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  • 4 Sterne

    Daniela H., 01.12.2023

    Als Buch bewertet

    Book Lovers
    Ein Buch für Romantiker.
    Die Schwestern Nora und Libby wohnen in Ne York. Während Nora in der Buchbranche als Literaturagentin Karriere macht, hat Libby bereits mit ihrer Liebe zwei Kinder und ist zudem wieder schwanger.
    Vor Jahren ist die Mutter der beiden verstorben, das hat die Schwestern geeint und die Beziehung zueinander intensiviert.
    Bevor Kind drei auf die Welt kommt, möchte Libby mit Nora einen dreiwöchigen Urlaub in der Kleinstadt Sunshine Falls verbringen. Für die Grossstadtpflanze Nora eine echte Herausforderung.
    Ausgerechnet dort trifft sie den Lektor Charlie, den sie beruflich kennt. Ausserdem hat sie die ganze Zeit das Gefühl, dass Libby ihr etwas verheimlicht.
    Wider Erwarten verliebt sich Nora im Urlaub und zudem gesteht ihre Schwester, den Urlaub nicht einfach so, sondern aus bestimmten Grund hier gebucht zu haben:
    Sie und ihr Mann möchten mit den Kindern hierher ziehen.
    Für Nora beginnt eine schlimme Zeit.
    Ob sie ihr persönliches Glück wohl findet?
    Der Roman war sehr nett zu lesen, für mich ein angenehmer Schreibstil.
    Vier von fünf Punkten von mir 💫

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  • 4 Sterne

    readingmimi, 06.02.2024

    Als bewertet

    Unterhaltsame Lovestory

    Literaturagentin Nora Stephens ist alles andere als ein Landei. Sie fühlt sich nur in der Grossstadt wohl und dennoch verschlägt es sie plötzlich ins ländliche Sunshine Falls. Und als wäre dieses Kleinstadtleben nicht schon schlimm genug, trifft sie hier ausgerechnet auf den unausstehlichen Lektor Charlie Lastra wieder.


    Mir hat der Schreibstil der Autorin wieder sehr gut gefallen. Beide Protagonisten sind wunderbar gezeichnet und harmonieren perfekt - auch wenn es zunächst erst so gar nicht den Anschein macht. Beide sind in meinen Augen sehr authentisch dargestellt und es macht einfach Spass ihnen und ihren Wortgefechten durch die Geschichte hin zu folgen. Aber auch tiefgründige Gespräche finden hier ihren Platz, sodass es auf keinen Fall eine oberflächliche Geschichte ist. Die Liebesgeschichte der beiden entwickelt sich in einem guten Tempo. Aber es geht nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch um die Liebe und Beziehung zwischen Nora und ihrer Schwester Libby. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich gerne gelesen habe.

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  • 5 Sterne

    Rico G., 31.12.2023

    Als Buch bewertet

    Realität oder Wunsch
    Manchmal passt es ja, aber meistens ist das Leben eben kein Wunschkonzert und eben auch nicht so wie in Büchern beschrieben. Wer weiss das nicht besser als eine Schriftstellerin oder eine Literaturagentin, welche da ja Fachleute sind, sich mit heiler Welt erschreiben oder vermarkten Leben? Manchmal kommt aber das Leben dazwischen.

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  • 4 Sterne

    stuttgartliest, 01.01.2024

    Als bewertet

    Book Lovers ist ein Buch, das von Familie, Gefühlen, Identität, Liebe und (wie der Titel schon sagt) Büchern handelt. Die Bücher stehen dabei meiner Meinung nach aber nicht so extrem im Fokus, sondern sind eher eine Art Faden für die Handlung. Insgesamt erinnert mich das Buch sehr an die auch im Buch angesprochenen Filme, bei denen Grossstadtmenschen in eine Kleinstadt kommen und sich dort ihr Leben verändert.

    Das Setting fand ich gelungen und auch über die Charaktere kann ich kein schlechtes Wort verlieren. Ein bisschen Spice war auch dabei – ob es das so gebraucht hätte, nun ja, ich glaube nicht, aber es war eher nebensächlich. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich musste oft über Sätze schmunzeln. Dadurch liest sich das Buch auch sehr gut; ich habe es innerhalb von einem Tag gelesen.

    Für 4,5 oder 5 Sterne fehlt mir aber bei diesem Buch etwas. Ich fand es gut, keine Frage, aber ich bin auch nicht enttäuscht darüber, dass das Ende nicht nach einem zweiten Teil klingt.

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  • 4 Sterne

    Ilona67, 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Mir hat die Leseprobe ja schon gefallen. Die taffe Frau, die nie gegen die Dorfschönheit gewinnen kann. Diese Klarheit wie sie den Verlauf einer Geschichte darlegt.
    Jetzt, wo ich es gelesen habe muss ich sagen das es eines dieser Bücher ist die einem im Herzen bleiben und schon beim ansehen des Covers ein Lächeln ins Gesicht zaubern weil man weiss welche Geschichte sich dahinter verbirgt. Ein Buch das man gerne weiter empfiehlt und über das man gerne spricht.
    Mich hat Nora´s Geschichte einfach total gepackt und ich habe gelacht, mitgetrauert, Ängste ausgestanden und diese taffe Frau einfach geliebt. Und dann Charlie. Der Taum aller Booknerds.
    Diese Worte von Emily Henry die einen einfach nur verzaubern und diese wundervolle Kleinstadt Sunshine Falls mit ihren verrückten Bewohnern und all den hässlichen Schönheiten.
    Dieses Zitat aus dem Buch beschreibt es wirklich sehr treffend:
    Zitat: „Der Schmerz der letzten Seite. Der tiefe Seufzer, nachdem man das Buch weggelegt hat“

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  • 4 Sterne

    Franziska P., 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die Aufmachung gefällt mir sehr gut, das Buch reiht sich spielend bei ihre Vorgängern ein.
    Schon der Klappentext macht mir richtig Lust auf das Buch.
    Die ersten Seiten sind so voll mit witzigen Dialogen und anspruchsvollen Beschreibungen, dass ich aus dem schmunzeln kaum herauskomme, aber trotzdem aufmerksam mitlesen muss, um allem folgen zu können. Nach etwa der Hälfte des Buches werden allerdings ernstere Töne angeschlagen. Zu der klassischen Liebesgeschichte, auf die ich mich sehr gefreut habe, kommt die Beziehung zwischen den beiden Schwestern von der eine sehr behütend ist und eine behütet wird. Ich bin mir bis zum Ende nicht ganz schlüssig, wie die Geschichte wohl ausgehen wird. Ein wenig hadere ich damit, dass es zwar eine Liebesgeschichte gibt, die aber nur die zweite Geige spielt. Zum Ende hin bin ich versöhnt, weil es genau das richtige Ende ist. Für mich wieder ein sehr gelungenes Buch und daher vier von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    brauneye29, 01.12.2023

    Als bewertet

    Zum Inhalt:
    Nora ist tough, scharfzüngig und genau das Gegenteil jeder romantischen Romanheldin, die sie als Literaturagentin oft vermarktet. Nur ihre Schwester kann sie dazu bringen einen Sommer in Sunshine Falls zu verbringen, einer zwar idyllischen aber langweiligen Kleinstadt. Ausgerechnet dort läuft Nora der arrogante Lektor Charlie über den Weg, mit dem sie schon zuvor aneinander geraten ist.
    Meine Meinung:
    Ich glaube, es ist kein Spoiler, wenn man schon am Anfang schreibt, dass es natürlich irgendwann zwischen Nora und Charlie knistert. Das ist schliesslich das Wesen von Büchern dieser Art. Aber darauf kommt es auch nicht wirklich an. Der Weg dahin ist das entscheidende Kriterium und das ist in diesem Buch gut umgesetzt. Allerdings finde ich die Geschichte zwischen den beiden Schwester fast interessanter als die zwischen Nora und Charlie. Ich hatte das Hörbuch und fand es gut gelesen.
    Fazit:
    Gut gemacht

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  • 3 Sterne

    Kundin, 09.12.2023

    Als Buch bewertet

    Auf der Plattform Goodreads.com wurde Emily Henrys „Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen” als bester Liebesroman des Jahres 2022 ausgezeichnet. Daher wollte ich den Roman unbedingt lesen, et voilà, er ist endlich auf Deutsch erschienen.

    Worum geht’s:

    Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens macht mit ihrer schwangeren Schwester Libby notgedrungen einen Mädelsurlaub in Sunshine Falls. Die Kleinstadt ist der Schauplatz von Libbys Lieblingsroman (sie ist seit ihrer Kindheit eine ebenso grosse Leseratte wie Nora, liest aber anders als ihre Schwester nicht das Ende zuerst). Es gibt nichts, was die zynische Nora nicht für ihre kleine Schwester tun würde, sie hätte allerdings nie damit gerechnet, den smarten Lektor Charlie Lastra (bei einem Arbeitstreffen wirkte er auf die Protagonistin sehr unnahbar) dort zu treffen. Das Credo lautet: Keine Liebesbeziehung unter Kollegen, Nora ist sowieso ein gebranntes Kind in Herzensdingen. Und doch funkt es ganz gewaltig zwischen Nora und Charlie…

    Ich habe mich sehr auf die Lektüre gefreut und ich hoffte, eine unterhaltsame RomCom à la Kinsella oder Evanovich lesen zu dürfen. Stilistisch kann man Henry aber am ehesten mit McFarlane vergleichen, obwohl es bei Henry ernstere Untertöne als bei der schottischen Autorin gibt. Mit „Book Lovers“ will Emily Henry die klischeehaften Erzählelemente von Liebesromanen karikieren und Erwartungen ad absurdum führen, was ihr bedingt gelingt. Seit der Lektüre von „Much Ado About Nothing“ liebe ich witzige Wortgefechte und banter. Hier wurde ich jedoch enttäuscht, da sich Nora auch mit ihrer Schwester verbal kabbelt, daher verpufft das Dialogfeuerwerk mit Charlie. Meinen Humor trifft Emily Henry auch nicht, die Witze waren für meinen Geschmack nicht geistreich genug. Als ich las, dass die Protagonistin Nora heisst, war mein erster Gedanke „Nora Ephron“, was von der Heldin auch bestätigt wird. Ich hätte mir mehr literarische Anspielungen gewünscht, da die Lovestory eine Geschichte für Buchnerds sein will, auch die metafiktionale Ebene ist ausbaufähig. Am nervigsten fand ich aber die melodramatischen Handlungsaspekte, obwohl das Ansinnen der Autorin, toxische Beziehungen und Selbstsabotage sozialkritisch zu beleuchten, begrüssenswert ist. Chicklit darf auch ernste Untertöne haben, ich will aber nichts über Kindheitstraumata schon in der Exposition lesen. Noras nervöse Unruhe bezüglich ihrer Schwester hat mich beim Lesen richtig deprimiert. Emily Henrys Versuch, so etwas wie Unterhaltungsliteratur für Frauen mit Anspruch zu schreiben, geht gründlich in die Hose. Sie scheint sich nicht so richtig für ein Genre entscheiden zu können. Ich bin auch kein Fan von Schleichwerbung in Büchern, „Book Lovers“ ist stellenweise eine wandelnde Pelotonbike-Reklame. Der Stil der Autorin ist einigermassen sperrig, auch die deutsche Übersetzung trägt mit Ausdrücken wie „Fahrradfahrende“ nicht gerade zu einem flüssigen Leseerlebnis bei. Schade!
    Ist „Book Lovers“ der Flop des Jahres 2023? Die Grundidee ist gut, insgesamt gefiel mir die Story auch besser als Henrys langatmiges „Happy Place“.

    Fazit:

    Don’t believe the hype.

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  • 4 Sterne

    Hannah M., 04.02.2024

    Als Buch bewertet

    Mich hat zunächst die Aussicht angesprochen, dass es sich um ein Buch handelt, bei dem die Charaktere nicht sofort miteinander auskommen. Für mich war von Anfang an zu spüren, dass es zwischen den beiden knistertet und beim Lesen des Buches ist mir bewusst geworden, warum sie wahrscheinlich am Anfang so sehr aneinander geraten, sein. Das Buch schafft es eine süsse Kleinstadt Romance mit dem Thema Bücher zu verbinden, was ich wirklich sehr interessant fand. Allerdings glaube ich, dass auf dieses Thema noch etwas mehr eingegangen hätte werden können. Allerdings ist dies allein eine persönliche Ansicht. Der Schreibstil war sehr angenehm und die Geschichte hat sich nicht unnötig gezogen. Ich muss gestehen, dass einige Handlungen der Charaktere nicht meinen Vorstellungen entsprachen. Trotzdem ist es immer wieder toll eine neue Sichtweise zu erhalten. Somit kann ich das Buch einfach nur weiterempfehlen.

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  • 3 Sterne

    Cassiopeia, 15.12.2023

    Als Buch bewertet

    Die etwas andere Liebesgeschichte – oder doch nicht?

    Emily Henrys Roman „Book Lovers – Die Liebe steckt zwischen den Zeilen“ verspricht gemütliche Kleinstadt-Vibes versus Grossstadtliebe und „Enemies-To-Lovers“ -Tropes.

    Nora Stephens lebt in New York und ist als erfolgreiche Literaturagentin eine echte Workaholikerin. Lediglich zu ihrer Schwester Libby und deren Familie hat Nora engen Kontakt und unterstützt sie, wo sie nur kann. Direkt zu Beginn der Geschichte lernt Nora Charlie Lastra bei dem Versuch kennen, ihn als Lektor für ein neues Buch zu gewinnen. Er lehnt das Angebot jedoch sehr herablassend ab, da ihm u.a. das Setting in der realen Kleinstadt „Sunshine Falls“ in North Carolina nicht zusagt.
    Zwei Jahre später ist das Buch auch ohne Charlie Lastra ein Bestseller geworden. Zudem lässt sich Nora von ihrer schwangeren Schwester überreden, gemeinsam ein paar Wochen Urlaub in eben jenem „Sunshine Falls“ zu machen. Obwohl Nora nach dem unschönen ersten Eindruck von Charlie diesen nicht unbedingt wiedersehen möchte, läuft er ihr ausgerechnet in dieser Kleinstadt über den Weg. In den kommenden Wochen kommen die beiden sich trotz einiger Meinungsverschiedenheiten unfreiwillig (oder vielleicht auch freiwillig?) etwas näher …

    Mit Henrys erfrischendem Schreibstil konnte ich mich schnell in das Geschehen versetzen. Gerade zu Beginn und auch immer mal wieder zwischendrin wurde Noras und Charlies Geschichte mit angenehmem Humor versehen und brachte mich mit der ein oder anderen Textstelle zum Lachen. Henry hat mit diesem Roman eine etwas andere Herangehensweise an eine Romanze zwischen zwei Personen gewählt und die Klischees ein wenig auf die Schippe genommen (zumindest am Anfang).
    Dieser sehr starke Einstieg hat meine Erwartungen recht hochgeschraubt - jedoch war der Mittelteil dann doch nicht ganz die romantische Komödie, die man sich nach den ersten Seiten erhoffen konnte. Für meinen Geschmack war es zwischendrin ein bisschen zu kitschig und die Zufälle waren zu klischeehaft. Dennoch las sich die Geschichte wunderbar flüssig, dank der beiden beeindruckenden, aber auch polarisierenden Protagonisten. Einzig mit der Schwester Libby bin ich nicht so ganz warm geworden. Die Dialoge zwischen den Schwestern wirkten grösstenteils etwas sehr unrealistisch und die Konflikte zwischen ihnen kamen irgendwie unnötig erzwungen herüber. Dadurch erschienen mir die Geschwister im gemeinsamen Umgang in dieser Hinsicht stellenweise ein wenig naiv. Das Ende des Buches hat mir wiederum – ohne hier zu viel zu verraten – wirklich sehr gefallen! Ein absolut gelungener Abschluss ohne übertriebenen Kitsch.
    Insgesamt ist „Book Lovers“ eine wunderbar leichte Lektüre und ein guter Roman für zwischendurch! Auch wenn es meinen Geschmack nicht ganz getroffen hat, so war ich dennoch von der Grundidee dieser Story begeistert. Daher gibt es von mir 3,5 von 5 Sternen. Ich bin überzeugt, dass die Geschichte von Nora und Charlie auch vielen anderen Leser:innen Freude bereiten wird!

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  • 4 Sterne

    m, 28.02.2024

    Als bewertet

    Ein weiteres Buch von Emily Henry hat seinen Weg nach Deutschland gefunden. Das Motiv von Geschichten innerhalb von Geschichten finde ich immer wieder faszinierend zu lesen, und auch hier hat es mir sehr gut gefallen. Das Cover passt hervorragend zu einer Liebesgeschichte und harmoniert gut mit den anderen Werken der Autorin.

    Die Liebesgeschichte zwischen Nora und Charlie hat mir besonders gut gefallen, und während des Lesens sind mir die beiden Charaktere ans Herz gewachsen. Ich hoffte die ganze Zeit darauf, dass sie endlich zueinander finden würden. Die beiden sind keine perfekten Protagonisten, was mir gefällt, da die meisten Hauptfiguren oft zu glatt und makellos wirken. Es ist immer erfrischend, "andere" Charaktere zu lesen, die mit alltäglichen Problemen und Fehlern zu kämpfen haben.

    Insgesamt gebe ich dem Buch daher 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Anne S., 18.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich bin die andere Frau - damit startet Nora. Sie ist der festen Überzeugung, wenn man das nach den gängigen Normen in Büchern geht, dass sie diejenige ist, die verlassen werden muss, damit ihr Gegenüber "die Richtige" finden kann.

    Charlie ist auch eher wenig von sich überzeugt und versteckt sich hinter einer Fassade die vornehmlich aus spitzen Kommentaren und grummeln besteht.

    Es war absolut faszinierend und toll zu lesen, wie mit den gängigen Buchklischees gespielt und daraus etwas komplett eigenes wurde. Ich habe den Weg von Nora und Charlie sowie allen anderen Charakteren absolut gerne verfolgt, habe mit gefiebert und nebenbei einiges über die Verlagswelt und Kleinstädte lernen dürfen.

    Ein gelungenes Buch, welches mir ein paar entspannte und immer wieder mit einem Lachen versetzte Stunden beschert hat.
    Kann ich nur weiterempfehlen!

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  • 4 Sterne

    Sandra H., 05.01.2024

    Als Buch bewertet

    Ich hatte im Vorfeld gar nichts über das Buch gehört und bin an der Kurzbeschreibung und an dem echt süss gestalteten Cover hängen geblieben. Tolle Farbauswahl und ansprechendes Motiv.
    So bin ich dann mit dem Buch gestartet und recht schnell in die Geschichte eingetaucht. Dies gelang mir dank des flüssig und leichten Schreibstils der Autorin. Dazu die recht kurz gehaltenen Kapitel; das war zum lesen wirklich angenehm.
    Die Charaktere, die Emily Henry hier darstellt, sind allesamt authentisch und glaubhaft, so dass man direkt eine Beziehung aufbaut und sich mitten im Geschehen wiederfindet.
    Die Geschichte ist witzig und charmant, lediglich an manchen Stellen vielleicht etwas zu rasant erzählt, da hätte ich mir etwas mehr Tiefgang gewünscht.
    Alles in allem ein lesenswertes Buch, welches ich gerne empfehle !

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  • 3 Sterne

    Andrea K., 24.01.2024

    Als Buch bewertet

    Eine unterhaltsame Geschichte – nicht mehr, nicht weniger

    Bücher der Kategorie ‚Romance‘ lese ich selten. Hier haben mich Titel und Leseprobe aber neugierig gemacht.

    Worum geht es? Die Literaturagentin Nora lebt in New York und ist Stadtmensch durch und durch. Um ihrer schwangeren Schwester eine Auszeit zu ermöglichen, reist sie mit ihr in das kleine Städtchen Sunshine Falls. Dort trifft sie unvermittelt auf den Lektor Charlie Lastra, von dem sie, seit einem schlecht gelaufenen Arbeitsessen, keine gute Meinung hat…

    Insbesondere der Prolog – dem ersten Zusammentreffen von Nora und Charlie – hat mich für das Buch eingenommen. Ich mochte den lockeren Schreibstil und den verbalen Schlagabtausch der beiden Protagonisten. Leider hat dieser angenehme Stil im Verlauf der Geschichte etwas nachgelassen.

    Sowohl die beiden Hauptcharaktere, aber auch Noras Schwester Libby waren gut ausgearbeitet Figuren, deren Denken und Handeln ich meist nachvollziehen konnte. Alle anderen Figuren blieben leider blass, erhielten aber auch kaum Raum in der Geschichte.

    Titel, Cover und Klappentext des Buches konzentrieren sich deutlich auf den Teil der Handlung um Nora und Charlie. Das ist sehr schade, denn eigentlich ist diese Liebesgeschichte nur ein Teil des Romans. Viel Raum nimmt nämlich auch die Beziehung zwischen Nora und ihrer jüngeren Schwester Libby ein.
    Nach dem frühen Tod der Mutter hat Nora die Verantwortung für ihre Schwester übernommen und kommt dieser immer noch bis zur Selbstaufgabe nach. Dank dieses Teils der Handlung bekommt man einen tiefen und berührenden Einblick in Noras Charakter und erfährt, was der Verlust der Mutter mit beiden Frauen gemacht hat. Diesen Teil der Handlung fand ich wunderschön und sehr berührend.

    Zwar ist die Romance-Geschichte um Nora und Charlie auch nett geschrieben, allerdings kratzt dieser Teil der Handlung nicht bloss am Kitsch, nein er langt richtig tief in den Schmalztopf! Und das fand ich sehr schade. Man hätte ein zarte und schöne Liebesgesichte ohne Kitsch und Klischees erzählen können. So habe ich leider oft genervt mit den Augen gerollt. Hier muss ich leider auch sagen, dass mir Emily Henrys Schreibstil nicht sonderlich zugesagt hat.

    Fazit. Im Grossen und Ganzen war ‚Book Lovers‘ trotzdem ein Buch, dass mich gut unterhalten hat. Die Geschichte der beiden Schwestern war gefühlvoll und berührend erzählt. Die Hauptprotagonisten Nora und Charlie haben mir gefallen, leider war ihre Liebesgeschichte für meinen Geschmack übertrieben kitschig und klischeehaft erzählt.

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  • 4 Sterne

    Andys_buecherecke, 09.01.2024

    Als bewertet

    Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens liebt ihren Job und ihre Stadt. Als sie den Lektor Charlie Lastra kennenlernt, sprühen nur so die Funken. Beide geben vor, den anderen aus tiefstem Herzen zu hassen. Ihre ironischen Streitgespräche lesen sich flüssig und gut. Der Schlagabtausch zwischen den beiden Protagonisten ist einfach herrlich. Noras Schwester Libby überredet sie zu einer Auszeit in der Kleinstadt Sunshine Falls und dort treffen Nora und Charlie wieder aufeinander. Eine herrliche Enemies-to-Lovers Story mit einigen unerwarteten Wendungen. In der Mitte gab es ein paar Stellen, die sich etwas in die Länge zogen. Aber insgesamt überwiegt der Lesespass.

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  • 3 Sterne

    Christina P., 07.01.2024

    Als Buch bewertet

    Was gut beginnt wandelt sich leider zur Klischeestory
    Nora Stephens ist eine erfolgreiche New Yorker Literaturagentin, Worcaholic und mal wieder solo. Ihre jüngere Schwester Libby ist genau das Gegenteil, verheiratet, romantisch veranlagt und mit dem dritten Kind schwanger. Und sie schafft es, Nora davon zu überzeugen, mit ihr für ein paar Wochen Urlaub in Sunshine Falls zu machen, wo auch ein Roman von Noras Autorinnen spielt. Bucket-List inklusive. In dem kleinen Kaff ist nichts los, und dennoch läuft Nora ausgerechnet dort dem Lektor Charlie Lastra über den Weg, mit welchem sie in einem früheren Verhandlungsgespräch mal aneinandergeraten war.
    Was zunächst unterhaltsam begann liess leider mit der Zeit stark nach. Nora ist nicht auf den Mund gefallen, ihre freche Art mochte ich schnell gern lesen. Der im Klappentext angekündigte arrogante und unnahbare Lektor ist dies ebensowenig wie Nora arrogant ist, vielmehr haben sich beide nur mal auf dem falschen Fuss erwischt. Wer hier Enemy-to-Lovers erwartet: nein, das ist eher simples Missverständnis-to-Lovers. Und hier ist auch schon der nächste Punkt, welcher mir missfiel: Die beiden sind sich jeweils schnell einig, dass der bzw. die andere heiss ist und beide aufeinander stehen. Und dennoch katastrophisiert Nora alles unnötig mit der unsinnigen Begründung, das ginge doch nicht, sie würden doch in derselben Branche arbeiten, Ausrede über Ausrede, und ausserdem sähe Libbys Bucket-List vor, jemanden aus dem Dorf zu daten. Aha. Was für ein Quatsch. Und auch in weiteren Punkten verliert sich das Buch nach und nach in Klischees wie darin, ein Gewerbe aus dem Ort zu retten. Oder der Schwester, welche die Protagonistin gutgemeint zu ihrem Glück zwingen will, nach eigener Interpretation wohlgemerkt. Was ich ebenfalls überhaupt nicht nachvollziehen konnte war Noras Panik, unbedingt 24/7 für ihre KundInnen erreichbar sein zu müssen, damit diese sich nicht ungeliebt fühlen. Will mir die Autorin wirklich weismachen, dass da eine Starautorin psychisch zusammenbricht, nur weil sie ihre Agentin nicht umgehend mitten in der Nacht erreicht? Da war mir generell zuviel künstliches Drama und ich-will-aber-darf-nicht im Roman.
    Was witzig und unterhaltsam anfing wandelte sich leider von vielversprechend zu überzogen und unnötig katastrophisiert.

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  • 3 Sterne

    Glüxklaus, 27.02.2024

    Als Buch bewertet

    Erfrischend witziger Beginn, zähes Weiterlesen

    Die New Yorker Literaturagentin Nora Stephens ist sehr kontrolliert und hat immer alles im Griff. Romantik kennt sie nur aus den Romanen ihrer Klienten. Als ihre schwangere Schwester Libby Nora bittet, mit ihr drei Wochen Auszeit in der Kleinstadt Sunshine Falls, dem Schauplatz ihres Lieblingsliebesromans zu verbringen, ist sie alles andere als angetan. Widerwillig gibt sie jedoch schliesslich nach. Und ihre schlimmsten Befürchtungen werden noch übertroffen. Denn in Sunshine Falls trifft sie auf den unsympathischen Lektor Charlie Lastra, mit dem sie in der Vergangenheit einmal heftig aneinandergeriet. Was für ein Albtraum! Oder doch nicht?

    Emily Henry schreibt flüssig in einfacher, unkomplizierter Sprache. Die Geschichte wird in der dritten Person chronologisch erzählt. Viele Unterhaltungen finden per Textnachricht statt.

    Nora ist eine eher untypische Heldin für eine romantische Komödie. Sie wirkt tough, zeigt selten Gefühlen, hat seit Jahren nicht mehr geweint. Zu ihr mochte ich keinen rechten Zugang finden, sie kam für mich nicht recht sympathisch rüber. Ihr Gegenpart Charlie Lastra blieb mir ausserdem zu blass. Leider konnte ich daher mit den beiden Hauptfiguren nicht richtig mitfiebern.

    Das Buch beginnt durchaus unterhaltsam, nimmt herkömmliche, typische Romcoms humorvoll auf die Schippe. Die vielen Anspielungen auf bekannte Bücher im Roman gefielen mir ebenso. Nach dem wirklich gelungenen, erfrischend komischen Prolog waren die Erwartungen bei mir recht hoch. Leider dümpelte der Roman anschliessend über weite Strecken nur so dahin, es passierte wenig bis gar nichts. Die vielen redundanten Szenen und Gespräche mit Nora und Charlie langweilten mich zunehmend, genauso wie die ständigen Vergleiche von Gross- und Kleinstadtleben und die zahlreichen weiteren Klischees. Zum Schluss nimmt die Handlung zwar ordentlich Fahrt auf, dennoch entschädigte mich das durchaus passable Finale nicht für vielen zähen Lesestunden vorher. Insgesamt leider nicht mein Buch. Wer die bisherigen Bücher der Autorin mochte, wird aber auch „Book Lovers“ gerne lesen.

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  • 3 Sterne

    Elke H., 09.01.2024

    Als Buch bewertet

    Zwischen den Jahren lese ich gerne Bücher ausserhalb meiner Komfortzone, die sich von meinen üblichen Lesevorlieben unterscheiden. Angesprochen hat mich Emily Henrys „Book Lovers“. Bereits der Titel weckt doch positive Erwartungen, oder etwa nicht?

    Der Anfang hat gepasst, und auch später gab es durchaus Passagen, die meine Erwartungen erfüllt haben. Beispielsweise, wenn in den Dialogen literarische Anspielungen gemacht wurden oder man Details über das Arbeitsumfeld der beiden Hauptfiguren erfahren hat. Aber das tritt leider mit dem Fortschreiten der Geschichte immer mehr in den Hintergrund und muss Platz machen für völlig überhöhte und über Gebühr aufgeblähte Petitessen.

    Zwei Akteure beherrschen die Bühne: Nora, Literaturagentin, pausenlos im Einsatz für ihre Klienten, und Charlie, Lektor mit Einfluss, mit dem sich ihre Wege bereits in der Vergangenheit unschön gekreuzt haben. Wir ahnen schon, wohin das führen wird. Aber beide schleppen jede Menge emotionales Gepäck mit sich herum, das über viele Seiten für das unsägliche Halb-zog-sie-ihn-halb-sank-er-hin verantwortlich ist.

    Sie treffen wieder in Sunshine Falls aufeinander, einer Kleinstadt, in der Nora mit ihrer Schwester Libby einen vierwöchigen Urlaub verbringt. Libby, die, wen wundert’s, mit dem Gedanken spielt, ihren Mann zu verlassen. Puh, noch jemand, der sich mit Problemen herumschlägt.

    Dazu kommen noch jede Menge Wie-sie-wurden-was-sie-sind Erklärungen mit Bezug zu Noras und Charlies persönlichen Biografien sowie künstlich überhöhte Alltagsdramen, die sich bei im Umfeld der beiden während dieser Auszeit in Sunshine Falls ergeben.

    Emily Henrys Romane sind Bestseller, und schaut man sich die Bewertungen dieses Buches an, dann funktioniert das Konzept für die meisten Leserinnen. Es tut mir leid, aber mir war das einfach viel zu viel von allem, aber doch unterm Strich zu wenig.

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  • 3 Sterne

    M. H., 03.05.2024

    Als bewertet

    Inhalt siehe Klappentext.
    „Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen“ ist mein erstes Buch der Autorin Emily Henry. Mir war letztes Jahr das blaue Titelbild mit den vielen offenen Büchern, die man auch oberhalb eines jeden Kapitels wiederfinden kann, und den beiden lesenden Personen, die auf gepackten Koffern sitzen, aufgefallen. Bekommen habe ich das Buch dann über den NetGalley Adventskalender 18.12.2023. Mir fiel der Einstieg in das 432 Seiten starke Buch nicht ganz leicht. Ich sah in Charlie immer einen deutlich älteren Mann, als er tatsächlich ist und ich wurde sowohl mit ihm, als auch mit Nora nie richtig warm. Nora ist für mich ein ganz besonderer Workaholic, der es sich und Schwester Libby immer recht machen will, dabei merkt sie nicht, dass sie andere Menschen vor den Kopf stösst. Charlie ist zwar lockerer als Nora, aber auch wir wurden keine Freunde.
    Libbys „Reise“ mit Nora an den Schauplatz eines Buches, dessen Autorin sie als Agentin betreute, finde ich eine gute Idee, damit die Schwestern Zeit zusammen verbringen können. Was tatsächlich dahinter steckt, dazu muss ich sagen, man hätte auch im Vorfeld miteinander reden können, anstatt so ein Geheimnis daraus zu machen. Das Buch lässt sich dennoch ganz gut lesen, allerdings manchmal ein bisschen holprig und ich konnte die ganze Zeit nicht erkennen, geht es jetzt um die Beziehung von Nora zu Libby, die durch den frühen Tod der Mutter geprägt ist oder um die (geschäftliche) Beziehung von Nora zu Charlie? Oder waren es zwei Erzählstränge, die irgendwann zusammenkommen? Hier tat ich mich wirklich schwer.
    Fazit: Kann man lesen, wenn man etwas Zeit mitbringt und sich mit den Charakteren anfreunden kann. Charlies Eltern mochte ich dagegen sehr und auch Libbys Töchter…
    Von mir bekommt „Book Lovers“ 3-3,5 Sterne.

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  • 3 Sterne

    abookatnight, 25.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich lese nicht viel in diesem Genre, da es mich oft eher nur langweilt und mich mit den Augen rollen lässt. Auf diese Geschichte hatte ich aber grosse Lust, weil mich die buchige Rahmenhandlung neugierig gemacht hat und ich mir viele cozy Buchmomente versprochen habe...Da ich auch ungern spicy Bücher lese hat es mich gefreut, dass das Buch als Slowburn betitelt wird.
    Leider trifft das in meinen Augen nicht ganz so zu. Die Protagonisten als "Enemies" zu bezeichen finde ich auch etwas drüber, im Prinzip sind sie sich nur auf geschäftlicher Ebene nicht ganz grün, aber die Annäherung ging doch sehr schnell...Das ganze Buchthema und die von mir erwartenden buchigen Buchwurmmomente kamen leider auch viel zu kurz. Am Anfang hatte das Buch viel Potential, es wurde mit Klischees gespielt, aber dann wurde das Buch selbst ein einziges Klischee. Ich weiss auch nicht, ob es an der Übersetzung liegt, aber der Witz und der Humor der Autorin ist etwas seltsam...manche Vergleiche die sie anbringt sind einfach sehr komisch formuliert. Das Einzige was mich dann noch so wirklich interessiert hat, war die Beziehung der Protagonistin zu ihrer Schwester und ihre Gedanken, wenn sie sich zu sehr verrannt hat, oder sich zu sehr unter Druck setzt. Die Szenen fand ich teilweise sehr berührend, leider hat mich da das Ende aber auch eher enttäuscht...
    Es kommt wahrscheinlich sehr darauf mit welcher Erwartungshaltung man in die Geschichte geht...

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