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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina A., 15.01.2020 bei bewertet

    Mein Eindruck:
    Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war sofort klar, das könnte uns bestimmt gut gefallen.

    Steve und Piet sind beste Freunde und schleichen sich in den verlassenen L.I.G.A.-Stützpunkt ein. Dort entdecken sie eine eigenartige Metallbüchse, POD genannt, in der man in einzelne Zonen, die sich unter der Stadt befinden, fahren konnte. So neugierig wie sie sind, steigen sie in diese ein und es passiert, was passieren musste… Der POD stürzt hinab.

    Der Einstieg gelang uns in das 156 Seiten lange Buch gut, denn der Leser wird sofort mitten ins Geschehen geworfen, während Steven und Piet auf der Flucht sind.

    Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht, so dass auch 9 bzw. 10-jährige flüssig durch das Buch kommen, ich würde sogar sagen, dass das Buch sogar für 8-jährige leicht lesbar ist. Ausserdem wird die spannende Geschichte auf jeder Seite von tollen Illustrationen im Comic-Stil begleitet.
    Wobei wir auch zugeben müssen, dass wir gegen ein klitzekleines bisschen mehr Text im Buch auch nichts einzuwenden gehabt hätten.

    Während des Lesens hatten wir grossen Spass, denn die Geschichte war nicht nur spannend geschrieben, sondern hatte auch einiges an Humor zu bieten.

    Fazit:
    Ein spannender und humorvoller Auftakt der neuen Loewe Kinderbuchreihe. Die Jungs und ich sind von Steven und Piet begeistert und warten schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Kinder ab 8/9 Jahren.

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  • 4 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Christina A., 15.01.2020

    Mein Eindruck:
    Die 10-jährigen Zwillinge meines Lebensgefährten und ich suchen immer wieder nach lustigen Abenteuergeschichten, die wir zusammen lesen können und als ich dieses Buch entdeckt habe, war sofort klar, das könnte uns bestimmt gut gefallen.

    Steve und Piet sind beste Freunde und schleichen sich in den verlassenen L.I.G.A.-Stützpunkt ein. Dort entdecken sie eine eigenartige Metallbüchse, POD genannt, in der man in einzelne Zonen, die sich unter der Stadt befinden, fahren konnte. So neugierig wie sie sind, steigen sie in diese ein und es passiert, was passieren musste… Der POD stürzt hinab.

    Der Einstieg gelang uns in das 156 Seiten lange Buch gut, denn der Leser wird sofort mitten ins Geschehen geworfen, während Steven und Piet auf der Flucht sind.

    Der Schreibstil ist leicht und kindgerecht, so dass auch 9 bzw. 10-jährige flüssig durch das Buch kommen, ich würde sogar sagen, dass das Buch sogar für 8-jährige leicht lesbar ist. Ausserdem wird die spannende Geschichte auf jeder Seite von tollen Illustrationen im Comic-Stil begleitet.
    Wobei wir auch zugeben müssen, dass wir gegen ein klitzekleines bisschen mehr Text im Buch auch nichts einzuwenden gehabt hätten.

    Während des Lesens hatten wir grossen Spass, denn die Geschichte war nicht nur spannend geschrieben, sondern hatte auch einiges an Humor zu bieten.

    Fazit:
    Ein spannender und humorvoller Auftakt der neuen Loewe Kinderbuchreihe. Die Jungs und ich sind von Steven und Piet begeistert und warten schon sehr gespannt auf die Fortsetzung. Klare Leseempfehlung für Kinder ab 8/9 Jahren.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 16.01.2020 bei bewertet

    Das kunterbunte Cover mit dem knalligen pinkfarbenen Schnitt schreit einen förmlich an "lies mich!", und das Bild selbst verspricht auch viel Action. Innen ist die Gestaltung etwas aufgeräumter, die Seiten im Comicstil sind schwarz/weiss gehalten, aber mit kleinen türkisfarbenen Details, die den Blick auf sich ziehen. Gut gefallen hat uns auch, dass jede Stimme ihre eigene Schrift bekommen hat - man erkennt sofort wer gerade spricht. Und es erspart die sonst üblichen Sprechblasen, so dass der Text in den Bildern nicht so dominant wirkt und diese besser zur Geltung kommen.

    Auf den ersten Seiten waren wir noch etwas ratlos, was hier eigentlich los ist: zwei Jungs, die vor einem Schwarm Insekten flüchten. Woher kommen diese und was sind das für komische Gadgets, die die Jungen dabei haben? Auch die Landschaft sieht irgendwie anders aus.

    Nach und nach erfährt man, dass Steven und Piet mittels einer Maschine in eine Welt unter der Erde gelangt sind, die sogenannte 'Verbotene Zone'. Dort wimmelt es nur so von insektenartigen Viechern, die durchaus gefährlich sein können und deshalb von Spezialisten - den sogenannten Bugjägern - eingefangen werden. Steven und Piet träumen davon, selbst Bugs zu jagen oder besser noch neue bisher unbekannte Bugs zu finden, denn das finden sie megacool. Daher begeben sie sich heimlich und verbotenerweise selbst in die Zone - wenn das mal gutgeht.

    Steven hat eine staubsaugerähnliche Pistole dabei, mit der er die Bugs einsaugen und in einem Tank sammeln kann. Piet dagegen hat eine Brille, die ihm zu jedem Bug den er betrachtet sofort die Detailinformationen aus einer Bug-Datenbank einblenden kann. Diese Angaben werden im Buch auf einer türkis unterlegten Seite angezeigt, gleichzeitig ist das Display von Piets Brille türkis eingefärbt - solche kleinen gestalterischen Mittel gibt es immer wieder im Buch und machen es einerseits übersichtlich, man weiss bestens was gerade los ist, andererseits sieht es auch einfach gut aus.

    Auf ihrer Reise begegnen die beiden Jungs auch einem Roboter, der jahrhundertelang deaktiviert vor sich hin rostete. Nachdem sie ihn einschalten, erfahren sie dass es sich um einen Bewässerungsroboter handelt, und dieser schliesst sich ihnen an - nicht unbedingt freiwillig, aber er muss seiner Programmierung gehorchen.

    Natürlich fangen Steven und Piet bald schon die ersten Bugs und natürlich bringen sie sich dabei in Gefahr. Nachdem sie ein paar niedliche, der Brille bisher unbekannte Bugs einfangen, werden sie kurz darauf von einem ziemlich grossen und ziemlich wütenden Bug gejagt... Das Buch erinnert teilweise an ein Videospiel (Bugs fangen, verschiedene 'Level'), entpuppt sich aber als witzige und actionreiche Geschichte, bei der man durchaus auch aufpassen muss um kein Detail zu verpassen.

    Steven sieht sich als coolen Draufgänger und grossen Bugjäger, verliert im entscheidenden Moment aber schon mal die Nerven. Piet unterstützt das Zwei-Mann-Team mit seinem grossen Wissen über die Bugs, aber seine verrückten Ideen bringen die beiden auch manches Mal in Schwierigkeiten. So unterschiedlich die Freunde auch sind, so gut ergänzen sie sich als Team, und der witzige Roboter mit seinen brummigen Kommentaren erweist sich bald als sehr hilfreiche Ergänzung.

    Sprachlich ist das Buch modern und teilweise etwas flapsig, wirkt aber dadurch auch authentisch für Jungs in dem Alter. Ob das in einem Buch gut oder schlecht ankommt muss jeder selbst entscheiden, uns hat es jedenfalls erstmal nicht gestört, meistens war es auch eher lustig als nervig. Insgesamt konnte uns das ungewöhnliche Format mit seinen durchdachten Details und der turbulenten und originellen Geschichte durchaus überzeugen, und wir hoffen dass es schon bald eine Fortsetzung (oder besser noch ganz viele) geben wird.

    P.S.: Am Ende des Buches erfährt man, dass der Autor auch unter dem Pseudonym 'Zapf' bekannt ist. Dessen Roboland-Trilogie, die einige kleine Ähnlichkeiten aufweist, kam vor einigen Jahren sehr gut an und wurde damals mehrfach gelesen. Aber dies nur als interessante Fussnote für uns selbst.

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  • 5 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette G., 15.01.2020

    Piet und Steven sind zwei gute Freunde. Sie erleben dabei auch Abenteuer. Dieses Abenteuer bringt sie in eine verbotene Zone unten in ihrer Stadt, weil dort böse Brummer und Bugs sind. Als erstes begegnen sie den Hornwespen....🤔🤔🤔

    Werden die Jungs dies Abenteuer überstehen?
    🤔🤔🤔

    Ich finde diese Geschichte sehr gut. Da ich bisher noch nie etwas von Bugs gehört habe, habe ich nun an Erfahrung dazugewonnen.

    Die Zeichnungen mit den kleinen Texten darin finde ich auch sehr schön - aber - es fehlt etwas mehr Farbe IM Buch selber. Die fröhlichen Farben Gelb, Grün, Braun für die Haare, rosa für das Gesicht z.B..

    Da es Kinder/Jugendliche und auch Erwachsene es durchaus etwas bunter mögen, wie ich das aus meiner Erfahrung her kenne.

    Somit kann ich hierfür diesmal nur 4 Sterne vergeben mit der Bitte darum, es etwas bunter zu machen plus einem Lob dazu an den lieben Autor und allen mit daran Beteiligten.

    ❤lichst empfehlen kann ich es Jedem von Euch ❤

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  • 5 Sterne

    Buecherseele79, 20.01.2020

    Steven und Piet sind die besten Freunde und wollen ein Abenteuer wagen.
    Mit dem alten Ausweis von Piet seinem Opa verschaffen sie sich Zugang zu der verbotenen Zone tief unter der Erde... und hier soll es vor bösen Brummern und Bugs nur so wimmeln.
    Natürlich sind die beiden tapfere Abenteurer und sie wollen nur mal schauen und den ein oder anderen unbekannten Brummer oder Bug finden... aber eigentlich haben sie keine Ahnung auf was sie sich einlassen...

    Der Loewe Verlag hat ein neues Konzept auf den Markt gebracht – die Loewe Wow! Reihe.

    Das Besondere?
    Hier verbinden sich tolle Zeichnungen zu einem Comic zum lesen, aber nicht so wie man es gewohnt ist, nein, sondern richtig cool und hip und man ist neugierig auf das Abenteuer sowie auf die zwei Figuren Steven und Piet.
    Schade finde ich es ein bisschen dass man hier nicht ein Mädchen und einen Jungen gewählt hat, ich weiss nicht ob das Buch auch die weiblichen, jungen Leserinnen anziehen wird.
    Aber das ist nur ein kleiner Meckerpunkt von meiner Seite, mein Sohn ist natürlich ganz begeistert von dieser coolen Geschichte.

    Die ganze Story ist richtig toll umgesetzt, mit eben tollen Zeichnungen, die Texte sind leicht zu lesen, zu verstehen, da man zwischen Steve und Piet abwechselt lohnt es sich auch super zum Vorlesen mit Stimmen verstellen.
    Kinder die schon sicherer sind beim lesen können dieses Buch problemlos alleine lesen.
    Es wird ein wenig futuristisch durch die Möglichkeit so weit unter die Erde zu reisen, mit einer Brille die einem sagt was man da für Brummer und Bugs vor der Nase hat – diese Seiten sind toll, es gibt eine Zeichnung von diesem Bug oder Brummer, wie hoch die Gefahr ist und was ihn ausmacht.

    Neben der neuen Idee und viel Spannung kommt eines nicht zu kurz – der Humor.
    Es wird immer wieder herrlich laut gelacht weil das Gelesene mit den Bildern nicht immer übereinstimmt und man sich auch hier mit den Kindern austauschen kann.
    Auch der Roboter, den beide finden, die „fahrende Giesskanne“ hat einen ganz eigenen, ironischen Humor der gerade bei Erwachsenen sehr gut ankommen wird.

    Der Autor deutet auch an, durch die Gespräche mit Steven und Piet mit ihrem gefundenen Roboter dass die Menschen durch Übervölkerung und den Klimawandel, Ressourcenverschwendung diese Geschehnisse herbeigerufen haben, also werden auch aktuelle Themen mit in diese Geschichte eingebunden, ein grosser Pluspunkt da wohl in jedem Haushalt die Kinder sich immer mehr Gedanken um die Erde und die Zerstörung machen und der Autor hier eine gute Plattform bietet, man sich als junger Leser ernst genommen fühlt und nach dem ollen Cliffhanger ganz sehnsüchtig auf die nächsten Bände hofft.

    Mit dem neuen Loewe Wow! Konzept konnte uns der Verlag im Gesamtbild auf jeden Fall zu 100% überzeugen und wir hoffen dass bald weitere Bände von Steve und Piet, den Brummern und Bugs sowie der „Fahrenden Giesskanne“ erscheinen werden.
    Ganz klare Leseempfehlung für junge und ältere Leser!

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  • 5 Sterne

    YaBiaLina, 22.01.2020

    Mein Sohn ist ein totaler Lesemuffel und ich bin immer auf der Suche nach Büchern,die seine Neugier wecken und ihn konsequent unterhalten können.Deshalb war ich sehr gespannt auf die Bücher aus dem neuen Loewe WOW! Programm,denn das Ziel von ihnen ist,das Kinder die Bücher aufschlagen und sagen : "WOW,das will ich lesen." Und genau das war hier der Fall :)

    Inhalt:

    Steven und sein bester Kumpel Piet fallen aus Versehen in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort sieht es aus wie in einem Pilzwald und schon sind die beiden Jungs in einer Welt voller Brummer, äh, Bugs, schlecht gelaunter Roboter und fieser Typen unterwegs. Sie müssen unbedingt den Ausgang finden – bevor die bösen Bugs sie finden! Immerhin können Steven und Piet bei dieser Gelegenheit gleich testen, ob sie gute Bugjäger sind. Am Ende stehen die beiden direkt vor dem Portal zum nächsten Level – doch hinter ihnen stehen andere Bugjäger, und die können keine Konkurrenz gebrauchen …

    Meinung:

    Für 10 jährige ist es immer schwer,Bücher zu finden,die nicht so viel Text haben,aber gleichzeitig die Interessen des angegebenen Alters entsprechen.Mein Sohn ist ein schlechter Leser,deswegen versuche ich ihn mit neuen und vor allem interessanten Büchern zu ködern. "Böse Brummer" musste ich ihn nicht lange schmackhaft machen,denn der erste Blick genügte und er wollte sofort anfangen zu lesen und er wollte auch nicht direkt nach einem Kapitel wieder aufhören,das hat mich wirklich positiv überrascht.

    Die Handlung und die Geschehnisse im Buch haben uns permanent unterhalten.Es war abenteuerlich,witzig und spannend.Man wusste nie was oder wer als nächstes kommt und vor allem ist es einfach mal was ganz neues auf dem Buchmarkt für Kinder und weckt somit das Interesse.Der Schreibstil und die Textmenge hat uns genau so gut gefallen. Die Textpassagen sind relativ kurz und mein Sohn und ich haben uns die Rollen von Piet und Steven aufgeteilt,so das jeder mal an der Reihe war.Zwischendurch gab es aber auch mal Einleitungstexte oder Erklärungen.

    Die Aufmachung der Illustrationen im Buch,die in schwarz/weiss mit türkisen Elementen gehalten sind,erinnern einen an einen Comic Roman und genau das ist es,was es meinem Sohn besonders angetan hat.Er war meist länger damit beschäftigt,die Seiten zu betrachten,als seinen Text zu lesen ;) Es gibt auf jeden Fall viel zu entdecken.

    Am Ende erfährt man,das es weiter gehen wird,da das Ende ziemlich offen ist.Daher sind wird schon riesig gespannt,wann es mit den Bösen Brummer weiter geht,da wir diese unbedingt weiter verfolgen möchten.

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  • 5 Sterne

    siraelia, 14.01.2020

    „Böse Brummer – Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel, alias ZAPF ist eines der vier Titel, die der Loewe Verlag im Imprint „Loewe WOW!“ am 15. Januar 2020 auf den Markt bringt.
    Mit diesem Format soll die Zielgruppe der digital natives angesprochen werden, indem die Text-Bild-Gestaltung konsequent mit 90% Bildanteil und 10% Textanteil umgesetzt wird. Das soll alle Leserinnen und Leser, egal ob Vielleser, Wenigleser oder Nichtleser zum Lesen heranführen.
    Neben den „Bösen Brummern“ gehören auch noch die Titel „Cornibus & Co – Ein Hausdämon packt aus“, „Vincent flattert ins Abenteuer“ und „Knallharte Tauben gegen das Böse“ zum Programm.

    Aber nun zu den Bösen Brummern: Diese Geschichte ist einem Computerspiel nachempfunden. Steven und Piet fallen in die „verbotene Zone“ unterhalb ihrer Stadt Neopolis, in der es Wesen gibt, die von sogenannten Bugjägern mit einem Saugstrahler eingesammelt werden (Ihr erkennt die Ähnlichkeit zu einem Zockergame 😉 ) Die Zone ist in verschiedene Level aufgeteilt und die Wesen (wie Hornwespen oder Gobbler-Wobbler) werden auch immer mächtiger. Die Geschichte wird auf alle Fälle weitergehen, denn die beiden Protagonisten kommen dem zweiten Level mit neuen Gefahren näher…

    Man kann von dem Konzept halten was man will, aber ich finde die Idee, eine Art Comic-Roman mit einem geringen Textanteil gut, da es die Leserinnen und Leser abholt, die ansonsten eher von Mangas und Graphic Novels angesprochen werden. Insbesondere die Zeichnungen und die verschiedenen Schrifttypen für die beiden Protagonisten und die Erzählungen finde ich gelungen. Auch der Einsatz einer Schmuckfarbe (blau) für Highlights auf jeder, der ansonsten in Graustufen dargestellten Seiten ist sehr gelungen. Zudem gefällt mir besonders die Tiefendarstellung mit weichgezeichneten Hintergründen und der Inhalt ist einfach witzig und spannend zugleich. Die Geschichte ist für Leserinnen und Leser ab 9 gedacht und auch jugendliche und erwachsene Leser haben sicher ihren Spass daran. Wir vergeben verdiente 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 20.01.2020

    Ich durfte in Rahmen einer Buchverlosung das Buch
    Böse Brummer - Die verbotene Zone
    von Falk Holzapfel lesen.
    ******
    Klapptext:
    Das erste Level: Angriff der bösen Brummer
    Steven und Piet geraten in die verbotene Zone tiiieeef unter der Stadt. Dort soll es von bösen Brummern und Bugs nur so wimmeln!
    Und schon werden die beiden Jungs von einem Schwarm Hornwespen gejagt, stolpern über Gobler-Wobbler und freunden sich mit einem übelgelaunten Roboter an. Ob der ihnen helfen kann? Klar ist: Die Jungs müssen so schnell wie möglich das Portal zum nächsten Level finden!
    Ein unglaubliches Abenteuer!
    *************
    Meine Meinung:
    Mir und meiner Tochter (13 Jahre) hat das Buch total gut gefallen.
    Durch den Comic-Style ist es auch super für Lesemuffel geeignet. Die Bilder sind toll gemacht.
    Das Cover ist auch witzig und sehr ansprechend gestaltet.
    Wir können das Buch nur weiter empfehlen und sind schon gespannt auf den 2. Level den die beiden meistern müssen.

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  • 4 Sterne

    Sandy S., 22.01.2020

    „Böse Brummer – Die verbotene Zone“ von Falk Holzapfel wurde ist einer von 4 Titeln, welche durch den Loewe Verlag am 15.01.2020 veröffentlicht wurden.

    Steven und Piet sind beste Freunde. Steven eher der Besonnenere/Ängstlichere und Piet der „Easy-Peasy“ Typ. Durch die Unbedarftheit von Piet gelangen beide in die verbotene Zone und wie dies schon sagt, ist der Zutritt in diese Zone eigentlich nur für LIGA-Jäger erlaubt. Mit Ankunft in der verbotenen Zone, geht jedoch auch ihr POD durch welchen sie hierher gelangt sind, kaputt und sie müssen sich auf die Suche nach dem 2. Level machen um dort einen neuen POD zu finden, um wieder nach Hause zu gelangen. Ab und an können sie auf ihrem Abenteuer auch einen Bug oder mehr fangen, machen sich aber damit nicht nur Freunde… Auf der Flucht begegnen sie einem mürrischen Bewässerungsdroiden und hoffen auf dessen Hilfe. Aber wird er ihnen helfen und sie aus der riesengrossen Höhle führen können? Werden sie, um es mit Stevens Worten zusagen, jemals wieder nach Hause finden?

    Falk Holzapfel nimmt uns mit auf die spannende aber auch witzige Reise der Beiden unter die Erde.

    Die Gestaltung des Buches ist super gemacht! Das Cover, die Rückseite und der Buchrücken sind in türkis/blau gehalten mit Rosafarbenen Gruselbug, Schrift und natürlich dem Hauptakteur Steven mit dem Saugstrahler. Selbst der Buchschnitt ist rosa/lilafarben bedruckt. Die Zeichnungen im Buch wiederum sind in Schwarz und Grautönen gehalten und Highlights (zum Beispiel die Brille von Piet, Augen von Bugs, …) werden durch türkise Farbtöne gesetzt.

    Schätzungsweise besteht das Buch zu 90% aus Zeichnungen und nur zu ca. 10% aus Text, meist Gespräche zwischen Steven und Piet oder kleineren Texten, in den Steven uns seine Gedanken mitteilt und so zu manch witziger Szene beiträgt.

    Dies ist auf jeden Fall gut für einige Lesemuffel (aus eigener Erfahrung weiss ich, dass das wirklich helfen kann). Anfangs dachte ich noch für Leseeinsteiger, aber auf Grund der Textanordnungen und vielleicht mancher Textpassagen, ist das Buch für diese aus meiner Sicht eher weniger geeignet. Ein bisschen Leseerfahrung sollte also vorhanden sein und dann ist dem Spass keine Grenze gesetzt.

    Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.

    Und Level 2 ist am Ende des Buches in Sicht.

    Die 3 weiteren Titel aus der „Loewe-Wow“ Reihe:

    Cornibus & Co – Ein Hausdämon packt aus
    Vincent flattert ins Abenteuer
    Knallharte Tauben gegen das Böse

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  • 4 Sterne

    Meggie, 05.04.2020

    Steve und Piet sind sehr neugierig, vor allem wenn es um die verbotene Zone geht. Sie wollen unbedingt Bug-Jäger werden und in eben dieser Zone Bugs einsaugen, um sie dann zu verkaufen. Als sie im ersten Level ankommen, stossen sie auch gleich auf Bugs der zuerst harmlosen Art. Doch dann wird alles schlimmer. Und zurück können sie nicht, weil der Aufzug, mit dem sie in die verbotene Zone gelangt sind, kaputt ist. Gut, dass sie auf B-PO, einen Bewässerungsroboter stossen, der ihnen helfen will, einen Ausgang zu finden. Allerdings müssen sie erst durch die verschiedenen Level durch, je höher, desto schwerer.

    Beim Lesen dieses Kinderbuches hatte ich sehr viel Spass, weil Steve und Piet so ein eingespieltes Team sind und sich blind aufeinander verlassen, wie es in einer richtigen Freundschaft sein soll. Die beiden sind mehr als neugierig, kennen fast keine Ängste und haben nur eins im Sinn: endlich einen Bug einzusaugen.
    Und ihr grösster Wunsch wäre, eine unentdeckte Spezies zu finden, um dieses dann zu verkaufen.

    Doch alles kommt anders als gedacht. Zuerst geht der Aufzug kaputt, mit dem sie in die verbotene Zone gefahren sind, dann werden sie von den Hornwespen gejagt und fallen in einen Sumpf. Dort setzt sich ein Wobbler-Gobbler an Piet fest usw. Doch irgendwie schaffen die beiden es immer wieder, einen Ausweg zu finden.

    Der Einfallsreichtum der beiden ist grandios. Und so erleben sie etliche kleine Abenteuer, die sich zu einem grossen ganzen entwickeln.

    Die Zeichnungen finde ich ebenfalls wunderbar. Zwar wirken sie etwas "gross", doch wenn man genauer hinsieht, findet man viele kleine Details. Man bekommt also nicht nur eine spannende Geschichte geliefert, sondern auch noch was zum Gucken.

    Mühe hatte ich, den Text zu lesen, der zum Roboter gehört. Die Schrift fand ich nicht gut gewählt und ich musste mich stark konzentrieren. Dies hat den Lesefluss etwas getrübt. Als Erwachsener ist man jedoch relativ schnell durch das Buch durch. Macht aber nichts, dafür hat man jede Menge Spass und die Spannung wird auch noch hochgehalten.

    Das Buch ist für Lesemuffel bestimmt sehr gut geeignet, da es aus vielen Bildern und wenig Text besteht. Ausserdem ist es sehr lustig gehalten und endet mit einem bösen Cliffhanger, so dass man unbedingt den zweiten Band lesen muss.

    Meggies Fussnote:
    Eine Bug-Jagd der besonderen Art.

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  • 5 Sterne

    Tabjoan, 21.01.2020

    Die Gestaltung des Buchcovers ist ein Highlight und ein echter Hingucker – einfach mal was ganz anderes. Schon der farbige Buchschnitt fällt sofort auf und man nimmt das Buch neugierig in die Hand.
    Im Inneren wird man durch grossflächige Comicbilder überrascht und in den Bann gezogen.
    Wenig Text – viele Bilder- das ist genau das Richtige für kleine Lesemuffel um diese doch an ein Buch heranzuführen.
    Dann ist die Geschichte noch wie ein Videospiel aufgebaut – voller Witz und Spannung – echt klasse gemacht – nicht nur für junge Leser 

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  • 5 Sterne

    2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elke F., 16.01.2020

    Das kunterbunte Cover mit dem knalligen pinkfarbenen Schnitt schreit einen förmlich an "lies mich!", und das Bild selbst verspricht auch viel Action. Innen ist die Gestaltung etwas aufgeräumter, die Seiten im Comicstil sind schwarz/weiss gehalten, aber mit kleinen türkisfarbenen Details, die den Blick auf sich ziehen. Gut gefallen hat uns auch, dass jede Stimme ihre eigene Schrift bekommen hat - man erkennt sofort wer gerade spricht. Und es erspart die sonst üblichen Sprechblasen, so dass der Text in den Bildern nicht so dominant wirkt und diese besser zur Geltung kommen.

    Auf den ersten Seiten waren wir noch etwas ratlos, was hier eigentlich los ist: zwei Jungs, die vor einem Schwarm Insekten flüchten. Woher kommen diese und was sind das für komische Gadgets, die die Jungen dabei haben? Auch die Landschaft sieht irgendwie anders aus.

    Nach und nach erfährt man, dass Steven und Piet mittels einer Maschine in eine Welt unter der Erde gelangt sind, die sogenannte 'Verbotene Zone'. Dort wimmelt es nur so von insektenartigen Viechern, die durchaus gefährlich sein können und deshalb von Spezialisten - den sogenannten Bugjägern - eingefangen werden. Steven und Piet träumen davon, selbst Bugs zu jagen oder besser noch neue bisher unbekannte Bugs zu finden, denn das finden sie megacool. Daher begeben sie sich heimlich und verbotenerweise selbst in die Zone - wenn das mal gutgeht.

    Steven hat eine staubsaugerähnliche Pistole dabei, mit der er die Bugs einsaugen und in einem Tank sammeln kann. Piet dagegen hat eine Brille, die ihm zu jedem Bug den er betrachtet sofort die Detailinformationen aus einer Bug-Datenbank einblenden kann. Diese Angaben werden im Buch auf einer türkis unterlegten Seite angezeigt, gleichzeitig ist das Display von Piets Brille türkis eingefärbt - solche kleinen gestalterischen Mittel gibt es immer wieder im Buch und machen es einerseits übersichtlich, man weiss bestens was gerade los ist, andererseits sieht es auch einfach gut aus.

    Auf ihrer Reise begegnen die beiden Jungs auch einem Roboter, der jahrhundertelang deaktiviert vor sich hin rostete. Nachdem sie ihn einschalten, erfahren sie dass es sich um einen Bewässerungsroboter handelt, und dieser schliesst sich ihnen an - nicht unbedingt freiwillig, aber er muss seiner Programmierung gehorchen.

    Natürlich fangen Steven und Piet bald schon die ersten Bugs und natürlich bringen sie sich dabei in Gefahr. Nachdem sie ein paar niedliche, der Brille bisher unbekannte Bugs einfangen, werden sie kurz darauf von einem ziemlich grossen und ziemlich wütenden Bug gejagt... Das Buch erinnert teilweise an ein Videospiel (Bugs fangen, verschiedene 'Level'), entpuppt sich aber als witzige und actionreiche Geschichte, bei der man durchaus auch aufpassen muss um kein Detail zu verpassen.

    Steven sieht sich als coolen Draufgänger und grossen Bugjäger, verliert im entscheidenden Moment aber schon mal die Nerven. Piet unterstützt das Zwei-Mann-Team mit seinem grossen Wissen über die Bugs, aber seine verrückten Ideen bringen die beiden auch manches Mal in Schwierigkeiten. So unterschiedlich die Freunde auch sind, so gut ergänzen sie sich als Team, und der witzige Roboter mit seinen brummigen Kommentaren erweist sich bald als sehr hilfreiche Ergänzung.

    Sprachlich ist das Buch modern und teilweise etwas flapsig, wirkt aber dadurch auch authentisch für Jungs in dem Alter. Ob das in einem Buch gut oder schlecht ankommt muss jeder selbst entscheiden, uns hat es jedenfalls erstmal nicht gestört, meistens war es auch eher lustig als nervig. Insgesamt konnte uns das ungewöhnliche Format mit seinen durchdachten Details und der turbulenten und originellen Geschichte durchaus überzeugen, und wir hoffen dass es schon bald eine Fortsetzung (oder besser noch ganz viele) geben wird.

    P.S.: Am Ende des Buches erfährt man, dass der Autor auch unter dem Pseudonym 'Zapf' bekannt ist. Dessen Roboland-Trilogie, die einige kleine Ähnlichkeiten aufweist, kam vor einigen Jahren sehr gut an und wurde damals mehrfach gelesen. Aber dies nur als interessante Fussnote für uns selbst.

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