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  • 4 Sterne

    Ulrich M., 11.07.2020

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Als Italy fan ein muss.Sehr Schöne Geschichte.

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  • 5 Sterne

    Daniela H., 24.06.2020

    Als Buch bewertet

    Dieser Roman hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es ist eine Familiengeschichte, die teilweise in Deutschland aber grösstenteils in Italien spielt und 4 Generation umspannt.

    Teresa, ihre Tochter Franca, deren Tochter Marina und Simona, die eigentliche Hauptperson des Buches. Ihre Kapitel spielen in der Gegenwart, über Rückblenden in die Vergangenheit erfährt man die Geschichten ihrer Mutter, Grossmutter und Urgrossmutter.

    Das Buch ist sehr schön geschrieben, ich habe die fast 400 Seiten genossen. Das italienische Leben, die Landschaft... Das alles hat mich sehr gefesselt. Und die Lebensgeschichten der Frauen auch.

    Wer solche Romane mag, sollte den hier unbedingt lesen.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrer deutsch-italienischen Familiengeschichte „Belmonte“ erzählt Antonia Riepp kraftvoll und zutiefst bewegend von einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Riepps ergreifender Roman um Liebe, Heimat und Identität erstreckt sich über vier Generationen und führt seine Leser von „Belmonte“, einem malerischen Dorf in den italienischen Marken, bis ins idyllische Allgäu.

    Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona, italienisch-deutsches Gastarbeiterkind in der dritten Generation, deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf auf einem Hügel, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie auf Kassetten Francas Lebensbeichte. Stück für Stück und Geschichte für Geschichte folgt Simona den Spuren ihrer Vorfahren in ein verlassenes Kloster, zu einem ehemals feudalen Gutshof und dessen menschenscheuem Besitzer, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt.

    Eine atmosphärische Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland – stimmungsvoll erzählt, klug komponiert und zutiefst anrührend!
    (Klappentext)

    Dieser tolle Roman in dem es um starke Frauen geht, sowie um eine Deutsch-Italienische Familiengeschichte, lässt sich sehr gut lesen. Ich wollte das Buch gleich gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es sehr stimmungsvoll, einfühlsam, detailgenau und bildlich geschrieben ist. Ich war sehr schnell in der Geschichte, die in zwei Zeitebenen erzählt wird, gefangen und konnte mir auch sehr schnell vieles sehr gut vor meinem geistigen Auge vorstellen. Ich war mit im Allgäu und mit in Italien und habe viele Emotionen hautnah miterlebt. Die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten und die Charaktere sind gut beschrieben und entwickeln sich auch logisch weiter. Eine tolle Lektüre, nicht nur für den Urlaub in Bella Italia.

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  • 4 Sterne

    Leserin, 02.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    In ihrer deutsch-italienischen Familiengeschichte „Belmonte“ erzählt Antonia Riepp kraftvoll und zutiefst bewegend von einer jungen Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Riepps ergreifender Roman um Liebe, Heimat und Identität erstreckt sich über vier Generationen und führt seine Leser von „Belmonte“, einem malerischen Dorf in den italienischen Marken, bis ins idyllische Allgäu.

    Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona, italienisch-deutsches Gastarbeiterkind in der dritten Generation, deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf auf einem Hügel, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie auf Kassetten Francas Lebensbeichte. Stück für Stück und Geschichte für Geschichte folgt Simona den Spuren ihrer Vorfahren in ein verlassenes Kloster, zu einem ehemals feudalen Gutshof und dessen menschenscheuem Besitzer, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt.

    Eine atmosphärische Familiengeschichte zwischen Italien und Deutschland – stimmungsvoll erzählt, klug komponiert und zutiefst anrührend!
    (Klappentext)

    Dieser tolle Roman in dem es um starke Frauen geht, sowie um eine Deutsch-Italienische Familiengeschichte, lässt sich sehr gut lesen. Ich wollte das Buch gleich gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es sehr stimmungsvoll, einfühlsam, detailgenau und bildlich geschrieben ist. Ich war sehr schnell in der Geschichte, die in zwei Zeitebenen erzählt wird, gefangen und konnte mir auch sehr schnell vieles sehr gut vor meinem geistigen Auge vorstellen. Ich war mit im Allgäu und mit in Italien und habe viele Emotionen hautnah miterlebt. Die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten und die Charaktere sind gut beschrieben und entwickeln sich auch logisch weiter. Eine tolle Lektüre, nicht nur für den Urlaub in Bella Italia.

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  • 4 Sterne

    Nora S., 24.06.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt: Nach dem überraschenden Tod ihrer Grossmutter Franca erbt die junge Landschaftsgärtnerin Simona deren Haus in dem kleinen, mittelalterlichen Dorf Belmonte in Italien.
    Simona beschliesst vom heimischen Allgäu in die italienische Provinz Marken zu reisen um dort ihr Erbe kennenzulernen.
    Dort angekommen beginnt für Simona nicht nur eine Reise in die Vergangenheit, sondern auch die Suche nach dem eigenen Ich.

    Meine Meinung: Dies ist ein Buch, in dessen Geschichte man regelrecht versinken kann.
    Man merkt Antonia Riepp die Liebe zu Italien, seinen Menschen und ganz besonders der italienischen Lebensart an und spätestens am Ende des Buches verspürt man als Leser den dringenden Wunsch in das kleine, abgeschiedene Dorf Belmonte zu reisen.
    Die einzelnen Kapitel spielen nicht nur in der Gegenwart, in der Simona versucht ihrem Leben wieder einen Sinn zu geben und ihr aktuelles Gefühlschaos zu bändigen, sondern der Leser wird gemeinsam mit ihr in die Vergangenheit entführt und erlebt dort die Lebensgeschichten von Franca und deren Mutter Teresa.
    Franca hat ihrer Enkelin nämlich nicht nur das Haus ihrer Vorfahren vererbt, sondern auch dafür gesorgt, dass Simona von ihr besprochene Kassetten mit den Lebenserinnerungen ihrer „Nonna“ erhält.
    Die Geschichten werden von der Autorin geschickt miteinander verwoben, jede der drei Frauen ist auf ihre eigene Art etwas ganz Besonderes.
    Und so kann es gar nicht anders sein, dass Simona nach Belmonte zurückkehrt; den Ort an dem alles begann.

    Fazit: Eine fesselnde Familiengeschichte um drei starke Frauen, eingebettet in eine eindrucksvolle Landschaft.
    Ein Buch zum schmökern und drin versinken, für den Urlaub oder einen langen Winterabend mit gemütliche Lesestunden auf der Couch!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika M., 03.06.2020

    Als eBook bewertet

    Ich bin nicht der typische Italien-Fan, dennoch hat mich die Beschreibung des Buches angesprochen. Die Grossmutter der Protagonistin Simona stirbt und hinterlässt ihr ein Haus in ihrer alten Heimat. Simona, die gerade ihren Job und darüber hinaus auch sonst den Halt in ihrem Leben verloren hat, begibt sich nach Italien und sucht dort nach ihren Wurzeln, ihrem Glück und ihrer Zukunft. Das gestaltet sich insofern spannend, dass wir hierbei Zeuge von 4 Generationen von Frauen werden und deren Lebensgeschichten in Rückblenden beiwohnen. Nach und nach setzen sich so unterschiedliche Puzzleteile zusammen, die immer mehr Licht in die verworrene und lückenhafte Verwandtschaftsgeschichte bringen. Durch die vielen unterschiedlichen Generationen und mehrere involvierte Familien fiel es mir nicht ganz so leicht, den Überblick über alle Namen und Verbindungen zu behalten. Ich musste mir immer wieder imaginär den Familienbaum vor Augen aufmalen, um nicht den Faden zwischen all den Personen und deren Geschichten zu verlieren. Das hat das Lesen teilweise etwas schwerfällig gemacht, man wächst aber nach und nach hinein. Was bleibt ist eine tolle Erzählung um starke, aussergewöhnliche Frauen, die ihrer Zeit teilweise voraus waren, mit den Umständen des Krieges und der Nachkriegszeit zu kämpfen hatten und sich mit sonstigen Irrungen und Wirrungen des Lebens auseinander setzen mussten. Das alles vor der Kulisse eines kleinen Bergdorfes in Bella Italia, welches uns direkt ins italienische Leben katapultiert, die Unterschiede zum deutschen Gemüt aufzeigt und beide Länder teilweise in Vergleich setzt. Ich mochte das Buch, welches mich mit seinen knapp 500 Seiten doch eine Zeit lang beschäftigt hat.

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  • 4 Sterne

    Bücherfreundin, 15.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Antonia Riepp erzählt in ihrem ersten Familienroman "Belmonte" die Geschichte von 3 Frauen einer Familie in Italien und Deutschland. In der Gegenwart erbt die junge Simona von ihrer verstorbenen Grossmutter einen Hof in einem kleinen italienischen Dorf, von dessen Existenz bisher nicht gewusst hat. Dort angekommen, erfährt sie sehr viel von der Lebensgeschichte Ihrer Vorfahren, die ihr bisher unbekannt war. Auch lernt sie endlich ihren Vater kennen, der all die Jahre nichts von ihrer Existenz gewusst hat.
    Das Buch erzählt zunächst relativ kurz die Lebensgeschichte von Teressa, Simonas Urgrossmutter in den 40 ger Jahren. Später rückt allerdings das Leben von Franca, ihrer Tochter und Grossmutter von Simona immer stärker in den Vordergrund. In abwechselnden Kapitel wird die Geschichte aus Sicht der Vergangenheit der beiden Frauen und der Gegenwart von Simona erzählt. Franca geht u.a. in jungen Jahren nach Deutschland, um dort ihr persönliches Glück zu finden. Doch der Bezug zu Italien bleibt ein Leben lang erhalten. Simona erfährt nach und nach von dem tragischen Schicksal der beiden Frauen und erkennt, dass sie für ihr eigenes Glück nur selber verantwortlich sein kann.
    Antonia Riepp hat eine spannende und faszinierende Familiensaga geschrieben, die eine Lebensspanne von über 60 Jahren umfasst. Sie zeigt deutlich, wie sich das Leben in Deutschland und in einem kleinem italienischen Dorf nach dem Krieg entwickelt. Ich konnte mich gut in die einzelnen Lebensabschnitte hineinversetzen und fühlte mich auch sehr gut unterhalten. Es gab einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und kann eine klare Leseempfehlung geben.

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherfreundin, 15.06.2020

    Als eBook bewertet

    Antonia Riepp erzählt in ihrem ersten Familienroman "Belmonte" die Geschichte von 3 Frauen einer Familie in Italien und Deutschland. In der Gegenwart erbt die junge Simona von ihrer verstorbenen Grossmutter einen Hof in einem kleinen italienischen Dorf, von dessen Existenz bisher nicht gewusst hat. Dort angekommen, erfährt sie sehr viel von der Lebensgeschichte Ihrer Vorfahren, die ihr bisher unbekannt war. Auch lernt sie endlich ihren Vater kennen, der all die Jahre nichts von ihrer Existenz gewusst hat.
    Das Buch erzählt zunächst relativ kurz die Lebensgeschichte von Teressa, Simonas Urgrossmutter in den 40 ger Jahren. Später rückt allerdings das Leben von Franca, ihrer Tochter und Grossmutter von Simona immer stärker in den Vordergrund. In abwechselnden Kapitel wird die Geschichte aus Sicht der Vergangenheit der beiden Frauen und der Gegenwart von Simona erzählt. Franca geht u.a. in jungen Jahren nach Deutschland, um dort ihr persönliches Glück zu finden. Doch der Bezug zu Italien bleibt ein Leben lang erhalten. Simona erfährt nach und nach von dem tragischen Schicksal der beiden Frauen und erkennt, dass sie für ihr eigenes Glück nur selber verantwortlich sein kann.
    Antonia Riepp hat eine spannende und faszinierende Familiensaga geschrieben, die eine Lebensspanne von über 60 Jahren umfasst. Sie zeigt deutlich, wie sich das Leben in Deutschland und in einem kleinem italienischen Dorf nach dem Krieg entwickelt. Ich konnte mich gut in die einzelnen Lebensabschnitte hineinversetzen und fühlte mich auch sehr gut unterhalten. Es gab einige Wendungen, die ich so nicht erwartet hätte und kann eine klare Leseempfehlung geben.

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  • 4 Sterne

    Jeannine R., 12.08.2020

    Als Buch bewertet

    Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona, italienisch-deutsches Gastarbeiterkind in der dritten Generation, deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf auf einem Hügel, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie auf Kassetten Francas Lebensbeichte. Stück für Stück und Geschichte für Geschichte folgt Simona den Spuren ihrer Vorfahren in ein verlassenes Kloster, zu einem ehemals feudalen Gutshof und dessen menschenscheuem Besitzer, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt.
    Der Schreibstil ist interessant und wunderbar beschreibend. Die Geschichte wird vorwiegend aus der Sicht von Simona erzählt, immer wieder gibt es aber Kapitel aus der Sicht von Franca und auch Teresa. So fügen sich nach und nach einzelne Puzzleteile zu einer gesamten Geschichte zusammen.
    Simona ist auf der Suche nach sich selbst nach Belmonte geflüchtet und erfährt hier immer mehr über Francas Leben und somit ihrer Herkunft. Die Geschichten der Frauen sind voller Schicksalsschläge und entsprechend spannend mitzuverfolgen.
    Was mir besonders gefallen hat, war die unerwartete Wendung am Ende. Die Überraschung und der Abschluss sind sehr gelungen.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 07.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Teresa lebt in Belmonte, einem malerischen Dorf in den italienischen Marken. In der Verzweiflung der letzten Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieg versucht sie sich ein Leben aufzubauen, von dem sie immer schon geträumt hat. Doch ihre Heimat hält sich an sich gebunden.

    Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erfährt Simona, dass sie ein Haus in den italienischen Marken geerbt hat. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte und begibt sich auf die Spuren ihrer Grossmutter und ihren Vorfahren. Findet Simona zu sich selbst, wenn sie ihre Wurzeln ausgräbt?

    Mir hat diese deutsch-italienischen Familiengeschichte von Antonia Riepp gut gefallen. Besonders am Anfang wird unverblümt erzählt, wie sich die damalige Zeit, besonders während des Krieges, auf die einfache Dorfmenschen ausgewirkt hat. Die Erzählung wird in vier Strängen dargelegt, bei dem jede Generation von ihrem Leben berichten. Das Buch weckt zudem Lust auf ländliche italienische Idylle. Am Ende wars mir etwas zu plakativ mit dem Selbstfindungsdrang von Simona.

    Wer in eine italienische-deutsche Familiengeschichte über mehrere Generationen abtauchen möchte, liegt mit diesem Buch richtig. Es versetzt den Leser zudem in eine Dolce Vita Stimmung. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    Hortensia13, 07.06.2020

    Als eBook bewertet

    Teresa lebt in Belmonte, einem malerischen Dorf in den italienischen Marken. In der Verzweiflung der letzten Kriegsjahre des Zweiten Weltkrieg versucht sie sich ein Leben aufzubauen, von dem sie immer schon geträumt hat. Doch ihre Heimat hält sich an sich gebunden.

    Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erfährt Simona, dass sie ein Haus in den italienischen Marken geerbt hat. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte und begibt sich auf die Spuren ihrer Grossmutter und ihren Vorfahren. Findet Simona zu sich selbst, wenn sie ihre Wurzeln ausgräbt?

    Mir hat diese deutsch-italienischen Familiengeschichte von Antonia Riepp gut gefallen. Besonders am Anfang wird unverblümt erzählt, wie sich die damalige Zeit, besonders während des Krieges, auf die einfache Dorfmenschen ausgewirkt hat. Die Erzählung wird in vier Strängen dargelegt, bei dem jede Generation von ihrem Leben berichten. Das Buch weckt zudem Lust auf ländliche italienische Idylle. Am Ende wars mir etwas zu plakativ mit dem Selbstfindungsdrang von Simona.

    Wer in eine italienische-deutsche Familiengeschichte über mehrere Generationen abtauchen möchte, liegt mit diesem Buch richtig. Es versetzt den Leser zudem in eine Dolce Vita Stimmung. 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 02.06.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein herzhaft geschriebener Famlienroman über mehrere Generationen, der sowohl gut lesbar als auch geheimnisvoll und interessant ist.
    Es hat seine Anfänge in Italien in dem Dorf Belmonte während der Kriegsjahre bis hin zur Auswanderung als Gastarbeiter nach Deutschland.
    Die Erzählstränge wechseln sich den Zeiten und den Figuren und es sind ausschliesslich weibliche Protagonistinnen.
    Niemand von ihnen hat es leicht!
    In der Gegenwart reist die in Deutschland geborene Simona in das geerbte Haus ihrer gerade verstorbenen Nona Franca.
    Francas Mutter war Teresa, die 1944 unfreiwillig schwanger wurde. Erst später trifft sie Cesare wieder, den sie liebt.
    Franca wandert in den sechziger jahren nach Deutschland aus, arbeitet in einer Fabrik, wurde Änderungsschneiderin und heiratete schliesslich.
    Es fällt auf, dass eigentlich alle Figuren in jeweils ihrer Zeit stark gemachte Figuren sind und die Autorin ihnen ausreichend Raum gibt.

    Der Roman erfindet das Genre nicht neu, ist aber ein würdiger Vertreter!

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  • 4 Sterne

    yellowdog, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Endlich mal wieder ein herzhaft geschriebener Famlienroman über mehrere Generationen, der sowohl gut lesbar als auch geheimnisvoll und interessant ist.
    Es hat seine Anfänge in Italien in dem Dorf Belmonte während der Kriegsjahre bis hin zur Auswanderung als Gastarbeiter nach Deutschland.
    Die Erzählstränge wechseln sich den Zeiten und den Figuren und es sind ausschliesslich weibliche Protagonistinnen.
    Niemand von ihnen hat es leicht!
    In der Gegenwart reist die in Deutschland geborene Simona in das geerbte Haus ihrer gerade verstorbenen Nona Franca.
    Francas Mutter war Teresa, die 1944 unfreiwillig schwanger wurde. Erst später trifft sie Cesare wieder, den sie liebt.
    Franca wandert in den sechziger jahren nach Deutschland aus, arbeitet in einer Fabrik, wurde Änderungsschneiderin und heiratete schliesslich.
    Es fällt auf, dass eigentlich alle Figuren in jeweils ihrer Zeit stark gemachte Figuren sind und die Autorin ihnen ausreichend Raum gibt.

    Der Roman erfindet das Genre nicht neu, ist aber ein würdiger Vertreter!

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  • 4 Sterne

    XYZ, 27.06.2020

    Als Buch bewertet

    In ihrer deutsch-italienischen Familiensaga schreibt Antonia Riepp rund um die Themen Familie, Liebe, Heimat und Identität.
    Die Geschichte ist über 4 Generationen gespannt, die einen Bezug zum Allgäu und in ein italienisches Dorf haben. Anfangs war für mich der abgedruckte Stammbaum hilfreich, da mein Lesestart durch die unterschiedlichen Zeitspannen und wechselnden Erzählebenen eher holprig war.
    Nach dem Tod ihrer Grossmutter Franca erbt Simona deren Elternhaus in den italienischen Marken. Dort werden ihr durch die Aufzeichnungen von Francas Lebensbeichte die Spuren der Familienvergangenheit deutlich. So wurden mir als Leserin die Hintergründe und die Zusammenhänge innerhalb der Familie klarer.
    Der Schreibstil ist insgesamt flüssig. Etwas fehlt mir doch noch das italienische dolce vita.

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  • 3 Sterne

    Martina E., 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Antonia Riepp ist das Pseudonym von Autorin Susanne Mischke. „Belmonte - Eine deutsch-italienische Familiensaga“ ist ihr erster Familienroman. Simona stösst auf ein dunkles Geheimnis.

    Belmonte 1944, Teresas und Martas Leben nimmt eine schicksalhafte Wendung. Ihre Freundschaft wird auf eine grosse Belastungsprobe gestellt. Allgäu in der Gegenwart, Landschaftsgärtnerin Simona zweifelt an ihrer Beziehung zu Sebastian. Auch auf ihrer Arbeit gibt es Ärger. Eine Nachricht verändert alles.

    Der Rätsel um eine der Hauptfiguren wird zum roten Faden der Geschichte. Der Wechsel zwischen den Handlungssträngen gelingt flüssig und irritiert nur selten. Die Geschehnisse in Kriegs- und Nachkriegszeiten fesseln mehr. Teresas und Martas Freundschaft hat Auswirkungen auf die nachfolgenden Generationen. Der Plot und die Verstrickungen sind gut inszeniert. Im Mittelpunkt stehen die Frauen der vier Generationen, und zwei Handlungsorte, Belmonte in Italien und das Allgäu. Belmonte entwickelt gewichtigere Atmosphäre. Bald ist der Leser einer Hauptfigur voraus. Sie ahnt nichts von den damaligen Ereignissen und Beweggründen der Urgrossmutter. Es gibt Charaktere, die sich mehr ins Herz spielen und andere in den Hintergrund drängen. Simonas Oma Franca bildet einen besonderen Part. Sie ist auf sympathische Weise ein Motor der Geschichte. Simona erfährt, dass auch sie Geheimnisse hatte. Gelungen ist die Idee, wie Details aus der Vergangenheit ans Tageslicht kommen. Das Thema „Grosse Liebe“ wird mit verschiedenen Schicksalen verflochten. Nicht immer sind Entwicklungen und Ausgang nachvollziehbar. Das Glück hängt stets am seidenen Faden. Im letzten Buchdrittel sorgen die Liebesirrungen und Wirrungen für weniger Atmosphäre. Eine ältere Hauptfigur überzeugt mit Eigenwilligkeit, Emotionen und Tatendrang. Puzzlestücke fügen sich zusammen. Die Auflösungen zum Schluss sind weniger spannend als erwartet. Ein bisschen Enttäuschung kommt auch mit einer letzten Entscheidung auf.

    Die Coverszene entführt in ein anderes Land und in eine andere Zeit. Gut gelungen ist die Kombination der Farben. Der Titel wäre mit einer anderen Platzierung noch besser ins Auge gefallen. „Belmonte – Eine deutsch-italienische Familiensaga“ erzählt von starken Frauen und ihren berührenden Schicksalen. Wünsche, Ziele und das Glück stehen auf gläsernen Füssen. Mit Verstössen gegen die Regeln, dem Kampf um Freiheiten und eigene Entscheidungen entwickeln sich spannende Passagen. Trotz kleiner Mankos empfehlenswert.

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  • 3 Sterne

    Klaudia K., 08.06.2020

    Als eBook bewertet

    Simona, ein italienisch -  deutsches Gastarbeiterkind erbt nach dem Tod ihrer Grossmutter Franca das Haus in Belmonte, von dessen Existenz sie bislang nicht einmal etwas ahnte. Die junge Landschaftsgärtnerin bricht
    nach Belmonte auf und findet dort die Lebensbeichte ihrer Grossmutter.
    Von den Berichten fasziniert und neugierig geworden beginnt sie den Spuren ihrer Vorfahren zu folgen und kommt schliesslich in ein verlassenes Kloster. Findet sie dort die Wahrheit?

    Das Buch erzählt die Story in zwei Zeitebenen; der Gegenwart und Vergangenheit zur Zeit des Krieges um das Jahr 1944. Simona erfährt wer ihre Vorfahren waren und welches Schicksal ihr Leben in sich trug.

    Antonia Riepp inszeniert ihre Geschichte vor der malerischen Kulisse einer bezaubernden italienischen Landschaft, die dem Leser in lebendigen Farben präsentiert wird und deren zentrale Botschaft durch gut
    ausgeformte Charaktere getragen wird.
    Einzig die recht langatmigen Darstellungen der Partisanenkämpfe während des Krieges störten die Lektüre des ansonsten sehr schön zu lesenden Buches etwas . Die Erzählung ist historisch unterlegt und im Rahmen
    einer grossen geheimnisvollen Familiengeschichte präsentiert.
    Einen herzlichen Dank an den Piper Verlag und NetGalley für das Leseexemplar.

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 02.06.2020

    Als Buch bewertet

    Zwischen Italien und dem Allgäu

    Antonia Riepp ist das Pseudonym einer bekannten Krimiautorin.
    Belmonte ist ihr erster Familienroman.
    Es ist eine Deutsch Italienische Familiengeschichte über mehrere Generationen.

    Belmonte ist ein Dorf in den italienischen Marken. Das liegt an der Wade des Stiefels, wie die Gastarbeiterin Franca, ihre Heimat, den Deutschen erklärt.
    Sie hat ihr Leben im Allgäu eingerichtet.
    Ihre Enkelin Simona erbt von ihr den Familienhof in Belmonte.
    Jetzt erfahren wir das Schicksal von Francas Mutter Teresa, von Franca, von deren Tochter Marina und deren Tochter Simona.

    Die Autorin hat einen charmanten Erzählstil. Sie hat die die Erlebnisse der Gastarbeiter gut aufgegriffen. Die Atmosphäre in Italien kann ,an so richtig miterleben.
    Ihre Familiengeschichte hat sie erlesen komponiert. Ich war begeistert.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Marakkaram, 30.03.2020

    Als Buch bewertet

    ** Aber all das konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sie im Herzen immer Italienerin geblieben war. Sie hatte sich lediglich umetikettiert.**
    Belmonté ist eine unheimlich berührende, authentische deutsch-italienische Familiengeschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
    Ich muss sagen, zum Glück habe ich mir den Stammbaum in der Innenklappe nicht angeschaut, denn der verrät leider schon so einiges. Wer anfangs vielleicht ein wenig Probleme hat in die italienische Familie hineinzufinden - mir fiel es nicht schwer - sollte lieber ein paar Seiten weiterlesen, anstatt auf den Stammbaum zurückzugreifen. Es lohnt sich! Versprochen!
    Der Roman spielt auf 2 regelmässig wechselnden Zeitebenen und umfasst sage und schreibe 4 Generationen, was mir erst im Nachhinein so richtig bewusst geworden ist. Simona ist Landschaftsgärtnerin, aber weder im Job noch in ihrer Beziehung mit Sebastian fühlt sie sich angekommen. Da stirbt die über alles geliebte Nonna Franca und hinterlässt ihr ein Haus in den italienischen Marken. Auf der Suche nach ihren Wurzeln und Antworten reist Simona auf unbestimmte Zeit ins beschauliche Dörfchen Belmonté und lernt dort eine ganz andere Seite ihrer geliebten Nonna kennen....
    Antonia Riepp hat einen wunderbar mitreissenden, emotionalen und sehr bildhaften Schreibstil. Man hat als Leser das Gefühl mit Simona in Italien zu sein, so lebendig sind die Schilderungen der Häuser, der Landschaft und der Menschen. Und das gleiche gilt für die Vergangenheit, die Zeit der Partisanen, der erzkatholischen italienischen Familien und vor allem auch die Zeit der ersten Gastarbeiter, die nach Deutschland kamen.
    Es ist selten, dass mich alle Schicksale so sehr berühren und mir die Charaktere ausnahmslos unter die Haut kriechen. Ganz grosses Kino!
    Für mich waren auch beide Zeitstränge ebenbürtig und gleich stark - obwohl es mich sonst eher in die Vergangenheit zieht. Aber die Charaktere sind unheimlich authentisch, man kann ihre Beweggründe nachvollziehen und fühlt mit ihnen. Und so nach und nach kommen kleine aber auch grosse Geheimnisse ans Licht. Vieles kam für mich unerwartet, viele Geschehnisse waren über die Jahrzehnte und Generationen wohlgehütet, fest und tief verschlossen. Das hat die Spannung bis zum Schluss konstant hoch gehalten.
    "Belmonté" ist eine berührende Geschichte über Wurzeln, Heimat, Mütter und ihr unbewusstes Erbe an ihre Töchter..
    Mein Highlight 2020 und absolute Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kristall, 06.05.2021

    Als eBook bewertet

    Klappentext:
    „Als ihre Grossmutter Franca überraschend stirbt, erbt Simona, italienisch-deutsches Gastarbeiterkind in der dritten Generation, deren Elternhaus in den italienischen Marken, von dessen Existenz sie bis dahin nichts wusste. Die junge Landschaftsgärtnerin aus dem Allgäu macht sich auf in das ferne Belmonte, ein verträumtes, mittelalterliches Dorf auf einem Hügel, in dem die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Dort findet sie auf Kassetten Francas Lebensbeichte. Stück für Stück und Geschichte für Geschichte folgt Simona den Spuren ihrer Vorfahren in ein verlassenes Kloster, zu einem ehemals feudalen Gutshof und dessen menschenscheuem Besitzer, bis sie am Ende eine erschreckende Wahrheit enthüllt.“

    Antonia Riepp hat mich mit diesem Roman nach Italien und ins Allgäu entführt. In ihrem Roman „Belmonte“ dürfen wir Simona unheimlich nah kennenlernen und mit ihr mitfühlen. Riepp benutz dabei klare und unverschnörkelte Worte und genau dieser Stil passt hervorragend zu Simona. Ihre Geschichte ist keine leichte und sie musste sich immer durchs Leben kämpfen, da ihr imaginärer Stempel als „Gastarbeiterkind“ doch tief sitzt. Durch den Tot von Nonna Franca und dem damit verbunden Erbe erleben wir Leser den roten Faden der Geschichte. Aber generell ist hier anzumerken, dass das Leben der Damen einen sehr grossen und festen Kern der Story bildet. Beide sind/waren extrem starke Frauen mit enormen Selbstbewusstsein, aber das ist in der spielenden Zeit auch nicht leicht zu vertreten. Dafür war die Zeit einfach noch nicht reif. Riepp erzeugt hier ein sehr authentisches und äusserst atmosphärisches Lesegefühl und wir Leser verwurzeln regelrecht mit den Damen. Riepp hat aber noch etwas ganz besonderes für den Leser vorbereitet: das Ende. Das Ende der Story war so unverhofft, so plötzlich und so überhaupt nicht typisch für die Protagonistin, das man wirklich erstaunt und geflasht zurück bleibt. Das deutsch-italienische Flair ist hier wirklich perfekt umgesetzt! 5 von 5 Sterne!

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  • 5 Sterne

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    Monika Schulte, Hagen, 23.05.2020

    Als Buch bewertet

    "Belmonte" ist die Geschichte einer Familie über 4 Generationen hinweg. beginnend 1944 bis hin in die Gegenwart. Simona, deren Grossmutter gerade gestorben ist, erbt von dieser ein Haus in den italienischen Marken, von dem sie nichts wusste. Simona, die gerade ihre Arbeit verloren hat und die sich in einer Beziehung befindet, von der sie nicht weiss, ob sie die richtige ist, packt ein paar Sachen und fährt nach Italien. Hier hat sie nicht nur ein Haus mit einem wunderschönen Garten, hier entdeckt sie Kassetten ihrer Grossmutter, die diese für sie besprochen hat. Und hier lernt sie
    auch den italienischen Teil ihrer Familie kennen.

    Eine junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Könnte sie hier in Italien einen Neuanfang wagen?

    "Belmonte" - eine spannende und emotionale deutsch-italienische Familiengeschichte und definitiv eines der besten Bücher, die ich bisher in 2020 gelesen habe! Oftmals tragisch und traurig und dennoch wunderschön! Eine Geschichte, die mich restlos begeistert hat.

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