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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tabea G., 04.10.2021

    „Bleib du meine Hoffnung“ ist der zweite aus einer Reihe von fünf Bänden, die sich in Romanform mit der Zeit der alttestamentarischen Könige beschäftigt. Um dieses Buch mit Gewinn zu lesen, ist die Lektüre des ersten Bandes nicht zwingend notwendig; auch die biblischen Schriften muss man nicht unbedingt kennen, allerdings kann der Roman das Interesse wecken, sich eingehender mit den (im Vorwort aufgezählten) Bibelstellen zu beschäftigen.
    Es gibt verschiedene Handlungsstränge. Da ist zum einen der jüdische König Hiskia, der religiöse Reformen zur Abschaffung des Götzendienstes durchgesetzt hat. Er will allein Jahwe dienen und dessen Gebote befolgen. Aber wem in seinem Umfeld kann er trauen? Wie soll er mit der Bedrohung durch die mächtige assyrische Armee umgehen? Gibt es Hoffnung für die Bevölkerung von Jerusalem?
    In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Jeruscha kennen, ein junges israelisches Mädchen, das von den Assyrern entführt, versklavt und gequält wird. Wird es für sie einen Ausweg geben?
    Auf spannende Art und Weise schildert die Autorin das Geschehen und die Gedanken der Personen: Fragen und Zweifel, Vertrauen und Glauben – und Gottes Weg zu den Herzen der Menschen und seine Antwort auf ihre Gebete.
    Biblische Geschichte wird lebendig und mit den persönlichen Schicksalen fühlt man mit. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 22.08.2021

    „...Ich fürchte, es gibt immer noch viele, die sich lieber an Unwissenheit und Aberglaube klammern, als die Wahrheit zu suchen. Und sie sind es, die Moloch am Leben erhalten...“

    Hiskia, König von Juda, lässt die alten Götterstandbilder zerschlagen. Er will, dass Jahwe als einziger Gott verehrt wird. In Jerusalem kann er das durchsetzen. Wie aber sieht es in den anderen Städten aus?
    Die Autorin hat erneut einen spannenden historischen Roman geschrieben, der sich eng an die biblische Geschichte hält. Die Handlung setzt zeitnah nach dem ersten Teil ein.
    Der Schriftstil lässt sich gut lesen. Er lässt viel Raum für die inneren Kämpfe des Königs. Halt und Hilfe sind ihm dabei die Worte seines Grossvaters Secharja:

    „...Du betest. Und du überlässt dem Herrn, deine Stärke zu sein. Denk daran – der Herr gibt dir nicht deine Stärke, Hiskia. Er ist deine Stärke...“

    Vor Hiskia steht eine schwierige Aufgabe. Er braucht kluge Berater, auf die er sich verlassen kann. Doch weder sein Grossvater, noch der Prophet Jesaja stehen für ein Amt zur Verfügung. Deshalb setzt er Schebna, seinen Lehrer, als Palastverwalter ein, auch wenn er weiss, dass Schebna nicht an Jahwe glaubt. Sein Bruder, den er wohlweislich nicht berücksichtigt hat, reagiert sauer.
    Hiskia lässt die alten Feste wieder aufleben und stärkt so den Glauben seines Volkes. Ausserdem stellt er die Tributzahlungen an die Assyrer ein. Dass dieses Kriegervolk gefährlich ist, erlebe ich in dem Handlungsstrang, der in Israel spielt. Wo sie auftreten, gibt es Tod und Vernichtung.
    Das Reich Juda blüht auf. Doch die Gefahr lauert fast vor der Tür. Die Assyrer ziehen gen Samaria.

    „...Sie werden Israel überfallen. Und dieses Mal werden es nicht nur kleine Gruppen sein. Sie schicken die ganze Armee...“

    Es ist zu befürchten, dass ihr nächstes Ziel Jerusalem ist. Hiskia setzt Eljakim als Baumeister ein und lässt die Mauern der Stadt verstärken. Jerusalem aber hat ein Problem. Es gibt innerhalb der Stadt keine Wasserquelle. Wie sollen sie eine Belagerung überstehen? Da hat Eljakim die Idee, einen Tunnel zu graben und das Wasser in die Stadt zu leiten. Danach kann die Gihonquelle, die ausserhalb der Stadt liegt, vor den Augen der Angreifer verborgen werden. Er will, da die Zeit knapp ist, von beiden Seiten graben lassen und ist sich sicher, dass die Trupps sich in der Mitte treffen.
    Nach dem Tod des Grossvaters nehmen Hiskias Zweifel zu. Immer wieder aber liest er in den Schriftrollen nach, die er mit dem Grossvater abgeschrieben hat. Leider findet er bei Schebna nicht in jedem Fall die erhoffte Unterstützung für seine Vorhaben. Für ihn zählt Logik, nicht Glauben.
    Auch Eljakim muss lernen, dass sein Werk nicht gelingen wird, wenn er sich nur auf seine eigene Kraft verlässt. Er hat allerdings einen Vater an seiner Seite, der auch dann noch glaubt, wenn es fast unmöglich erscheint. Dessen Worte zu Jeruscha, einer jungen Frau, zeugen von seinem unerschütterliche Glauben:

    „...Es gibt einen Gott des Himmels und der Erde, mein Kind. Er hat den Lauf der Sterne geordnet und dass der Mond ab- und zunimmt. Er schickt den Regen und den Sonnenschein, durch die die Erde blüht. Und wenn alles, was er geschaffen hat, eine Ordnung und einen Sinn hat, dann können wir ihm auch unser Leben anvertrauen – ohne das Warum zu kennen...“

    Als Samaria gefallen ist, wird die Zeit knapp.
    Wie soll sich Hiskia entscheiden? Nach menschlichen Massstäben hat er nur zwei Möglichkeiten: Er kann den Assyrer erneut Tributzahlungen anbieten oder sich Verbündete im Kampf suchen. Jesaja aber meint, er solle gar nichts tun und sich auf Gott verlassen. Wird das gut gehen?
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es skizziert das Leben in der damaligen Zeit und zeugt von der Kraft des Glaubens.

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  • 5 Sterne

    Gudrun E., 30.08.2021

    König Hiskia will die Bevölkerung von Juda zurück zu Jaweh führen. Er stellt die Tributzahlung an die Assyrer ein, lässt den Tempel wieder aufbauen und die Stadt befestigen. Sein Baumeister baut zudem einen Tunnel , um Jerusalem bei einer Belagerung mit Wasser versorgen zu können. Dabei spielt die ehemalige Sklavin der Assyrer Jeruscha und die Königin Hephzibah wichtige Rollen.

    Der 2. Band der Chroniken der Könige beginnt zunächst mit 2 Erzählsträngen, die später zueinanderfinden. Die Grausamkeiten der Assyrer und die Bemühungen um das Wiedererstarken der jüdischen Nation stehen gegeneinander

    Der Schreibstil ist flüssig und sehr emotional. Biblische Geschehnisse werden in einem spannenden historischen Roman eingebaut. Zitate belegen den Bibelbezug und biblische Gestalten werden hier Handlungsträger. Die Charakterentwicklung und die Suche nach dem richtigen Glauben und dessen Umsetzung nehmen einen wichtigen Teil des Buches ein. Das Ende hat mich überzeugt und ich bin in gespannter Erwachtung auf den dritten Teil.

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  • 5 Sterne

    Julia, 02.09.2021

    Ich habe hier Teil 2 von Lynn Austin gelesen, welche hier Die Chroniken der Könige ganz wundervoll zu beschreiben vermag.

    DIe Handlung ist spannend, brilliert durch einen guten Schreibstil und man kann sich ganz in die Handlung fallen lassen. Ich für meinen Teil habe viele der Charaktere lieb gewonnen und hoffe auf einen weiteren Teil.

    Auch den ersten Teil werde ich mir besorgen und gebe eine unbedingte Lesemempfehlung heraus!

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    annislesewelt, 13.06.2022

    "Bleib du meine Hoffnung" ist ein brillanter historisch biblischer Roman der einen mit nimmt in längst vergangene Zeiten.

    Man findet sich wieder in Juda unter der Herrschaft Hiskias.

    Hiskia möchte Gott wohlgefällig leben, seinen Geboten folgen und nur ihm dienen. Das ist damals bestimmt nicht bei allen gut angekommen, denn es bedeutet für das Volk das sie sich von den Götzen und heidnischen Ritualen trennen müssen und genau dieser Konflikt wird hier sehr glaubhaft beschrieben.

    Hiskia führt den Tempeldienst wieder ein und verweigert den Assyrern den Tribut - mit dem Wissen das es Krieg bedeuten wird.

    Ausserdem geht es noch um Jeruscha, einer jungen und bildschönen Frau, die von den Assyrern bei einem ihrer Kriegszüge verschleppt und schlimm behandelt wird.

    Zu guter Letzt geht es noch um den Baumeister Eljakim der für den König höchstpersönlich arbeitet.

    Eins muss man sich beim lesen dieses Buches bewusst machen, es ist ein Roman, auch wenn Lynn Austin es auf grandiose Weise geschafft hat die biblischen Fakten perfekt einzuarbeiten.

    Dieses Buch ersetzt nicht den Abschnitt aus der Bibel, aber es haucht den biblischen Personen Leben ein, sie werden greifbarer, menschlicher und real.

    Lynn Austin zeigt in diesem Buch das jüdische Leben, die Bräuche und Ritten, sie spricht über den Glauben an Gott, dem Wunsch ihn zu finden, ihm zu gefallen, gleichzeitig spricht sie aber auch über die Nöte und den Kummer, über Gewalt, Krieg und Sehnsucht.

    Alles ist flüssig und leicht zu lesen, wenn auch manchmal schwer zu fassen weil einem die Luft bei der Gewalt und dem Leid fast weg bleibt.

    Die Protagonisten sind authentisch ausgearbeitet, ihre Entwicklung ist spannend zu verfolgen und die biblische Geschichte so real.

    Am Beispiel Hiskias hat Lynn Austin hervorragend gezeigt das wir Gott immer vertrauen können, ja es sogar sollen.
    Er hat alles in der Hand und was er zusagt wird er halten.

    Dieses Buch ist hochgradig spannend und voller Gefühl. Hier gibt es Protagonisten deren Stärken und Schwächen, Zweifel und Fragen aber auch deren Hoffnung auf Gottes Kraft wunderbar beschrieben sind.

    Die historischen und biblischen Fakten sind gut recherchiert, zudem gibt es immer unten am Rand Bibelstellen die auf den Originaltext hinweisen. Das macht das Buch wertvoller.

    Klare Kauf und Leseempfehlung

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