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  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elisabeth U., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das wirklich an die Nieren geht und teilweise musste ich mich zwingen, weiterzulesen, so nahe ging mir die ganze Geschichte um Tanja Bülter. Tanja Bülter ist Fernsehmoderatorin und alleinerziehende Mutter. Sie ist sportlich und ernährt sich und ihre Familie auch gesund. Doch mit 48 Jahren erhält sie die Diagnose Brustkrebst in ganz aggressiver Form. Sie informiert sich umfangreich über dieses Thema, beginnt ihre Chemo und kämpft gegen Übelkeit und Schwäche. Trotz der Krankheit macht sie weiterhin ihren Job und kümmert sich auch grösstenteils weiter um ihre Kinder. Sie wird operiert und kämpft sich mit grosser Anstrengung ins Leben zurück. Doch dann wird ein weiteres Geschwür entdeckt Tanja lässt neben der Chemo auch eine Strahlentherapie über sich ergehen. Dies alles erträgt sie nur, weil sie neben der Schulmedizin auch alternative Medizin und sämtliche unkonventionelle Methoden ausprobiert. Sie macht viel Joga, lernt richtig zu Atmen und gibt der Angst keinen Raum. Die Autorin beschreibt ihre Krankheit und ihrem Umgang damit sehr realistisch. Sie hat allerdings das grosse Glück, im sozialen Umfeld viele Freunde und Bekannte zu haben, die ihr beistehen und so manche Arbeit abnehmen. Auch der Sender spielt mit und sie kann ihre Arbeit so legen, damit ihr für ihre Therapien viel Zeit bleibt. Vor allem möchte Tanja ihre schönen langen Haare nicht verlieren, weshalb sie eine Zusatzbehandlung mit der Kühlkappe mit einschliesst. In dem Buch kommen auch Ärzte, Physiotherapeuten und Ernährungsexperten zu Wort. Deren Aussagen und Meinungen sind grau hinterlegt. In der Mitte des Buches befinden sich Bildtafeln, die das Leben der Autorin zeigen. Ich habe mir die Bilder angeschaut und damit hat man einen Einblick in das Leben der Frau Bülter. Ich habe gestaunt, mit welchem Elan sie gegen den Krebs gekämpft hat und wie sie sich überall Informationen eingeholt hat. Mit grosser Energie hat sie sich wieder an den Sport Schritt für Schritt herangewagt. Ein Buch, das mir irgendwie Angst gemacht hat. Man muss wirklich dankbar sein, wenn uns diese Geisel Krebs nicht einholt. Mich hat vor allem das Cover sehr angesprochen. Es zeigt eine wunderschöne Frau, ganz in pink gekleidet, die langen blonden Haare wehen um ihre Schulter. Auf den ersten Blick meint man, ein Wohlfühlbuch in Händen zu halten. Der Inhalt aber ist sehr traurig und doch voller Hoffnung.

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    hundeliebhaberin, 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Die Moderatorin und alleinerziehende Mutter Tanja Bülter bekommt mit 48 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Es handelt sich dabei um eine sehr aggressive Form des Mammakarzinoms, weshalb die Behandlung schnell erfolgen muss. Tanja Bülter findet sich zwischen den emotionalen Aspekten wie der Verarbeitung der Diagnose, dessen Mitteilung an die Kinder, die Eltern, Freunde, das Arbeitsumfeld etc. sowie die strategische Planung, Organisation und Umsetzung ihres Alltags, der aus Arbeit, Kinderbetreuung und Arztterminen besteht.

    Mit einem sehr offenen, flüssigen und auch humorvollen Schreibstil nimmt sie die Leser*innen auf ihrem Weg der Krebsbehandlung mit. Dabei steht nur ein Ziel an oberster Stelle: auf jeden Fall gesund werden und das so schnell und effektiv wie möglich. Dafür braucht sie neben den schulmedizinischen und alternativen Behandlungsmethoden auch die emotionale und organisatorische Hilfe und Unterstützung ihres Umfelds. Neben gut recherchierten Informationen berichtet sie auch von der Distanzierung einiger Freunde und Bekannten, ihren Gedanken und Gefühlen, aber vor allem von dem Mut, dem Willen und der Kraft, die sie mobilisiert.

    Ich habe schon einige Bücher über Brustkrebs gelesen und mir gefiel "Brust raus" bisher am besten. Tanja Bülter ist es gelungen, eine Mischung aus Erfahrungsbericht und Sachbuch zu schreiben, der Mut gibt und sowohl Betroffenen als auch Angehörigen eine starke Stütze sein kann.

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  • 5 Sterne

    6 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja W., 31.01.2022

    Als Buch bewertet

    Die TV-Moderatorin Tanja Bülter ist 48, als sie ihre aggressive Brustkrebs Diagnose erhält. Das Buch erzählt ihren Weg von Anfang bis zum Abschluss der Chemotherapie. Ihre offene und ehrliche Art hat mir sehr gut gefallen.
    Über Brustkrebs habe ich viel gelesen, es gibt einige Bücher. So einen eindringlichen Lebensbericht habe ich nicht entdeckt.
    Tanja Bülter schreibt schonungslos offen und lässt auch die fiesen Nebenwirkungen nicht aus. Schön sein, trotz Brustkrebs und Chemo ist nicht gerade eine Kombination, die man erwartet. Vielen fehlt die Kraft, um sich neben den Strapazen um das Aussehen zu kümmern.

    Das Buch ist nicht nur für Betroffene eine lesenswerte Lektüre, auch Angehörige und Freunde finden interessante Informationen. Der Umgang mit einem Krebspatienten ist nicht leicht. Welche Worte sind die richtigen, da zieht sich manch einer zurück.
    Es gibt schlechte Momente und Tiefpunkte während der Chemotherapie, die den Körper entkräften, gerade dann sind liebe Worte und ernstgemeinte Gesten sehr von Nutzen.

    Die enthaltenen Fotos zeigen den Weg einer Krebserkrankung und mir eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Den Kopf hoch halten, eine starke Ausstrahlung und eine anhaltende Kraft sind neben der Ehrlichkeit der Autorin sehr bewundernswerte Eigenschaften.

    Sportlich sein trotz Chemo, gesund essen und leben, das sind wichtige Aspekte.
    Tanja Bülter zeigt, es gibt Möglichkeiten und Wege sich selber trotzdem schön zu finden.
    Sie erzählt von alternativen Therapien, Yoga und Atemübungen. Dies sind nur ein paar Beispiele.

    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Ein ehrlicher Bericht von Patienten kann informativer sein, als von Ärzten und Klinikpersonal. Aus erster Hand habe ich hier einige nützliche und hilfreiche Dinge erfahren.
    Ich kann "Brust raus" sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    M.M., 13.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanja Bülter war 48 Jahre alt, als bei ihr die Diagnose "Brustkrebs" gestellt wurde. Auf Grund dieser eigenen Erfahrungen schrieb sie das vorliegende Buch "Brust raus".

    Gleich zu Beginn stellte sie sich selbst die Frage, "wieso noch ein Buch zu diesem Thema, wo der Markt doch bereits vieles dazu hergibt und damit gesättigt ist?" Die Antwort auf diese Frage gibt das Buch selbst.

    Sie ist getrennt lebende und allein erziehende Mutter mit 2 Kindern und hat auch beruflich ihren Platz im Leben gefunden. Als Journalistin bei RTL ist sie erfolgreich und im Grunde könnte alles so geordnet weiterlaufen, wie sie sich das Leben eingerichtet hat. Doch eines Tages merkte sie, dass an ihrer Brust etwas anders war. Meine "Mistbeule" nennt sie von da an den aggressiven Krebstumor, der recht schnell diagnostiziert wurde. Das ganze geordnete Leben war auf einmal in völliger Unordnung. Wie sollte es jetzt weiter gehen? Wem sollte sie sagen, dass sie an Brustkrebs erkrankt war? Von Anfang war für sie klar, dass nur ein kleiner Kreis eingeweiht werden sollte. Gerade so, wie es gut für sie ist. Nichts in die Öffentlichkeit.

    Noch bevor sie mit der Chemo begann erkannte sie, dass sie mehrere Menschen in ihrem Umfeld einweihen musste, da sie auf fremde Hilfe angewiesen sein würde. Ihre Freundinnen boten sofort an, sie wechselweise von der Chemo abzuholen und nach Hause fahren. Ihre Mutter als auch ihr getrennt lebender Mann würden sie bei der Betreuung der beiden Kinder entlasten. Natürlich musste ihr Chef eingeweiht werden, der auch später immer wieder sehr viel Verständnis für ihre Situation hatte, genau wie die nächsten Kollegen. Als es mit der Behandlung los ging, halfen ihr diese Menschen, die Monate der Chemo einigermassen gut zu überstehen.

    Das ist auch einer ihrer Ratschläge: Man darf sich nicht scheuen Hilfe anzunehmen. Besonders in dieser Situation braucht man Menschen die einem den Alltag erleichtern, wenn man alleine nicht mehr zurecht kommt.

    Tanja Bülter, eine hübsche Frau die ausstrahlt mit beiden Beinen im Leben zu stehen, ist der Blickfang des Covers. Als Journalistin ist sie seit Jahren regelmässig im TV zu sehen. Gutes Aussehen ist in diesem Job Teil des beruflichen Kapitals. Ihre bange Frage: Wie soll es weitergehen, wenn sie durch die Chemo ihre Haare verliert? Ein Katalog mit Perücken bringt sie fast zur Verzweiflung. Doch zum Glück ist die med. Entwicklung inzwischen auch da weiter. Als Journalistin weiss Tanja wie man recherchiert und erfährt von "Kühlkappen" (S. 26/27), die den Haarausfall zu einem hohen Prozentsatz stoppen können. Um es vorweg zu nehmen - sie brauchte nie auf eine Perücke zurück greifen.

    Viele Arztbesuche, Beratungsgespräche und vor allem Planung waren nötig bevor die aggressive Behandlung beginnen konnte. Immerhin will sie während der Zeit der Chemo nicht wochenlang zu Hause rumhängen sondern weiter arbeiten. Sobald die Chemo vorüber ist gibt es eine OP und anschliessend Bestrahlung - so war der Plan.

    Tanja Bülter nimmt in diesem Buch den Leser mit durch ihre Höhen und Tiefen während der Behandlung. Dank ihres Berufes als Journalistin ist sie versiert, sich in fliessender Sprache und auch für Laien verständlich auszudrücken. Dadurch entstand ein Buch, das man einerseits nur so weg lesen kann und trotzdem sehr viele Informationen rund um die Erkrankung erhält.

    Es gibt mehrere grau unterlegte Passagen, für die man sich Zeit und vor allem Konzentration nehmen muss. Es lohnt sich! Ich denke, diese Teile sollte man mehr als nur einmal lesen. Da werden nicht nur Fachbegriffe erklärt sondern es gibt handfeste Informationen rund um die Behandlung, die Ernährung (ab S. 120 Christopher Crell, Ernährungsexperte) oder das Interview (S. 150/151), mit Dr. Med. Claudia Herzler, Fachärztin für Dermatologie, Proktologie, Venerologie, Allergologie. Sie beantwortet Fragen der Autorin. Z. B. "Nach einer OP haben die meisten Patientinnen mit Narbengewebe zu kämpfen. Was kann ich aktiv tun, um die Narben bestmöglich zu versorgen?" usw.

    "Was genau passiert bei einer Strahlentherapie, was bewirkt sie?" Darüber gibt PD Dr. Christian Weissenberger auf den Seiten 153 bis 161 Auskunft.

    Von ihrem Onkologen bekam die Autorin ein Rezept für eine Heilsuppe, die eine seiner ehemaligen Patientinnen gegen Übelkeitsattacken entwickelte (S.133) und deren Zubereitung man nachlesen kann. Auch auf "Chemobrain" geht die Autorin auf Seite 135 ein. Eine Nebenwirkung der Behandlung war die Vergesslichkeit, ein absolutes Novum für Tanja.

    Das Buch ist eine Mischung aus Erfahrungsbericht und einem Sachbuch. Obwohl es sich um eine absolute Ausnahmesituation handelte, schreibt Tanja zwar emotional, drückt aber weder auf die Tränendrüse noch schreibt sie übertrieben euphorisch. Ganz sicher hatte sie während der Zeit der Therapie sehr viele Ängste. Doch beim Schreiben blieb sie klar und zuversichtlich. Tanja wusste von Anfang an, dass es sich um einen sehr aggressiven Krebs handelte, wusste aber auch, was sie wollte: Gesund werden.

    Dieses Buch sollten nicht nur Brustkrebspatientinnen lesen. Ich denke, die persönlichen Erfahrungen von Tanja Bülter zeigen auch Angehörigen und Freunden von Betroffenen unterschiedliche Wege, wie sie die Patientinnen unterstützen und auch selbst mit all den Anforderungen die auf sie einstürzen, umgehen können.

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  • 5 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Silke K., 31.01.2022

    Als eBook bewertet

    Tanja Bülter ist TV-Moderatorin und 48 Jahre alt als sie die Diagnose erhält: aggressiven Brustkrebs
    In ihrem Buch erzählt sie IHREN Weg vom Anfang der Krankheit bis zum Abschluss der letzten Chemotherapie. Ihre vor allem offene und ehrliche Art hat mir sehr gut gefallen - auch wenn mir an manchen Stellen Tränen in die Augen schossen habe ich das Buch gerne zur Hand genommen.
    Über Krebs habe ich viel gelesen, da mein Mann 2015 an Lungenkrebs erkrankt ist und es gibt einige Bücher! Über Krebs sowie Ratschläge aber so einen Lebensbericht habe ich bisher nicht entdeckt.
    Die Autorin schreibt offen und vieles kam mir leider nur zu bekannt vor - auch wenn die Krebsarten unterschiedlich sind bzw. waren. Auch die fiesen Nebenwirkungen...
    Obwohl ich schon viel gelesen habe über Verhalten, Tipps bei Krebs habe ich doch noch einige Dinge entdeckt die auch ich für mich und für meinen Mann anwenden kann.
    Therapie und Chemo ist nicht gerade eine Kombination die jeder Körper mal eben so hinnimmt. Vielen fehlt die Kraft sowie Ausdauer um es aus zu halten.

    Nicht nur für Betroffene ein lesenswertes Buch sondern auch für Angehörige und Freunde gibt es gute und interessante Informationen. Da es gute sowie schlechte Momente und Gefühle bei einem Krebspatienten gibt, ist es manchmal eine "Gradwanderung" und man findet nicht immer die richtigen Worte oder ist überfordert.
    Trotz Chemotherapie Sport treiben und wenn es "nur" ein Spaziergang ist sowie gesundes Essen sind gute Aspekte. Als es meinem Mann mal nach einem Chemotag nicht so gut ging, haben wir uns die eBikes geschnappt und sind ganz langsam eine Runde gefahren (unsere fahren nicht von alleine wir müssen schon in die Pedalen treten ☺)- danach ging es ihm besser. Er meinte wenn er nur auf der Couch liegt wird er noch müder und schlapper. Aufraffen auch wenn es mal schwer fällt. So ähnlich hat es auch die Autorin erlebt - gelebt.
    Die Lebenslust nicht verlieren - das Glas Wasser ist halb voll und nicht halb leer. Positive Gedanken, einen "Anker" für sich selber finden - das ist auch das was Tanja Bülter in ihrem Buch schreibt. Sie erzählt über alternative Methoden wie Yoga, joggen, Meditation sowie den Alltag leben - nicht Vollgas aber ein wenig "Standard" erhalten.
    Wir versuchen auch mit positiven Gedanken zu Leben - das Leben geniessen so lange es geht.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Aus erste Hand sowie ein ehrlicher, informativer Bericht von einer Patientin. Kein Klinikpersonal oder Arzt kann ein so umfangreiches Informationsmaterial geben - auch wenn sie schon viel Wissen haben.
    Das Buch "Brust raus" von Tanja Bülter kann ich sehr empfehlen.

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  • 5 Sterne

    Christine Amelia S., 02.02.2022

    Als eBook bewertet

    Vielen Dank an die Autorin Tanja Bülter, die hier ein persönliches und hilfreiches Buch zum Thema Brustkrebs geschrieben hat.

    'You can do it' - ein Satz, den Tanja Bülter hier mit einer geballten Ladung an mentaler Willenskraft der 'Mistbeule' entgegensetzt. Das Buch war für mich emotional und hat mich mit ihrem persönlichen Bericht und ihren Fotos zu ihrer Erkrankung sehr berührt.

    Das Buch ist mit einer Leichtigkeit geschrieben und einer gewissen Brise Humor und Krisenstandfestigkeit, denn mit der 'Mistbeule ' ist natürlich der Tumor gemeint . Der Krebs und der Port bereiten alles andere als etwas Angenehmes.

    Das Buch räumt mit vielen Vorurteilen auf, z.B. hilfreich zu wissen ist, dass man dem Haarausfall entgegenwirken kann und auch vielem Anderen, durch eine Routine, gesunde Ernährung, Yoga und den Fokus auf sich selbst.

    Gerade die Tipps in den grauen Kästchen finde ich als sehr hilfreich: ''wenn du beim Arzt nicht alles richtig verstehst, hake nach.''

    Tanja Bülter erwähnt auch, dass sie alternative Heilmethoden nicht per Se ablehnt, sondern auch eine Chance darin sieht. Ich finde das Stichwort 'Selbstheilungskräfte' beschreibt es wirklich gut.

    Tanja Bülter hat mich mit ihrem ehrlichen und einfühlsamen Schreibstil überrascht. Man merkt, dass sie viel recherchiert hat/ bzw. recherchieren und unternehmen musste, um die Krebskrankheit zu besiegen.

    Als Meistes kann ich die Willenskraft und ihren Mut aus dem Buch mitnehmen. Eigentlich möchte ich auch nicht mehr hinzufügen, man muss das Buch einfach lesen!!!

    Vielen Dank! 5 Sterne. Empfehlung von ganzem Herzen.

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  • 5 Sterne

    Jana B., 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanja Bülter ist eine Moderatorin im Fernsehen, welche nach einer Diagnose zu Brustkrebs anfing, ihre Erfahrungen und Tipps zu sammeln, um anderen Menschen zu helfen, sie zu motivieren oder auch einfach nur zu informieren.

    Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Sie beschreibt den Weg, von der Diagnose, über die Erfahrungen und zum Schluss ihrer Genesung. Sie gibt viele Tipps, was man machen kann, um möglichst viel aufrecht zu erhalten, trotz dass man mit Brustkrebs diagnostiziert wird.

    Das Buch hat neben dem Text auch noch einige Seiten mit bunten Bildern von ihr.
    Es lässt sich 'leicht' lesen, sofern es bei dem Thema möglich ist.
    Tanja Bülter ist eine starke Frau, und motiviert Menschen mit Brustkrebs zum Kämpfen!

    Das Bich lohnt sich sehr :)

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  • 4 Sterne

    Judith D., 05.02.2022

    Als Buch bewertet

    Tanja Bülter erhält mit 48 die Diagnose Brustkrebs und ist wie viele andere Betroffene, geschockt und stellt sich Fragen, werde ich wieder gesund, wie sag ich es meinen Kindern und Familie, kann ich wieder arbeiten und noch viel mehr.

    Sie erzählt offen und ehrlich vom ersten Moment der Untersuchung und Befürchtung, es könnte etwas Böses sein, über die nötigen Untersuchungen wie Biopsie, der Chemotherapie, Bestrahlung. Sie lässt die Leser teilhaben an ihren Hoffnungen, Ängsten, Rückschlägen, aber auch schönen Momenten.

    Als selbst Betroffene konnte ich sehr vieles nachempfinden und es kam so manche unschöne Erinnerung hoch, die längst vergessen schien.

    Mit zahlreichen Tipps und Bildern ausgestattet ist das Buch verständlich und gut zu lesen.

    Ich wünsche Frau Bülter und allen anderen Betroffenen viel Kraft für die Zukunft und vorallem Gesundheit.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Schnuckelbiene, 01.02.2022

    Als Buch bewertet

    SCHNUCKELBIENE
    VERÖFFENTLICHT AM 01.02.2022
    SCHONUNGSLOSE OFFENHEIT

    Die bekannte Fernsehmoderatorin Tanja Bülter erhält plötzlich und unverhofft die Diagnose Brustkrebs. Ohne den Kopf in den Sand zu stecken und mit unendlich viel Hoffnung nimmt sie den Kampf gegen diese schreckliche Krankheit auf. Von Tag 1 ist der Leser mit dabei. Sie beschreibt den Weg der Diagnosestellung über die Chemo bis hin zur OP und Strahlentherapie. Ganz offen und schonungslos beschreibt Frau Bülter sämtliche Nebenwirkungen, die einem Angst und Schrecken einjagen können. Nicht nur einmal musste ich das Buch zur Seite legen; Viele Erfahrungen, die ich verarbeitet geglaubt hatte, kamen in mir hoch.
    Frau Bülter verlässt sich jedoch nicht ausschliesslich auf die Schulmedizin, sondern versucht mit Hilfe von Meditation, Sport, Yoga u.a. ihre Selbstheilungskräfte anzukurbeln. Aufgeben war für sie nie ein Thema. Und doch muss es auch Tage gegeben haben, in denen sie es für möglich gehalten hat, den Brustkrebs nicht zu überleben. Inwieweit sie sich dann Gedanken um die Zukunft ihrer zwei Kinder gemacht hat, wo und wie sie leben werden, erfährt der Leser leider nicht.

    In ihrem Buch gibt sie dem Leser Tipps für die Zeit des Kämpfens. Diese sind grau hinterlegt. Auch führt sie Interviews mit Fachärzten, die als Hilfe für den Leser ebenfalls grau hinterlegt sind.
    Am Ende des Buches gibt es eine Liste ihrer wichtigsten Hilfsmittel und Begleiter, die von Apps bis Medikamenten alles enthält.

    Dennoch ist dieses Buch kein Ratgeber bei einer Brustkrebserkrankung, sondern ihr eigener Weg mit dieser Krankheit umzugehen. Bei weniger Unterstützung aus dem privaten Bereich und finanziell schwierigen Verhältnissen wäre er wohl anders gewesen.

    Erstaunlich finde ich, dass Frau Bülter wenig Angst vor Corona zu haben scheint und recht schnell in den Urlaub fliegt. Ich hoffe, das rächt sich nicht irgendwann einmal.

    Schade ist, dass Frau Bülter das Buch kurz vor der ersten Nachuntersuchung beendet. Ihre Psyche wäre vor allem in den Tagen vor dieser Untersuchung interessant gewesen.

    Der Schreibstil ist angenehm und das Buch dadurch recht schnell zu lesen. Als Literatur empfehle ich es jedem!

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  • 5 Sterne

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    Elisabeth U., 30.01.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein Buch, das wirklich an die Nieren geht und teilweise musste ich mich zwingen, weiterzulesen, so nahe ging mir die ganze Geschichte um Tanja Bülter. Tanja Bülter ist Fernsehmoderatorin und alleinerziehende Mutter. Sie ist sportlich und ernährt sich und ihre Familie auch gesund. Doch mit 48 Jahren erhält sie die Diagnose Brustkrebst in ganz aggressiver Form. Sie informiert sich umfangreich über dieses Thema, beginnt ihre Chemo und kämpft gegen Übelkeit und Schwäche. Trotz der Krankheit macht sie weiterhin ihren Job und kümmert sich auch grösstenteils weiter um ihre Kinder. Sie wird operiert und kämpft sich mit grosser Anstrengung ins Leben zurück. Doch dann wird ein weiteres Geschwür entdeckt Tanja lässt neben der Chemo auch eine Strahlentherapie über sich ergehen. Dies alles erträgt sie nur, weil sie neben der Schulmedizin auch alternative Medizin und sämtliche unkonventionelle Methoden ausprobiert. Sie macht viel Joga, lernt richtig zu Atmen und gibt der Angst keinen Raum. Die Autorin beschreibt ihre Krankheit und ihrem Umgang damit sehr realistisch. Sie hat allerdings das grosse Glück, im sozialen Umfeld viele Freunde und Bekannte zu haben, die ihr beistehen und so manche Arbeit abnehmen. Auch der Sender spielt mit und sie kann ihre Arbeit so legen, damit ihr für ihre Therapien viel Zeit bleibt. Vor allem möchte Tanja ihre schönen langen Haare nicht verlieren, weshalb sie eine Zusatzbehandlung mit der Kühlkappe mit einschliesst. In dem Buch kommen auch Ärzte, Physiotherapeuten und Ernährungsexperten zu Wort. Deren Aussagen und Meinungen sind grau hinterlegt. In der Mitte des Buches befinden sich Bildtafeln, die das Leben der Autorin zeigen. Ich habe mir die Bilder angeschaut und damit hat man einen Einblick in das Leben der Frau Bülter. Ich habe gestaunt, mit welchem Elan sie gegen den Krebs gekämpft hat und wie sie sich überall Informationen eingeholt hat. Mit grosser Energie hat sie sich wieder an den Sport Schritt für Schritt herangewagt. Ein Buch, das mir irgendwie Angst gemacht hat. Man muss wirklich dankbar sein, wenn uns diese Geisel Krebs nicht einholt. Mich hat vor allem das Cover sehr angesprochen. Es zeigt eine wunderschöne Frau, ganz in pink gekleidet, die langen blonden Haare wehen um ihre Schulter. Auf den ersten Blick meint man, ein Wohlfühlbuch in Händen zu halten. Der Inhalt aber ist sehr traurig und doch voller Hoffnung.

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    hundeliebhaber, 13.02.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Moderatorin und alleinerziehende Mutter Tanja Bülter bekommt mit 48 Jahren die Diagnose Brustkrebs. Es handelt sich dabei um eine sehr aggressive Form des Mammakarzinoms, weshalb die Behandlung schnell erfolgen muss. Tanja Bülter findet sich zwischen den emotionalen Aspekten wie der Verarbeitung der Diagnose, dessen Mitteilung an die Kinder, die Eltern, Freunde, das Arbeitsumfeld etc. sowie die strategische Planung, Organisation und Umsetzung ihres Alltags, der aus Arbeit, Kinderbetreuung und Arztterminen besteht.

    Mit einem sehr offenen, flüssigen und auch humorvollen Schreibstil nimmt sie die Leser*innen auf ihrem Weg der Krebsbehandlung mit. Dabei steht nur ein Ziel an oberster Stelle: auf jeden Fall gesund werden und das so schnell und effektiv wie möglich. Dafür braucht sie neben den schulmedizinischen und alternativen Behandlungsmethoden auch die emotionale und organisatorische Hilfe und Unterstützung ihres Umfelds. Neben gut recherchierten Informationen berichtet sie auch von der Distanzierung einiger Freunde und Bekannten, ihren Gedanken und Gefühlen, aber vor allem von dem Mut, dem Willen und der Kraft, die sie mobilisiert.

    Ich habe schon einige Bücher über Brustkrebs gelesen und mir gefiel "Brust raus" bisher am besten. Tanja Bülter ist es gelungen, eine Mischung aus Erfahrungsbericht und Sachbuch zu schreiben, der Mut gibt und sowohl Betroffenen als auch Angehörigen eine starke Stütze sein kann.

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    Jürg K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Die bekannte TV-Moderatorin Tanja Bülter ist gerade 48 Jahre alt, als die Ärzte bei ihr Brustkrebs feststellen - ein Schock!
    Fazit: Dieses Buch habe ich mit sehr grossem Interesse gelesen. In meinem Freundeskreis wurde bei einer Frau die gleiche Diagnose gestellt. Das Leben einer Frau nach dieser Diagnose wird von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. Sie muss als alleinerziehende Mutter viele Entscheidungen treffen. Der Tag muss neu strukturiert werden, weitreichende Entscheidungen für die Familie treffen. Was faszinierend ist die Einstellung, welche Tanja Bülter an den Tag legt. Das fand ich super. Die Schilderung der Gefühle, der Angst nach der Diagnose und der folgenden Therapien, sind so authentisch, dass ich den Hut vor dieser frau ziehen muss. Was das Buch auf gar keinen Fall ist, eine lockere Freizeitlektüre. Dazu ist das Thema viel zu ernst. Man liest ein interessantes und mutmachendes Buch. Eine 100% Leseempfehlung gebe ich gerne ab.

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  • 4 Sterne

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    Gabriele Marina J., 05.02.2022

    Als Buch bewertet

    ein echtes Mut Mach Buch

    Tanja Bülter ist eine erfolgreiche Journalistin und nutzt für dieses Buch viele ihrer Ressourcen um wichtige Fakten zu untermauern und neue Wege aufzuzeigen.

    Die Diagnose Brustkrebs schlägt wie eine Bombe in das Leben der betroffenen Personen. Das ist nicht nur die Patientin sondern auch ihre Familie, Freunde und manchmal auch das ganze soziale Umfeld. Die Autorin geht zunächst in sich und versucht mit der Eröffnung allein zurecht zu kommen. Tana Bülter lässt mit ihrem Buch die Öffentlichkeit an ihrer Situation teilhaben. Sie ermuntert andere Betroffene, mutig Fragen zu stellen und sich auch eine zweite Meinung zu Therapien ein zu holen. Das Buch zeigt Wege auf, wie man als Patientin mit der Diagnose umgehen kann und beringt auch eher unbekannte Behandlungswege nahe.

    Das Buch ist sehr persönlich geschrieben, als Leser*in fühlt man sich direkt und freundlich angesprochen.

    Das Cover zeigt eine lebensfrohe Frau, die ihren Weg nicht allein geht, sondern jede Möglichkeit die sich ergibt, nutz um das beste mögliche Ergebnis zu erzielen.

    Mir hat das Buch viele Ansätze aufgezeigt und ich gebe 4 Sterne.

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