Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 5 Sterne

    Juliane B., 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ein richtig toller Spannungsroman. Dieses Buch hat mich sehr positiv überrascht. Ich hatte eine kurzweilige Familiengeschichte vor der tollen Kulisse des mondänen Davos erwartet. Soweit so gut. Die Spionagegeschichte ist aber richtig toll eingebunden und so lesen sich die etwas mehr als 400 Seiten in einem Rutsch. Die verschiedenen Parteien, die Liebesgeschichte, der Verlust ihres Kindes, die geschichtlichen Begebenheiten, das alles ist sehr gut eingegangen und macht die Lektüre sehr abwechslungsreich. Ich kann das Buch stellenweise nicht aus der Hand legen und freue mich schon sehr auf die Umsetzung im Fernsehen. Die Figuren sind facettenreich und ich kann mich selbst in die weniger sympathischen Charaktere sehr gut einfinden. Sehr gut fand ich die kurzen Kapitel über die Vergangenheit einiger Figuren, das half mir, die Hintergründe besser zu verstehen. Ich würde mich freuen, wenn die Geschichte um Johanna und ihrer Tochter Elli weitererzählt wird und es eine Fortsetzung gibt.

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  • 5 Sterne

    Tintenherz, 24.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover ist passend mit der einsamen Krankenschwester vor nebelverhangenen Bergen gestaltet.

    Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und mit den kurzen Kapiteln lebendig.

    Davos 1917: Die elitäre Gesellschaft, bestehend aus Schweizern, Deutschen, Franzosen, Italienern und Engländern, trifft sich in einem Sanatorium, um die geheimen Aufträge ihres Landes zu erfüllen, um den Krieg für sich zu entscheiden. Die Krankenschwester Johanna Gabathuler, Tochter des Sanatoriumsbesitzers, gerät in den Agentenstrudel und spioniert für die Kriegsparteien.

    Das Buch beginnt sehr dramatisch und bewegend. Das Schicksal der Krankenschwester hat mich sehr berührt.

    Jeder der Charakterw wil die Mission seines Gegners vereiteln. Erpressung, Manipulation und Mord gehen einher.

    Die Handlung wird spannend und gut nachvollziehbar erzählt. Und auch eine Prise Romantik hat nicht gefehlt.

    Fazit:

    Ein interessanter Spionageroman der besonderen Art!

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole K., 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Ich durfte das Buch "Bevor die Welt sich weiterdreht" von Luca Brosch lesen. Ich konnte dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand nehmen. Spannend von Anfang an. Man kann sich super in die Geschichte einfühlen.
    Die junge Schweizer Krankenschwester Johanna Gabathuler gerät unerwartet zwischen die Fronten der Spione: Um ihre uneheliche frischgebohrene Tochter zurückzubekommen, lässt sie sich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein – und wird so plötzlich zum Zünglein an der Waage, das über Krieg oder Frieden entscheidet. Johanna würde einfach alles tun und man kann Sie verstehen und alles nachvollziehen.
    In kurzen Abschnitten wird auch von dem Krieg, den Menschen und den Handlungen aus dem zweiten Weltkrieg erzählt. Man kann diese Geschichte einfach voll verstehen und drückt Johanna die Daumen, dass Sie Ihre Tochter wiederbekommt aber nur wie....
    Ich kann diesen Roman echt weiter empfehlen. Absolute Kaufempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Eva K., 10.01.2024

    Als Buch bewertet

    Spannender Roman mit starken Frauen in den Wirren des ersten Weltkrieges
    Unter dem Namen Luca Brosch ist dieser grandiose Erstroman "Bevor die Welt sich weiterdreht" erschienen, der vom Autor Sebastian Stuertz geschrieben und sensationell gleich noch unter dem Titel "Davos 1917" als Serie verfilmt wurde.
    Es kann sein, dass das gelungene Cover, mit dem Kurhaus in den Davoser Bergen und der jungen Krankenschwester, viele Leser neugierig macht und hoffentlich motiviert, diesen spannenden Roman zu lesen. Das Buch hat eine sympathische junge Protagonistin, Johanna Gabathuler, die dem Leser im Laufe der 460 Seiten regelrecht an's Herz wächst. Mit ihr erlebt man hautnah die Kriegswirren des Jahres 1917 - kein leichter Tobak - aber auch schöne Momente einer Liebesgeschichte und das Leben der Elite in den Davoser Bergen mit vielen Annehmlichkeiten. Das Buch liest sich von der ersten bis zur letzten Seite atemlos und packend.

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  • 5 Sterne

    Rico G., 03.12.2023

    Als Buch bewertet

    Alles ist Liebe
    Das Cover sprang mir eigenartigerweise als erstes an. Gerade weil es schwarz weiss war. Vielleicht habe ich es satt diese Buntheit? Etwas schon, die Kontraste kommen besser rüber und es passt zum Inhalt. 1917, der 1. Weltkrieg tobt und Agenten ziehen ihre Strippen. Auch eine Frau, eine Agentin, mit ganz eigenen Interessen. Klasse Thema. Interessiert mich sehr. Also habe ich angefangen das Buch zu lesen. Es hielt bei weitem was es versprach, grosse Gefühle und Tragik. Wie aus einer anderen Zeit mutet es an, wenn wir von Problemen wie unehrlichem Kind, dem „Balg“ lesen. Dabei sind seitdem gerade mal gut 100 ins Land gezogen.
    Luca Brosch gelingt es mit seiner faszinierenden Art zu schreiben und dabei tief, gefühlvoll in die Geschichte einzutauchen auch mich als Leser mitzunehmen. Ich bin mitten dabei und überbrücke die 100 Jahre. Das ist das grosse Plus.

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  • 5 Sterne

    schaebelchen, 22.11.2023

    Als Buch bewertet

    1917: Johanna kehrt hochschwanger mitten aus dem Kriegsgeschehen in die neutrale Schweiz zurück; in ihre Heimat, ins Curhaus zu ihrem Vater und ihrer Schwester, in der Hoffnung dort ein neues Leben mit ihrer Tochter anfangen zu können. Doch es kommt alles anders, sie gerät zwischen die Fronten der auch in der Schweiz wirkenden Geheimdienste und es beginnt ein Kampf um ihr Leben, das ihrer Tochter und ihrer Zukunft.

    Dieser spannende historische Roman, eingebettet in die Idylle der winterlichen Schweizer Alpen, stellt in den ersten Weltkrieg real und aus verschiedenen Blickwinkeln da und bettet die Geschichte um Johanna sehr gut darin ein.

    Das Buch hat ein sehr ansprechendes Cover, ist ein wunderbar gebundenes Hardcover mit schönem Schriftbild und flüssigem Schreibstil, dem man gerne folgt. Ich habe diesen Roman sehr gerne gelesen

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  • 4 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karola D., 13.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Schweiz im 1. Weltkrieg – interessanter Agentenplot
    Das Cover zeigt eine winterlich verschneite Berglandschaft mit einem riesigen Gebäudekomplex oberhalb eines bewaldeten Bergrückens. Nebelig ummantelt steht mit Blick auf das ferne Sanatorium die Hauptfigur des Romans, die Krankenschwester Johanna Gabathuler. Ein frontal angebrachter Tag verrät, dass dieser Roman zur Serie DAVOS 1917 gehört. Durch diese bildlich passende Einstimmung des Covers findet man sich wieder in der neutralen Schweiz, in Davos, einem noblen Bergkurort für Tuberkulosekranke. Das luxuriöse Ambiente an diesem Ort mit schillernden, internationalen Persönlichkeiten lässt zunächst nicht auf ein Nest voller Spione im 1. Weltkrieg schliessen. Jedoch neben der Ochrana, der Geheimpolizei im zaristischen Russland, ist auch die Entente, die Tripleentente von Frankreich und England sowie dem bolschewistischen Russland aktiv hier neben dem deutschen Geheimdienst Kaiser Wilhems. Auch über König Leopold II. von Belgien und seinen Kongogräueln erfährt man einiges. Einige Kapitel dreier Soldaten, tatsächlich an der deutschen Front in Frankreich im Einsatz, runden das Gräuelbild eines Weltkriegs ab: Erich gefallen, Max Horowitz – als Chirurg Teil des deutschen Heeres mit kurzer Karriere als Spion der Entente und Georg Kohlmann, Bolschewist. Die Einbeziehung derer Aktivitäten zunächst mittels Rückblende wirkt etwas konstruiert, macht aber im Gesamtbild den abwechslungsreichen Plot interessanter, spannender. Inmitten und zwischen allen Fronten steckt die junge Schweizer Krankenschwester Johanna Gabathuler mit unehelichem Kind, das zum Spielball wird. Freundschaft und etwas Liebesgeplänkel finden ebenso statt. Insgesamt eine schlüssige Kulisse im internationalen Agentenkrieg, auch wenn etwas zu viel geraucht wird inmitten all der Tuberkulosekranken.

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  • 4 Sterne

    leseleucht, 04.12.2023

    Als Buch bewertet

    Manchmal etwas unglaubwürdig, aber spannend

    In der vermeintlich neutralen Schweiz tummeln sich im Davoser Tal Spione und Agenten der verschiedenen Kriegsparteien, um auf ausgeklügelte Weise den Sieg der eigenen Nation voranzutreiben und das Spiel der Gegenseite zu durchkreuzen. Unfreiwillig mittendrin die junge Schweizer Krankenschwester, die durch den Pakt mit dem Teufel, wie es scheint, versucht, ihr unehelich geborenes Kind zu retten. Dabei kommt ihr – wie sollte es anders sein – die Liebe in die Quere, denn der Auserwähle spioniert für die Gegenseite.
    Die Geschichte ist packend erzählt und voller interessanter historischer Bezüge, die das Grauen des 1. Weltkrieges drastisch vor Augen führt und die Handlungsmotivation der Figuren deutlich macht, auch wenn dieser nur in den Erinnerungen der Beteiligten lebendig wird und das Schweizer Tal natürlich nicht direkter Kampfschauplatz ist. Dafür passiert hier jede Menge an Intrigen, Mord und Naturkatastrophe. Von Gift, über Pistolenschüsse, Sprengungen bis hin zum Zugunglück wird der Leser in Spannung gehalten. Und mittendrin die verschiedenen Figuren mit ihren persönlichen Schicksalen, Nöten, Sorgen und Sehnsüchten. Auch wenn es nicht gerade glaubwürdig erscheint, dass sich eine junge Krankenschwester, auch mit Fronterfahrung, innerhalb weniger Buchseiten zur Nahkampf erfahrenen Topagentin entwickelt, liest sich das Buch dennoch unterhaltsam und spannend weg. Gut geschrieben und plastisch erzählt, erinnert es bisweilen ein wenig an einen – vielleicht ein wenig mit einem Augenzwinkern gedrehten – Agentenfilm à la James Bond. Beeindruckend dabei ist vor allem die Kulisse der Schweizer Bergwelt in einem tiefverschneiten Winter, den das Cover gut in Szene setzt. Für einen unterhaltsamen Winterleseabend auf dem Sofa durchaus geeignet.

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  • 4 Sterne

    Langeweile, 21.12.2023

    Als Buch bewertet

    Klappentext:

    1917:Der erste Weltkrieg verwüstet Europa. Im Kontrast dazu erscheint der Davos, der noble Bergkurort in der neutralen Schweiz, wie eine Oase des Friedens. Doch in Wahrheit tobt hinter den Kulissen ein unerbittlicher Agentenkrieg der Weltmächte.Die junge schweizer Krankenschwester, Johanna Gabathuler gerät zwischen die Fronten der Spione. Um ihre uneheliche Tochter zurückzubekommen, lässt sie sich auf ein tödliches Spiel mit dem deutschen Geheimdienst ein – und wird so plötzlich zum Zünglein an der Waage ,dass über Krieg oder Frieden entscheidet.

    Meine Meinung:

    Von Anfang an hatte ich grosse Sympathie für die Protagonistin Johanna. Ihr unerschütterliches Handeln, immer von dem Gedanken an ihre Tochter beseelt, nötigt mir grossen Respekt ab. Im Gegensatz dazu empfand ich die Vorgehensweise ihres Vaters und ihrer Schwester sehr enttäuschend. Allerdings muss man sagen, dass so etwas in der damaligen Zeit üblich war.Sie gerät immer wieder in grosse Gefahr, und nicht jeder, den sie zuerst für ihren Freund hält, ist ihr wohlgesonnen.In diesem Roman werden die Geschehnisse des Krieges, mal aus einer anderen Perspektive beleuchtet, was ich sehr interessant und spannend fand. Allerdings hat mich der Schluss des Buches enttäuscht, weil er einen zu konstruierten und unglaubwürdigen Eindruck auf mich machte.

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  • 4 Sterne

    wusl, 12.12.2023

    Als Buch bewertet

    Ich musste das Buch allein schon deshalb lesen, weil mich das Schicksal der Hauptdarstellerin brenndend interessiert hat. Johanna kommt aus dem Krieg. Das alleine ist schon ungewöhnlich, denn normalerweise sind es ja die Soldaten - also Männer - um die es geht, wenn von Kriegsheimkehrern erzählt wird. Hier ist es eine junge Krankenschwester. Aber eine, die nicht zerstört wurde von all dem Leid sondern eine, die stark geworden ist. Und um das zu retten, was ihr das wichtigste im Leben ist, lässt sie sich auf ein gefährliches Spiel mit Spionen ein.

    Dass es sich um ein Buch zu einer Serie handelt war mir bewusst. Deshalb habe ich akzeptiert, dass manchmal die Tiefe der Charakter fehlt, da hier eine Kamera im Hintergurnd läuft und die zeigt Dinge, die im Buch nicht beschrieben werden. Leider nicht beschrieben werden. Das möchte ich betonen. Denn die Geschichte hat mir eigentlich gut gefallen. Der fehlende fünfte Stern ist diese leichte Unzufriedenheit, wenn Handlungen unlogisch erscheinen oder unvermittelt Personen auftauchen, die nicht ausreichend eingeführt und erklärt wurden. Da scheint das Skript nicht genug hergegeben zu haben und der Autor wollte oder durfte nichts dazu "erfinden".

    Die Serie will ich auf jeden Fall gucken.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 14.01.2024

    Als bewertet

    1917, die schwangere Krankenschwester Johanna kehrt nach einem Einsatz von der Front in ihre schweizerische Heimat Davos zurück wo ihre Eltern das Curhaus Cronwald unterhalten. Damit sie dennoch eine gute Partie abgibt, nimmt der Vater Johanna das Kind kurz nach der Geburt weg und zwingt sie Grossrat Thanner zu heiraten.

    Eine zur Kur im Hotel anwesende Gräfin und Spionin will Johanna helfen ihr Kind wieder zu sehen. Als Gegenleistung soll sie die deutsche Wehrmacht ausspionieren. So gerät die junge Johanna zwischen die Fronten und ist das Zünglein an der Waage das über Krieg oder Frieden entscheidet.

    Das Buch ist eine interessante Mischung aus wahrer Geschichte und einem Spionageroman. Mir war nicht bekannt, dass das Buch auf einer schweizer Fernsehserie beruht. Im nachhinein erklären sich damit jedoch die aussergewöhnlichen Fähigkeiten von Johanna die teils schon überzogen sind. Nicht nur, dass sie das operieren allein durch zusehen lernte, beherrscht sie auch alles was Spione wissen müssen.

    Der Schreibstil ist recht einfach mit kurzen klaren Sätzen mit dem es dem Autor gelingt einem sofort in die damalige Zeit zu versetzen.

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  • 4 Sterne

    Claudia R., 22.11.2023

    Als bewertet

    Eine Zeitreise
    Historische Ereignisse in fiktiven Geschichten zu verarbeiten, erlaubt es uns Nachgeborenen einen Blick auf Ereignisse im letzten Jahrhundert zu werfen, ohne über trockenen Geschichtsbüchern zu brüten. Der Autor führt seine Leser zurück ins Jahr 1917, der erste Weltkrieg wütet in ganz Europa und forderte bereit Millionen Opfer. Davos, ein nobler Kurort in der Schweiz, wird zum Schauplatz der Gegensätze: Künstler und Intellektuelle, Hochadel und Industrielle diskutieren in illustrer Umgebung Gegenwart und Zukunft. Hinter den Kulissen werden Pläne geschmiedet, damit man nach dem Krieg sein Gesicht behält. Zwischen die Fronten gerät die junge Krankenschwester Johanna Gabathuler, die sich aus persönlichen Gründen auf ein tödliches Spiel mit den deutschen Geheimdienst einlässt. Der Roman ist spannend und nimmt den Leser auf eine interessante Zeitreise, indem er das Schicksal seiner Heldin gut mit den historischen Ereignissen verbindet. Empfehlenswert wäre ein Glossar am Ende des Buches, das verschiedene historische Personen und Vorkommnisse erläutert.

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  • 4 Sterne

    gagamaus, 30.12.2023

    Als Buch bewertet

    Das Buch spielt in und nach dem ersten Weltkrieg in der Schweiz. Also genau eine Zeit, über die ich immer wieder gerne lese. Ausserdem steht eine junge Krankenschwester im Mittelpunkt, die sich auf Spionage einlässt, da sie hofft, dadurch ihr uneheliches Kind wieder zu bekommen. Also eine Mischung aus Drama und Thriller mit einer gehörigen Prise Agentencrime. Leserherz was willst du mehr. Und ich wollte das Buch auch lesen, bevor ich mir die Verfilmung im Fernsehen anschaue.

    Man merkt dem Buch ein wenig an, dass es wohl für die Verfilmung umgesetzt wurde. Also kein Drehbuch aber teilweise wir durch viele Szenenwechsel und eine flotte Handlung, die auch schon mal einen Hauch unlogisch sein kann, an Tempo und Spannung gewinnt.

    Trotz kleiner Mängel im Plot hat mir aber die Story gefallen. Ich lese selten Spionageromane und für mich wirkte einiges schon ziemlich abenteuerlich. Aber es machte Lust darauf, die Serie zu gucken.

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  • 4 Sterne

    Yvonne S., 01.01.2024

    Als Buch bewertet

    Von schluny85
    Da ich historische Romane sehr gerne lese und mich das Cover von "Bevor die Welt sich weiterdreht" direkt angesprochen hatte, musste ich dieses Buch lesen. Zudem wollte ich bevor ich mir die dazugehörige Serie ansehe das Buch gelesen haben.
    Es spielt zur Zeit des ersten Weltkrieges in Davos und ist sehr unterhaltsam und spannend geschrieben. Er bringt die damalige Zeit authentisch den Lesern nahe und gibt den ganzen eine besondere Note mit Spionage und Gegenspionage. Man kommt nicht umher sich zu fragen während des Lesens: Wer täuscht hier wem? Oder wen kann man noch trauen? Bis zum Schluss bleibt es spannend und interessant.
    Die Charaktere wurden sehr authentisch beschrieben und die Hauptfigur Johanna gefiel mir durchweg am besten. Bei ihr konnte man immer die Entscheidungen und Gedankengänge nachvollziehen.
    Wer gerne historische Romane über Spionage liest, ist hier bestens aufgehoben.

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  • 4 Sterne

    Manfred F., 29.11.2023

    Als Buch bewertet

    Gefährliches Spiel

    Eine interessante und spannende Geschichte rund um eine Krankenschwester aus gutem Hause. In Verdun verliebt sie sich in einen Deutschen, wird von ihm schwanger, doch er fällt im Krieg. Ihr Vater, der Kurhaus-Direktor im noblen Davos, nimmt ihr das Kind weg und will sie mit einem älteren, aber reichen Mann verheiraten. Doch Johanna Gabathuler hat nur eins im Sinn, sie will Elli, ihre Tochter, wieder zurückhaben. Dafür riskiert sie Alles. Im Kurhaus gehen die vornehmen Leute ein und aus, Kriegsgegner und Kriegsgewinner. Aber auch die Spionage hat hier Hochbetrieb. Johanna wird plötzlich in dieses gefährliche Geschäft hineingezogen. Aber für die Auffindung von Elli ist sie zu Allem bereit. Eine wehmütige, aber sehr spannende Geschichte um Mutterliebe in den Wirren des 1. Weltkrieges. Hervorragend geschrieben und dazu ein passendes Cover. Grosses Lesevergnügen.

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  • 3 Sterne

    BK, 29.12.2023

    Als Buch bewertet

    Für Fans der Serie
    Luca Brosch nimmt Leser*innen mit in die Schweiz vor gut hundert Jahren. Johanna Gabathuler kehrt mit dem Zug zurück von der Front in ihre Schweizer Heimat. Sie ist hochschwanger und wird von ihre Schwester in Empfang genommen. Kurz darauf entbindet sie ihre Tochter und die ihres verstorbenen Freundes, welche ihr unmittelbar auf Geheiss ihres Vaters nach der Geburt weggenommen wird. Ihr bleibt nichts anderes übrig als wieder im Kurhotel ihres Vaters zu arbeiten. Dort begegnet sie einer Gräfin, die sie für den deutschen Geheimdienst anwirbt um ihr im Gegenzug ihre Tochter zurückzubringen.

    Zugute halten möchte ich dem Buch die einfache Sprache. Was mich wiederum bei den ruckartigen Wechseln sehr an ein Drehbuch erinnert. Man merkt dem Buch leider an, dass es nach einer Serie konzipiert ist. Die sehr flach gezeichneten Charaktere bestätigen diesen Eindruck. Protagonistin Johanna beherrscht passenderweise alles was es fürs Spionage braucht und gerät zufällig in Geheimdienstkreise. Über die historische Korrektheit liegen mir keine Informationen vor. Für mich weiss ich aber, dass ich bereits bessere Spionageromane gelesen habe.

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  • 3 Sterne

    brauneye29, 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Während in Europa der Krieg tobt könnte man in Davos das Gefühl haben, dass es kein Krieg gibt. Doch hinter den Kulissen sieht das anders aus. Eine junge schweizerische Krankenschwester gerät zwischen die unterschiedlichen Fronten der Spione und um ihre Tochter zurückzubekommen, steckt sie plötzlich mitten in einem Spiel, dass gefährlich ist und zum Zünglein an der Waage werden könnte.
    Meine Meinung:
    Ich habe mich zunächst irgendwie schwer getan mit dem Buch, warum kann ich gar nicht so genau sagen. Irgendwann hat mich dann die Story doch gepackt und dann lief es auch mit dem Lesefluss besser. Die Protagonisten wurden nach und nach interessanter, weil man auch erst nach und nach die Motivation durchblickt. Johanna ist ein starke Persönlichkeit, die nichts unversucht lässt, ihr Kind zurückzubekommen. Das hat mir gut gefallen. Auch dass die Geschichte ausgerechnet in der neutralen Schweiz spielt, fand ich gut.
    Fazit:
    Braucht ein wenig

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  • 3 Sterne

    Nicoletta b., 20.11.2023

    Als Buch bewertet

    Das Cover und der Titel haben mich sofort angesprochen. Die Position der Schweiz war und ist neutral. Das ist weithin bekannt, aber was genau bedeutet das? Darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Dies wird in diesem Buch anschaulich dargestellt und war wirklich gut zu lesen.
    Sprachlich habe ich mich teilweise an den (meiner Ansicht nach) schlechten /grammatikalisch nicht richtigen Formulierungen gestört.
    Ich hätte gut und gerne auch auf die Liebesgeschichte verzichten können. Das war mir zu naiv und langatmig.
    Die Thematik ist spannend, aber die Umsetzung hat mir nicht so gut gefallen.

    Die Ankündigung der Fernsehreihe hat mich allerdings neugierig gemacht, die werde ich auf jeden Fall schauen.
    So wie ich das verstehe, ist das Buch auch auf Grundlage des Drehbuches entstanden. So liest es sich auch. Als Fernsehmehrteiler kann ich mir diese Geschichte wesentlich besser vorstellen.
    Man darf gespannt sein.

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rennwurmi, 15.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend aber düster

    Das Cover des Buches „Bevor die Welt sich weiterdreht“ von Luca Brosch spricht mich gar nicht an. Es ist sehr düster in schwarz-weiss gehalten mit dunkelroter Schrift. Es sieht bedrohlich aus und kann schon fast erahnen, dass es sich hier nicht um leichte Lektüre handelt, sondern um ein Buch, das in Kriegszeiten handelt.

    Das Buch handelt vom 1. Weltkrieg. Es ist die Geschichte der Schweizer Krankenschwester Johanna, die ihre uneheliche Tochter zurückbekommen möchte.

    Das Buch ist ein Spionagethriller, der in der Schweiz handelt. Es ist flüssig zu lesen, jedoch hat mir die Handlung des Buches überhaupt nicht gefallen.

    Wem Bücher über Kriegsgeschehnisse gefallen, ist mit diesem Buch mit Sicherheit bestens bedient. Es ist sehr spannend geschrieben. Ich hatte mir jedoch etwas anderes darunter vorgestellt.

    Deshalb nur 4 von 5 Sternen hierfür.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 26.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannender Mix aus History, Spionage und Lovestory

    Die hochschwangere Krankenschwester Johanna Gabathuler kehrt 1917 nach einem Jahr an der Front zurück in ihre Heimat Davos. Sie ist die Tochter des Curhaus-Direktors und musste ihm vor ihrer Abreise versprochen, sich bei ihrer Rückkehr mit einer guten Partie verheiraten zu lassen. Ein schwerer Fehler, denn ihre eigene Familie gibt ihre mit dem Soldaten Erich unehelich gezeugte Tochter sofort nach der Geburt weg, damit das "Balg" nicht die Heirat mit Grossrat Thanner gefährdet, den Johanna bald heiraten und der für ihren Vater den wirtschaftliche Niedergang des Sanatoriums verhindern soll. Johanna ist verzweifelt, sie will ihre Tochter Elli wiederhaben und gerät so in die Fänge der Gräfin von Hauser, die ihr eine Zukunft mit Elli verspricht, wenn Johanna im Gegenzug ihre Position nutzt, um an Informationen für sie (und somit das deutsche Kaiserreich) zu kommen. Bald ist Johanna tiefer in die Spionage-Aktivitäten der verschiedenen Mächte, deren Agenten verdeckt in Davos und im Curhaus agieren, verstrickt, als ihr lieb ist und gut tut. Dennoch sieht sie darin ihre einzige Chance, schnell an genug Geld und einen Pass zu kommen, um mit Elli fliehen zu können. Sie stellt sich sehr geschickt an und wird bald auch für die Gegenseite interessant. Doch für Spione gibt es nur eine wichtige Regel: wer auffliegt, stirbt...

    Zum Buch:
    Gerne hätte ich etwas mehr Hintergrundwissen, wie es eigentlich genau zu diesem Buch kam. Es basiert wohl auf dem Drehbuch der Serie "Davos", die kommendes Weihnachten ausgestrahlt werden soll. Daher recht cleveres Timing, dieses Buch rechtzeitig vorher auf den Markt zu bringen und die Leser neugierig auf die filmische Umsetzung zu machen. Dieser Roman bedient gleich mehrere Genres: es ist sowohl ein historischer Roman mit intensiver Spionagehandlung und zugleich eine Liebesgeschichte. Man könnte meinen, das ist für ein Buch vielleicht etwas zu viel auf einmal gewollt, aber tatsächlich funktioniert es hier sehr gut. Die Hauptprotagonistin ist Johanna Gabathuler, aus deren Perspektive auch hauptsächlich erzählt wird. Dennoch wechselt die Perspektive auch häufig zu den nicht minder interessanten und oft komplexen Neben-Charakteren, die alle natürlich ihre eigene Geschichte mitbringen, wie sie zum Agenten geworden sind. Das lenkt streckenweise etwas von der Handlung ab und bremst die Dynamik und den Aufbau der Spannung. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, jedes mit einer dem Inhalt entsprechenden Kapitel-Headline. Der Schreibstil ist flüssig und bildstark und schafft es, Stimmungen und Atmosphäre glaubhaft zu transportieren. Die Entwicklung von Johanna ist erstaunlich und nicht immer ganz nachvollziehbar, dennoch ergibt alles in allem eine runde Geschichte mit einer sich langsam, aber stetig aufbauenden Spannung.

    Persönliche Meinung:
    Ich kann normalerweise mit Spionageromanen nicht viel anfangen und bin nur wegen der Geschichte um Johanna schwach geworden. Aber ich habe es nicht bereut und es hat tatsächlich meine Neugier auf dieses Genre etwas geweckt. Ich fand die Grausamkeit des Krieges, sowohl draussen an an der Front als auch Undercover sehr eindrücklich und bildhaft beschrieben. Wer hier etwas sensibel auf grausame Kriegsszenen, auch an Frauen und Kindern, reagiert, sollte diese Passagen besser überspringen, denn sie sind schon schwer zu verdauen (leider aber Realität sowohl in der Vergangenheit als auch in heutiger Zeit überall auf der Welt). Selbst im beschaulichen, neutralen Davos ist die Idylle trügerisch und der Kampf im Verborgenen umso unerbittlicher. Nichts und vor allem niemand ist, was er/sie auf den ersten Blick scheint. Damit nicht alles so historisch-trocken oder spionagemässig-meuchlerisch daherkommt, gibt es noch eine grosse Portion Herzschmerz. Zum einen verliert Johanna ihr Herz ein zweites mal (doch ob sie ihm trauen kann, steht auf einem anderen Blatt) und natürlich hofft man bis zum Ende auf die Wiedervereinigung mit ihrem Baby. Ich habe mitgefiebert und mitgelitten und so soll es ja schliesslich bei einem gelungenen Buch sein.

    Zum Cover:
    Etwas düster in seinem grau-roten Gewand, doch letztlich sehr passend zur Story. Auch der Titel ist stimmig.

    Mein Fazit:
    Geschichtliche Fakten gut-verdaulich verpackt in einer kurzweiligen, aber komplexen Story, die für unterhaltsame Lesestunden sorgt. Nichtsdestotrotz keine leichte Kost, die durchaus noch länger nachklingt, zumal man sich in diesen Tagen ja leider wieder mit dem Thema Krieg auseinandersetzen muss.
    Man darf gespannt sein auf die filmische Umsetzung. Fünf Sterne und klare Leseempfehlung.

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