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  • 4 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sonja, 02.02.2020

    Als eBook bewertet

    Inhalt: Für die 15-jährige Helene ändert sich von einer Minute auf die andere ihr ganzes Leben, als ihre beste Freundin Cassie stirbt. Das Mädchen versteht die Welt nicht mehr und will Antworten. Wie konnte all das passieren und warum sind gerade diese Menschen gestorben? Warum lebt sie selbst noch?
    Hilfe bei ihrer Recherche erhält sie von Erik, ihrem einzig verbleibenden Freund. Und obwohl ohne Cassie alles anders ist, fühlt sie sich in seiner Gegenwart besser. Aber hat sie überhaupt ein Recht dazu sich so zu fühlen, oder ist das ein Verrat an ihrer besten Freundin?

    Meinung: „Bis die Zeit verschwimmt“ ist ein gut gemachtes Buch über Trauer und Verlust. Im Mittelpunkt steht die 15-jährige Helene. Sie ist ein ganz normales Mädchen, mit einem Vater, der zu viel arbeitet, einer Mutter, die sich immer sorgt, einem Bruder, der bereits sein eigenes Leben lebt und mit zwei tollen Freunden, die immer für sie da sind. Doch nach Cassies Tod ist alles anders und Helene ist in Wut, Trauer und Schuld gefangen. Das ist sehr glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt.
    Und da jeder Mensch eine andere Art hat zu trauern, macht sich Helene auf die Suche nach Antworten. Sie geht zu den Familien und Freunden der Opfer und zu dem Haus des Täters.
    Helene trauert sehr stark, was ja auch verständlich ist, und stösst dabei natürlich auch vielen Leuten vor den Kopf. Nur Erik lässt sich nicht wegstossen. Er ist der dritte im Freundschaftsgespann und trauert ebenfalls um Cassie. Nur eben auf seine Weise. Mit ihm kann Helene reden und bei ihm kann sie wieder atmen. Wenn da nur nicht die Schuldgefühle wären, dass ihr Leben weitergeht und Cassies nicht.
    Die Charaktere in dem Buch haben mir alle sehr gut gefallen. Nicht nur Helene oder Erik. Auch Cassie lernt man durch Erinnerungen und Rückblenden kennen. Und man erfährt, was an dem schrecklichen Tag genau geschah. Ausserdem darf der Leser die Hinterbliebenen kennenlernen und erfahren, wie es der Familie des Täters nach der Tat geht.
    Mein Lieblingscharakter war aber ganz klar Mitschülerin Melissa, die einerseits zwar eine echte Tussi und irgendwie nervig ist, aber andererseits durch ihre Hartnäckigkeit und schonungslose Ehrlichkeit zu Helene durchdringt.
    Das Buch ist traurig und macht nachdenklich. Mir hat diese ernste Geschichte gut gefallen und ich empfehle sie jedem, der Jugendbücher mit ernsterem Hintergrund mag.

    Fazit: Gelungene Geschichte über Trauer und Trauerbewältigung. Sehr zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tine_1980, 25.01.2020

    Als Buch bewertet

    Zeit. Für Helene bleibt sie stehen, als ihre beste Freundin Cassie stirbt. Weiterleben kann sie nur, wenn sie versteht, warum der Amokläufer getan hat, was er getan hat. Helene verliert sich in Wut, Trauer und vor allem Schuld. Nur manchmal, zusammen mit Erik, kommt das längst vergessene Gefühl der Leichtigkeit zurück. Aber kann sie sich darauf einlassen oder ist das ein Verrat gegenüber Cassie?

    Ein leider immer wieder aktuelles Thema und am Ende möchte man einfach nur verstehen, warum es passieren musste.
    Helene ist fast 16 und überlebt mit viel Glück den Amoklauf. Doch ihre beste Freundin Cassie stirbt. Helene ist direkt, manchmal zu sehr und es gab im Buch Momente, wo man sie am liebsten geschüttelt hätte, auf der anderen Seite möchte man sie einfach in den Arm nehmen und weiss nicht, wie man selbst reagieren würde.
    Cassie, die man in Rückblicken kennenlernt, war ganz anders als Helene und doch haben sie sich gut ergänzt. Sie wurde teils von ihren Eltern etwas zu sehr auf gute Noten getrimmt und wäre bestimmt gerne öfter ausgebrochen.
    Erik war der männliche Part des Dreiergespanns. Er war mir sehr sympathisch, hat Helene oft wieder aus ihrem Loch geholt und hat das Erlebnis auf seine ganz eigene Art verarbeitet. Er war ein treuer Freund, der Helene bei ihren Nachforschungen begleitet hat.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helene erzählt und man kann sich so sehr gut mit ihr identifizieren und fühlt voll und ganz mit ihr mit. Sie ist zu Beginn wie in einem Kokon gefangen, ein Kokon aus Wut, Trauer und ganz viel Schuld. Teils im Alleingang, teils mit Erik versucht sie zu verstehen, warum Peter Damm, den Amoklauf begangen hat. So unterhält sie sich mit den Hinterbliebenen, versucht Zusammenhänge herzustellen, denn es muss doch einen Grund geben.
    Ich konnte ihre Gefühle spüren und habe verstanden, warum sie diesen Weg wählt. Jeder versucht, nach einem Schicksal wie diesem, weiter zu leben und seine Möglichkeiten zur Trauerbewältigung auszuloten. Es steht auch für Helene die Frage im Raum, ob man glücklich sein, sich verlieben darf, wenn Cassie das alles nicht mehr erleben darf.
    In den Gesprächen mit den Familien der Opfer, des Amokläufers, der Therapeutin erlebte man, wie jeder versuchte zurechtzukommen, Helene und sich selbst zu helfen und irgendwie nicht aufzugeben. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle, die man zusammen mit Helene erleben durfte.
    Die Ereignisse des Amoklaufs und das Leben von Cassie, Helene und Erik wurden in Rückblicken immer wieder eingestreut. Das ist für mich teils etwas zu abrupt mitten in Kapiteln geschehen und war gerade in der ersten Hälfte etwas verwirrend.

    Für ein Erstlingswerk der Autorin hat mir das Buch sehr gut gefallen, einzig die eingestreuten Rückblicke und die Art, wie Helene manche Sachen regelt, fand ich nicht perfekt gewählt. Ein gutes Buch zum Thema Amoklauf, dass kein Auge trocken lässt. Ich empfehle es gerne weiter.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buecherseele79, 04.08.2020

    Als Buch bewertet

    Helene ist alleine. Ohne ihre beste Freundin Cassie. Das Leben von Cassie wurde durch einen Amoklauf an der Schule beendet. Während Helene älter wird, wird Cassie immer 15 bleiben. Ist das fair? Helene hat ihre ganz eigene Art zu trauern und kann ihre Freundin nicht ziehen lassen, sie muss wissen, warum Cassie. Und sie muss lernen, mit ihrer Trauer, der Wut und der Rache umgehen zu können.
    „Aber das macht mir nichts aus, da ich der Überzeugung bin, dass die meisten Menschen nach meiner Definition überhaupt keine Freunde haben, sondern nur flüchtige Begegnungen für bestimme Lebensabschnitte, die ihnen dabei helfen, eine Zeit lang das Bild des eigenen Lebens weiterzuzeichnen, um dann zu verschwinden, ohne auch nur den Ansatz einer Signatur zu hinterlassen. Sie kommen und gehen, und was bleibt, sind mehr oder minder liebevoll gemalte Striche auf dem Gemälde eines anderen, doch diese gehen unter mit den Jahren, und ihre Urheber werden alle gleichermassen vergessen, was auf der einen Seite traurig ist, auf der anderen Seite aber zu selbstverständlich, als das sie die Traurigkeit dieses Aspekts je bemerken würden.“ (Seite 11)
    Bei diesem Buch sollte man die Taschentücher immer in Reichweite haben, ich war das ein oder andere Mal schwer am schniefen und hatte Tränen in den Augen.
    Helene und Cassie könnten nicht unterschiedlicher sein. Während Cassie eher strenger erzogen aufwächst ist bei Helene alles etwas lockerer. Auch ist Cassie in dieser Freundschaft mehr das Mädchen mit schönen Kleiden, dem Wunsch nach dem ersten Kuss und Freund, Interesse an Kosmetik und schönen Dingen.
    Helene ist wohl eher die Feministin, sie kann mit Jungs, schönen Kleidern, Kosmetik und dergleichen gar nichts anfangen. Sie ist ehrlich, sehr direkt, manchmal laut, aber doch sind Cassie und sie unzertrennlich.
    Indem dem die Autorin diese unterschiedlichen Mädchen beschreibt, die gemeinsam mit ihrem Freund Erik eine Clique sind, passiert das Unfassbare. Es gibt einen Amoklauf an der Schule und Cassie gehört zu den Opfern.
    Ich kann der Autorin nur meine Begeisterung zu ihrem Schreibstil aussprechen denn sie trifft den Ton dieser Geschichte optimal. Sie zieht einen mit in diese Geschichte, in diese schöne Freundschaft, die man in seiner Jugendzeit wohl auch hatte und wirft einen doch so durcheinander mit den ganzen Ereignissen. Und ja, es schmerzt, denn die Beschreibungen von Cassie und Helene sind herrlich, ehrlich, authentisch und mit den Höhen und Tiefen einer Freundschaft, mit den Hoffnungen und Ängsten.
    Wie geht man nach so einem Amoklauf mit sich um, mit dem Verlust, mit der Suche nach dem „Warum“?
    Die Autorin gibt immer wieder Rückblicke in die Freundschaft von Cassie und Helene, beschreibt ihr Band und ihre Zeit, dann switcht man wieder in die Gegenwart und bekommt mit wie Helene mit diesem „Warum“ so stark zu kämpfen hat. Hier wird nicht der erhobene Zeigefinger gehalten oder auf dem Opfer „herumgehackt“, sondern das Augenmerk liegt alleine auf Helene und auf einer beliebigen Person die durch diesen Amoklauf so viel verloren hat.
    Mit welchen Gefühlen haben Überlebende zu kämpfen, wie können sie an ein „altes“ Leben anknüpfen, geht das überhaupt? Und darf Helene weiterleben, sich neue Freunde suchen, einen Freund haben den auch Cassie toll fand? Wird die Wut, die Trauer, die Gewissensbisse irgendwann weniger?
    Ich persönlich bin von diesem Buch unheimlich stark angetan denn die Autorin verbindet eine so schwer Thematik so gekonnt mit einer Freudschaft die für immer ausgelegt war. Und was junge Menschen, die gerade auf dem Weg zum Erwachsensein sind, nochmals für Gefühlsfacetten erleben müssen nach so einer Tat.
    Ich kann dieses Buch nur jedem ans Herz legen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 31.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    An Helenes Schule findet ein Amoklauf statt und Schüler und Lehrer sterben. Die fünfzehnjährige Helene verliert dabei ihre beste Freundin Cassie. Die Zeit bleibt für Helene stehen und alles gerät aus den Fugen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helene erzählt, so dass wir ihr ganzes Gefühlschaos hautnah miterleben können. Es gibt viele Gefühle in ihr: Wut, und Trauer, aber auch Schuldgefühle. Wieso konnte sie Cassie nicht beschützen? Helene geht ihren eigenen Weg, um zu verarbeiten, was geschehen ist. Mal ist sie furchtbar deprimiert, dann wieder versucht sie alle zu befragen, die irgendwie mit Cassie zu tun hatten. Doch wird sie jemals begreifen können, wie so etwas geschehen konnte? Ich konnte Helene verstehen, aber sie erschien mir auch als ein schwieriges Mädchen. Es gibt durchaus Menschen, die Helene helfen wollen, auch wenn sie manchmal nicht so recht wissen wie. Vor allem Erik hat mir gut gefallen, der reifer ist als Helene und der sie sehr mag. Aber auch Cassie ist ungeheuer präsent in dieser Geschichte.
    Wie geht man mit Trauer um? Auf diese Frage gibt es wohl keine eindeutige Antwort, weil es sehr schwer ist und jeder seinen eigenen Weg finden muss. Ich habe mit Helene gefühlt, auch wenn sie oft etwas sperrig herüberkam.
    Es ist eine sehr emotionale Geschichte, die berührt und nachdenklich macht. Lesenswert!

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  • 5 Sterne

    Chrissi die Büchereule, 11.05.2021

    Als Buch bewertet

    Bis die Zeit verschwimmt, ist ein tolles und sehr emotionales Buch, was einen bewegt zum Nachdenken anregt und auch ein beklemmendes Gefühl hinterlassen.

    Helene ist, in einem totalen Tunnel voll Trauer und Beklommenheit und auch Angst. Auf der Schule von Helene gab es einen Amoklauf und ihre beste Freundin ist gestorben.

    Die Geschichte zeigt die Zeit nach dem Amoklauf, Helene erzählt ihre Geschichte und das ist das Besondere an dieser Geschichte, weil man ihre Angst, ihre Gefühle mitbekommt, man kann sich total in sie hineinversetzten. Es ist eine Geschichte, die mich sehr bewegt hat und ein Wechselbad der Gefühle. Ich war total, in der Geschichte musste aber ab und an abbrechen, weil ich gemerkt habe, es nimmt mich sehr mit, nicht weil es mir nicht gefiel, sondern weil mich dieses Thema echt bewegt hat.

    Man hat genau gemerkt wie dieser Amoklauf bei denn Hinterbliebenen usw. für ein Loch hinterlässt. Wie es ihnen danach ging, das wurde sehr gut thematisiert und man hat einen kleinen Einblick bekommen.

    Eine Geschichte die man nicht so schnell vergisst und einen zum Nachdenken und grübeln anregt. Eine sehr gelungene und besondere Geschichte.

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  • 5 Sterne

    3 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 31.05.2020

    Als eBook bewertet

    An Helenes Schule findet ein Amoklauf statt und Schüler und Lehrer sterben. Die fünfzehnjährige Helene verliert dabei ihre beste Freundin Cassie. Die Zeit bleibt für Helene stehen und alles gerät aus den Fugen.
    Die Geschichte wird aus der Sicht von Helene erzählt, so dass wir ihr ganzes Gefühlschaos hautnah miterleben können. Es gibt viele Gefühle in ihr: Wut, und Trauer, aber auch Schuldgefühle. Wieso konnte sie Cassie nicht beschützen? Helene geht ihren eigenen Weg, um zu verarbeiten, was geschehen ist. Mal ist sie furchtbar deprimiert, dann wieder versucht sie alle zu befragen, die irgendwie mit Cassie zu tun hatten. Doch wird sie jemals begreifen können, wie so etwas geschehen konnte? Ich konnte Helene verstehen, aber sie erschien mir auch als ein schwieriges Mädchen. Es gibt durchaus Menschen, die Helene helfen wollen, auch wenn sie manchmal nicht so recht wissen wie. Vor allem Erik hat mir gut gefallen, der reifer ist als Helene und der sie sehr mag. Aber auch Cassie ist ungeheuer präsent in dieser Geschichte.
    Wie geht man mit Trauer um? Auf diese Frage gibt es wohl keine eindeutige Antwort, weil es sehr schwer ist und jeder seinen eigenen Weg finden muss. Ich habe mit Helene gefühlt, auch wenn sie oft etwas sperrig herüberkam.
    Es ist eine sehr emotionale Geschichte, die berührt und nachdenklich macht. Lesenswert!

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 10.02.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Berührendes und emotionales Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zeit. Für Helene bleibt sie stehen, als ihre beste Freundin Cassie stirbt. Weiterleben kann sie nur, indem sie Antworten sucht – beim Amokläufer, bei seinen Opfern, bei den Hinterbliebenen. Helene verliert sich in Wut, Trauer und Schuld. Nur manchmal, zusammen mit Erik, kommt das längst vergessene Gefühl der Leichtigkeit zurück. Aber darauf kann Helene sich nicht einlassen, ohne Cassie zu verraten...

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Helene geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Cassie, die man nur durch die Rückblicke in die Vergangenheit kennenlernt. Doch auch Melissa, eine Mitschülerin von Helene, hat mich mit der Zeit immer mehr für sich eingenommen.

    Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Gegenwart, in der Helene Cassies Tod verarbeiten und weiterleben muss, und der Vergangenheit, in der man die Freundschaft zwischen den beiden miterlebt. Auch gibt es Rückblicke während des Amoklaufs.
    Man fühlt während des Lesens mit Helene und den anderen Betroffenen und Hinterbliebenen mit, doch dank der Einblicke in die Freundschaft von Helene und Cassie gibt es auch schöne und lustige Momente, die einen wieder aufatmen lassen. Helene verbeisst sich regelrecht in ihrer Suche nach einer Antwort nach dem Warum des Amoklaufs, so dass sie hier wiederholt ihre Mitmenschen verletzt mit ihrer teilweise unüberlegten Vorgehensweise. Und auch wenn jeder in seiner Trauer anders reagiert, so fand ich es doch sehr schade, wie Helene andere verletzt.
    Schön fand ich die zarte Liebesgeschichte, die authentisch dargestellt und beschrieben worden ist.

    So gibt es insgesamt für ein berührendes und emotionales Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust, mit einer zarten Liebesgeschichte, wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man gerne Coming-of-Age-Romane mit ernster Thematik liest.

    Fazit:
    Ein berührendes Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust, aber auch mit einer ganz zarten Liebesgeschichte.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    booklover2011, 10.02.2020

    Als Buch bewertet

    Berührendes und emotionales Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust

    Inhalt (dem Klappentext entnommen):
    Zeit. Für Helene bleibt sie stehen, als ihre beste Freundin Cassie stirbt. Weiterleben kann sie nur, indem sie Antworten sucht – beim Amokläufer, bei seinen Opfern, bei den Hinterbliebenen. Helene verliert sich in Wut, Trauer und Schuld. Nur manchmal, zusammen mit Erik, kommt das längst vergessene Gefühl der Leichtigkeit zurück. Aber darauf kann Helene sich nicht einlassen, ohne Cassie zu verraten...

    Meinung:
    Der bildhafte Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der Ich-Perspektive von Helene geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann.
    Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen, mitzufiebern und mitzuleiden. Auch die Nebencharaktere sind sehr gut dargestellt worden, vor allem Cassie, die man nur durch die Rückblicke in die Vergangenheit kennenlernt. Doch auch Melissa, eine Mitschülerin von Helene, hat mich mit der Zeit immer mehr für sich eingenommen.

    Die Handlung wechselt immer wieder zwischen der Gegenwart, in der Helene Cassies Tod verarbeiten und weiterleben muss, und der Vergangenheit, in der man die Freundschaft zwischen den beiden miterlebt. Auch gibt es Rückblicke während des Amoklaufs.
    Man fühlt während des Lesens mit Helene und den anderen Betroffenen und Hinterbliebenen mit, doch dank der Einblicke in die Freundschaft von Helene und Cassie gibt es auch schöne und lustige Momente, die einen wieder aufatmen lassen. Helene verbeisst sich regelrecht in ihrer Suche nach einer Antwort nach dem Warum des Amoklaufs, so dass sie hier wiederholt ihre Mitmenschen verletzt mit ihrer teilweise unüberlegten Vorgehensweise. Und auch wenn jeder in seiner Trauer anders reagiert, so fand ich es doch sehr schade, wie Helene andere verletzt.
    Schön fand ich die zarte Liebesgeschichte, die authentisch dargestellt und beschrieben worden ist.

    So gibt es insgesamt für ein berührendes und emotionales Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust, mit einer zarten Liebesgeschichte, wunderbare 4 von 5 Sternen und eine Leseempfehlung, wenn man gerne Coming-of-Age-Romane mit ernster Thematik liest.

    Fazit:
    Ein berührendes Buch über Freundschaft, Trauer und Verlust, aber auch mit einer ganz zarten Liebesgeschichte.

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