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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Annette M., 30.03.2019

    Das Buch handelt von der Familie Bernauer, die ein kleines Geheimnis hat. In den Adern der Familienmitglieder fliesst Hexenblut. Die komplette Familie lebt auf einem grossen Gelände mit vielen Häusern. Jedes Kapitel ist aus der Sicht einer anderen Person geschrieben, was mir persönlich sehr gut gefallen hat, denn dadurch lernt man die einzelnen Protagonisten gut kennen. Von denen gibt es nämlich sehr viele. Ein Stammbaum am Beginn des Buches hilft da den Überblick nicht komplett zu verlieren. Auch der Schreibstil gefällt mir sehr gut, wodurch das Buch für mich schnell und flüssig zu lesen war. Schon von den ersten Worten an, war ich im Buch gefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Obwohl ich von Anfang an wusste, dass es drei Teile geben wird, war ich auf das Ende nicht vorbereitet und es blieben viele Fragen offen. Ich hoffe, dass der zweite Teil bald veröffentlicht wird, denn ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht. Das Cover ist wunderschön in gelb-grün Tönen mit schwarz gehalten und strahlt so auch etwas Düsteres aus. Im Vordergrund vermute ich Fiona, deren Blick einen magisch anzieht. Ganz klar eine absolute Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Elfenstern, 28.03.2019

    Eigentlich könnte man sagen, dass Fiona, Zoe und ihre Geschwister das grosse Los gezogen haben. Ihre Familie ist unermesslich reich und so können sie sich jeden Wunsch erfüllen, ganz egal wie ausgefallen er auch ist. Dazu sind sie noch atemberaubend schön und die Jungs stehen Schlange. Wenn da nur nicht das biestige Familienoberhaupt wäre, ihre Grossmutter Aurora, die ihnen das Leben immer wieder vermiesen muss. Da die Bernauers eine Hexenfamilie sind, müssen die Mädchen neben der Schule noch Hexenunterricht bei ihrer Grossmutter nehmen und das ist oftmals kein Vergnügen.

    Zu allem Überfluss erhält Fiona plötzlich Briefe und eMails von einem Fremden, der mehr über sie zu wissen scheint, als ihr lieb ist. Was will dieser geheimnisvolle Fremde von Fiona? Und wieso weiss er so viel über sie?

    Das war wieder eines dieser seltenen Bücher, bei dem ich traurig war als es fertig gelesen war. Die Autorin geht hier einen erfrischend anderen Weg als üblich. Ihre Hauptcharaktere sind nämlich nicht lieb und gut und nett, wie allgemein üblich, sondern eher das Gegenteil. Fiona und Zoe sind arrogant und mobben ihre Mitschüler. Trotzdem stehen die Jungs bei ihnen Schlange, weil die Beiden traumhaft schön sind.

    Das Buch ist spannend geschrieben und die Autorin schafft es sogar, dass man die beiden Protagonistinnen irgendwie mag, obwohl sie doch so viele schlechte Eigenschaften haben. Man empfindet das irgendwann als gar nicht mehr so schlimm und hat auch ein gewisses Verständnis für Zoe und Fiona. Eigentlich erschreckend, wie leicht man doch das Schlechte tolerieren kann. Ich hatte teilweise sogar Mitleid mit ihnen, wenn sie ungerecht behandelt wurden, obwohl sie es ja allemal verdient hatten. Vor allem Zoe mochte ich am Ende ziemlich gern und hatte mit ihr gemeinsam Angst, dass sie das verliert, was ihr am Wichtigsten ist.

    Das Ende hat mich etwas geärgert denn es bleibt einiges unbeantwortet. Aber es sollen ja noch zwei Bände folgen und so kann man sich sicher sein, dass es in Band 2 gleich spannend weiter geht.

    Ich war vollauf begeistert von der Geschichte und kann das Buch nur jedem Liebhaber von guter Fantasy wärmstens empfehlen. Deshalb gibt es von mir volle fünf Sterne für diese wundervolle Geschichte.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lucienne M., 05.04.2019

    Inhalt:
    Fiona Bernauer hat alles, was sich ein junges Mädchen wünschen kann. Sie ist schön, reich, wird von ihren zahlreichen Freunden bewundert und von ihrer Familie geliebt. Doch die Bernauers sind keine gewöhnliche Familie - in ihren Adern fliesst uraltes Hexenblut.
    Fionas Grossmutter Aurora herrscht über das mächtige Familienimperium und unterweist ihre Enkelin in den magischen Künsten, denn Fiona wird eines Tages ihren Platz einnehmen. Wenn da nur nicht dieser mysteriöse Fremde wäre, der Fiona ein Angebot macht, das alles verändern könnte …

    Meine Meinung:
    Mir ist das Buch wegen dem aussergewöhnlichen Cover sofort aufgefallen. Die intensiven Grüntöne und das hübsche Gesicht sind ein absoluter Blickfang und haben grossen Wiedererkennungswert.
    Der Schreibstil ist flüssig, fehlerfrei und sehr angenehm zu lesen. Ich habe alle Figuren schon nach wenigen Seiten ins Herz geschlossen und wäre sehr interessiert, zu erfahren, wie es mit ihnen weitergeht. Die Handlung an sich ist sehr gut und bildhaft beschrieben. Man kann sich problemlos in alle Situationen und Orte reinversetzen. Ein toller Auftakt für eine Urbanfantasy-Reihe und ich bin gespannt wie es in Band 2 weiter geht.

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jashrin, 11.03.2019

    Fiona Bernauer kann mit ihrem Leben durchaus zufrieden sein. Sie sieht umwerfend aus, ihre Familie schwimmt im Geld und sie hat zahlreiche Freunde und Bewunderer. Zudem hütet die Familie Bernauer ein grosses Geheimnis. Sie sind Hexen – streng regiert von Fionas Grossmutter Aurora, deren Rolle als Familienoberhaupt später auf sie übergehen wird.

    Doch als Fiona zu ihrem achtzehnten Geburtstag rätselhafte Glückwünsche von einem Fremden erhält, beginnt ihr Leben aus den Fugen zu geraten. Der Unbekannte eröffnet ihr völlig neue Möglichkeiten, an die Fiona niemals zu denken gewagt hätte…

    Gespannt habe ich Paula Böhlmanns Debütroman begonnen und es hat nur wenige Seiten gedauert, bis mich das Buch völlig in seinen Bann gezogen hat. Fiona ist der Liebling ihrer Grossmutter, eine talentierte Hexe und wahnsinnig ehrgeizig, insbesondere was ihre magischen Fähigkeiten angeht. Anfangs war sie mir sympathisch, doch nach und nach musste ich feststellen, dass ich ihren Charakter doch eher sehr fraglich finde. Sie versucht zwar meist nett zu sein, aber sie ist es nicht von ganzem Herzen. Bei genauerer Betrachtung gibt es im ganzen Buch für mich nur wenige wirklich sympathische Menschen. Der Grossteil von Fionas Familie neidet den anderen Angehörigen, das, was sie haben, und Intrigen und Machtspiele sind an der Tagesordnung. Kein Wunder, dass auch die Jugendlichen der Familie kein Ausbund an Freundlichkeit und Herzensgüte sind.

    Fionas beste Freundin und Cousine Zoe, die ebenfalls eine grosse Rolle spielt, mobbt und drangsaliert ihre Mitschüler wo es nur geht und auch sonst versprüht sie fleissig ihr Gift. Erst ihr neuer Freund bringt sie dazu, ihr Verhalten zu überdenken und zu ändern. Doch ihre Beziehung steht unter keinem allzu guten Stern. Daher bin ich gespannt, ob die positiven Veränderungen in Zoes Leben sich auch in den Folgebänden halten werden.

    Doch auch wenn ich kaum jemanden mag, hat das der Lesefreude keinen Abbruch getan. Es war spannend und ich habe vor allem mit Fiona (und auch Zoe) mitgefiebert. Paula Böhlmanns Schreibstil hat mir gut gefallen, die Geschichte liest sich flüssig und vor allem hat es die Autorin geschafft mich zu überraschen. „Wenn da nur nicht dieser mysteriöse Fremde wäre, der Fiona ein Angebot macht, das alles verändern könnte…“ (Klappentext) Fragt mich nicht warum, aber mir kam dabei eine klassische Bad-Boy-Geschichte in den Sinn (die ich durchaus auch gerne lese). Aber, – so viel sei verraten – damit lag ich völlig falsch, auch wenn die Liebe durchaus eine Rolle spielt…

    Mein einziger, kleiner Kritikpunkt ist, dass Fiona für meinen Geschmack am Ende zu schnell ihre Entscheidung getroffen hat. Selbst wenn ich davon ausgehe, dass diese in den Folgebänden nochmal auf dem Prüfstand stehen wird, war für mich die Schnelligkeit, mit der alles vonstattenging, nicht ganz nachvollziehbar.

    Ingesamt kann ich aber nur sagen, dass mich Paula Böhlmanns Debüt restlos überzeugt hat und ich nun gespannt auf die nächsten beiden Bände der Trilogie um das Geheimnis der Familie Bernauer warte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 01.05.2019

    moderne Hexen und ihre Familienprobleme

    Eine reiche Hexenfamilie, eine anstehende Erbfolge, dunkle Einflüsterungen der schwarzen Magie und Alltägliches aus dem fast normalen Leben der Hexenjugendlichen. Eine frische Mischung, die sich sehr gut liest und hoffentlich bald fortgesetzt wird.

    Inhalt:
    Fiona soll eines Tages den Vorsitz über das mächtige Hexenimperium, das noch ihre Grossmutter Aurora leitet, übernehmen. Sie wird in den weissmagischen Künsten unterrichtet und erweist sich als Talentierteste ihrer Generation. Natürlich führt sie nach aussen ein ganz normales Leben einer Achtzehnjährigen, die dank des Reichtums ihrer Eltern einen gehobenen Lebensstil führt. Alles könnte so schön sein, wenn da nicht ein mysteriöser Fremder auftaucht, der ihre Wertvorstellungen in Frage stellt und sie in Versuchung führt.

    Cover:
    Fiona und ihr Familienwohnhaus zu Halloween schmücken das Titelbild. Passend zu einem Urbanfantasy-Roman, ohne jedoch besonders hervorzustechen. Vielleicht hätten die Bernauers noch ein Familienwappen gebraucht oder irgendetwas, um das Cover einmalig zu machen.

    Setting und Stil:
    Eine Hexenfamilie, die über drei Generationen mehr oder minder begabte Hexen hervorgebracht hat, die unter einem Dach den Reichtum geniessen, den sie über die Jahre ansammeln konnten. Junge Erwachsene, die sich mit normalen Schulproblemen herumschlagen, zusätzlich Hexenunterricht erhalten und sich noch um ihren jeweils Auserwählten des Monats kümmern. Eine moderne Mischung, über die man durch den modernen und jungen Schreibstil gerne liest. Die Halloween- und Geburtstagsfeier fallen etwas Grösser als bei unsereins aus, doch trotzdem lebt man als Leser sicher lieber auf Seiten der Hexen als auf der der eher erbärmlichen Erben der Hexenjäger.
    Die Handlung wird vor allem aus Fionas und ihrer Cousine Zoes Sicht erzählt. In relativ kurzen Kapiteln entwickelt sich die Hexenhandlung und am Ende darf ein dicker Cliffhanger nicht fehlen.

    Charaktere:
    Eines der kleinen Probleme, die ich mit dem Buch habe, sind die Charaktere. Es fällt mir schwer, mich wirklich mit ihnen anzufreunden, da ihr Verhalten manchmal doch reichlich weit weg von meinen Wertvorstellungen ist. Und die einzige, bei der es mir etwas besser gelingt, durchläuft eine Verwandlung, die mir gar nicht gefällt. Problematisch, aber nicht so sehr, dass es mich nicht interessiert, wie die Geschichte weitergehen wird.
    Es fällt auch schwer zwischen "Gut" und "Böse" abzuwiegen, da allen Charakteren der eine oder andere Makel anhaftet.
    Gleichzeitig heisst dies aber auch, dass Fiona, Zoe, Abigail und ihre Freunde sich so verhalten, wie es zu ihren Charakteren passt. Alles ist nachvollziehbar und glaubhaft. Die Familienstrukturen passen, die "Bösewichte" sind anders, und da es ja eh erst der erste Teil der Reihe ist, ist noch viel Raum für Entwicklungen.

    Geschichte:
    Alles könnte so schön und problemlos sein, wenn Fiona genau die wäre, die ihre Grossmutter Aurora in ihr sieht. Doch stattdessen brodelt es unter der Oberfläche und die Handlung nimmt einen Verlauf, den man nicht erwarten konnte. Ein toller Weg, dessen Ziel noch offen ist.

    Fazit:
    Ich habe Paula Böhlmanns ersten Roman gerne gelesen. Der angenehme Schreibstil, die sehr eigenen Charaktere und ihr Alltagsleben und die gehörige Portion Magie ergeben ein sehr lesenswertes Buch. Mein einziges Problem ist, dass Fiona einen Weg beschreitet, der sie von mit als Leser entfremdet. Da diese Entwicklung gerade zum Ende des Buches ihren Höhepunkt findet, ist es schwer sich vorzustellen, später, wenn der zweite Teil erscheinen wird, wieder in die Handlung einzusteigen. Ein gewagtes Spiel der Autorin, das hoffentlich nur mich an der Rückkehr zweifeln lässt.

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