band kennenzulernen.

    Ich mag, wie das Thema Tanz im Buch umgesetzt ist und dass Jade wirklich absolute Anfängerin ist. So bekommt auch der nicht Tanz affine Leser alles erklärt, was im Move District los ist. Das Tanzen fliesst hier schön neben Jades Geschichte, ohne das Hauptaugenmerk von dieser zu nehmen. In Anbetracht der Personen, hoffe ich im nächsten Band noch mehr über das Tanzen lesen zu dürfen.

    Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Die Geschichte lässt sich leicht verfolgen und ist zwar in einigen Punkten zu erahnen, aber das stört gar nicht beim Lesen. Ein Highlight ist für mich das Cover. Die Farben leuchten warm und es strahlt hell.

    Insgesamt fand ich das Buch sehr angenehm zu lesen und das Happy End hat mich sehr glücklich gemacht. Ich freue mich darauf die Charaktere in den folgenden zwei Bänden wieder zu treffen und würde die Bücher allen Tanzfans empfehlen.

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sandra D., 15.10.2021

    Als Buch bewertet

    Welcome to New York

    Und willkommen im Move District, dem Ort, der sich in mein Herz geschlichen und sich prompt als Lesehighlight etabliert hat.

    Jade zieht es früher als geplant nach New York, um sich dort auf das Designstudium der Parsons zu bewerben. Die Gründe dafür sind keine guten, aber bereit darüber zu reden ist sie noch lange nicht. Der Plan ist eigentlich eine Zeit lang zurückgezogen zu leben und sich von den Geschehnissen in ihrer Heimatstadt zu erholen, doch es kommt anders. Die aufgeweckte Olivia mit dem hellblauen Lockenkopf macht es Jade schwer sich nicht mit ihr anzufreunden und überredet sie sogar zu einem Probetanzen im Move District, der Tanzschule, in der sie arbeitet. Das Jade schon wieder anderen Menschen vertrauen kann bezweifelt sie, doch nicht nur Olivia hinterlässt bleibenden Eindruck bei ihr. Auch Austin, Nebenberuflich Anrempler, versucht Jade davon zu überzeugen, dass er ein guter Mensch ist. Ob Jade sich darauf einlassen kann und ob sie damit das Richtige tut? Zumindest bei einem kann sie sich sicher sein: das Tanzen im Move District verbindet Menschen untereinander und vor allem mit sich selbst.

    Ich habe die Geschichte geliebt und kann sie jedem New Adult Fan dringend ans Herz legen. Ich liebe das Setting in New York, dass dank des fabelhaften Schreibstils der Autorin bunte Farben bekommen hat. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet, haben durchdachte und spannende Backstorys und sind wirklich zum verlieben. Die Geschichte vereint eine angenehme ruhige Stimmung mit einer guten Portion Spannung und Humor. Ich freue mich jetzt schon sehr auf meinen nächsten Besuch im Move District, denn dort gibt es wahnsinnig tolle Geschichten, denen man lauschen kann.

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karin L., 08.09.2021

    Als eBook bewertet

    Gelungener Auftakt der Move Dance Reihe
    Dance into my World ist der erste von drei Bänden der Move District Reihe aus der Feder der deutschen Autorin Maren Haase. Gleich positiv zu erwähnen ist, jedes Buch der Reihe ist unabhängig voneinander lesbar. Ich mag diese Bücherreihen nicht, bei denen die Geschichte mitten im Geschehen endet und man eine Ewigkeit wartet, bis der nächste Band erscheint. Oft hat man dann schon wieder den Zusammenhang verloren. Dies ist hier nicht der Fall.
    Erzählt wird die Geschichte von Jade, einer jungen Frau, die nach einem für sie traumatisierendem Erlebnis allein nach New York flüchtet, um einen Neuanfang zu starten. Ihr Traum ist es Modedesign zu studieren. Um bis dahin über die Runden zu kommen, nimmt Jade einen Job in einem Cafe an, in dem sie den Wirbelwind Olivia, die Hip-Hop-Tänzerin mit blauen Haaren kennen lernt. Diese lockt Jade immer wieder aus ihrem Schneckenhaus und bringt sie in die Tanzschule Move District, einen der Haupthandlungsorte des Buches. Dort trifft Jade auf einige Tanzfreunde Olivia´s und auch zufällig auf den gutaussehenden Tänzer Austin, mit dem sie einige Zeit vorher schon eine sehr kurze, aber nicht erfreuliche Bekanntschaft machen durfte. Von Anfang an ist zwischen den beiden allerdings eine gewisse Spannung zu spüren, nur blockt Jade durch die Ereignisse ihrer Vergangenheit total ab. Doch Austin lässt nicht locker und überzeugt nach und nach mit seiner charmanten und witzigen Art, bis die Vergangenheit beide wieder einholt....
    Aus meiner Sicht ist das Buch sehr gut geschrieben. Es lässt sich einfach und leicht lesen, es hält eine gewisse Spannung, da bis zum Ende offen ist, welche Geister der Vergangenheit Jade verfolgen und auch die Protagonisten überzeugen durch eine gewisse Natürlichkeit. Charaktere, wie aus dem normalen Leben, nicht aufgesetzt und künstlich. Mir hat es gefallen, das Buch zu lesen, auch wenn ich keine Affinität zum Tanzen habe und freue mich auf die beiden anderen Teile....

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  • 4 Sterne

    Sarah.booksanddreams., 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    ~eine schöne Geschichte, die Spass gemacht hat, einnehmend und ganz natürlich ist~

    Der erste Band der MOVE DISTRICT Reihe, mit der Lovestory von Jade und Austin, hat einfach Spass gemacht!

    Die Geschichte beginnt eher langsam, ist auch insgesamt eher Slowburn,
    aber die Clique, New York, das Tanzstudio und die Chemie zwischen Jade und Austin waren einfach mitreissend!

    Schreib- und Erzählstil sind angenehm und locker.
    Durch Jades Augen taucht man in die Story ein.

    Jade ist eine ganz sympathische Protagonistin.
    Sie ist sehr zurückhaltend, verschlossen und manchmal regelrecht unzugänglich.
    Doch mit Hilfe von Olivia und deren Freunden aus dem Move District taut Jade langsam auf.

    Einer von denen, die Jade aus ihrer Reserviertheit holen, ist Austin.
    Er ist aufgeschlossen, unnachgiebig, selbstsicher und manchmal auch etwas anmassend.
    Definitiv ist er aber ein sehr warmherziger und rücksichtsvoller junger Mann und leidenschaftlicher Tänzer.

    Neben schweisstreibenden Tanzstunden müssen sich Jade und Austin auch einigen schwer zu überwindenden Hürden, sowie angsteinflössenden Erinnerungen und aufwühlenden Offenbarungen stellen.
    Manchmal etwas lang gezogen,
    im Grossen und Ganzen jedoch einfach natürlich und einnehmend.

    4,5 Sterne

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Golden Letters, 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Die letzten neun Monate waren die Hölle für Jade, nun wagt sie einen Neuanfang in New York.
    Doch die letzten Monate haben Jade misstrauisch werden lassen und so dauert es, bis ihre neue Kollegin Olivia sie dazu überreden kann, im Tanzstudio Move District eine Class bei ihr zu nehmen. Das Tanzen tut Jade gut und auch der charmante Tänzer Austin zaubert ihr wieder ein Lächeln ins Gesicht, bis Jades Vergangenheit sie wieder einholt.

    "Dance into my World" ist der Auftakt von Maren Vivien Haases Move District Reihe, der aus der Ich-Perspektive von Jade Evans erzählt wird.

    Jade hat ein schlimmes Jahr hinter sich und möchte die Geschehnisse von Beckhaven am liebsten für immer hinter sich lassen. Doch das ist nicht so einfach, denn diese haben sie sehr geprägt. Jade ist misstrauisch geworden und vertraut niemanden mehr so leicht. Auch die fröhliche Tänzerin Olivia, die mit ihr im Larry's Brew arbeitet, beisst sich an Jade die Zähne aus, bis sie Vertrauen zu ihr fasst. Was wirklich in Beckhaven geschehen ist und warum Jade Angst hat, erfahren wir erst sehr spät.
    Sie träumt davon, Modedesign an der Parsons zu studieren und arbeitet hart an ihrer Bewerbungsmappe, nachdem sie nach New York gezogen ist.
    Als Olivia sie ins Tanzstudio Move District zu einem ihrer Kurse einlädt, lernt sie den sympathischen Tänzer Austin Lewis kennen und es knistert gewaltig zwischen den beiden. Doch kann Jade ihm vertrauen?

    Nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich etwas zwiegespalten. Die Geschichte konnte mich zu Beginn noch nicht so stark packen, allerdings hat es mir zum Ende hin eigentlich immer besser gefallen!
    Ich mochte Jade und Austin echt gerne, aber es gab auch ein paar Dinge, die mich dann doch sehr gestört haben.
    Man merkt Jade schnell an, dass sie etwas belastet und bestimmte Situationen ihr grosse Angst machen. Ich fand es okay, dass wir die ganze Geschichte erst sehr spät erfahren, aber ich fand es etwas unrealistisch, wie schnell Jade eine bestimmte Angst dann überwunden hat. Ausserdem wurde mir eine andere Sache am Ende viel zu einfach aufgelöst.

    Das Thema Tanzen hat mir sehr gut gefallen, auch das es hier um moderne Tanzstile wie Hip-Hop geht, fand ich sehr spannend! Mit Olivia findet sie schnell eine sympathische Freundin, auch wenn es etwas gedauert hat, bis Jade sich Olivia ein wenig geöffnet hat.
    Die Liebesgeschichte hat mir auch gut gefallen, denn die Chemie zwischen Austin und Jade hat einfach gepasst.
    Austin hat sofort ein Auge auf Jade geworfen und bleibt trotz Jades ablehnender Haltung sehr hartnäckig. Generell muss er viel Ablehnung ertragen, sodass ich mich manchmal doch gewundert habe, warum er nicht einfach aufgegeben hat. Besonders bei einer Szene zum Ende hin, die mir ehrlich gesagt auch zu dramatisch war und wo mir Jades Verhalten dann auch nicht gefallen hat. Austin ist ein richtig lieber Kerl mit einem tollen Humor, den ich sehr mochte!
    Ich hoffe, dass wir ihn und Jade im zweiten Band auch wiedersehen dürfen und freue mich schon sehr auf Olivias Geschichte, die mir schon im Auftakt sehr gut gefallen hat!

    Fazit:
    "Dance into my World" von Maren Vivien Haase ist ein guter Auftakt der Move District Reihe!
    Einerseits konnte mich die Geschichte von Jade und Austin zum Schluss echt mitreissen, anderseits gab es doch ein paar Punkte, die mich sehr gestört haben. So wurden mir manche Sachen zu einfach gelöst, was ich nicht ganz nachvollziehen konnte.
    Ich vergebe starke drei Kleeblätter und freue mich schon sehr auf die Geschichte von Dax und Olivia!

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    LaNasBuchclub, 27.10.2021

    Als Buch bewertet

    Mit "Dance into my World" ist am 20.09.2021 endlich das lang ersehnte Debüt von Autorin Maren Vivien Haase im Blanvalet Verlag erschienen. Gleichzeitig ist es der Auftaktband zu einer neuen New Adult Reihe rund um das "Move District" Tanzsstudio in New York.

    Alle Wege führen in die Stadt, die niemals Schläft. So auch die von Jade, die nicht nur an der Parsons School in New York Modedesign studieren will, sondern auch dringend das traumatische letzte Jahr in ihrer Heimatstadt Beckhaven hinter sich lassen möchte.
    Und so heisst es für sie ab sofort: Neue Stadt, neue Wohnung und neuer Job.
    Nur den Punkt mit den neuen Freunden kann Jade nicht so richtig in Angriff nehmen. Zu viel ist passiert, zu viel von ihrem Vertrauen verloren gegangen, als dass sie sich anderen Menschen wieder öffnen könnte. Doch zum Glück gibt es Olivia. Wie Jade, jobbt auch sie in demselben Café und mit ihrer herzlichen, mitreissenden Art, gelingt es Olivia sich langsam an Jades sorgsam errichteten Barrieren vorbeizutänzeln. Und weil die passionierte Tänzerin nicht dafür bekannt ist, locker zu lassen, gelingt es ihr sogar, Jade zu einem Besuch in ihrer Tanzschule, dem "Move-District-Studio" zu bewegen - nichts ahnend, dass sie dort auf Austin treffen wird. Der sympathische Tänzer hat etwas an sich, das Jades Herz zum Stolpern bringt. Aber wie kann sie jemandem vertrauen, der sich als grösster Playboy des Move-District herausstellen könnte? Und wie kann sie sich auf ihn einlassen, wenn ihre Vergangenheit droht sie einzuholen...?

    Was als vielversprechende Geschichte auf meinem Bücherstapel gelandet ist, hat mich leider - und hier muss ich ehrlich sein - etwas enttäuscht zurück gelassen. Die Idee rund ums "Move-District" und auch Tanzen, etwas so Visuelles, in ein Buch einzubinden, finde ich genial und das war es am Ende auch, was "Dance into my World" für mich lesenswert und interessant gemacht hat.

    Debüt-Romane sind für mich immer spannend, da man einen ganz neue*n Autor*in und damit einen vollkommen neuen Schreibstil kennenlernt. So war es auch hier und ich muss sagen, dass mir der Schreibstil von Maren Vivien Haase insgesamt gut gefallen hat. Er ist flüssig und lebhaft, lässt Bilder und Figuren entstehen und hat einen Sog, der den Leser einzufangen versteht. Mir ist der ein oder andere (nach meinem Empfinden) verschachtelte Satz aufgefallen und ein paar Wiederholungen (Jade errötet wirklich sehr oft), aber ansonsten hat sich bei mir mit der Zeit ein guter, Stolper-freier Lesefluss eingestellt.
    Ich persönlich bin auch kein übermässiger Fan von zu vielen Anglizismen, die hier nicht selten im Text aufgetaucht sind, aber man gewöhnt sich daran, dass die Figuren so sprechen.
    Ganz toll hingegen fand ich, wie es der Autorin gelungen ist, den New Yorker Herbst und diese ganz besondere Atmosphäre Brooklyns lebendig werden zu lassen. Dem lässt sich direkt hinterher setzen, dass auch die Dynamik im "Move-District" super authentisch dargestellt war. Das Treiben im Empfangsbereich, der Umgang der Tänzer untereinander, aber auch ganz besonders die Emotionen beim Tanzen und die Durchführung von Bewegungen war ungemein gut vorstellbar und lebendig. Man merkte hier deutlich, dass die Autorin selbst Tänzerin ist.

    Inhaltlich hat mich "Dance into my World" nur teilweise überzeugen können. Es ist eine gewisse Spannung drin und gemessen an Jades Vergangenheit, macht es auch Sinn, dass sie bei all ihren Vertrauensproblemen und Ängsten Zeit braucht, um sich Austin zu nähern. Aber all diese interessanten Entwicklungen treten erst viel später ein. Ich erinnere mich, dass ich bei Seite 80 ca innegehalten habe und darüber nachdachte, dass bis dahin im Grunde nichts passiert ist, ausser dass man Jades Alltag ein wenig kennenlernt. Es war fast schon ein bisschen langweilig und ich habe nur darauf gewartet, dass endlich etwas passiert.
    Durchweg behielt die Handlung ein eher mässiges Tempo bei, aber da irgendwann inhaltlich mehr dazu kam, war das so auch in Ordnung. Überrascht hat mich dann, dass gerade der Schluss, in dem doch ziemlich viel und sehr Wichtiges passiert, eher schnell abgehandelt wurde, damit alle losen Fäden noch zusammen finden.
    Insgesamt hätte der Spannungsbogen meiner Meinung nach etwas ausbalancierter sein können.
    Was mich leider sehr gestört hat, war die Einbindung von Jades Vergangenheit in die Handlung. Was genau hinter ihrer traumatischen Vergangenheit steckt, erfährt man erst sehr spät in der Geschichte, obwohl einem schon eher klar wird, was passiert sein könnte. Bis dahin wird alle paar Seiten eine Panikatacke, ein Gedankenkarussell aus Zweifeln oder eine Andeutung eingestreut, die dem Inhalt nach identisch zu den vorherigen ist, nur eben in anderen Worten verpackt wurde. Es verliert nicht nur den Reiz, das "Geheimnis" herausfinden zu wollen, sondern wird bisweilen auch etwas nervig, immer nur dasselbe zu lesen, ohne dass es die Story voran bringt.

    Die Charaktere von "Dance into my World" haben mich ebenfalls mit gemischten Gefühlen zurück gelassen, denn es waren eher Nebenfiguren wie Olivia, die mich begeistert haben.

    Mit Jade hingegen hatte ich meine Probleme warm zu werden. Ihr Leben ist geteilt in zwei Abschnitte: Vor New York und New York. Dadurch dass man aber wie gesagt erst spät erfährt, was vor New York passiert ist, war ihr Charakter für mich zu lange zu eindimensional. Es scheint, als sei sie nur definiert durch ihre Vergangenheit. Von ihrer wahrhaftigen Persönlichkeit hingegen kommt nicht wirklich etwas an.
    Ein Aspekt, der sie durchaus interessant machen könnte und vorallem etwas leidenschaftlicher, wäre ihr Interesse an Modedesign. Anders als etwa beim Tanzen, kam in dieser Hinsicht bei mir jedoch nichts an. Es ist natürlich klar, dass der Tanz in einem Buch übers Tanzen einen gesonderten Stellenwert einnimmt, aber wenn die Protagonistin eine zweite, sehr wichtige Leidenschaft hat, nämlich die Mode, würde ich hier gerne dieselbe Hingabe spüren. Die Liebe zum Detail, die bei den verschiedenen Tanzmoves so gut rüberkommt, fehlte mir hinsichtlich Jades "Berufung" zur Modedesignerin.

    Emotional war es mit ihr ein hin und her und obwohl ich ein wenig Sympathie für sie aufbringen konnte, ging diese aufgrund ihres Verhaltens gegen Ende des Buchs wieder verloren. Ihr Handeln und ihre Reaktion waren für mich einfach nicht nachvollziehbar und auf gewisse Weise auch widersprüchlich.

    Austin auf der anderen Seite war nett, aber auch lange Zeit nicht wirklich greifbar, dadurch dass er erst sehr spät in die Geschichte eingebunden wird und man ihn nur aus Jades Perspektive kennenlernt. Sie hält ihn auf Abstand und denkt sich ihre Sachen über ihn, die nur wenig mit seiner eigentlichen Persönlichkeit gemein haben. Es ist also reichlich schwer ihn besser kennenzulernen, dennoch war er mir sympathisch. Einfach ein richtig guter Kerl, bei dem man vielleicht die ein oder andere Ecke oder Kante vermisst. Zum Ende hin bekommt er aber etwas mehr Substanz.

    Unterm Strich hat mich "Dance into my World" also nicht so vom Hocker gehauen wie ich es angesichts des Riesen-Hypes erhofft hatte. Die Probleme mit der Hauptprotagonistin haben es mir schwer gemacht, die Handlung wirkte auf mich teilweise etwas zu konstruiert und Jade und Austin haben mich Emotional nicht wirklich erreicht.
    Trotzdem muss ich anerkennen, dass die Geschichte sehr durch das Setting und Tanzen besticht. Die Atmosphäre im "Move District" hat mich total abgeholt und allein deshalb werde ich es mit Teil 2 der Reihe "Step into my Heart" nochmal versuchen. Was "Dance into my World" betrifft, betrachte ich es als netten Einstiegsband, den man gut lesen kann und der Lust auf mehr macht.

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  • 4 Sterne

    Sarahjane K., 21.09.2021

    Als Buch bewertet

    Nicht nur das Cover macht gute Laune sondern auch die Geschichte zwischen Jade und Austin. Durch die tolle Atmosphäre zwischen den Protagonisten und durch das Tanzen, möchte man garnicht aufhören zu lesen. Ich konnte und wollte garnicht aufhören. Ich hab mich so wohl gefühlt und wollte am liebsten immer mittanzen. Der Schreibstil war mit seiner Leichtigkeit so entspannt da hatte man das Gefühl ein Teil der Geschichte zu sein.

    Man merkt, dass die Autorin sich mit den Tanzen auskennt und es super in die Geschichte einfiessen lassen. Fand ich einfach nur mega. Da bekommt man gleich selber Lust einfach aufzuspringen und los zu tanzen.

    Ich war einfach nur begeistert dieses Buch zu lesen und kann es nur jeden empfehlen der auf gute Laune aus ist und eine tolle Liebesgeschichte die in NewYork City , mit tollen Charakteren, spielt.

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  • 3 Sterne

    ninas.zeilen, 25.09.2021

    Als eBook bewertet

    Dance into my World fiel mir anhand der Optik und des Klappentextes gleich positiv ins Auge, da die Geschichte von Jade und Austin ganz meinem Lesegeschmack entsprach.

    Der Schreibstil von Maren Vivien Haase war ganz modern, mit einer ordentlichen Prise Humor und einer grossen Portion Charme, was beides positive Auswirkungen auf die Charaktere (die meisten aber leider nicht alle) hatte und eigentlich war er relativ angenehm zu lesen.

    Ja, es folgt ein aber, denn ich kam in der ganzen Geschichte mit Hauptprotagonistin Jade nicht auf einen Nenner, die Verbindung war nicht vorhanden, ihre Sprunghaftigkeit war sehr anstrengend und ich konnte vieles nicht nachvollziehen...

    Mein Problem mit der Geschichte lag grösstenteils an den stetigen Wiederholungen bestimmter Handungen, Gedanken und "Teaser" auf das, was Jade passiert ist, es wird einiges einfach zu oft wiederholt, was dafür sorgte, das für mich die Geschichte nicht so richtig in Fahrt kam, es somit an Tiefgang fehlte und auch die Schmetterlinge im Bauch und das Herzrasen, was man gemeinsam mit den Hauptcharakteren spüren sollte nur oberflächlich spürbar war, leider!

    So, jetzt zum positiven:
    Die Nebencharaktere habe ich geliebt!
    So eine tolle Clique!
    New York, das "Move District', das Tanzen so eine tolle Kombination, da bekam ich gleich selbst Lust mich auf eine Reise nach New York zu begeben, einen Besuch in einer Tanzschule zu absolvieren, wo mir im besten Fall ebenfalls eine so tolle Truppe begegnet, die ich hinterher meine Freunde nennen darf.

    Auch wenn ich einige Kritikpunkte zu Tage gefördert habe, so hatte ich doch keine ganz so schlechte Zeit in New York und ich werde definitiv noch zweimal dorthin zurück reisen, erstmals schon am 1.11. um Olivia und Dax auf ihrer Reise zu begleiten.

    Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für über das Randomhouse Bloggerportal bereitgestellte Exemplar, dies beeinflusst meine Meinung selbstverständlich in keinster Weise

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    C.K., 07.11.2021

    Als Buch bewertet

    Jade flieht vor ihrer Vergangenheit nach New York, um dort noch einmal neu anzufangen und sich ihren Traum vom Modedesign-Studium zu erfüllen. Die Highschool-Zeit in der Kleinstadt Beckhaven hat sie in schlimmer Erinnerung und zieht sich aufgrund der dort gemachten Erfahrungen gerne von anderen Menschen zurück. Da hat sie die Rechnung aber ohne Olivia gemacht, ihre Arbeitskollegin in dem Café, in dem Jade zu jobben beginnt. Olivia ist das glatte Gegenteil der introvertierten Jade: Lebensfroh, optimistisch und aufgeschlossen. Und sie ist HipHop-Tanzlehrerin im „Move District“. Die beiden werden Freundinnen und so gelingt es Olivia schliesslich, Jade zu einer Probestunde in die Tanzschule zu locken. Dort entdeckt Jade nicht nur eine neue Leidenschaft für sich, sondern kommt auch in engeren Kontakt mit Olivias Trainerkollegen Austin. Zwischen den beiden knistert es heftig, doch Jade möchte keine Gefühle zulassen, da die Vergangenheit ihr noch in den Knochen sitzt – und zudem droht sie einzuholen. Wird es Austin gelingen, ihren Panzer zu knacken?
    „Dance into my world“ ist das Debüt der jungen Freiburger Autorin Maren Vivien Haase und gleichzeitig der Auftakt der dreibändigen „Move District“-Reihe. Jedes der drei Cover folgt einem anderen Farbschema, passt vom Muster her aber perfekt zu den anderen Bänden. „Dance into my world“ ist in leuchtenden Orange- und Rottönen gehalten und macht auf den ersten Blick gute Laune! Ich liebe die Farbgebung, aber auch das quirlige Muster, das mich bereits an die geslideten Spuren eines Tänzers erinnert. Insofern finde ich die dynamische Wirbel absolut passend zum Inhalt. Besonders gut gefallen mir auch die goldenen Sprenkel auf dem Cover, die ihm etwas hochwertige und noch dazu eine sehr angenehme Haptik verleihen.
    Dass das Motto „Tanz“ sich durch das gesamte Buch ziehen wird, bemerkt man auch bereits auf den ersten Seiten: Nicht nur ist die Autorin selbst semiprofessionelle Tänzerin in einer mir duraus bekannten, namhafen HipHop-Crew, auch ist dem Buch eine passende Playlist vorangestellt und durch einen QR-Code kann der interessierte Leser ein Video der Autorin beim Tanz zum Buch anklicken. Toll gemacht, ein perfekter Rahmen für Jades und Austins Dance-Lovestory!
    Marens Schreibstil hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, er ist flüssig und lebendig, voller liebevoll beschriebener Details und Wortwitze in den Dialogen. Einige Szenen waren so gut beschrieben, dass ich laut loslachen musste, in anderen ist das Kribbeln zwischen den Protagonisten auf mich übergegangen. Da ich selbst Tänzerin bin haben mich aber insbesondere die authentisch beschriebenen, gefühlvollen Tanzszenen berührt – so kann man über diesen Sport nur schreiben, wenn man dieselbe tiefe Leidenschaft dafür verspürt wie ich. Ein ganz grosses Kompliment an die Autorin, bisher hat noch kaum ein Buch das für mich mit dem Tanzen verbundene Lebensgefühl so perfekt eingefangen wie „Dance into my world“! Aber auch die Stimmung im „Move District“, im Café und insgesamt die Atmosphäre New Yorks wurden so authentisch beschrieben, dass ich mich als Teil davon gefühlt habe. Maren besitzt wirklich ein tolles Gespür für Stimmungen.
    Die Geschichte an sich startet eher langsam, man lernt Jades Persönlichkeit und den Start ihres neuen Lebens kennen. So bin ich gut in der Story gelandet und konnte mir ein Bild von der Protagonistin verschaffen, bevor die eigentliche Handlung beginnt. Hinsichtlich ihrer Vergangenheit werden bereits einige Andeutungen gemacht, die meine Neugier, aber auch mein Mitgefühl wecken und erklären, warum sie in manchen Situationen so zurückhaltend reagiert. Jades Kontakt mit dem Tanzen und wie gut der Sport ihr tut waren schön ausgearbeitet, so werden auch tanzunerfahrene Leser*innen gut in diese Welt eingeführt – und entwickeln hoffentlich das Bedürfnis, diesen tollen Sport auch selbst einmal ohne Scheu auszuprobieren! Auch die Annäherung zu Austin fand langsam und gefühlvoll statt, ich mochte seine Kreativität und Hartnäckigkeit in Bezug auf Jade, auch wenn ich nicht so ganz verstanden habe, warum er sich so auf sie eingeschossen hat. Sein Fingerspitzengefühl und sein sensibler Umgang mit der traumatisierten Jade haben mir aber sehr imponiert und lassen auf eine ausgiebige Recherche seitens der Autorin schliessen. Am Ende bleiben noch ein paar Fragen offen, ein Drama wirkte etwas konstruiert und einige Handlungen waren recht absehbar, aber darüber kann ich hinwegsehen, da die positiven Aspekte bei weitem überwiegen: Die Haupthandlung wurde abgeschlossen, das von mir ersehnte Happy End ist eingetreten und es bleiben noch genügend bereits angedeutete Hinweise auf Band 2 – auf den ich mich schon heute sehr freue! Viele der liebevoll ausgearbeiteten Charaktere sind mir sehr ans Herz gewachsen und ich kann kaum erwarten die Geschichte meiner Lieblings-Figur Olivia zu lesen!
    Insgesamt ist „Dance into my world“ ein Buch, bei der die Leidenschaft der Autorin für das Tanzen sich in jedem Wort widerspiegelt. Maren Vivien Haase beschreibt die Tanzszenen so lebendig und authentisch, dass auch ich als Leserin sofort das Bedürfnis verspüre, die Musik laut aufzudrehen und mich dazu zu bewegen. Meine absolute Leseempfehlung für alle Tänzer*innen und solche, die es werden wollen.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 22.09.2021

    Als Buch bewertet

    Rezension „Dance into my World: Roman (Move District, Band 1)“ von Maren Vivien Haase



    Meinung

    In „Dance into my World (Move District 1)“ erzählt Maren Haase die Geschichte von Jade und Austin. Jade möchte nach einem traumatisierenden Jahr in New York neu anfangen. Kann Jade dort ihre Träume verwirklichen und was hat das Schicksal für sie vorgesehen? Jade begegnet Olivia, welche ebenfalls Tänzerin ist, und wird überredet an einem Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio teilzunehmen, wo sie auch auf Austin trifft. Doch was, wenn Jade ihre Vergangenheit einholt?

    Maren Haase erzählt in ihrem Buch die Geschichte aus Jades Perspektive, wodurch sie für mich nicht nur nah und greifbar war, es gelang mir auch ihre Gedanken und Gefühle während der Handlung intensiv kennenzulernen. Der Schreibstil ist mitreissend, erfrischend und angenehm, wodurch die Autorin mich mit Leichtigkeit durch die Seiten hat fliegen lassen.

    Austin wollte seit der Highschool nicht anderes machen ausser tanzen. Nun unterrichtet er und das mit einer charmanten, besonderen, einnehmenden Art, dass man ihm gleich verfällt und jede Facette von ihm kennenlernen muss. Auch die Nebenfiguren, wie Olivia mit ihren blauen Haaren und einnehmenden Charakter, haben mein Herz im Sturm erobert. Maren Haase trifft mit ihrer Kulisse rund um New York mitten ins Schwarze und entführte mich hautnah, lebendig und Echt ins Geschehen hinein.

    Schon von Beginn an herrschte eine kaum auszuhaltende Spannung, welche mit jeder Seite noch mehr an Intensität gewann. Ich wurde in Austin’s und Jade‘s Welt hineingezogen und wollte zu keiner Zeit aus ihr auftauchen. Maren Haase zeigt uns mit ihrem New Adult Roman die Liebe und Hingabe zu New York, aber auch dem Tanzen. Ich war fasziniert und berührt. Zwischen Austin und Jade herrschte eine starke Anziehung und doch war da immer diese Frage nach Jade‘s Vergangenheit. Welche Geheimnisse steckten dahinter und könnten sie womöglich alles gefährden?

    Mit dem Debüt von Maren Haase, auf das ich so lang hingefiebert habe, trafen nicht nur die Handlung, sondern auch die Charaktere ins Schwarze und bereiteten mir ein Highlight, das mich noch mehr auf Band 2 hinfiebern lässt. Wer wissen möchte, ob Austin und Jade ein Happy End bekommen, der sollte unbedingt zu dieser Geschichte greifen. Mein Herz empfiehlt euch „Dance into my World“ aufs höchste!


    Fazit

    Ein grossartiges Cover, eine Augenweide in jedem Regal, eine himmlische New Adult Story inmitten New Yorks und ein Paar, das sich in dein Herz brennt. Was braucht ein Highlight mehr? Maren Haase gelingt mit „Dance into my World“ eine Geschichte rund ums Tanzen, voller Emotionen und Gefühle, mit greifbar nahen Charakteren, in die man sich einfach verlieben muss. Lass dich federleicht durch New York tragen und von den Worten der Autorin berühren.



    🌟🌟🌟🌟🌟 5/5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lenas.Zeilenwelt, 19.11.2021

    Als Buch bewertet

    „Einige Freundschaften sind vielleicht nur von kurzer Dauer, aber trotzdem erlebt man gemeinsam schöne Momente und lernt voneinander.“
    In New York möchte Jade ein neues Leben beginnen und an ihrer Bewerbung für die Kunstschule feilen. Olivia nimmt sie mit ins Tanzstudio, wo sie eine Gruppe von Tänzern und Tänzerinnen kennenlernt. Auch Austin ist darunter und würde sie gerne auf ein Date einladen. Doch Jade kann ihm nicht vertrauen und wird von ihrer Vergangenheit eingeholt.
    Jade hat noch sehr mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen. Das merkt man ihr an vielen Stellen an. Trotzdem ist sie bereit Neues auszuprobieren, wie zum Beispiel das Tanzen.
    Austin kommt sehr emphatisch und lieb rüber. Die Momente in denen er tanzt sind wundervoll beschrieben!
    Auch die Szenen mit der Clique mochte ich sehr gerne! Ich hoffe, dass man sie im Laufe der Reihe noch genauer kennenlernt.
    Die Beschreibungen des Studios und der Tanzstunden machen richtig Lust selber mit dem Tanzen zu beginnen! Die detailreichen Facetten der Tanzwelt geben dem Buch eine tolle Atmosphäre.
    Aussergewöhnlich finde ich die zum Buch passende Tanz-Choreo mit Tutorial. Ich habe es direkt ausprobiert und sehr viel Freude dabei die Choreografie nach zu tanzen!
    An manchen Stellen habe ich mich gefragt, warum die Protagonistin jetzt nicht anders handelt. Manchmal kam mir ihr Verhalten etwas sprunghaft oder unlogisch vor. Auch aufgrund dieser Punkte konnte mich das Buch nicht komplett überzeugen, es hat noch der letzte Funke gefehlt. Die Leseprobe für den zweiten Band hat mir sehr gut gefallen und ich kann es nicht erwarten das Move District wieder zu besuchen.
    Ein schönes New Adult-Buch, das sich Tanzbegeisterte nicht entgehen lassen sollten!

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  • 4 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    karinlovesbooks, 24.09.2021

    Als Buch bewertet

    Als ich gelesen habe dass es bei dieser Reihe ums Tanzen geht war ich direkt Feuer und Flamme!

    Das Cover ist wirklich wunderschön! Ich liebe die Farben und die goldene Veredelung macht das Buch optisch zu etwas ganz Besonderem. Wirklich ein Hingucker im Bücherregal.

    Der Schreibstil war sehr locker und leicht zu lesen. Ich kam wirklich sehr flott durch die Geschichte. Auch, wenn es mich teilweise ein bisschen gestört hat, dass viele Dinge im Buch immer und immer wieder erwähnt wurden. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der Protagonistin Jade.

    Jade war mir am Anfang direkt total sympathisch. Sie hat mich neugierig gemacht auf ihre Vergangenheit und ich wollte unbedingt wissen warum sie so grosse Probleme damit hat, anderen zu vertrauen und was sie erlebt hat.
    Jedoch muss ich gestehen dass mich ihr doch teilweise sehr sprunghafte Art und ihre Geheimniskrämerei mit der Zeit doch sehr genervt haben. Erst weit über der Hälfte kam dann endlich mal auf was tatsächlich passiert ist und ihre Entwicklung ging daher eher langsam von statten.

    Nun zu Austin. Im ersten Moment dachte ich mir: Was für ein Idiot. Doch er hat sich dann relativ schnell als superlieber und herzlicher Mensch präsentiert. Austin ist total lebensfroh und charmant. Ich konnte sein zauberhaftes Lächeln regelrecht vor meinem inneren Auge sehen. Dieser Kerl ist wirklich ein totaler Glücksgriff. Zudem ist er auch wirklich sehr geduldig gewesen mit Jade was ich sehr schön fand.

    Die Geschichte hat wirklich supertoll angefangen. Ich war direkt total im Tanzfieber. Die Tanzszenen selbst wurden wirklich toll beschrieben. Man hat wirklich gemerkt dass die Autorin auch Ahnung davon hat. Ich konnte diese Szenen wirklich vor meinem inneren Auge sehen wie einen Film. Jedoch waren es mir schlussendlich tatsächlich etwas zu wenig solcher Szenen. Ich hätte mir hier wirklich noch mehr in diese Richtung gewünscht. Es gab zwischendrin auch immer wieder mal spannende Szenen die mich neugierig gemacht haben. Jedoch empfand ich einige Dinge schlussendlich als zu langgezogen. Man hätte das Buch locker um 100 Seiten kürzen können.
    Da Jade durch ihre Geheimnisse aus der Vergangenheit und ihre Vertrauensprobleme mir zunehmend auf die Nerven ging ist meine anfängliche Euphorie leider dann doch abgeflacht. Zudem muss ich auch sagen, dass ihr Geheimnis leider nicht wirklich etwas Neues war. Man hat es halt einfach schon in sehr vielen anderen New Adult Büchern gelesen und hier hätte ich mir halt einfach mal etwas Originelleres gewünscht.

    Letztendlich war es ein tolles, schönes Buch mit tollen Tanzeinlagen das aber noch Luft nach oben hat.

    Bewertung: 3,5 Sterne

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.E., 09.09.2021

    Als eBook bewertet

    Der Klappentext hat mich angesprochen, und ich wollte unbedingt hinter das Geheimnis von Jade und Austin kommen, denn Jade hatte ein schlimmes Jahr hinter sich, und auch Austin hat so seine Päckchen. Die Geschichte startet mit einer wirklich mutlosen Jade, die aus ihrer Heimatstadt Beckhaven geflohen ist, da sie etwas schlimmes erlebt hat. Sie startet ihr neues Leben in N.Y. und anfangs als Aushilfe in einem Cafe. Was ich interessant fand, Jade ist sehr misstrauisch und immer wieder macht sie Rückzieher wenn Menschen ihr zunahe kommen. Durch Olivia die auch im Cafe jobbt, kommt sie zu der Tanzschule. Und lernt doch auch Austin kennen, und auch hier wieder dieses extreme Misstrauen, und auch hier eine sehr zurückhaltende Jade. Olivia lässt nicht locker, und ermutigt Jade immer wieder. Ich habe mich immer wieder gefragt, ob das normal ist für eine junge Heranwachsende. Und was wohl mit ihr passiert ist. Durch das Tanzen und ihre neuen Freunde, fährt sie Stück für Stück ihren Schutzpanzer runter, und Austin schafft es ihr Vertrauen zu gewinnen. Im Laufe der Geschichte werden die beiden ein Paar, und es kommt auch raus, was beide als Themen haben. Jade und auch Austin taten mir leid, und ich fand, das sich beide gefunden haben. Denn zusammen haben sie geschafft, mit ihrer Vergangenheit abzuschliessen. Jade kommt am Ende zu ihrem Studium, und es gibt ein kleines Happy End, eine süsse Geschichte, ohne besonders anstrengende Sequenzen, leichte Unterhaltung für zwischendurch, zumindest für mich. Die Altersgruppe ist sicher jünger, die sich von diesem Roman angesprochen fühlen wird. Es war alles in allem angenehm.

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