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  • 5 Sterne

    9 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Ulrike F., 19.03.2019

    Als Buch bewertet

    Hyperspannend vom ersten bis zum letzten Wort


    Ein dunkles Cover. Eine Frau steht von aussen beleuchtet an einem deckenhohen Fenster und schaut auf eine grosse Stadt. Hinter ihr ist ein Bett zu sehen. In weisser Farbe der Name des Autors über diesem Bild, darunter im roten Reliefdruck der Titel "BELIEVE ME" - und in normalem weissen Druck in einer viel kleineren Grösse 'SPIEL DEIN SPEL. ICH SPIEL ES BESSER.' Alles in allem ein Cover, das mich sehr neugierig macht und zum Kaufen anregt.

    Die Engländerin Claire Wright hat ein Stipendium in New Yok für ihren Schauspielunterricht an der Actors School bekommen. Leider reicht das Stipendium nicht für ihre Unterkunft. Mit diversen Jobs versucht sie sich über Wasser zu halten, bis ein Anwalt sie anspricht. Sie testet ab jetzt Ehemänner auf ihre Treue. Da sie eine begnadete Schauspielschülerin ist, fällt ihr dies leicht. Dann ist eines Tages eine Auftraggeberin tot und Claire war die letzte, die sie gesehen haben soll.

    Eine Profilerin und ein Beamter des FBI haben aber auch den Baudelaire-verliebten Professor und Witwer Patrick in Verdacht. Claire soll als Lockvogel fungieren, ihn näher kennenlernen. Sie wird ständig durch die Polizei abgehört und begleitet. Nun muss sie voll in der neuen Rolle aufgehen. Klappt das? Kann sie - für sich selbst - Rolle und Realität noch trennen, oder ist es wirklich besser, wenn sie das nicht kann?

    Mit vielen Thrills, abgelöst durch ruhigere Wasser, ständig in Begleitung von Baudelaire, werden wir durch diesen Psychothriller gescheucht. Immer und immer wieder kommt es zu Wendungen, mit denen man nicht rechnen kann. Zu guter Letzt erreicht die Stimmung ihren nervenzerreissenden Höhepunkt in Paris.

    J. P. Delaney ist ein begnadeter Schriftsteller, der uns einen Top-Thriller beschert hat. ICH konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Beginnen Sie es am Wochenende, denn Sie werden es auch die Nacht durch lesen.

    Das Buch umfasst 403 Seiten in 106 Kapiteln, die überwiegend aus Claires Sicht geschrieben sind, aber auch wie ein Skript, das Claire liest. Aus dem Englischen übersetzt von Sibylle Schmidt, veröffentlicht bei Penguin 2018.

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  • 4 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    scarlett59, 08.01.2019

    Als Buch bewertet

    Zum Inhalt:
    Claire ist Schauspielschülerin in New York und verdient sich ihren Lebensunterhalt dadurch, dass sie versucht, verheiratete Männer zu verführen, da die Ehefrauen sie mit einem derartigen Treuetest beauftragen.
    Doch dann soll sie Patrick Fogler testen und am nächsten Morgen wird seine Frau tot aufgefunden …

    Meine Meinung:

    Ein etwas ungewöhnlicher Schreibstil, der sich an der Schauspielerei der Protagonistin orientiert, aus deren Sicht die Story erzählt wird, macht das Buch von Beginn an interessant.

    Und im weiteren Verlauf der Geschichte schafft es der Autor, den Leser durch unerwartete Wendungen immer wieder auf’s Neue zu überraschen. Jedes Mal, wenn ich dachte, der Lösung näher zu kommen, musste ich dadurch alle meine Überlegungen über den Haufen werfen.

    Insofern hat mich dieser Thriller definitiv gefesselt. Dennoch war ich nach Beendigung der Lektüre ein wenig enttäuscht, ohne dass ich das an irgendetwas Bestimmten festmachen kann.

    Fazit: ein Thriller mit vielen Überraschungen

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  • 3 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tom77, 19.03.2019

    aktualisiert am 26.04.2019

    Als Buch bewertet

    "Believe Me" punktet mit seinem flüssigen und erfrischenden Schreibstil und die kurzen Kapitel. Eingeschobene Drehbuch-Dialoge lockern den Roman zusätzlich auf und geben ihm das gewisse Etwas.

    Die Geschichte beginnt temporeich und überzeugt mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Sie verliert allerdings auch schnell an Glaubwürdigkeit. Von Seite zu Seite wirkt die Handlung konstruierter und deshalb hat mich die an den Haaren herbeigezogene Geschichte nicht wirklich angesprochen.

    Die Charaktere bleiben blass und oberflächlich. Sie konnten mich leider nicht erreichen, obwohl ich den ein- oder anderen Zeitgenossen sicherlich interessant gefunden hätte, wenn JP Delaney ihn besser ausgearbeitet hätte.

    Kurzweilig und spannend, für mich allerdings in grossen Teilen unglaubwürdig, deshalb drei von fünf Sternen.

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  • 4 Sterne

    5 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Krimisofa.com, 24.10.2018

    Als Buch bewertet

    Dieses Buch erscheint nicht zum ersten Mal – die Geschichte als solche hat JP Delaney schon einmal herausgebracht. Unter anderem Namen. Es wurde in verschiedene Sprachen übersetzt und war doch ein Misserfolg. Grund genug, die Geschichte umzuschreiben und zu relaunchen, denn JP Delaney hat sich mit „The Girl Before“ einen Namen gemacht – der Erfolg ist also vorprogrammiert. Mich hat „The Girl Before“ beeindruckt, also hab ich mich auf den Nachfolger gefreut – und wurde nicht enttäuscht. Oder doch?

    Claire Wright ist 25 und Vollwaise. Ihre Eltern kamen bei einem Autounfall ums Leben. Sie sass mit im Auto, überlebte, hat aber kaum eine Erinnerung daran. Danach wurde sie von einer Pflegefamilie zur nächsten gereicht und landete schliesslich bei einer, bei der sie vom Vater sexuell belästigt wurde. Das alles klingt, als wäre es vom Reissbrett konstruiert, denn solchen Szenarien begegnet man in Büchern oft genug. Als Claire in die Schule kam, wurde sie gemobbt; und da begann Claires Schauspielerkarriere. Sie benahm sich fortan wie alle anderen und imitierte deren Dialekt. Damals war sie in England – heute ist sie in New York und nimmt Schauspielunterricht. Ihre Karriere in England hat sie sich bereits verbaut, weil sie eine Affäre mit einem Schauspielkollegen hatte; doch in New York läuft es nicht besser, weil ihr ihr Ruf nachhängt – die Chance auf ein Engagement sind gelinde gesagt miserabel. Nachdem sie auch noch den Job bei der Anwaltskanzlei verliert, für die sie Ehebrecher entlarvt hat, steht sie vor dem Aus. Also bietet sie sich der Polizei an, um eines ihrer Opfer des Mordes zu überführen.

    „Believe Me“ ist etwas komplett anderes als „The Girl Before“, das merkt man sofort. In „The Girl Before“ stand ein hypermodernes Haus im Mittelpunkt – bei „Believe Me“ ist es der französische Schriftsteller und Lyriker Charles Baudelaire, der über allem schwebt. Seine Gedichte aus dem Sammelband „Les Fleurs du Mal“ werden immer wieder zitiert und dienen unter anderem als Handlungsanleitung für diverse Morde – vor allem für den an Stella, Patrick Foglers Frau. Fogler ist Baudelaire-Experte und Hauptverdächtiger in diesem Fall – Claire soll ihn mit ihren Schauspielkünsten einlullen und überführen. Das klingt anfangs ziemlich unglaubwürdig, weil Claire einerseits keine Ahnung von Polizeiarbeit, geschweige denn von Undercover-Einsätzen hat – andererseits ist die Idee dann doch nicht die schlechteste. Und wie sonst soll Claire ihre Mietschulden bezahlen? Also wirft man die Bedenken recht schnell über Board, weil der Plot dann doch einiges hergibt und sowohl Claire mit ihrem schauspielerischen Können – sie ist eine der besten in der Schauspielschule –, als auch Patrick mit seiner intellektuell Art zu gefallen wissen.

    Zwischendurch begegnen uns immer wieder Passagen im Drehbuchstil – das ist einerseits eine gute Idee, weil es Claires Geschichte authentischer macht; andererseits habe ich nicht ganz durchblickt, was uns der Autor damit sagen will, denn so richtig konsequent wird der Stil nicht eingesetzt. Apropos Stil: Das Buch ist durchgehend im Ich-Erzählstil gehalten, also stets aus der Sicht Claires und die Geschichte ist in drei Teile unterteilt, die alle kurze bis sehr kurze Kapitel haben. Wobei der dritte Teil für mich dann leider doch einiges an Füllmaterial beinhaltet um die Geschichte zu strecken. Da benötigt man teilweise einen langen Atem.

    Das Ende liess mich etwas ratlos zurück. Nicht dass die Geschichte nicht abgeschlossen wäre, aber mir hat dann doch etwas Hintergrund bei der Auflösung gefehlt. Delaney hat es sich durch die Ich-Erzählung etwas einfach gemacht und entscheidende Dinge dem Leser einfach vorenthalten um die Spannung hochzuhalten.

    Und um noch kurz über die Charaktere zu sprechen, mit denen Claire zusammenarbeitet – der Ermittler Frank Durban und die Psychologin Kathryn Latham: völlig farblos. Latham ist von dem Fall besessen und davon überzeugt, dass Patrick der Mörder ist, das war's aber. Und wozu Frank in der Geschichte ist? No idea.

    Tl;dr: „Believe Me“ von JP Delaney ist ein komplett anderes Buch als „The Girl Before“, besticht aber durch einen rasanten und klugen – ja fast intellektuellen – Plot. Das Buch beschreibt die Geschichte einer talentierten Schauspielschülerin, die nun einen Undercover-Einsatz für die Polizei absolvieren soll. Das wirkt mangels Erfahrung etwas unglaubwürdig. Dazu kommt, dass das Ende etwas seltsam wirkt und die meisten Charaktere blass sind.

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  • 2 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Miss Norge, 08.10.2018

    Als Buch bewertet

    Hmmmm. Ein Thriller, also. Aha. Wo hat der Autor die Spannung, die für mich zu einem Thriller gehört, denn versteckt? Obwohl Claire die Hauptrolle in diesem Buch hat konnte ich mit ihr und auch den anderen Charakteren nicht viel anfangen. Sympathisch? Nö, eher verwirrend und unlogisch handelnd. Ja, verwirrend ist das Hauptwort welches den Plot und die Personen beschreibt. Spannend und verwirrend hätte mir besser gefallen, aber diese Aspekte kamen leider nur teilweise durch und viel zu kurz. Die Story plätschert vor sich hin und mit einem einzigen Satz ändert sich die Sichtweise auf die Geschichte und die Menschen. Doch leider war es das auch schon wieder mit der Überraschung. Einziger Pluspunkt ist, das man als LeserIn selbst nicht ahnt, wer nun die Wahrheit sagt, wer lügt, wer der Täter ist oder die Täterin. Doch der Weg zum Finale ist wieder sehr zäh und unspektakulär. Schade, aus dem recht interessant klingenden Klappentext hätte man mehr rausholen können. Ich bin sehr enttäuscht.

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  • 4 Sterne

    4 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 02.07.2020

    Als Buch bewertet

    Fesselnd und spannend, mit vielen Wendungen und ungewöhnlicher Erzählweise. Aber sehr speziell und überraschend düster.

    Inhalt:

    Die Britin Claire Wright ist Mitte 20 und Schauspielstudentin in New York. Sie hält sich mit Kellnern über Wasser, denn ohne keine Greencard hat sie keine Aussicht auf einen festen Job.

    Wie ein Wink des Schicksals bietet sich ihr die Gelegenheit, als Lockvogel bei Treue-Prüfungen für eine Detektei zu agieren. In ihren Augen ein einfacher Job und leicht verdientes Geld.

    Bis sie den Ehemann von Stella Fogler in die Falle locken soll. Die Ehefrau besteht darauf, Claire vorher kennenzulernen. Sie ist nervös, panisch und warnt die junge Frau.

    Zunächst scheint es ein Leichtes zu sein, Ehemann Patrick auf die Probe zu stellen. Doch dann läuft plötzlich nichts mehr wie geplant. Am nächsten Tag wird Stella ermordet und ausgeraubt aufgefunden.

    Neben dem Ehemann steht plötzlich auch Claire unter Verdacht. Bei dem Versuch, den Täter zu überführen, begibt sich Claire in ungeahnte Gefahr. Wem kann sie noch vertrauen?


    Mein Eindruck:

    Da ich - aufgrund des aussergewöhnlichen Erzählstils und vieler Überraschungseffekte - von "Tot bist du perfekt" begeistert war, habe ich auch die beiden anderen Thriller von JP Delaney auf meine Wunschliste gesetzt.

    Nach "The Girl before" ist "Believe me" sein zweiter Thriller.

    Die Erzählweise ist auch hier wieder sehr ungewöhnlich, aber komplett anders als bei den beiden anderen Büchern.

    Claire erzählt aus ihrer Sicht (im Präsens und in der Ich-Form) und spricht den Leser direkt an "Jetzt fragen Sie sich, wer ich eigentlich bin [...]".

    Gewöhnungsbedürftig sind aber die Szenen, in denen Claire ihr "Opfer" in die Falle locken bzw. des Fremdgehens überführen möchte. Knapp und in Form eines Drehbuches beschrieben werden diese Passagen zusätzlich durch eine andere Schriftart auch optisch vom restlichen Text abgehoben. Auch fast alle andere Dialoge werden auf diese Art skizziert. Claire beschreibt dies selbst als, den Film ihres eigenen Lebens zu sehen. Exakter kann man es nicht benennen. Den Lesefluss stört dieses Stilmittel aber hin und wieder.


    Ein grosser Kritikpunkt ist die Protagonistin selbst, die aufgrund ihrer Naivität und Geltungssucht (typische Schauspielerin?) unsympathisch und zu dramatisch dargestellt wird.


    Im Laufe der Handlung erhält der Leser immer neue Einblicke in die Welt der Schauspielkunst und in die der Lyrik (Gedichte von Baudelaire). Man sollte sich für Theater, Schauspiel und Werke und Leben von Baudelaire interessieren, da der Thriller entsprechend viele Schwerpunkte in dieser Hinsicht aufweist und es sonst langatmig wird.


    Dank Klappentext und Leseprobe hat man sich ein erstes Bild gemacht, welches auch zu Beginn des Buches bestätigt wird.

    Aber durch eine komplette Kehrtwende entwickelt sich Story nach und nach von einer durchschnittlichen, verdeckten Ermittlung und einem beliebigen Lockvogel-Spiel zu einem spannenden Psychothriller.

    Was interessant aber langatmig und harmlos beginnt, wird von Seite zu Seite düsterer und fesselnd. Aus Spiel wird plötzlich Ernst: Brutalität, detailliert beschriebene (teilweise historische) Sexual- und Gewaltverbrechen, Serienmörder.

    Man darf niemandem trauen, jeder macht sich verdächtig. Nichts ist, wie es zunächst scheint. Was ist Realität und was Wahnvorstellung?

    Zudem eine düstere und schaurige Atmosphäre.

    Da ich nicht spoilern möchte, bleibt an dieser Stelle nur zu betonen, dass der Thriller nichts für zarte Gemüter ist und dass Schockmomente garantiert sind.

    In der Danksagung gibt der Autor sogar noch eine Erklärung zur Entstehung der Story und dem Grund des Twists an.


    Fazit:

    Dank fesselndem und ungewöhnlichem Erzählstil ein düsterer Psychothriller, der zudem voller überraschender Wendungen steckt.

    Nichts für schwache Nerven und stellenweise sehr brutal und morbide.

    Einzig die Protagonistin konnte nicht vollständig überzeugen und das Grundthema "Baudelaire" ist sehr speziell.



    ...

    Rezensiertes Buch "Believe me - Spiel dein Spiel. Ich spiel es besser." aus dem Jahr 2018

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  • 2 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Snarky, 07.11.2018

    Als Buch bewertet

    Ein digitales Leseexemplare wurde mir vom Herausgeber im Rahmen einer Testleseraktion zur Verfügung gestellt. Dies hatte keinen Einfluss auf meine Rezension.
    Nach dem Bestseller “The Girl Before” erschien am 10.September 2018 der zweite Thriller von JP Delaneys beim Penguin Verlag.

    Klappentext:
    Du triffst sie. Du vertraust ihr. Du gehst ihr in die Falle.

    Claire finanziert ihr Schauspielstudium mit einem lukrativen Nebenjob: Für Geld flirtet sie mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen wissen wollen, ob sie ihnen wirklich treu sind. Doch die Frau von Patrick Fogler ist nicht nur misstrauisch – in ihren Augen liest Claire Angst. Und am Morgen nach Patricks und Claires Begegnung ist sie tot. Die Polizei verdächtigt den Witwer, und Claire soll helfen ihn zu überführen – wenn sie nicht will, dass die Polizei herausfindet, was sie selbst in der Mordnacht getan hat. Doch Patrick wirkt nicht nur beängstigend und undurchschaubar, er fasziniert Claire. Und sie ahnt: Sie muss die Rolle ihres Lebens spielen.

    Meine Meinung:
    Mit dem Psychothriller hatte ich sehr zu kämpfen. Zu Beginn war es wirklich interessant und es hat mir auch Spass gemacht, über Claire, ihre Studium und ihren Job zu lesen. Als sie dann anfing für die Polizei zu arbeiten, hoffte ich, dass die Geschichte an Fahrt aufnimmt. Doch dies geschah nicht. Der Autor legt sehr viel Wert auf die Entwicklung der Handlung und geht sehr detailliert vor. Dies bewirkte leider auch, dass die Geschichte nicht vorankommt. Dies hatte zur Folge, dass ich das Interesse am Buch verlor und es bei 55 % abbrach.
    Der Schreibstil ist wirklich gut und das Buch lässt sich wunderbar lesen. Auffällig ist auch, dass das Buch Abschnittsweise als Gesprächsprotokoll oder Skript geschrieben ist. Eine Anlehnung an Claires Charakter, da sie eine Schauspielerin.

    Fazit:
    Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser. von J.P. Delaney ist ein wirklich gut geschriebener Psychothriller mit einer detailreichen Entwicklung der Handlung. Leider verlor ich nach der Hälfte des Buches das Interesse und habe es nicht beendet.

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  • 3 Sterne

    karen b., 12.04.2020

    Als Buch bewertet

    ja die mischung ist gut, nicht perfekt aber doch echt gut. das buch ist spannend und hat den nötigen schuss erotik.
    es lässt sich locker lesen und bis zum schluss hatte ich tatsächlich keine ahnung. wer der täter ist und warum bzw. ob. mein erster gedanke nach der letzten seite war. hey krass, bereits der zweite roman von dieser autorin der mit gut gefallen hat

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 26.10.2018

    Als Buch bewertet

    Claire will ihren Traum verwirklichen und Schauspielerin werden. Doch ihr Leben hat ihr oft übel mitgespielt und sie ist auf sich allein gestellt. Ihr Schauspielstudium finanziert sie sich durch einen Privatdetektiv einer Anwaltskanzlei, für den sie ab und zu Aufträge übernimmt. Sie soll herausfinden ob die Ehemänner seiner Klienten treu sind, oder auf sie als Lockvogel hereinfallen. Doch eines Abends ist die Klientin Stella Fogler und sie hat panische Angst. Claire spürt das etwas nicht stimmt, macht aber trotzdem ihre Arbeit. Patrick Fogler hat allerdings keinerlei sexuelles Interesse an ihr und lässt sie abblitzen. Aber das kurze Gespräch mit ihm lässt Claire nicht mehr los. Patrick fasziniert sie. Am nächsten Morgen ist Patrick Foglers Frau tot und nicht nur er gerät unter verdacht Stella getötet zu haben. Um zu beweisen das sie unschuldig ist, stimmt sie einer verdeckten Ermittlung zu und spielt erneut den Lockvogel. Doch hat die Polizei ihr alles gesagt, was sie wissen muss, oder spielen diese Menschen ihr auch nur wieder übel mit, wie all die anderen in ihrem bisherigen Leben?

    Zu Anfang musste ich mich ein wenig an die Dialoge gewöhnen, die immer wieder auftauchten. Da dies nicht durchgängig so war, hätte der Autor es auch einfach, wie in all den anderen Abschnitten in den Text einbauen können. So las es sich Stellenweise wie ein Script. Ich muss aber auch sagen, dass es mich nicht störte. Der Schreibstil war toll und die Geschichte las sich sehr gut. Die Abschnitte hielten sich kurz und verständlich. Als Leserin wusste ich selber nicht mehr, was ich glauben sollte. Claire tat mir leid. Ich hatte das Gefühl das ihr einfach jeder übel mitspielen will und sie ganz alleine auf der Welt ist. Dann wusste ich wieder nicht, ob sie vielleicht verrückt ist. Ich wusste irgendwann nicht mehr, was und welchem Protagonisten ich glauben sollte und unterstellte einfach allen etwas.

    Der Autor hat es hier geschafft mich von Anfang an, bis zum Schluss, für sich einzunehmen. Ich konnte und wollte das Buch einfach nicht zur Seite legen.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanschi, 03.11.2018

    Als Buch bewertet

    Vorab: Dieses Buch ist keine leichte Kost.

    Anfangs sind der Schreibstil und die Theamtik rund um die Werke von Charles Baudelaire gewöhnungsbedürftig, aber die psychotische Geschichte reisst den Leser im Verlauf immer mehr mit. Man weiss bis zum Schluss nicht wem man vertrauen kann.

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  • 3 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Webervogel, 25.10.2018

    Als eBook bewertet

    Enttäuscht trotz guter Ansätze und Twists

    JP Delaneys 2017 erschienener Thriller „The Girl Before“ ist ein spannend klingender Bestseller, von dem ich bereits gehört hatte. Daher habe ich mich sehr über die Gelegenheit gefreut, ein Rezensionsexemplar von „Believe Me“ zu lesen, dem neuesten Buch des Autors, das gleichzeitig ein früheres Werk von ihm ist, mit dem Delaney jedoch nicht zufrieden war. In seiner Danksagung am Ende des Buches schreibt er, dass er durch den Erfolg von „The Girl Before“ „die Chance einer Neuauflage“ von „Believe Me“ bekam, die Urversion jedoch stark verändert hat, weil er mit ihr schon nach Erscheinen nicht mehr zufrieden war: „Ich hatte das Gefühl eine interessante Idee verschwendet zu haben, weil das Buch nicht gut genug gelungen war.“ Tja.

    „Believe Me“ beginnt durchaus interessant. Die Engländerin Claire Wright besucht eine Schauspielschule in New York. Sie ist so begabt, dass sie ein Stipendium bekommen hat, das ihre Lebenshaltungskosten jedoch nicht abdeckt. Eine Arbeitserlaubnis erhält sie als Ausländerin allerdings nicht und arbeitet schliesslich gegen Cash als Treuetesterin, die verheirateten Männern im Auftrag von deren Ehefrauen Avancen macht. Dabei ist sie sehr erfolgreich – ausser beim Universitätsprofessor Patrick Fogler, der sie abblitzen lässt. Am nächsten Morgen wird seine Ehefrau ermordet aufgefunden. Sowohl er als auch Claire stehen zunächst unter Verdacht. Und als die Polizei der jungen Schauspielschülerin ein Angebot macht, kann sie quasi nicht ablehnen, gerät aber zunehmend in einen Interessenskonflikt, weil sie Patrick Fogler immer attraktiver findet …

    Das Verhalten der Figuren erschien mir relativ bald nicht mehr besonders schlüssig. Irgendwann kam es dann jedoch zu einem Twist, der mich extrem überrascht hat. Überraschende Wendungen sind ein Markenzeichen von guten Thrillern, aber so richtig glaubwürdig erschienen mir die Geschehnisse auch danach nicht. Die Figuren wirkten zum Teil komplett verquer oder blieben plötzlich merkwürdig blass. Ereignisse, die jeden normalen Menschen extrem irritiert hätten, wurden von ihnen schnell vergessen oder abgetan. Überdies fehlte mir ein anderes Markenzeichen von guten Thrillern: Spannung. Nicht, dass es mich nicht mehr interessiert hätte, wer die Ehefrau von Patrick Fogler ermordet hat, aber den Figuren schien es zum Teil egal und ich hatte auch nicht das Gefühl, dass sie noch an einer Beantwortung dieser Frage interessiert waren.
    Ein drittes Markenzeichen von guten Thrillern: die Auflösung. Ich finde, damit steht und fällt ein Buch dieses Genres und erwartete nach dem langen, müden Dahinplätschern der Handlung eine Überraschung – die auch kam und auf der ich nach wie vor herumdenke, da sie einige Geschehnisse in einem anderen Licht beleuchtet. Ich fand die Auflösung nicht schlecht und das Verhalten mancher Protagonisten erscheint mir im Nachhinein schlüssiger. Doch es ändert nichts daran, dass sich das Leseerlebnis eher belanglos gestaltete. „Believe Me“ enthielt einige faszinierende Elemente – Baudelaires Skandal-Gedichtband „Le Fleurs Du Mal“ spielt eine grosse Rolle, auch die Einblicke in Claires Schauspielunterricht und -verständnis fand ich gelungen. Aus dem ganzen Stoff hätte man mehr rausholen können, glaube ich – wie es wohl auch der Autor dachte, als er seine Geschichte nochmal überarbeitete. Aber in meinen Augen ist es ihm immer noch nicht gelungen. „Believe me“ ist trotz vielversprechender Ansätze nicht komplett stimmig und erst recht nicht spannend, das Gesamtkonzept krankt. Schade, ich hatte mir mehr versprochen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    KristallKind, 23.03.2020

    Als Buch bewertet

    Claire ist Schauspielstudentin und ständig in Geldnot, da sie keine Arbeitsgenehmigung besitzt. Für das Versprechen einer Greencard und einer ordentlichen Bezahlung, steht sie der Polizei bei der Suche nach einem Serienmörder mit ihrer schauspielerischen Gabe zur Seite. Doch diese Entscheidung hat ihren Preis. Claire muss bis an ihre Grenzen gehen – und sogar darüber hinaus.

    Dieser Thriller hat mich verwirrt. Mit dem Auftakt des Buches konnte ich nicht viel anfangen, denn hier geht es in grossem Masse um die Schauspielerei. Auch mit der Handlung und dem Erzählstil kam ich nicht klar. Ich befürchtete, an eine lahme Story geraten zu sein und wollte schon abbrechen. Aber dann entpuppte sich die Geschichte doch zu einer fesselnden Überlagerung von Lüge und Wahrheit. Plötzlich war ich so fasziniert, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte, denn meine Ahnung, meine Schlüsse und meine Sicht auf die Figuren änderten sich alle paar Seiten. Ich wusste überhaupt nicht mehr was ich denken sollte! Bis zum Schluss hält die Autorin die Spannung aufrecht, und letztlich bin ich mir nicht so sicher, wer der gestörteste Charakter in diesem Thriller war.
    Interessanterweise konnte ich für mich keine Lieblingsfigur finden, bzw. einen Charakter ausmachen, dem ich vertrauen würde. Gruselig, niemand erschien mir echt. Und hier kommt der Erzählstil der Autorin ins Spiel: Mir war, als steckte ich mitten in einem Theaterstück und fände den Ausgang nicht. Die thematischen Ausflüge ins Berufsfeld der Schauspielerei waren mir ein klein wenig zu ausschweifend, grundsätzlich aber wichtig für die Handlung.

    Dieses Buch hat mich überrascht! Leicht zu lesen und spannend, mit vielen Wendungen. Würde ich gerne als Film sehen!

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