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  • 5 Sterne

    23 von 29 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Narzisse99, 01.07.2023

    Dass ein Wohlfühlroman nicht unbedingt am Meer spielen muss, beweist Ursi Breidenbach mit diesem Buch. Mitten in der österreichischen „Wildnis“ spielt diese Geschichte in einem Selbstversorger-Feriendorf ohne Strom und fliessend Wasser. Dass gestresste Städter sich erstmal an ein Leben ohne Handy gewöhnen müssen, versteht sich von selbst. Besonders für Pubertiere muss es schrecklich sein. Mit einem wunderbaren und feinfühligen Humor nimmt die Autorin uns alle (und sich selbst wahrscheinlich auch) diesbezüglich auf die Schippe. Ich habe so lachen müssen, als die Kinder der Protagonistin (13 und 16 Jahre alt) bemerkt haben, wo sie gelandet sind und zu welchen Bedingungen sie 3 Wochen Urlaub machen müssen. Das war so lustig!
    Valerie ist alleinerziehende Mutter und selbständige Grafikerin. Sie hofft, sich ihren Kindern durch diesen Urlaub wieder annähern zu können.
    Benno und Kim sind anfangs ganz schlimme Nervensägen, finden aber mehr und mehr Gefallen am Outdoor-Leben. Die Entwicklung der drei und der anderen Camp-Bewohner ist hervorragend ausgearbeitet. Die Authentizität hat mir sehr gut gefallen. Stimmungen werden perfekt eingefangen. Die Aktivitäten der Urlauber sind abwechslungsreich und kurzweilig beschrieben. Ich habe so viel über Kräuter, Wildkrautgerichte und Nachhaltigkeit gelernt. Und ich habe mich in diese wunderbare Natur verliebt.
    Die Umgebung des Camps hat Ursi Breidenbach so echt, so greifbar geschaffen, dass ich die ganze Zeit fasziniert abgetaucht bin.
    Dieses Buch lässt sich in einem Rutsch durchlesen, weil man es nicht aus der Hand legen möchte. Ständig passiert irgendetwas neues, so dass man immer wissen will, wie es weitergeht.
    Wunderschön und passend ist die Liebesgeschichte eingebettet. Valerie und Yanek kommen sich näher. Doch es wird keinesfalls geradlinig, denn Yanek umgibt eine irritierende Aura. Sowohl Valerie als auch ich als Leserin haben uns bis zum Schluss gefragt, was eigentlich mit ihm nicht stimmt. Es bleibt bis zum Ende spannend. Dennoch hindert es die aufkeimenden und immer intensiver werdenden Gefühle nicht hochzukochen.
    Ursi Breidenbachs Bücher kann ich ohne Einschränkung empfehlen. Alle ihre Romane sind wunderbar feinfühlig, kurzweilig und unaufdringlich erzählt, dass mir regelmässig das Herz aufgeht.

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  • 5 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Michaela W., 19.07.2023

    Valerie ist verwitwet, hat vor einigen Jahren ihren Mann verloren, ist alleinerziehend und braucht dringend eine Auszeit vom Alltag.Sie möchte einen intensiven Urlaub mit ihren beiden Kindern verbringen, der sechzehnjährigen Kim und dem dreizehnjährigen Benno., Und so bucht sie einen Urlaub im Salzkammergut, in einem abgelegenen Dorf, inmitten der Natur.Eine Hütte oben in den österreichischen Bergen, wo es kein WLAN, Strom oder fliessendes Wasser gibt. Sie hofft, dass sie und ihre Kinder, die sie durch ihre Arbeit als Graphikerin vernachlässigt hat, einander wieder näher kommen.Die kleinen Holzhütten wurden von den Betreibern des Ortes, Jutta und Peter, mit viel Liebe zum Detail ausgestattet.Sie sind einfach gehalten ,es gibt nur eine Waschgelegenheit und Plumpsklo für alle Dorfbewohner.Kim und Benno sind alles andere als begeistert, das sie drei Wochen in der Einöde und ohne ihr geliebtes Handy verbringen zu müssen.Auch Valerie tut sich schwer, auf die Annehmlichkeiten des Stadtlebens zu verzichten.
    Aber nach der anfänglich schlechter Stimmung lässt sich die Familie auf auf die Natur ein…

    Die Autorin Ursi Breitenbach hat einen fliessenden und bildhaften Schreibstil.Sie bringt die Natur im Salzkammergut wunderschön in die Geschichte ein, so das auch ich mich beim Lesen entspannen konnte .Und an der Seite der Charaktere alles miterlebte,was vielFfreude machte.Sehr gerne 5 Sterne und bitte noch mehr davon.

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  • 5 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nanette, 25.07.2023

    Kreative Wildromantik oder
    „„Nichts ist so schlecht, dass es nicht zu irgendwas taugt.““ oder
    „Passt schon!"-Mentalität

    Ursi Breidenbach verknüpft in diesem Wohlfühlroman sehr gut viele starke Themen miteinander: Aussteiger und Ökodorf, Digital Detox, Multikulti, Klischees aller Art bei Jung und Alt und deren Differenzen, die Entfremdung in der Familie, Trauer, Selbstverwirklichung und Liebe in all ihren Facetten.

    Die Individualität der einzelnen Charaktere und die Szenerie arbeitet sie sehr gut und lebhaft aus, so dass ich in die Handlung hineingezogen wurde.
    Besonders Yaneks in vielfacher Hinsicht starke Persönlichkeit kommt in der abwechslungsreichen und emotionalen Geschichte sehr gut zur Geltung.
    Der flüssige, bildhafte, humorvolle Schreibstil und die Schlagfertigkeit der Charaktere sorgen für pures Lesevergnügen.
    Die aufkommenden Gefühle werden lebensecht vermittelt und das Gemeinschaftsgefühl, die Geborgenheit und Freundschaft in der Gruppe werden dabei deutlich herausgestellt.
    Die atemberaubende Kulisse und die Naturbeschreibungen sind sehr wohltuend und die Achtsamkeit färbte auf mich ab.
    Neben Kräutern, Pilzen und Beeren werden auch Erfahrungen gesammelt und Erkenntnisse gewonnen, die in Form dieser Geschichte ein Gewinn für alle Leser sind.
    Die Summe der liebevoll beschriebenen Details verleiht der Geschichte einen unwiderstehlichen Charme und erschafft eine einzigartige Atmosphäre.
    Ich habe die Zeit im Wald sehr genossen und konnte Kraft für den Alltag tanken.

    „Und ein Paradies ist es nicht deshalb, weil es hier alles gibt, was man sich nur erträumen kann, sondern weil man hier plötzlich nur mehr das will, was es gibt.“

    Diese kurzweilige Geschichte wird noch lange in mir nachhallen.

    Ein Rezept für „Juttas feiner Kräutertopfen“ und „Juttas kleine Kräuterkunde" zu Brennnessel, Schafgarbe und Himbeere runden den Roman harmonisch ab.

    Lasst auch Ihr Euch verzaubern!

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  • 5 Sterne

    Cara024, 05.07.2023

    eine Pause von der hektischen Welt - fühlen, spüren, atmen, leben


    „Frag nicht nach dem Sinn des Lebens, gib ihm einen“ (Zitat aus dem Buch)

    Valerie wünscht sich einen Urlaub fernab von jeglicher Zivilisation und modernen Annehmlichkeiten. Ihre beiden Teenagerkinder Kim und Benno sind mit dabei, allerdings haben diese keine Ahnung, was sie erwarten wird. Valerie hat ihnen verschwiegen, dass es so etwas wie Internet, Twitter und co. nicht geben wird, nicht mal Strom und fliessend Wasser. Das sorgt schon zu Beginn für ziemlich viel Trubel….

    Ein tolles Buch, dass mir sehr schöne Lesestunden bescherte. Ein angenehmer, fliessender Schreibstil, dazu Zitate, die zum Nachdenken anregen und die abwechslungsreiche Geschichte taten ihr Übriges.

    Die Geschichte hat mich von Beginn an fasziniert. Allein die Idee dazu, einmal ein paar Wochen, ohne die Dinge zu verbringen, die für uns schon so normal sind, fand ich unglaublich spannend. Ohne Strom und fliessend Wasser, mitten im Wald, die Natur und das Leben wieder spüren. Minimalismus pur :-)

    Der Roman macht einfach Freude, man spürt und fühlt die Natur, alles wird sehr bildhaft beschrieben - der Wunsch nach mehr Einfachheit im Leben kommt beim Lesen automatisch hoch.

    Die Charaktere im Buch fand ich sehr authentisch, vieles was sie bewegt und wie sie handeln scheint aus dem wahren Leben gegriffen und man fühlt mit ihnen. Geheimnisse, Freundschaften, die Liebe und das Leben – alles ist mit drin, es wird nicht langweilig ;-)

    Eine schöne und einmal etwas andere Lektüre – mir persönlich gefiel der Roman sehr gut und empfehle ihn gerne weiter

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Raphaela Stock, 13.07.2023

    ein Hoch auf die Einöde

    Die Grafikerin Valerie ist seit sieben Jahren verwitwet und hatte bedingt durch ihre Arbeit wenig Zeit für ihre Kinder, der sechszehnjährige Kim und dem dreizehnjährigen Benno. Darum hat sie in den österreichischen Bergen ein Hütte in einem Feriendorf gebucht. Da es in der Hütte kein WLAN, Strom und fliessend Wasser gibt, hofft sie, das sie und ihre Kinder wieder näher kommen. Ihre Kinder sind total entsetzt. Drei Wochen lang in der Einöde, ohne ihr geliebtes Handy verbringen zu müssen. Aber auch für Valerie ist es nicht einfach, ohne die Annehmlichkeiten von zu Hause auskommen zu müssen.
    Eigentlich scheint der Urlaub zum Scheitern verurteilt - oder doch nicht?...

    Die Autorin hat hier eine Wohlfühl-Roman geschrieben, bei dem man sich beim Lesen wunderbar entspannen kann. Seht gut beschrieben hat sie hier die atemberaubende Natur, einige Verwirrungen, über die Liebe und den Wunsch, sich wieder auf das wesentliche im Leben zu besinnen. Denn in der heutigen schnelllebenden Zeit ist man von den ganzen äusseren Reizen total überflutet und unter Dauerstrom gestellt.
    Mir hat dieses Buch mit dem ernsten Thema, aber unter humorvollen Augenzwinkern sehr gut gefallen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasika, 11.07.2023

    "Vor ihnen erstreckte sich eine beeindruckende Aussicht. Die karstigen Alpengipfel zeichneten sich, von der schon schräg stehenden Sonne beleuchtet, fein ziseliert vom tiefblauen Himmel ab. Darunter zogen sich die Wälder in satten Grüntönen über die Hänge.(...) Diese atemberaubende Kulisse wurde vom Duft des wilden Thymians unterstrichen, der aus der sonnengewärmten Wiese aufstieg." (Zitat S. 183)

    Valerie hat vor einigen Jahren ihren Mann verloren, ist alleinerziehend und braucht dringend eine Auszeit vom Alltag. Zusammen mit ihren Kindern, 16 und 13 Jahre alt, bucht sie kurzerhand einen Urlaub im Salzkammergut, in einem abgelegenen Dorf, inmitten der Natur. Es gibt drei Wochen keine Einkaufsmöglichkeiten, Kinos etc und auch kein WLAN, kein fliessendes Wasser. Die kleinen Holzhütten wurden von den Betreibern des Ortes, Jutta und Peter, mit viel Liebe zum Detail ausgestattet, aber sie sind einfach gehalten und es gibt nur eine Waschgelegenheit und Plumpsklo für alle Dorfbewohner.
    Logischerweise löst das bei Valeries Kindern keine Begeisterung aus...
    Auch Valerie fragt sich, ob ihre Idee so gut war, aber zu Hause hängen die Kinder nur noch am Handy und sie hat Angst nach dem Tod ihres Mannes auch noch den Zugang zu ihren Kindern zu verlieren.

    Nach anfänglich schlechter Stimmung kann sich die Familie auf das "Experiment Natur" einlassen...

    Ursi Breidenbach schreibt authentisch und hat die wunderschöne Natur im Salzkammergut gekonnt eingefangen, so dass auch ich mich beim Lesen entspannen konnte.

    Ein wenig Spannung wird dadurch erzeugt, dass sich zwei Bewohner, Yanek und Stella, merkwürdig verhalten. Was beabsichtigen die beiden?

    Jutta und Peter wirken sehr sympathisch und haben eine Oase zum Wohlfühlen erschaffen.

    An manchen Stellen war mir der Roman zu seicht und das ewige hin und her zwischen Valerie und Yanek hat mich zunehmend leider auch etwas genervt.


    Fazit:

    Schöner Schmöker für entspannte Lesestunden! Viel Natur, Liebe, einige Verwirrungen und der Wunsch, sich wieder mehr auf das Wesentliche zu besinnen, zeichnen diesen Roman aus!

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