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Fremdartig
Miso-Suppe mit Seidentofu, adaptogene Pflanzen und Schleimdrogen
Die Autorin arbeitet seit zehn Jahren als Phytotherapeutin in eigener Praxis. Hier stellt sie die Korasani-Heilmethode vor. In ihrem „holistischen Heilkonzept“ geht es darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Hier beschreibt sie nicht nur Heilpflanzen, sondern auch die Themen Entgiftung, Ernährung, Bewegung, das richtige Atmen und die innere Haltung. Jedes Kapitel endet mit konkreten Anwendungstipps.
Die Tipps, die das Buch bietet, sind zum grossen Teil sehr fremdartig für uns. In unserer Kultur isst man Brot zum Frühstück oder Brötchen, gerne mit Marmelade. Dass das nicht das Gesündeste ist, ist bekannt. Aber stattdessen Miso-Suppe mit Seidentofu? Und dazu den Frühstückskaffee durch Heilpflanzentee ersetzen? Auch Kartoffeln und Tomaten sollen ungesund sein, weil es Nachtschattengewächse sind.
Es sind durchaus Rezepte dabei, die man mal ausprobieren kann. Und es gibt eine Menge Anregungen und Ideen, die zu einem gesunden Leben beitragen können. Doch insgesamt ist dies ein hochspezielles Fachbuch. Es erscheint sehr kompliziert, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Wer allgemeine und anwendbare Informationen über Pflanzenheilkunde sucht, ist mit diesem Buch definitiv nicht gut bedient. Deshalb keine Empfehlung.
Mein erster Eindruck von diesem Buch war absolut positiv. Es sah für mich nach einem Ratgeber aus, der ein ganzheitliches Gesundheitskonzept bietet. Die Gliederung in 7 sogenannte Heilsäulen fand ich sehr gut und das Inhaltsverzeichnis wirkte auf mich sehr übersichtlich. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht wirklich überzeugen.
Es wird sehr schnell deutlich, dass die Autorin eine ganze eigene Ansicht vertritt. Gerade, was gesunde Ernährung betrifft. Und ich muss gestehen, dass mich ihre Aussagen teilweise doch eher verwirrt als bereichert haben. Einiges deckt sich mit dem, was man allgemein hört, wie z.B. dass Zucker schlecht für die Gesundheit ist. Andere Thesen weichen wiederum sehr stark von dem ab, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe.
Die Autorin unterteilt Lebensmittel in 1. Linie in Yin und Yang. Wobei sich mir nicht so wirklich erschlossen hat, warum das eine gut und das andere schlecht ist. Insgesamt kam mir vieles ein bisschen zu esoterisch angehaucht vor. Auch die ständigen Verweise auf ihr eigenes Programm etc. wirkten auf mich ein bisschen sehr wie Schleichwerbung.
Für mich persönlich werde ich ein paar Tipps mitnehmen, die ich ganz nützlich finde. Vermutlich muss man sowieso seinen eigenen Weg finden, was Gesundheit und Ernährung angeht. Dieses Buch kann sicherlich eine kleine Hilfestellung geben. Im Grossen und Ganzen war ich aber eher enttäuscht davon und würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.
Das Sachbuch "Be your own Healer" umfasst 368 Seiten auf 7. Kapiteln.
Kurzer Plot:
Ständige Müdigkeit und Erschöpfung, Verdauungs- und Schlafstörungen, Hautprobleme, Infektanfälligkeit usw... Wo liegen die Ursachen für diese Erscheinungen? Wie kann man Beschwerden nachhaltig beseitigen?
In 7 sogenannte Heilsäulen werden diesen und anderen Fragen nachgegangen und beantwortet.
"Mit unserer Gesundheit steht und fällt buchstäblich alles in unserem Leben." - Seite 13
Krankheit schränkt die eigene Lebensqualität ein, und eine gute Instandhaltung unserer Gesundheit, ist ein Investment das Selbstliebe zeigt.
Heilpflanzen, Heilnahrung, Entgiftung, Mental Reset, Heilatmung, Bewegung und Commitment sind die grossen Themen in diesem Ratgeber.
Silent Inflammations (stille Entzündungen) im Körper spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krankheiten. Welche Warnsignale sendet der Körper aus, und kann man durch Vorsorge und Achtsamkeit schwere Erkrankungen verhindern?
"Halten sich die Silent Inflammations über Jahre im Körper, werden die Folgen mit der Zeit, je nach Lebenslage und Konstitution, immer deutlicher."
- Seite 70
Yin und Yang (im Buch werden Lebensmittel darunter unterteilt) sollten ausgeglichen sein, um eine Dysbalance zu vermeiden.
Step by Step kann man sein Energiekonto wieder auffüllen... "Du bist dein Zuhause." - Seite 172
Fazit:
Der Ratgeber von Susanne Abbassian Korasani hat einige Ansätze, die man in den Alltag integrieren kann.
Das Ziel der Autorin ist es auch das Konzept der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) bekannter zu machen.
Bei schwerwiegend chronische Erkrankungen kann dieser Ratgeber jedoch nur eine Begleitung oder kleine Unterstützung sein.
Leider war mir der Ratgeber im grossen und ganzen ein wenig zu esoterisch angehaucht.
Ich erhoffte mir mit „Be your own healer“ von Susanne Abbassian Korasani endlich einen guten Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Informationen über stille Entzündungen gefunden zu haben. Auf den ersten Blick wirkt dieses Buch sehr umfangreich und vielversprechend. 7 Säulen bilden die Grundlage und dank zusätzlicher Rezepte, Planungstools und einer Audio-Meditation kann man einige Ansätze sehr gut in den Alltag integrieren, aber bis auf einiges Wissenswertes über Tee und Heilpflanzen habe ich nicht wirklich viel Neues erfahren und mich an vielen Kleinigkeiten gestört. Eine detaillierte Darstellung wie es zu stillen Entzündungen kommt, welchen Einfluss diese auf den Körper nehmen und andere Informationen habe ich sehr vermisst. Dass für die Autorin u.a. Kartoffeln nicht zu empfehlen sind, während andere Experten Kartoffeln loben, Vollkorn nun wieder besser und weniger reizend als anderer Reis sein soll, Lektine keine Beachtung finden oder Rindfleisch mehr Yang und damit besser und gleichzeitig schlecht sein soll hat mich nur verwirrt. Einige Abschnitte wiederholen sich mehrfach, anderes wird nur kurz in einem Nebensatz erwähnt oder verallgemeinert. Dass Frau Korasani sich sehr lange mit diesen Themen beschäftigt und eine eigene Praxis hat, merkt man schon, allerdings merke ich auch deutlich, dass jeder eine andere Meinung zur gesunden Ernährung und dem was gut und was schlecht ist mitbringt und sich auf andere Studien und Überlieferungen bezieht. So bleibe ich dann dabei: die Mischung macht’s. Aber wie gesagt, einiges kann man mal mitnehmen und ausprobieren zB. mehr Tee zu trinken. Dem eigenen Gefühl zu vertrauen und der eigenen Ernährung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, kann schon mal nicht verkehrt sein, aber die erhoffte Bereicherung war dieses Buch leider nicht.
Bewertungen zu Be Your Own Healer
Bestellnummer: 147707548
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 14Schreiben Sie einen Kommentar zu "Be Your Own Healer".
Kommentar verfassen2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
krani, 15.12.2023
Fremdartig
Miso-Suppe mit Seidentofu, adaptogene Pflanzen und Schleimdrogen
Die Autorin arbeitet seit zehn Jahren als Phytotherapeutin in eigener Praxis. Hier stellt sie die Korasani-Heilmethode vor. In ihrem „holistischen Heilkonzept“ geht es darum, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Hier beschreibt sie nicht nur Heilpflanzen, sondern auch die Themen Entgiftung, Ernährung, Bewegung, das richtige Atmen und die innere Haltung. Jedes Kapitel endet mit konkreten Anwendungstipps.
Die Tipps, die das Buch bietet, sind zum grossen Teil sehr fremdartig für uns. In unserer Kultur isst man Brot zum Frühstück oder Brötchen, gerne mit Marmelade. Dass das nicht das Gesündeste ist, ist bekannt. Aber stattdessen Miso-Suppe mit Seidentofu? Und dazu den Frühstückskaffee durch Heilpflanzentee ersetzen? Auch Kartoffeln und Tomaten sollen ungesund sein, weil es Nachtschattengewächse sind.
Es sind durchaus Rezepte dabei, die man mal ausprobieren kann. Und es gibt eine Menge Anregungen und Ideen, die zu einem gesunden Leben beitragen können. Doch insgesamt ist dies ein hochspezielles Fachbuch. Es erscheint sehr kompliziert, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Wer allgemeine und anwendbare Informationen über Pflanzenheilkunde sucht, ist mit diesem Buch definitiv nicht gut bedient. Deshalb keine Empfehlung.
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein10 von 22 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Crazy-Cat-Lady, 23.11.2023
Leider nicht das, was ich erwartet hatte
Mein erster Eindruck von diesem Buch war absolut positiv. Es sah für mich nach einem Ratgeber aus, der ein ganzheitliches Gesundheitskonzept bietet. Die Gliederung in 7 sogenannte Heilsäulen fand ich sehr gut und das Inhaltsverzeichnis wirkte auf mich sehr übersichtlich. Leider konnte mich das Buch dann aber nicht wirklich überzeugen.
Es wird sehr schnell deutlich, dass die Autorin eine ganze eigene Ansicht vertritt. Gerade, was gesunde Ernährung betrifft. Und ich muss gestehen, dass mich ihre Aussagen teilweise doch eher verwirrt als bereichert haben. Einiges deckt sich mit dem, was man allgemein hört, wie z.B. dass Zucker schlecht für die Gesundheit ist. Andere Thesen weichen wiederum sehr stark von dem ab, was ich bisher zu dem Thema gelesen habe.
Die Autorin unterteilt Lebensmittel in 1. Linie in Yin und Yang. Wobei sich mir nicht so wirklich erschlossen hat, warum das eine gut und das andere schlecht ist. Insgesamt kam mir vieles ein bisschen zu esoterisch angehaucht vor. Auch die ständigen Verweise auf ihr eigenes Programm etc. wirkten auf mich ein bisschen sehr wie Schleichwerbung.
Für mich persönlich werde ich ein paar Tipps mitnehmen, die ich ganz nützlich finde. Vermutlich muss man sowieso seinen eigenen Weg finden, was Gesundheit und Ernährung angeht. Dieses Buch kann sicherlich eine kleine Hilfestellung geben. Im Grossen und Ganzen war ich aber eher enttäuscht davon und würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.
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ja nein10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anett R., 24.11.2023
Das Sachbuch "Be your own Healer" umfasst 368 Seiten auf 7. Kapiteln.
Kurzer Plot:
Ständige Müdigkeit und Erschöpfung, Verdauungs- und Schlafstörungen, Hautprobleme, Infektanfälligkeit usw... Wo liegen die Ursachen für diese Erscheinungen? Wie kann man Beschwerden nachhaltig beseitigen?
In 7 sogenannte Heilsäulen werden diesen und anderen Fragen nachgegangen und beantwortet.
"Mit unserer Gesundheit steht und fällt buchstäblich alles in unserem Leben." - Seite 13
Krankheit schränkt die eigene Lebensqualität ein, und eine gute Instandhaltung unserer Gesundheit, ist ein Investment das Selbstliebe zeigt.
Heilpflanzen, Heilnahrung, Entgiftung, Mental Reset, Heilatmung, Bewegung und Commitment sind die grossen Themen in diesem Ratgeber.
Silent Inflammations (stille Entzündungen) im Körper spielen eine zentrale Rolle bei der Entstehung von Krankheiten. Welche Warnsignale sendet der Körper aus, und kann man durch Vorsorge und Achtsamkeit schwere Erkrankungen verhindern?
"Halten sich die Silent Inflammations über Jahre im Körper, werden die Folgen mit der Zeit, je nach Lebenslage und Konstitution, immer deutlicher."
- Seite 70
Yin und Yang (im Buch werden Lebensmittel darunter unterteilt) sollten ausgeglichen sein, um eine Dysbalance zu vermeiden.
Step by Step kann man sein Energiekonto wieder auffüllen... "Du bist dein Zuhause." - Seite 172
Fazit:
Der Ratgeber von Susanne Abbassian Korasani hat einige Ansätze, die man in den Alltag integrieren kann.
Das Ziel der Autorin ist es auch das Konzept der Phytotherapie (Pflanzenheilkunde) bekannter zu machen.
Bei schwerwiegend chronische Erkrankungen kann dieser Ratgeber jedoch nur eine Begleitung oder kleine Unterstützung sein.
Leider war mir der Ratgeber im grossen und ganzen ein wenig zu esoterisch angehaucht.
3. Sterne!
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ja nein10 von 21 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Cordula Z., 21.11.2023
Ich erhoffte mir mit „Be your own healer“ von Susanne Abbassian Korasani endlich einen guten Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Informationen über stille Entzündungen gefunden zu haben. Auf den ersten Blick wirkt dieses Buch sehr umfangreich und vielversprechend. 7 Säulen bilden die Grundlage und dank zusätzlicher Rezepte, Planungstools und einer Audio-Meditation kann man einige Ansätze sehr gut in den Alltag integrieren, aber bis auf einiges Wissenswertes über Tee und Heilpflanzen habe ich nicht wirklich viel Neues erfahren und mich an vielen Kleinigkeiten gestört. Eine detaillierte Darstellung wie es zu stillen Entzündungen kommt, welchen Einfluss diese auf den Körper nehmen und andere Informationen habe ich sehr vermisst. Dass für die Autorin u.a. Kartoffeln nicht zu empfehlen sind, während andere Experten Kartoffeln loben, Vollkorn nun wieder besser und weniger reizend als anderer Reis sein soll, Lektine keine Beachtung finden oder Rindfleisch mehr Yang und damit besser und gleichzeitig schlecht sein soll hat mich nur verwirrt. Einige Abschnitte wiederholen sich mehrfach, anderes wird nur kurz in einem Nebensatz erwähnt oder verallgemeinert. Dass Frau Korasani sich sehr lange mit diesen Themen beschäftigt und eine eigene Praxis hat, merkt man schon, allerdings merke ich auch deutlich, dass jeder eine andere Meinung zur gesunden Ernährung und dem was gut und was schlecht ist mitbringt und sich auf andere Studien und Überlieferungen bezieht. So bleibe ich dann dabei: die Mischung macht’s. Aber wie gesagt, einiges kann man mal mitnehmen und ausprobieren zB. mehr Tee zu trinken. Dem eigenen Gefühl zu vertrauen und der eigenen Ernährung mehr Aufmerksamkeit zu schenken, kann schon mal nicht verkehrt sein, aber die erhoffte Bereicherung war dieses Buch leider nicht.
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