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Bewertungen zu Biaoren - Die Klingen der Wächter.Bd.1
Biaoren, die Klingen der Wächter ist ein Manhua - ein chinesischer Comic -aus der Feder Xianzhe Xus und sein Erstlingswerk. Die Geschichte spielt 607 n. Chr. zur Zeit des Kaisers Yangdi der Sui- Dynastie Die Bilder sind schwarzweiss, sehr gradlinig und schnörkellos.
Das Cover ist in rot-schwarz gehalten und zeigt den Helden Daoma, einen gerissenen Kopfgeldjäger mit dem für die in China typischen Strohhut eines Ritters, stoppelbärtig und mit einem entschlossen Blick - die Waffe gezückt.
Der Mann ist schlagfertig, mutig, kampferprobt. Kein barmherziger Samariter, trotzdem hat er Herz. Ihn gibt es nur im Doppelpack mit seinem kleinen Sohn, den er abgöttisch liebt. Daoma ist ein zutiefst menschlicher Held, mit seinen Eigenheiten, Vorzügen und Schwächen - das gefällt mir sehr, aber auch die Nebenfiguren beeindrucken wie etwa der Steckbrieflich gesuchte Auftragsmörder, der nach seinem Tattoo die ‚doppelköpfige Schlange‘ genannt wird.
Worum geht es in Band 1?
Daomas Figur wird spektakulär eingeführt. Er hat Schulden bei dem alten Mo, der Vater und Sohn vor Jahren unterstützt hatte. Um sie abzahlen zu können, spürt Daoma steckbrieflich gesuchte Verbrecher auf und kassiert die Belohnung. Wieder einmal jagt er einem lohnenden Fall nach, aber die Dinge laufen aus dem Ruder und Daoma wird selbst zum Gejagten. Da bietet Mo ihm eine Ausflucht und die Möglichkeit alle Schulden zu begleichen, wenn er einen geheimnisvollen Mann mit Maske ins Innere des Reiches bringt ...
Daomas Jagd nach Geld und seine Abenteuer werden mitreissend und mit einem Augenzwinkern geschildert und gezeichnet, ich tauche ein in eine Welt, in der Dämonen existieren, ebenso wie Sklavenmärkte, verschiedene Religionen und Weltanschauungen, Unterdrückung und Hunger sind an der Tagesordnung - das alles ergibt eine spannende Mischung und ich bin sehr gespannt wie das Abenteuer in Band 2 weiter geht ...
Für das fesselnde Erstlingswerk gibt es von mir die Höchtsbewertung und eine Empfehlung für Comic und Manga-Fans, die sowohl starke Figuren als auch Kampfszenen mögen
In dem ersten Band der »Die Klingen der Wächter«-Reihe von Xianzhe Xu stehen der Kopfgeldjäger Daoma und sein Sohn Xiaoqi im Mittelpunkt. Der Comic spielt im 7. Jahrhundert des alten China in der Übergangsphase zwischen den Dynastien der Sui und der Tang. Der Bezug zur chinesischen Geschichte wird dabei anhand von verschiedenen Figuren hergestellt, die auf realen Persönlichkeiten basieren.
„So wie wir es nicht zulassen können, dass andere uns etwas schuldig bleiben, so sollen wir auch nicht anderen etwas schulden!“ – Zitat (»Die Klingen der Wächter - Band 1« von Xianzhe Xu)
Daoma konnte mich sofort für sich einnehmen. Zum Teil liegt dies daran, dass er mich stark an Geralt von Riva aus der »Hexer«-Reihe von Andrzej Sapkowski erinnert. Sowohl Daoma als auch Geralt besitzen eine ordentliche Portion von Selbstironie und Sarkasmus. Eine weitere Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Männer sich oft gleichgültig aufspielen. Ihre Taten beweisen aber das Gegenteil. Daomas kleiner Sohn Xiaoqi ist total knuffig, weshalb ich ihn ebenfalls sehr mochte.
„Der eigene Weg wird einem nicht von anderen vorgegeben, man muss ihn sich selbst erkämpfen.“ – Zitat (»Die Klingen der Wächter - Band 1« von Xianzhe Xu)
Der Comic besteht aus sieben Kapiteln und einem Bonuskapitel. Die Panels sind in Schwarzweiss gehalten. Dies tut dem Comic aber keinen Abbruch, auch wenn ich mich über etwas Farbe durchaus gefreut hätte. Der dynamische Zeichenstil steigert die Spannung und verleiht den Geschehnissen Lebendigkeit. Mehrere Antagonisten verleihen dem Ganzen zusätzlich Action. Darüber hinaus sorgt der Comic nicht nur für Unterhaltung, sondern greift viele verschiedene Aspekte auf, die zum Nachdenken anregen.
Fazit
Ich bin absolut begeistert von dem ersten Band der »Die Klingen der Wächter«-Reihe und freue mich auf die Fortsetzung!
Die Story im alten China ist super spannend lässt einen aber auch zwischendurch sehr schmunzeln 🤭 Gerade Protagonist Daoma und sein Söhnchen sind einfach der Knaller 🤣 Doch seine Art wird ihm bei einem Auftrag zum Verhängnis und sieht plötzlich selbst als gesuchtet Verbrecher der Verfolgung ausgesetzt
Dazu passt der sehr markante und düstere Zeichenstil einfach perfekt! Gerade die diversen Kampfszenen sind einen zweiten und dritten Blick wert! Es ist sehr detailliert und vielleicht für den ein oder anderen zu detailliert 🤣
Der Auftakt (aktueller Stand Band 8, laufend) hat mich mehr als überzeugt 😍 ich bin super gespannt wie es hier weiter geht und was noch für Abenteuer auf uns warten 🤩
Spannende Abenteuer des Kopfgeldjägers Daoma im alten China
Dies ist mein erster chinesischer Comic, und der erste Comic, den ich in anderer Leserichtung las, also von hinten nach vorn sowie von rechts nach links.
Im Mittelpunkt steht der Kopfgeldjäger und Geleitschützer Daoma, der verschiedentliche Aufträge annimmt, um vor allem seine Schulden bei dem alten Mo, einem Sklavenhändler, zu begleichen. Er reitet stets mit seinem (?) kleinen drei- oder vierjährigen Sohn Sieben. Sie erleben Abenteuer und treffen auf viele interessante, auch merkwürdige Menschen sowie sogar auf Dämonen. Natürlich wird viel gekämpft, aber es werden auch Lebensweisheiten ausgetauscht und Witze gemacht.
Ich konnte diesen Comic nicht zur Seite legen, so spannend fand ich ihn. Sogar den zweiten Teil musste ich gleich hinter her lesen..:)
Die Story ist wendungsreich und lebt von der geheimnisvollen, kantigen, klugen Gestalt Daoma, von der man nur hier und da kleine Brocken über seine Hintergrundgeschichte erfährt. Vieles wird nur angedeutet, so dass sich sicherlich in den Folgebänden noch Überraschungen auftun werden. Auch aus seinem Charakter wird man noch nicht so ganz schlau. Einerseits handelt er sehr moralisch, aber dann auch wirkt er eher kalt und berechnend. Alles in allem eine interessante Figur, so wie auch der kleine Sieben, der sich bei den Kämpfen laut zählend die Augen zuhält und doch immer mal wieder heimlich zuschaut.
Die Figuren sind recht vielschichtig angelegt, das gefiel mir gut.
Die brutalen (Kampf-)Szenen überlas ich übrigens etwas, da ich abgetrennte Gliedmassen und hervorquellende Augen nicht sehen möchte, zudem ich grundsätzlich Gewalt nicht mag.
Der historische Kontext- der Übergang der Sui zur Tang Dynastie, um 600 im alten China, wird angedeutet, im Folgeband aber noch mehr vertieft. Hin und wieder gibt es jedoch kurze, sehr interessante Erläuterungen. Insgesamt war ich sehr angetan von diesem Einblick in jene vergangene Welt.
Der Zeichenstil ist schwarz- weiss, recht dynamisch und mit ausdrucksstarken Mimiken. Er gefiel mir gut, obwohl ich in kleinen Situationen die Figuren nicht gut erkannte (was jedoch wahrscheinlich an meinem ungeübten Auge lag). In anderen kleinen Situationen konnte mich die Sprache nicht immer überzeugen, ob es hierbei an der Übersetzung lag, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Neben einem angehängten Bonuskapitel gibt es noch ein erhellendes und sympathisches Vor- und Nachwort, wobei man das Vorwort auch gern zum Schluss lesen kann bzw. sollte.
Trotz der benannten kleinen Kritikpunkte hat mich dieser sehr spannende, wendungs- und actionreiche Comic wunderbar unterhalten und mich dabei so in das alte China entführt, dass ich im Anschluss gleich den 2. Teil lesen musste und nun sehr gespannt auf die weiteren Bände bin..:)
Spannende Abenteuer des Kopfgeldjägers Daoma im alten China
Dies ist mein erster chinesischer Comic, und der erste Comic, den ich in anderer Leserichtung las, also von hinten nach vorn sowie von rechts nach links.
Im Mittelpunkt steht der Kopfgeldjäger und Geleitschützer Daoma, der verschiedentliche Aufträge annimmt, um vor allem seine Schulden bei dem alten Mo, einem Sklavenhändler, zu begleichen. Er reitet stets mit seinem (?) kleinen drei- oder vierjährigen Sohn Sieben. Sie erleben Abenteuer und treffen auf viele interessante, auch merkwürdige Menschen sowie sogar auf Dämonen. Natürlich wird viel gekämpft, aber es werden auch Lebensweisheiten ausgetauscht und Witze gemacht.
Ich konnte diesen Comic nicht zur Seite legen, so spannend fand ich ihn. Sogar den zweiten Teil musste ich gleich hinter her lesen..:)
Die Story ist wendungsreich und lebt von der geheimnisvollen, kantigen, klugen Gestalt Daoma, von der man nur hier und da kleine Brocken über seine Hintergrundgeschichte erfährt. Vieles wird nur angedeutet, so dass sich sicherlich in den Folgebänden noch Überraschungen auftun werden. Auch aus seinem Charakter wird man noch nicht so ganz schlau. Einerseits handelt er sehr moralisch, aber dann auch wirkt er eher kalt und berechnend. Alles in allem eine interessante Figur, so wie auch der kleine Sieben, der sich bei den Kämpfen laut zählend die Augen zuhält und doch immer mal wieder heimlich zuschaut.
Die Figuren sind recht vielschichtig angelegt, das gefiel mir gut.
Die brutalen (Kampf-)Szenen überlas ich übrigens etwas, da ich abgetrennte Gliedmassen und hervorquellende Augen nicht sehen möchte, zudem ich grundsätzlich Gewalt nicht mag.
Der historische Kontext- der Übergang der Sui zur Tang Dynastie, um 600 im alten China, wird angedeutet, im Folgeband aber noch mehr vertieft. Hin und wieder gibt es jedoch kurze, sehr interessante Erläuterungen. Insgesamt war ich sehr angetan von diesem Einblick in jene vergangene Welt.
Der Zeichenstil ist schwarz- weiss, recht dynamisch und mit ausdrucksstarken Mimiken. Er gefiel mir gut, obwohl ich in kleinen Situationen die Figuren nicht gut erkannte (was jedoch wahrscheinlich an meinem ungeübten Auge lag). In anderen kleinen Situationen konnte mich die Sprache nicht immer überzeugen, ob es hierbei an der Übersetzung lag, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Neben einem angehängten Bonuskapitel gibt es noch ein erhellendes und sympathisches Vor- und Nachwort, wobei man das Vorwort auch gern zum Schluss lesen kann bzw. sollte.
Trotz der benannten kleinen Kritikpunkte hat mich dieser sehr spannende, wendungs- und actionreiche Comic wunderbar unterhalten und mich dabei so in das alte China entführt, dass ich im Anschluss gleich den 2. Teil lesen musste und nun sehr gespannt auf die weiteren Bände bin..:)
Wir haben den 1. Band der Reihe Biaoren - Die Klingen der Wächter von Xianzhe Xu gelesen. Es geht um den Söldner Daoma, welcher mit seinem Sohn unterwegs ist als Kopfgeldjäger. Es spielt in der Zeit der Daye-Ära, im Jahre 607 nach Chr..
Das Buchcover passt sehr gut zum Buch. Es ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr gut. Der Comic hat richtig gute Zeichnungen. Sie sind teilweise ungeschliffen aber genau gefällt uns sehr gut.
Wir sind gespannt auf den 2. Teil. Empfehlenswert ab einem Alter von 15 Jahren, da es teilweise brutal zugeht und es nicht unzensiert ist. D.h. du kannst hier alles in dem Sinne sehen. Klare Weiterempfehlung von uns.
Der Comic "Die Klingen der Wächter" Bd 1 von Xu Xianzhe ist 276 Seiten lang und bei Chinabooks erschienen.
Es wird sehr hochwertige Drucktinte benutzt. Der Duft ist unverkennbar. Die Seiten sind schön dick und griffig, der Einband als Softcover gut. Das Werk ist komplett schwarz-weiss illustriert.
Daoma ist ein Kopfgeldjäger. Begleitet wird er von seinem kleinen Sohn, dessen Name 7 bedeutet. Beide erleben actiongeladene Abenteuer... Die Comic-Geschichte spielt im dritten Jahr der Daye-Ära und bietet einige historische Elemente.
Die schwarz-weissen Tuschezeichnungen sind derb, kantig, dynamisch und retro. Sie passen perfekt zur Geschichte und unterstreichen die blutigen, actionreichen Kampfszenen.
Der Comic bietet neben seinen genialen Zeichnungen wirklich eine überaus spannende, teilweise emotionale Story. Die Kampfszenen sind actiongeladen und blutrünstig. Es gibt viele unerwartete Wendungen und ausdrucksstarke, krasse Szenen. Ab und an baut der Zeichner sogar Humor ein. Das Einzigste was ich bemängele ist das die Bonusstory zur Erklärung sich besser sofort in die Geschichte eingefügt hätte und das an den Rändern einige Comiczeichnungen abgeschnitten sind, nicht vollends ins Format passten. Da kann der Zeichner aber nichts dafür. Das erste Band bietet einen genialen Auftakt und macht Lust auf mehr. Das Werk könnte ich mir auch als Verfilmung vorstellen.
Wir haben den 1. Band der Reihe Biaoren - Die Klingen der Wächter von Xianzhe Xu gelesen. Es geht um den Söldner Daoma, welcher mit seinem Sohn unterwegs ist als Kopfgeldjäger. Es spielt in der Zeit der Daye-Ära, im Jahre 607 nach Chr..
Das Buchcover passt sehr gut zum Buch. Es ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr gut. Der Comic hat richtig gute Zeichnungen. Sie sind teilweise ungeschliffen aber genau gefällt uns sehr gut.
Wir sind gespannt auf den 2. Teil. Empfehlenswert ab einem Alter von 15 Jahren, da es teilweise brutal zugeht und es nicht unzensiert ist. D.h. du kannst hier alles in dem Sinne sehen. Klare Weiterempfehlung von uns.
"Biaoren - Die Klingen der Wächter" Band 1 ist das Debüt von Xianzhe Xu. Xu hat sein Leben mit 26 nochmal umgekrempelt, um seiner Leidenschaft (Manhua) zu verfolgen.
Inhaltlich geht es um den Kopfgeldjäger Daoma, der mit seinem Sohn Verbrechen begeht, um seine Schulden bei einem alten Bekannten abzubezahlen. Spannend erzählt, man steckt sofort mitten drin in der Geschichte und ist gepackt und fiebert trotz der brutalen Sequenzen mit dem Helden Daoma mit.
Künsterlischer Stil: Schwarz/Weisser Comic, der rasant gezeichnet wurde, brutal, detailreich und mit viel Situationskomik.
Fazit: Absolute Leseempfehlung an alle, die sich für das alte China (7. Jahrhundert) interessieren - ab 16 Jahren (aufgrund der Mordszenen)!
Bewertungen zu Biaoren - Die Klingen der Wächter.Bd.1
Bestellnummer: 130460733
5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Lila, 23.03.2020
Biaoren, die Klingen der Wächter ist ein Manhua - ein chinesischer Comic -aus der Feder Xianzhe Xus und sein Erstlingswerk. Die Geschichte spielt 607 n. Chr. zur Zeit des Kaisers Yangdi der Sui- Dynastie Die Bilder sind schwarzweiss, sehr gradlinig und schnörkellos.
Das Cover ist in rot-schwarz gehalten und zeigt den Helden Daoma, einen gerissenen Kopfgeldjäger mit dem für die in China typischen Strohhut eines Ritters, stoppelbärtig und mit einem entschlossen Blick - die Waffe gezückt.
Der Mann ist schlagfertig, mutig, kampferprobt. Kein barmherziger Samariter, trotzdem hat er Herz. Ihn gibt es nur im Doppelpack mit seinem kleinen Sohn, den er abgöttisch liebt. Daoma ist ein zutiefst menschlicher Held, mit seinen Eigenheiten, Vorzügen und Schwächen - das gefällt mir sehr, aber auch die Nebenfiguren beeindrucken wie etwa der Steckbrieflich gesuchte Auftragsmörder, der nach seinem Tattoo die ‚doppelköpfige Schlange‘ genannt wird.
Worum geht es in Band 1?
Daomas Figur wird spektakulär eingeführt. Er hat Schulden bei dem alten Mo, der Vater und Sohn vor Jahren unterstützt hatte. Um sie abzahlen zu können, spürt Daoma steckbrieflich gesuchte Verbrecher auf und kassiert die Belohnung. Wieder einmal jagt er einem lohnenden Fall nach, aber die Dinge laufen aus dem Ruder und Daoma wird selbst zum Gejagten. Da bietet Mo ihm eine Ausflucht und die Möglichkeit alle Schulden zu begleichen, wenn er einen geheimnisvollen Mann mit Maske ins Innere des Reiches bringt ...
Daomas Jagd nach Geld und seine Abenteuer werden mitreissend und mit einem Augenzwinkern geschildert und gezeichnet, ich tauche ein in eine Welt, in der Dämonen existieren, ebenso wie Sklavenmärkte, verschiedene Religionen und Weltanschauungen, Unterdrückung und Hunger sind an der Tagesordnung - das alles ergibt eine spannende Mischung und ich bin sehr gespannt wie das Abenteuer in Band 2 weiter geht ...
Für das fesselnde Erstlingswerk gibt es von mir die Höchtsbewertung und eine Empfehlung für Comic und Manga-Fans, die sowohl starke Figuren als auch Kampfszenen mögen
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ja nein3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Endlose Seiten, 27.03.2020
In dem ersten Band der »Die Klingen der Wächter«-Reihe von Xianzhe Xu stehen der Kopfgeldjäger Daoma und sein Sohn Xiaoqi im Mittelpunkt. Der Comic spielt im 7. Jahrhundert des alten China in der Übergangsphase zwischen den Dynastien der Sui und der Tang. Der Bezug zur chinesischen Geschichte wird dabei anhand von verschiedenen Figuren hergestellt, die auf realen Persönlichkeiten basieren.
„So wie wir es nicht zulassen können, dass andere uns etwas schuldig bleiben, so sollen wir auch nicht anderen etwas schulden!“ – Zitat (»Die Klingen der Wächter - Band 1« von Xianzhe Xu)
Daoma konnte mich sofort für sich einnehmen. Zum Teil liegt dies daran, dass er mich stark an Geralt von Riva aus der »Hexer«-Reihe von Andrzej Sapkowski erinnert. Sowohl Daoma als auch Geralt besitzen eine ordentliche Portion von Selbstironie und Sarkasmus. Eine weitere Gemeinsamkeit besteht darin, dass beide Männer sich oft gleichgültig aufspielen. Ihre Taten beweisen aber das Gegenteil. Daomas kleiner Sohn Xiaoqi ist total knuffig, weshalb ich ihn ebenfalls sehr mochte.
„Der eigene Weg wird einem nicht von anderen vorgegeben, man muss ihn sich selbst erkämpfen.“ – Zitat (»Die Klingen der Wächter - Band 1« von Xianzhe Xu)
Der Comic besteht aus sieben Kapiteln und einem Bonuskapitel. Die Panels sind in Schwarzweiss gehalten. Dies tut dem Comic aber keinen Abbruch, auch wenn ich mich über etwas Farbe durchaus gefreut hätte. Der dynamische Zeichenstil steigert die Spannung und verleiht den Geschehnissen Lebendigkeit. Mehrere Antagonisten verleihen dem Ganzen zusätzlich Action. Darüber hinaus sorgt der Comic nicht nur für Unterhaltung, sondern greift viele verschiedene Aspekte auf, die zum Nachdenken anregen.
Fazit
Ich bin absolut begeistert von dem ersten Band der »Die Klingen der Wächter«-Reihe und freue mich auf die Fortsetzung!
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ja neinbetween_books_and_life, 19.03.2023
Seid ihr Coverkäufer? ✨️
*Werbung, Rezensionsexemplar*
Ich muss sagen bei Manga bin ich da vorsichtiger 🤣 bei Romanen geht das schon mal schneller 🤭
Trotzden muss ich gestehen, dass "Die Klingen der Wächter" aufgrund des Covers eher nicht bei mir angezogen wäre 🙈
Aber @manhua_at_chinabooks war so lieb mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung zu stellen und was soll ich sagen...
𝗦𝗶𝗰𝗵 𝗵𝗶𝗲𝗿 𝘃𝗼𝗺 𝗖𝗼𝘃𝗲𝗿 𝗮𝗯𝘀𝗰𝗵𝗿𝗲𝗰𝗸𝗲𝗻 𝘇𝘂 𝗹𝗮𝘀𝘀𝗲𝗻 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻 𝗿𝗶𝗲𝘀𝗲𝗻 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿!!!
Die Story im alten China ist super spannend lässt einen aber auch zwischendurch sehr schmunzeln 🤭 Gerade Protagonist Daoma und sein Söhnchen sind einfach der Knaller 🤣 Doch seine Art wird ihm bei einem Auftrag zum Verhängnis und sieht plötzlich selbst als gesuchtet Verbrecher der Verfolgung ausgesetzt
Dazu passt der sehr markante und düstere Zeichenstil einfach perfekt! Gerade die diversen Kampfszenen sind einen zweiten und dritten Blick wert! Es ist sehr detailliert und vielleicht für den ein oder anderen zu detailliert 🤣
Der Auftakt (aktueller Stand Band 8, laufend) hat mich mehr als überzeugt 😍 ich bin super gespannt wie es hier weiter geht und was noch für Abenteuer auf uns warten 🤩
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ja nein1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
helena, 26.03.2020
Spannende Abenteuer des Kopfgeldjägers Daoma im alten China
Dies ist mein erster chinesischer Comic, und der erste Comic, den ich in anderer Leserichtung las, also von hinten nach vorn sowie von rechts nach links.
Im Mittelpunkt steht der Kopfgeldjäger und Geleitschützer Daoma, der verschiedentliche Aufträge annimmt, um vor allem seine Schulden bei dem alten Mo, einem Sklavenhändler, zu begleichen. Er reitet stets mit seinem (?) kleinen drei- oder vierjährigen Sohn Sieben. Sie erleben Abenteuer und treffen auf viele interessante, auch merkwürdige Menschen sowie sogar auf Dämonen. Natürlich wird viel gekämpft, aber es werden auch Lebensweisheiten ausgetauscht und Witze gemacht.
Ich konnte diesen Comic nicht zur Seite legen, so spannend fand ich ihn. Sogar den zweiten Teil musste ich gleich hinter her lesen..:)
Die Story ist wendungsreich und lebt von der geheimnisvollen, kantigen, klugen Gestalt Daoma, von der man nur hier und da kleine Brocken über seine Hintergrundgeschichte erfährt. Vieles wird nur angedeutet, so dass sich sicherlich in den Folgebänden noch Überraschungen auftun werden. Auch aus seinem Charakter wird man noch nicht so ganz schlau. Einerseits handelt er sehr moralisch, aber dann auch wirkt er eher kalt und berechnend. Alles in allem eine interessante Figur, so wie auch der kleine Sieben, der sich bei den Kämpfen laut zählend die Augen zuhält und doch immer mal wieder heimlich zuschaut.
Die Figuren sind recht vielschichtig angelegt, das gefiel mir gut.
Die brutalen (Kampf-)Szenen überlas ich übrigens etwas, da ich abgetrennte Gliedmassen und hervorquellende Augen nicht sehen möchte, zudem ich grundsätzlich Gewalt nicht mag.
Der historische Kontext- der Übergang der Sui zur Tang Dynastie, um 600 im alten China, wird angedeutet, im Folgeband aber noch mehr vertieft. Hin und wieder gibt es jedoch kurze, sehr interessante Erläuterungen. Insgesamt war ich sehr angetan von diesem Einblick in jene vergangene Welt.
Der Zeichenstil ist schwarz- weiss, recht dynamisch und mit ausdrucksstarken Mimiken. Er gefiel mir gut, obwohl ich in kleinen Situationen die Figuren nicht gut erkannte (was jedoch wahrscheinlich an meinem ungeübten Auge lag). In anderen kleinen Situationen konnte mich die Sprache nicht immer überzeugen, ob es hierbei an der Übersetzung lag, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Neben einem angehängten Bonuskapitel gibt es noch ein erhellendes und sympathisches Vor- und Nachwort, wobei man das Vorwort auch gern zum Schluss lesen kann bzw. sollte.
Trotz der benannten kleinen Kritikpunkte hat mich dieser sehr spannende, wendungs- und actionreiche Comic wunderbar unterhalten und mich dabei so in das alte China entführt, dass ich im Anschluss gleich den 2. Teil lesen musste und nun sehr gespannt auf die weiteren Bände bin..:)
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ja neinhelena, 26.03.2020 bei bewertet
Spannende Abenteuer des Kopfgeldjägers Daoma im alten China
Dies ist mein erster chinesischer Comic, und der erste Comic, den ich in anderer Leserichtung las, also von hinten nach vorn sowie von rechts nach links.
Im Mittelpunkt steht der Kopfgeldjäger und Geleitschützer Daoma, der verschiedentliche Aufträge annimmt, um vor allem seine Schulden bei dem alten Mo, einem Sklavenhändler, zu begleichen. Er reitet stets mit seinem (?) kleinen drei- oder vierjährigen Sohn Sieben. Sie erleben Abenteuer und treffen auf viele interessante, auch merkwürdige Menschen sowie sogar auf Dämonen. Natürlich wird viel gekämpft, aber es werden auch Lebensweisheiten ausgetauscht und Witze gemacht.
Ich konnte diesen Comic nicht zur Seite legen, so spannend fand ich ihn. Sogar den zweiten Teil musste ich gleich hinter her lesen..:)
Die Story ist wendungsreich und lebt von der geheimnisvollen, kantigen, klugen Gestalt Daoma, von der man nur hier und da kleine Brocken über seine Hintergrundgeschichte erfährt. Vieles wird nur angedeutet, so dass sich sicherlich in den Folgebänden noch Überraschungen auftun werden. Auch aus seinem Charakter wird man noch nicht so ganz schlau. Einerseits handelt er sehr moralisch, aber dann auch wirkt er eher kalt und berechnend. Alles in allem eine interessante Figur, so wie auch der kleine Sieben, der sich bei den Kämpfen laut zählend die Augen zuhält und doch immer mal wieder heimlich zuschaut.
Die Figuren sind recht vielschichtig angelegt, das gefiel mir gut.
Die brutalen (Kampf-)Szenen überlas ich übrigens etwas, da ich abgetrennte Gliedmassen und hervorquellende Augen nicht sehen möchte, zudem ich grundsätzlich Gewalt nicht mag.
Der historische Kontext- der Übergang der Sui zur Tang Dynastie, um 600 im alten China, wird angedeutet, im Folgeband aber noch mehr vertieft. Hin und wieder gibt es jedoch kurze, sehr interessante Erläuterungen. Insgesamt war ich sehr angetan von diesem Einblick in jene vergangene Welt.
Der Zeichenstil ist schwarz- weiss, recht dynamisch und mit ausdrucksstarken Mimiken. Er gefiel mir gut, obwohl ich in kleinen Situationen die Figuren nicht gut erkannte (was jedoch wahrscheinlich an meinem ungeübten Auge lag). In anderen kleinen Situationen konnte mich die Sprache nicht immer überzeugen, ob es hierbei an der Übersetzung lag, kann ich jedoch nicht beurteilen.
Neben einem angehängten Bonuskapitel gibt es noch ein erhellendes und sympathisches Vor- und Nachwort, wobei man das Vorwort auch gern zum Schluss lesen kann bzw. sollte.
Trotz der benannten kleinen Kritikpunkte hat mich dieser sehr spannende, wendungs- und actionreiche Comic wunderbar unterhalten und mich dabei so in das alte China entführt, dass ich im Anschluss gleich den 2. Teil lesen musste und nun sehr gespannt auf die weiteren Bände bin..:)
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ja neinKathrin K., 26.04.2020
Wir haben den 1. Band der Reihe Biaoren - Die Klingen der Wächter von Xianzhe Xu gelesen. Es geht um den Söldner Daoma, welcher mit seinem Sohn unterwegs ist als Kopfgeldjäger. Es spielt in der Zeit der Daye-Ära, im Jahre 607 nach Chr..
Das Buchcover passt sehr gut zum Buch. Es ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr gut. Der Comic hat richtig gute Zeichnungen. Sie sind teilweise ungeschliffen aber genau gefällt uns sehr gut.
Wir sind gespannt auf den 2. Teil. Empfehlenswert ab einem Alter von 15 Jahren, da es teilweise brutal zugeht und es nicht unzensiert ist. D.h. du kannst hier alles in dem Sinne sehen. Klare Weiterempfehlung von uns.
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ja nein2 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Runar RavenDark, 29.03.2020
Der Comic "Die Klingen der Wächter" Bd 1 von Xu Xianzhe ist 276 Seiten lang und bei Chinabooks erschienen.
Es wird sehr hochwertige Drucktinte benutzt. Der Duft ist unverkennbar. Die Seiten sind schön dick und griffig, der Einband als Softcover gut. Das Werk ist komplett schwarz-weiss illustriert.
Daoma ist ein Kopfgeldjäger. Begleitet wird er von seinem kleinen Sohn, dessen Name 7 bedeutet. Beide erleben actiongeladene Abenteuer... Die Comic-Geschichte spielt im dritten Jahr der Daye-Ära und bietet einige historische Elemente.
Die schwarz-weissen Tuschezeichnungen sind derb, kantig, dynamisch und retro. Sie passen perfekt zur Geschichte und unterstreichen die blutigen, actionreichen Kampfszenen.
Der Comic bietet neben seinen genialen Zeichnungen wirklich eine überaus spannende, teilweise emotionale Story. Die Kampfszenen sind actiongeladen und blutrünstig. Es gibt viele unerwartete Wendungen und ausdrucksstarke, krasse Szenen. Ab und an baut der Zeichner sogar Humor ein. Das Einzigste was ich bemängele ist das die Bonusstory zur Erklärung sich besser sofort in die Geschichte eingefügt hätte und das an den Rändern einige Comiczeichnungen abgeschnitten sind, nicht vollends ins Format passten. Da kann der Zeichner aber nichts dafür. Das erste Band bietet einen genialen Auftakt und macht Lust auf mehr. Das Werk könnte ich mir auch als Verfilmung vorstellen.
Fazit: Actiongeladener, historischer, spannender Kopfgeldjägercomic mit derben Tusche-Retro-Illustrationen. Perfekter Auftakt, unbedingt lesen!
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ja nein0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Kathrin K., 26.04.2020 bei bewertet
Wir haben den 1. Band der Reihe Biaoren - Die Klingen der Wächter von Xianzhe Xu gelesen. Es geht um den Söldner Daoma, welcher mit seinem Sohn unterwegs ist als Kopfgeldjäger. Es spielt in der Zeit der Daye-Ära, im Jahre 607 nach Chr..
Das Buchcover passt sehr gut zum Buch. Es ist sehr ansprechend. Der Schreibstil ist sehr gut. Der Comic hat richtig gute Zeichnungen. Sie sind teilweise ungeschliffen aber genau gefällt uns sehr gut.
Wir sind gespannt auf den 2. Teil. Empfehlenswert ab einem Alter von 15 Jahren, da es teilweise brutal zugeht und es nicht unzensiert ist. D.h. du kannst hier alles in dem Sinne sehen. Klare Weiterempfehlung von uns.
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Jazz, 05.04.2020
"Biaoren - Die Klingen der Wächter" Band 1 ist das Debüt von Xianzhe Xu. Xu hat sein Leben mit 26 nochmal umgekrempelt, um seiner Leidenschaft (Manhua) zu verfolgen.
Inhaltlich geht es um den Kopfgeldjäger Daoma, der mit seinem Sohn Verbrechen begeht, um seine Schulden bei einem alten Bekannten abzubezahlen. Spannend erzählt, man steckt sofort mitten drin in der Geschichte und ist gepackt und fiebert trotz der brutalen Sequenzen mit dem Helden Daoma mit.
Künsterlischer Stil: Schwarz/Weisser Comic, der rasant gezeichnet wurde, brutal, detailreich und mit viel Situationskomik.
Fazit: Absolute Leseempfehlung an alle, die sich für das alte China (7. Jahrhundert) interessieren - ab 16 Jahren (aufgrund der Mordszenen)!
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