Bewertungen zu Beichtgeheimnis / Baltasar Senner Bd.1

Baltasar bekommt eine neue Haushälterin, die Polin Teresa. Doch leider sind ihre Kochkünste nicht gerade grossartig, die alten Rezepte ihrer Grossmutter finden bei Baltasar nicht auf grossen Anklang.
Da geht er lieber zum Leichenschmaus und der wöchentlichen Bibelrunde und hört dem Tratsch und Klatsch seiner Gemeindeschäfchen zu. Als er für den geplanten Jugendtreff ein Haus der Gemeinde erwerben will, macht ihm der Sparkassendirektor Veit einen Strich durch die Rechnung.
Kurz darauf stirbt Veit.

Diese Krimireihe erinnert an die legendären Fälle des Pater Brown. Auch hier ermittelt ein Pfarrer, steckt seine Nase in die kriminellen Handlungen seiner Gemeinde und wird durch sein häufiges Auftreten am Handlungsort verdächtigt, selbst in die Kriminalfälle verwickelt zu sein.

Auch wenn Pastor Senner mit seiner Vorliebe für ausgefallene Weihrauchsorten an einen Junkie erinnert, so bleibt doch sein Charakter recht unauffällig und unglaubwürdig gezeichnet. Wie er einem Sterbenden seine Hilfe verweigert und lediglich die Sterbesakramente verteilt, passt nicht zu seinem Amt. Auch die anderen Charaktere haben nicht die Ecken und Kanten, dass sie dem Leser bildhaft vor Augen stehen.

Mir fehlt auch der regionale Hintergrund und die landschaftliche Schilderung der Umgebung. Es ist mit Strassennamen nicht getan. Man lernt eine Dorfgemeinschaft kennen, die schnell ihre Probleme typisch männlich mit Fäusten ausdiskutiert. Allerdings halten sich die Frauen dabei zurück und agieren mehr im Hintergrund. So ist die Täterin eine gläubige Katholikin, die ihre Mordabsichten in der Beichte ankündigt. Aber ohne Absolution kein Mord.

Senner erkennt natürlich die drohende Gefahr, recherchiert, um die Täterin zu finden, nicht aber, um weitere Mordfälle zu verhindern.
Daher kommt auch die Spannung nicht so recht in Fahrt. Das ist schade, denn die Geschichte bietet hier eigentlich viel Potential.


Ein unterhaltsamer, relativ gemütlicher Krimi um einen von Weihrauch trunkenen Pfarrer! Hätte spannender sein können!

ein lesevergnügen! spannend und und doch zum schmunzeln bis zur letzten seite!

Ein toller Krimi der im Bayrischen Wald spielt, rund um Pfarrer Senner, unklaren Unfälle, spannend bis zum Schluss!!!

Super spannend:-)))

Einmal mehr eine wunderbare Kriminalgeschichte. Spannend, humorvoll. Echte Unterhaltung.

Nette Lektüre, sehr unterhaltsam, mit einem leicht kauzigen Pfarrer als Detektiv. Zum Schmunzeln.

Sehr gut und unterhaltent geschrieben

Fängt gut an. Bin noch dran.

Baltasar bekommt eine neue Haushälterin, die Polin Teresa. Doch leider sind ihre Kochkünste nicht gerade grossartig, die alten Rezepte ihrer Grossmutter finden bei Baltasar nicht auf grossen Anklang.
Da geht er lieber zum Leichenschmaus und der wöchentlichen Bibelrunde und hört dem Tratsch und Klatsch seiner Gemeindeschäfchen zu. Als er für den geplanten Jugendtreff ein Haus der Gemeinde erwerben will, macht ihm der Sparkassendirektor Veit einen Strich durch die Rechnung.
Kurz darauf stirbt Veit.

Diese Krimireihe erinnert an die legendären Fälle des Pater Brown. Auch hier ermittelt ein Pfarrer, steckt seine Nase in die kriminellen Handlungen seiner Gemeinde und wird durch sein häufiges Auftreten am Handlungsort verdächtigt, selbst in die Kriminalfälle verwickelt zu sein.

Auch wenn Pastor Senner mit seiner Vorliebe für ausgefallene Weihrauchsorten an einen Junkie erinnert, so bleibt doch sein Charakter recht unauffällig und unglaubwürdig gezeichnet. Wie er einem Sterbenden seine Hilfe verweigert und lediglich die Sterbesakramente verteilt, passt nicht zu seinem Amt. Auch die anderen Charaktere haben nicht die Ecken und Kanten, dass sie dem Leser bildhaft vor Augen stehen.
Mir fehlt auch der regionale Hintergrund und die landschaftliche Schilderung der Umgebung. Es ist mit Strassennamen nicht getan. Man lernt eine Dorfgemeinschaft kennen, die schnell ihre Probleme typisch männlich mit Fäusten ausdiskutiert. Allerdings halten sich die Frauen dabei zurück und agieren mehr im Hintergrund. So ist die Täterin eine gläubige Katholikin, die ihre Mordabsichten in der Beichte ankündigt. Aber ohne Absolution kein Mord.
Senner erkennt natürlich die drohende Gefahr, recherchiert, um die Täterin zu finden, nicht aber, um weitere Mordfälle zu verhindern.
Daher kommt auch die Spannung nicht so recht in Fahrt. Das ist schade, denn die Geschichte bietet hier eigentlich viel Potential.

Ein unterhaltsamer, relativ gemütlicher Krimi um einen von Weihrauch trunkenen Pfarrer! Hätte spannender sein können!

Wer Pfarrer Braun liebt, mag auch Pfarrer Senner

das buch ist gut

Ein erfrischender Krimi aus dem "Wald". Kann man auch öfters lesen. Gratulation an den
Autor Wolf Schreiner. Weiterso!

wie immer lustig und trotzdem hintergründig.