NUR HEUTE: 12%¹ Rabatt + GRATIS-Versand! Gleich Code kopieren:

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 132418211

Taschenbuch Fr. 18.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    Christina P., 22.05.2021 bei bewertet

    Spannende Reise in die Zukunft
    Valles Marineris, Mars, 2148 A.D.: Das Ehepaar Venta und Oren Chitru entdeckt ein Artefakt nichtmenschlichen Ursprungs. Rund 150 Jahre später stossen drei Weltschiffe, basierend auf den Erfindungen des erfolgreichen Unternehmers Oren Chitru, auf der Reise zu ihrem neuen Heimatplaneten auf ein Artefakt im Dunkel des Weltalls. Ein Fund, der erneut das Schicksal der Menschheit verändern wird.

    „Niemand hier draussen überlebt allein.“ (Zitat S. 544)

    Neben der Konfrontation mit Technologien nichtmenschlichen Ursprungs beschäftigt sich der Roman zunächst mit einem anderen, wichtigen Thema: Wie entwickelt sich die menschliche Gesellschaft, wenn sie über hundert Jahre in einem Generationenschiff eingepfercht unterwegs ist? Hier bieten die drei aus unserem Sonnensystem gestarteten Raumschiffe entsprechende Möglichkeiten, von denen zunächst zwei Schiffe besonders in ihrer gegensätzlichen Entwicklung thematisiert werden. Erst mit der Entdeckung des mysteriösen Objekts im All, welches natürlich in voller Erwartung des Lesers untersucht werden soll, lernt man eine weitere Gesellschaftvariante kennen, für welche sich das dritte Schiff entschieden hat.

    „Ich denke, dass das Untier erwacht.“ (Zitat S. 327)

    Bringt das Betrachten der Raumschiffbewohner mitsamt ihrer Strukturen und Problemen bereits jede Menge Unterhaltung mit sich, nimmt die Spannung mit Betreten des Artefakts im Weltraum erweiterte Ausmasse an, wirft neue Variablen ins Spiel und schlägt den beim Lesen erwarteten Bogen zur Vergangenheit.
    Die Handlungen und Entwicklungen im Roman wirken gut durchdacht und bauen geschickt aufeinander auf. Mir gefielen die unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen samt ihrer Vor- und Nachteile ebenso sehr wie die technischen Spielereien, welche es beim Lesen zu entdecken gilt. Auch die Charaktere sind vielfältig gestaltet, insbesondere mit den Hauptcharakteren wurde ich schnell vertraut. Neben der ein oder anderen Wendung im Roman lassen sich zudem versteckte Bezüge zur Popkultur entdecken.
    Behemoth ist ein solides Science Fiction Abenteuer, welches Unterhaltung auf mehreren Ebenen bietet: Sowohl die gesellschaftliche Entwicklung an sich mit ihren jeweiligen Problemen als auch der Kontakt mit fremden Technologien bietet einiges an Spannung und Überraschung. Vielschichtige Charaktere, ausgeklügelte Technologien und eine straffe Handlung ohne unnötige Längen konnten mich ebenfalls überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina P., 22.05.2021

    Spannende Reise in die Zukunft
    Valles Marineris, Mars, 2148 A.D.: Das Ehepaar Venta und Oren Chitru entdeckt ein Artefakt nichtmenschlichen Ursprungs. Rund 150 Jahre später stossen drei Weltschiffe, basierend auf den Erfindungen des erfolgreichen Unternehmers Oren Chitru, auf der Reise zu ihrem neuen Heimatplaneten auf ein Artefakt im Dunkel des Weltalls. Ein Fund, der erneut das Schicksal der Menschheit verändern wird.

    „Niemand hier draussen überlebt allein.“ (Zitat S. 544)

    Neben der Konfrontation mit Technologien nichtmenschlichen Ursprungs beschäftigt sich der Roman zunächst mit einem anderen, wichtigen Thema: Wie entwickelt sich die menschliche Gesellschaft, wenn sie über hundert Jahre in einem Generationenschiff eingepfercht unterwegs ist? Hier bieten die drei aus unserem Sonnensystem gestarteten Raumschiffe entsprechende Möglichkeiten, von denen zunächst zwei Schiffe besonders in ihrer gegensätzlichen Entwicklung thematisiert werden. Erst mit der Entdeckung des mysteriösen Objekts im All, welches natürlich in voller Erwartung des Lesers untersucht werden soll, lernt man eine weitere Gesellschaftvariante kennen, für welche sich das dritte Schiff entschieden hat.

    „Ich denke, dass das Untier erwacht.“ (Zitat S. 327)

    Bringt das Betrachten der Raumschiffbewohner mitsamt ihrer Strukturen und Problemen bereits jede Menge Unterhaltung mit sich, nimmt die Spannung mit Betreten des Artefakts im Weltraum erweiterte Ausmasse an, wirft neue Variablen ins Spiel und schlägt den beim Lesen erwarteten Bogen zur Vergangenheit.
    Die Handlungen und Entwicklungen im Roman wirken gut durchdacht und bauen geschickt aufeinander auf. Mir gefielen die unterschiedlichen Gesellschaftsstrukturen samt ihrer Vor- und Nachteile ebenso sehr wie die technischen Spielereien, welche es beim Lesen zu entdecken gilt. Auch die Charaktere sind vielfältig gestaltet, insbesondere mit den Hauptcharakteren wurde ich schnell vertraut. Neben der ein oder anderen Wendung im Roman lassen sich zudem versteckte Bezüge zur Popkultur entdecken.
    Behemoth ist ein solides Science Fiction Abenteuer, welches Unterhaltung auf mehreren Ebenen bietet: Sowohl die gesellschaftliche Entwicklung an sich mit ihren jeweiligen Problemen als auch der Kontakt mit fremden Technologien bietet einiges an Spannung und Überraschung. Vielschichtige Charaktere, ausgeklügelte Technologien und eine straffe Handlung ohne unnötige Längen konnten mich ebenfalls überzeugen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Martin S., 24.05.2021

    Eine lange Reise...

    Nach einer Virusinfektion ist die Erde mittlerweile nicht mehr bewohnbar und die einzige Hoffnung für die Menschheit sind drei Generationenschiffe, die sich auf eine lange Reise zu einem Nachbarstern begeben haben. Nach mittlerweile 100 Jahren haben sich die jeweiligen Besatzungen auf den Schiffen sehr unterschiedlich entwickelt und die Ressourcen an Bord stellen ein zunehmendes Problem dar. Ein unbekanntes Objekt von gigantischem Ausmass lässt Auf Besserung hoffen, aber wer wird das Rennen um die begehrten und erhofften Reserven vor Ort machen? Wird es ein miteinander oder gegeneinander werden? Was erwartet die abgesandten Crewmitglieder auf der verheissungsvollen Behemoth...

    Nach "Terra" ist "Behemoth" der zweite Science-Fiction-Roman aus der Feder der beiden Brüder Orgel, den ich gelesen habe. Nachdem mir "Terra" schon sehr gut gefallen hatte, war meine Erwartungshaltung hoch und auch der Klappentext versprach eine spannende Space-Opera. Es wurde mir schnell klar, dass ich nicht enttäuscht werden würde. Die beiden Autoren erzählen die Geschichte in einem sehr bildreichen und lebendigen Schreibstil, der mir die zukünftige Welt sehr gut vor Augen führen konnte. Es entwickelt sich eine komplexe Geschichte, die mit unterschiedlichen Zeitebenen, verschiedenen Handlungssträngen und damit natürlich auch mit vielen Protagonisten aufwartet. Das Glossar hilf mir zu Beginn sehr gut weiter und nach kurzer Zeit war ich in der Geschichte. Der Spannungs-bogen wird über die Schilderungen der unterschiedlichen Lebensformen auf den Generationenschiffen behutsam aufgebaut und mit dem Ringen um die Ressourcen der Behemoth auf einem hohen Niveau gehalten. Hier werden interessante gesellschaftliche Konflikte und Machtstrukturen thematisiert und gleichzeitig eine futuristische Welt mit vielen kleinen technischen Details aufgebaut, um dann noch mit Verweisen zu Filmklassikern des Genres und gezielten humorvollen Passagen garniert zu werden.

    Insgesamt ist "Behemoth" von Tom und Stephan Orgel aus meiner Sicht eine mehr als gelungene und unterhaltsame Reise in die Zukunft, die mich auch über eine Länge von deutlich über 500 Seiten zu jeder Zeit fesseln konnte. Ich empfehle das Buch daher sehr gerne weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Kara Fey, 09.06.2021

    Die Geschichte hat mich von der ersten Seite an gepackt und auch bis zum Schluss nicht mehr los gelassen. Ich weiss nicht genau was ich mir bei der Handlung vorgestellt hatte aber was ich bekommen habe hat sehr viele umfasst. Interessante Protagonisten mit Tiefe, packende Handlung mit Geheimnissen und eine kritische Frage nach den Grenzen menschliches Handelns.

    Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, der Spannungsbogen schiesst in den ersten Kapiteln in ungeahnte Höhen pendelt sich dann aber auf einem sehr angenehmen Niveau ein und fesselt den Leser quasi an das Buch. Die Wendungen die die Geschichte genommen hat, die Auflösung der Geheimnisse und letztendlich der gesamte Schluss waren in sich stimmig und waren passend. Alles in allem ein rundum gelungenes Buch mit Spannung, ruhigen Augenblicken und Themen die man auch gerne ausserhalb der Seiten diskutiert hat.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Uwe T., 19.08.2021

    Wenn drei Generationenschiffe eine Reise tun, dann haben sie was zu erzählen

    Drei Jahre nach TERRA haben Tom und Stephan Orgel eine weitere Science-Fiction Geschichte veröffentlicht. Sie haben also schon bewiesen, dass sie nicht nur Fantasy können und zeigen mit Behemoth, wie schwierig es für die Menschheit sein kann, wenn sie sich auf zu den Sternen machen muss.

    In Behemoth geht es um den Versuch der Menschheit mit drei Generationenschiffen einen neuen bewohnbaren Planeten zu erreichen. Das Ziel der Schiffe ist gleich, da es der Ursprungsort eines ausserirdischen Artefaktes ist, das im 22. Jahrhundert auf dem Mars entdeckt wurde. Jedoch unterscheiden sich die drei Schiffe nicht nur durch ihre Herkunft von Erde, Mond und Mars, sondern auch durch ihre Besatzung, die unterschiedlicher kaum sein kann. Als man schliesslich ein Raumwrack ortet, auf dem sie dringend benötigte Rohstoffe vermuten, kommt es nach fast 20 Jahren zum ersten direkten Kontakt zwischen den Besatzungen.

    Ein sehr spannendes Setting, das sich dem Leser präsentiert und das sehr schnell Wendungen vollzieht, die man nie hätte vorhersehen können. Die Handlung wird aus Sicht unterschiedlicher Besatzungsmitglieder der drei Schiffe erzählt. Die Charaktere sind interessant, man kann sich gut in sie hineinversetzen und es bringt Spass, mit ihnen die Abenteuer in den Tiefen des Weltalls zu durchleben. Auf den Auslöser der Geschichte, das ausserirdische Wrack, das die Zukunft der Menschheit in anderen Bahnen lenkt, muss man sich einlassen und kann sich darüber hinaus an den Interaktionen auf und zwischen den Generationenschiffen erfreuen. Realistisch sind die Besatzungen aus genetisch veränderten Chinesen, russischen Mondbewohnern und ozeanisch/afrikanisch stämmigen Marsbewohnern zusammengestellt.

    Ich habe die erste Hälfte des Buches sehr genossen. Die Vorgeschichte ist interessant und spannend und die Charaktere und ihre Erlebnisse auf den Schiffen sind hervorragend erzählt. Eine tolle Space Opera Geschichte zum Geniessen. Doch dann nimmt die Handlung erst so richtig Fahrt auf, als das treibende Wrack geortet wird und mit seinen Geheimnissen völlig Neues offenbart. Die Überraschungen nehmen zu, die Charaktere interagieren mehr und auf das Ende wäre ich selbst nie gekommen. Ich konnte nicht aufhören zu lesen und wollte wissen, wohin der Weg führt.

    Ein rundum gelungener Science-Fiction Roman, der mich in seinen Bann ziehen und überraschen konnte. Er zeigt eine realistische Zukunftsvision, die nur ein bisschen durch ausserirdischen Einfluss beeinflusst ist, präsentiert eine epische Reise dreier unterschiedlich geprägter Generationenschiffe und bietet eine gelungene Mischung aus Spannung, Action, Humor und Charakterentwicklung. Ein Buch für jeden, der sich gerne in die Tiefen des Alls entführen lässt, eine Leseempfehlung für Fans der Autoren, die vielleicht bisher nur die Fantasy-Bücher der beiden kennen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein