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  • 5 Sterne

    51 von 97 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 03.06.2020

    „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ von Elisabeth Ruckser ist 2020 im Löwenzahn-Verlag erschienen und umfasst in der gebunden Ausgabe 216 Seiten.

    Allein schon beim Betrachten des Coverbildes läuft einem das Wasser im Munde zusammen und man meint das Brot förmlich riechen zu können und die Kruste knacken zu hören. Dieses tolle Brotbackbuch macht Lust darauf, einfach loszubacken. Es legt Grundlagen bezüglich des Brotbackens, der benötigen Zutaten und Utensilien, erzählt persönliche Geschichten der Bäckerinnen/Bäuerinnen, die ihre Lieblingsrezepte vorstellen und unterstreicht alles durch wunderschöne Fotos von Sonja Priller.

    Das Buch ist untergliedert in zwei grosse Kapitel:
    1. Mehl, Wasser, Salz und Liebe und
    2. Die Bäuerinnen und ihre Brotrezepte

    Im ersten Teil werden wichtige Grundlagen gelegt. Dies führt vom Getreide, der Hefe und Milchsäurebakterien, dem Brotgewürz, dem Sauerteig und anderen Vorstufen bis hin zum „richtigen“ Kneten, Formen und Wirken des Teiges und letztendlich zum Ofen, der Temperatur, dem Dampf und Kleinigkeiten, die sonst noch hilfreich sind beim Brotbacken.

    Der zweite Teil ist dann den Bäuerinnen und ihren Brotrezepten gewidmet. Jede Bäuerin wird zunächst dargestellt und einiges aus ihrem Leben oder von ihrem Hof wird berichtet. Als Leser bekommt man also einen kleinen, schönen Einblick in das Leben und ist gleich mit der jeweiligen Person verbunden. Danach stellt die Bäuerin ihre Lieblingsrezepte vor. Hierbei handelt es sich nicht „nur“ um Brote, nein es gibt auch Rezepte für Brötchen, süsses Brot, Stangen, Tortillafladen und vieles mehr. Die Rezepte umfassen beispielsweise Zutaten wie Zucchini, Feta, Müsli, wilde Kräuter, Balsamico, Brote mit Sauerteig und ohne und auch die Art des verwendeten Getreides ist sehr vielfältig. Kurz zusammengefasst kann man sagen, dass die Rezepte so unterschiedlich und vielfältig sind wie eben auch die Bäuerinnen. Sicherlich lohnt sich jedes einzelne dafür, nachgebacken zu werden.

    Die einzelnen Rezepte sind in einer klar verständlichen Sprache verfasst und leicht nachzuvollziehen. Viele Fotos, zum Teil auch Schritt-für-Schritt-Fotografien erleichtern zudem das Gelesene und unterstützen den Leser und zukünftigen Brotbäcker.
    Es gibt Rezepte für Anfängern mit einfacheren Rezepten und diese machen Mut, sich an das Brotbacken zu wagen und dann findet man auch Rezepte auf einem höheren Niveau.
    In diesem Buch findet sicherlich jeder ein Brotrezept, das zu ihm passt.
    Besonders gut hat mir gefallen, dass es zu jedem Rezept einen sogenannten „Backfahrplan“ gibt. Hier kann man als Leser auf einen Blick sehen, wie viel Zeit man für das Vorbereiten und Backen des Brotes benötigt.

    Man merkt als Leserin, dass in der Umsetzung sehr viel Herzblut steckt und es sich vielerlei Gedanken darum gemacht.

    Fazit: Das Buch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ lädt zum Backen und Ausprobieren ein.
    Ich persönlich habe jetzt schon einige Rezepte ausprobiert und es war für mich jedes Mal ein tolles und genussreiches Erlebnis. Es war überhaupt nicht schwer und hat mir viel Spass gemacht! Ich werde sicherlich noch zahlreiche Rezepte aus diesem Buch nachbacken – die Auswahl ist einfach so gross und meine Brotbacklust wurde richtig geweckt.

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  • 5 Sterne

    33 von 64 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    S. K., 12.06.2020 bei bewertet

    "Unser tägliches Brot gib uns heute" (Vaterunser)
    Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten. Allerdings weiss man beim Kauf entweder beim Bäcker oder im Handel nie genau, welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Gerade für Allergiker ist es wichtig, die Zutaten zu kennen, was meist zur Folge hat, dass man sein Brot lieber selbst backt. Mit ein wenig Ausdauer, Experimentierfreude und Zeit wird man nach und nach zum Brotbackexperten, vor allem, wenn man eine Vorliebe für Sauerteigbrot hat wie ich. Mein Sauerteig geht eher in Richtung weniger süss, dafür herzhaft und heisst „Siegfried“ und ist schon lange Teil der Familie.
    Doch neue Rezepte, vor allem die traditionellen und von Generation zu Generation überlieferten geben Abwechslung auf dem Tisch und lassen mein Bäckerherz höher schlagen. Deshalb habe ich mir das Buch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ von Elisabeth Ruckser ausgesucht. Während die Autorin dem Leser über 50 tolle Rezepte an die Hand gibt, nimmt sie ihn auch mit auf eine Reise, um interessante Frauen kennenzulernen, die neben ihren Geschichten alte Familienrezepte preisgeben und zum Nachbacken einladen. Da wird neben Kräutern, Gewürzen mit unterschiedlichen Mehlsorten gebacken, und es gibt eine Auswahl an herzhaften und süssen Broten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Für Anfänger der Disziplin „Brotbacken“ gibt es einen richtigen Ablaufplan, was in welcher Reihenfolge wie gemacht wird und mit welchem Zeitaufwand zu rechnen ist, damit man am Ende ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hat.
    Die Auswahl der Brotsorten ist gross, so dass man sich schwer zwischen „Theresias Dinkelbrot“, den Buchweizen- und Roggenbrötchen oder „Margits Bauernbrot“ entscheiden kann. Hier ist einfach für jeden etwas dabei, und wer einmal sein Brot selbst gebacken hat, wird den Handel zukünftig meiden.
    „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ ist ein wunderbares Backbuch angefüllt mit vielen Köstlichkeiten, die es sich auszuprobieren lohnt. Einfach mal selbst versuchen! Toll!!!

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  • 5 Sterne

    45 von 90 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dreamworx, 12.06.2020

    "Unser tägliches Brot gib uns heute" (Vaterunser)
    Brot ist ein Grundnahrungsmittel und wird in vielen verschiedenen Variationen angeboten. Allerdings weiss man beim Kauf entweder beim Bäcker oder im Handel nie genau, welche Inhaltsstoffe darin enthalten sind. Gerade für Allergiker ist es wichtig, die Zutaten zu kennen, was meist zur Folge hat, dass man sein Brot lieber selbst backt. Mit ein wenig Ausdauer, Experimentierfreude und Zeit wird man nach und nach zum Brotbackexperten, vor allem, wenn man eine Vorliebe für Sauerteigbrot hat wie ich. Mein Sauerteig geht eher in Richtung weniger süss, dafür herzhaft und heisst „Siegfried“ und ist schon lange Teil der Familie.
    Doch neue Rezepte, vor allem die traditionellen und von Generation zu Generation überlieferten geben Abwechslung auf dem Tisch und lassen mein Bäckerherz höher schlagen. Deshalb habe ich mir das Buch „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ von Elisabeth Ruckser ausgesucht. Während die Autorin dem Leser über 50 tolle Rezepte an die Hand gibt, nimmt sie ihn auch mit auf eine Reise, um interessante Frauen kennenzulernen, die neben ihren Geschichten alte Familienrezepte preisgeben und zum Nachbacken einladen. Da wird neben Kräutern, Gewürzen mit unterschiedlichen Mehlsorten gebacken, und es gibt eine Auswahl an herzhaften und süssen Broten, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Für Anfänger der Disziplin „Brotbacken“ gibt es einen richtigen Ablaufplan, was in welcher Reihenfolge wie gemacht wird und mit welchem Zeitaufwand zu rechnen ist, damit man am Ende ein Erfolgserlebnis zu verzeichnen hat.
    Die Auswahl der Brotsorten ist gross, so dass man sich schwer zwischen „Theresias Dinkelbrot“, den Buchweizen- und Roggenbrötchen oder „Margits Bauernbrot“ entscheiden kann. Hier ist einfach für jeden etwas dabei, und wer einmal sein Brot selbst gebacken hat, wird den Handel zukünftig meiden.
    „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ ist ein wunderbares Backbuch angefüllt mit vielen Köstlichkeiten, die es sich auszuprobieren lohnt. Einfach mal selbst versuchen! Toll!!!

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  • 5 Sterne

    13 von 26 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Streiflicht, 04.07.2020

    Rundum gelungen

    Dieses Buch hat mich auf den ersten Blick in seinen Bann gezogen und ich hatte sofort Lust, darin zu blättern, zu schmökern und mir neue Rezepte auszusuchen. Ich liebe es zu Kochen und zu Backen und auch das Brotbacken ist inzwischen eines meiner liebsten Hobbies. Ich backe seit rund einem Jahr regelmässig Brot, aber meist doch die zwei oder drei gleichen Rezepte. Daher war und bin ich immer auf der Suche nach etwas anderem, etwas Neuem. Und das bietet dieses Buch ganz wunderbar, ich bin immer noch ganz begeistert. Ich habe bereits die ersten Rezepte ausprobiert und freue mich darauf, weitere zu testen.

    Die Aufmachung des Buches ist sehr gelungen und mit den vielen Fotos auch was fürs Auge. Das gefällt mir sehr gut. Es ist immer schön zu sehen, wie etwas in der Küche gezaubertes aussehen soll. Umso mehr mag ich grosse Bilder und aussagekräftige Texte.

    Ein rundum schönes und gelungenes Buch, das Lust auf Brot und das Backen macht!

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  • 5 Sterne

    14 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 02.06.2020

    Brot backen – Basiswissen und abwechslungsreiche Rezepte für Anfänger und Fortgeschrittene

    Meine Meinung:
    Sein Brot selbst zu backen, liegt im Trend und entsprechende Bücher hierzu gibt es inzwischen unzählige. Autorin Elisabeth Ruckser (Journalistin, „Genuss-Ethikerin“ und Gründerin einer Bio-Backschule) hat es dennoch geschafft, ein Buch zum Thema zu schreiben, dass sich von der breiten Masse abhebt. Hierfür hat sie neun österreichische Bäuerinnen gefunden, die den Leser*innnen ihre „Haus- & Hofrezepte“ rund um das Thema „Brot backen“ verraten. Entsprechend vielfältig und teilweise auch ausgefallen sind die knapp 60 Rezepte, die hier zu finden sind.

    Nach einem zweiseitigen persönlichen Vorwort startet das Buch zunächst mit den notwendigen Grundlagen: Wissenswertes rund um die Grundzutaten, ein spezieller Fokus auf Sauerteig und Teig-Vorstufen sowie eine kurze Übersicht über das Verarbeiten und Formen des Teiges. Gerade dem richtigen Kneten und Falten des Teiges kommt ja eine besondere Bedeutung zu – hier würde „Neulingen“ sicherlich eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung weiterhelfen, oder vielleicht sogar ein QR-Code, der zu einem entsprechenden Anleitungsvideo führt (das als kleine Anregung für kommende Auflagen). Sehr gelungen finde ich hingegen die Übersicht über die verschiedenen Mehltypen auf Seite 16.

    Ab Seite 33 geht es dann zum Rezeptteil über. Charmant finde ich, dass es zu jeder der neun „Back-Profis“ stets eine mehrseitige, persönliche & sympathische Einleitung gibt. Die zentrale Stärke dieses Buches ist für mich aber die Vielfalt der präsentierten Rezepte. Neben „klassischen“ Broten finden sich auch viele ausgefallene Rezepte, wie etwa „Mariannes Birnenbrot“, „Kärntner Reindling“, „gefüllte Feuerbrötchen“ oder auch „Schafgarbe-Tomaten-Brot im Glas“. Hier gibt es also garantiert für jeden Geschmack und für jeden Anlass das richtige Brotrezept. Allerdings sei an dieser Stelle auch erwähnt, dass es nur ein glutenfreies Rezept gibt!

    Die Präsentation der Rezepte selbst finde ich sehr gelungen und übersichtlich. Insbesondere den „Backfahrplan“, der die zeitliche Abfolge der Arbeitsschritte vorgibt, ist wirklich hilfreich. Ebenso wie die nach Arbeitsschritten gegliederten Zutatenlisten. Zu manchen Rezepten gibt es auch noch praktische Hinweise oder auch Tipps, z.B. dass man eine schöne Brötchen-Oberflächenstruktur gut mit einem Apfelschneider erreichen kann. Insgesamt ist es so ein Einfaches, die Rezepte nachzubacken. Die Rezepte, die ich bislang nachgebacken habe, sind jedenfalls gut gelungen und die dabei entstandenen Brote sind wirklich lecker!

    Im Rezeptregister am Ende des Buches sind alle Rezepte noch mal nach stimmigen Gruppen sortiert, angefangen bei Kleingebäck bis hin zu den sieben Rezepten für süsse Brote, so dass man sich bei Bedarf schnell orientieren kann.

    Last but not least noch ein Kompliment an den Verlag, der dieses Buch klimapositiv herstellt, cradle-to-cradle druckt und plastikfrei unverpackt lässt!

    FAZIT:
    Ein stimmiges Backbuch mit seht abwechslungsreichen und gut nachzubackenden Rezepten.

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefreund, 12.07.2020

    Wie auf den ersten Seiten bereits erwähnt ist dies ein wundervolles Buch für Brotbäckerinnen, Sauerteigjunkies und Hefeteigstreichler. Für jeden etwas dabei, auch ich als absoluter Anfänger habe schmackhafte, gesunde Resultate erzielen können, die nicht nur mir, sondern auch meiner Familie sehr gut geschmeckt haben.


    Bei der Entstehung des Buches hat die Autorin Elisabeth Ruckser aus jedem Bundesland in Österreich einen landwirtschafttlichen Betrieb aufgesucht der sein Handwerk versteht und ausgezeichnete Backwaren in Heimarbeit produziert. Dabei ist es zu vielen Gesprächen gekommen, Erfahrungen wurden ausgetauscht und der Leser erfährt nebenbei einiges über Land und Leute. Überlieferte Rezepte über die Geheimnisse des Brotbackens, im Original oder leicht angepasst, sind in diesem Nachschlagewerk zu finden.


    Zu Beginn wird viel informatives über die Grundzutaten und Verarbeitung eines Brotteiges preisgegeben. Umfangreiches Wissen über die Sauerteigherstellung wird Schritt für Schritt erklärt und auf kleinen Bildern verdeutlicht.


    Ernährung ist damals, wie heute, ein wichtiges Thema. Brotbacken ist leider eine Kunst, die heute mehr und mehr vernachlässigt wird. Deshalb ist dies ein besonders hilfreiches und schönes Buch, mit leichten und auch anspruchsvollen Rezepten.


    Das leckere Dinkelbaguette mit Balsamico oder das Dinkel Saatenbrot stehen jetzt regelmässig bei uns am Abendbrottisch. Ich kann nur jedem empfehlen nach und nach ein neues Rezept auszuprobieren und seinen eigenen Favoriten zu finden.


    Der verführerische Duft in der Küche lohnt sich und der Appetit kommt von ganz allein.


    Besonders erwähnenswert finde ich auch die naturfreundliche Verarbeitung dieses Buches. Als haptischer Mensch gefällt mir das Buch sehr gut und auch die schönen Fotos, von der Fotografin Sonja Priller, stechen sofort ins Auge. Allein schon beim Durchblättern machen die schönen Bilder Lust auf Backen und Geniessen.


    Fazit: Wunderschönes Brotbackbuch mit Erfahrungsberichten der Bäuerinnen - sowohl für Anfänger als auch erfahrene Brotbäcker geeignet.

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  • 5 Sterne

    11 von 24 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Tanja P., 04.06.2020

    Brote wie von früher

    Ich backe schon seit mehreren Jahren Brot, meist auf der Basis von Sauerteig, aber auch mit Hefe. Mein Sauerteig heisst übrigens Herrmann - wie der Kuchen früher - und ich habe festgestellt, dass er mit dem Alter immer besser wird. Da ich immer auf der Suche nach neuen Rezepten bin, habe ich mich sehr gefreut, dass ich im Rahmen einer Leserunde auf Lovelybooks „Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht“ von Elisabeth Ruckser testen durfte.

    Die Autorin stellt 9 Bäckerinnen (eigentlich sogar 12, denn zu einem Hof gehören 3 Frauen) und ihre wirklich vielfältigen Rezepte vor. Die Frauen haben sich alle auf etwas spezialisiert, backen z.B. noch nach uralten Familienrezepten und in alten Öfen, verwenden nur eigenes Getreide oder wilde Kräuter. Ich fand es sehr spannend und interessant, diese Geschichten zu lesen.

    Nach einer Einführung zu Mehlsorten, Anstellgut, Gewürzen, Vor- und Zubereitung und das richtige Backen – bei der auch ich „alter Hase“ noch Neues lernen konnte – werden die Bäuerinnen kurz vorgestellt, bevor zu jeder ein eigenes Kapitel mit den jeweiligen Rezepten kommt.

    Inzwischen habe ich schon einige Rezepte probiert, habe mich endlich auch mal an Brote mit Quell- und Kochstücken getraut und bin begeistert, wie einfach die eigentlich sind und wie gut sie funktionieren. Besonders gut geschmeckt haben uns das Karotte-Walnuss-Brot und Margits Bauernbrot. Ausserdem habe ich zum ersten Mal Roggenbrötchen gebacken, die aussahen und geschmeckt haben wie von unserem Lieblingsbäcker.

    Die Rezepte haben verschieden Schwierigkeitsstufen und sind sehr verständlich mit Schritt-für-Schritt-Anleitungen beschrieben, so dass sie auch ein Anfänger nachbacken kann.

    Uns hat das Buch überzeugt. Es bietet das passende Backwerk für jeden Geschmack und jede Gelegenheit und ich werde es weiter regelmässig nutzen.

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  • 5 Sterne

    13 von 27 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 03.06.2020 bei bewertet

    Bauernbrote sind einfach die leckersten!

    Brot backen ist etwas völlig anderes, als Kuchen backen. Man mag es sich kaum vorstellen, aber es ist wirklich eine Kunst und vor allem echte Arbeit. Da wir Deutschen arg verwöhnt sind in Sachen Brot (wir sind die Brot-Weltmeister!), hat man an sein selbst gebackenes Brot eben entsprechende Anforderungen. Aber Vorsicht – wer einmal den Dreh raus hat und mit allen Sinnen Brot backt, der mag nie wieder gekauftes Brot (schon gar nicht vom Supermarkt oder Discounter) essen!

    Zum besseren Verständnis werden die Mehltypenbezeichnungen aus Österreich in die aus Deutschland „übersetzt“. Allerdings finden sich im Buch auch ein paar nicht aufgeführte Mehlsorten und leider konnte ich im örtlichen Handel auch nicht alle auftreiben. Es ist kein Problem, die Rezepte entsprechend abzuändern, doch ziehe ich es vor, ein Rezept beim ersten Mal exakt nach Anweisung zu arbeiten und erst hinterher zu entscheiden, wie es mir besser schmecken würde und Änderungen vorzunehmen. Online bekommt man alles, aber im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltbewusstseins möchte ich mein Mehl gern vor Ort kaufen.

    Dieses Buch ist allerdings viel mehr, als eine schnöde Rezeptesammlung zum Thema Brot. Zunächst erhält man viel gutes und wichtiges Fachwissen rund um das Thema Brot und allem, was man dazu benötigt, wie eben Mehl, Hefe, Sauerteig usw. Anschliessend kommen die Bäuerinnen, von denen die dann vorgestellten Rezepte stammen, zu Wort. Der Leser erfährt sehr viel über diese Personen, ihr Leben, ihre Höfe. Das dürfte vor allem für Stadtmenschen sehr aufschlussreich und informativ sein.

    Danach folgen jeweils die Rezepte zu unglaublich leckeren und abwechslungsreichen Broten. Sehr gelungen finde ich hierbei den „Backfahrplan“. Bei nicht wenigen Rezepten ist eine sorgfältige Planung und ein Zeitplan erforderlich und das kann sich auch über zwei Tage ziehen. Es gibt aber auch immer wieder „schnelle“ Brote. Mit dem Fahrplan erkennt man sofort, wie gross der Zeitaufwand insgesamt ist.

    Die benötigten Zutaten – und hin und wieder auch andere Materialien - sind übersichtlich gelistet. Die Zubereitungsschritte sind ausführlich und verständlich geschrieben, sodass man schon vor dem Backen vor Augen hat, wie das läuft.

    Die meisten Rezepte sind für grosse Mengen, also drei Brote oder sehr grosse Brote. Hier muss man ggf. eben umrechnen. Beim Brotgewürz rate ich dazu, sich sehr langsam ranzutasten. Nicht jeder mag es! Aber die Brote schmecken auch ohne diese Gewürzmischung richtig lecker!

    Auch wenn eine wirklich gute Anleitung für das Herstellen von Anstellgut für Sauerteig im Buch zu finden ist – ich bin einfach kein Sauerteigmensch. Bei mir geht das immer schief. Dafür kann aber weder Elisabeth Ruckser noch sonst jemand etwas, ich habe da einfach kein Talent. Ein wenig mogeln lässt sich da mit gekauftem Trockensauerteig, aber ich weiche einfach auf die tollen Rezepte ohne Sauerteig aus und backe weiter Hefe-Brote. Ab und an überkommt mich der Mut und ich probiere es erneut mit Anstellgut. Wer weiss, eines Tages klappt es vielleicht! Das ist wohl wie mit dem Fahrradfahren oder Schwimmen. Wenn man es endlich kann, wundert man sich, was die ganze Zeit so schwer daran gewesen war.

    Am Ende des Buches findet man dann ein gut durchdachtes Register. Auf einen Blick findet man hier das passende Rezept – ob es schnell gehen soll, mit Sauerteig oder Hefe, süsse Brote oder Kleingebäck usw. Das freut mich sehr, denn wer mag schon ständig das ganze Buch durchforsten?

    Kurz und knapp – auch wenn ich ein Sauerteig-Dummy bin, liebe ich dieses Brot-Backbuch! Es zeigt, wie modern Bäuerinnen inzwischen sind, vereint klassische und peppige Rezepte rund ums Brot und gibt tolle Einblicke in diverse Höfe und auch das Brotbacken an sich. Von einfach bis schwierig findet sich hier für jeden mindestens ein tolles neues Lieblingsrezept. Bis auf meine anfängliche kleine Kritik zu den Mehlsorten überzeugt es auf ganzer Linie. Deshalb bekommt das Buch von mir auch die vollen fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    12 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefreund, 12.07.2020 bei bewertet

    Wie auf den ersten Seiten bereits erwähnt ist dies ein wundervolles Buch für Brotbäckerinnen, Sauerteigjunkies und Hefeteigstreichler. Für jeden etwas dabei, auch ich als absoluter Anfänger habe schmackhafte, gesunde Resultate erzielen können, die nicht nur mir, sondern auch meiner Familie sehr gut geschmeckt haben.


    Bei der Entstehung des Buches hat die Autorin Elisabeth Ruckser aus jedem Bundesland in Österreich einen landwirtschafttlichen Betrieb aufgesucht der sein Handwerk versteht und ausgezeichnete Backwaren in Heimarbeit produziert. Dabei ist es zu vielen Gesprächen gekommen, Erfahrungen wurden ausgetauscht und der Leser erfährt nebenbei einiges über Land und Leute. Überlieferte Rezepte über die Geheimnisse des Brotbackens, im Original oder leicht angepasst, sind in diesem Nachschlagewerk zu finden.


    Zu Beginn wird viel informatives über die Grundzutaten und Verarbeitung eines Brotteiges preisgegeben. Umfangreiches Wissen über die Sauerteigherstellung wird Schritt für Schritt erklärt und auf kleinen Bildern verdeutlicht.


    Ernährung ist damals, wie heute, ein wichtiges Thema. Brotbacken ist leider eine Kunst, die heute mehr und mehr vernachlässigt wird. Deshalb ist dies ein besonders hilfreiches und schönes Buch, mit leichten und auch anspruchsvollen Rezepten.


    Das leckere Dinkelbaguette mit Balsamico oder das Dinkel Saatenbrot stehen jetzt regelmässig bei uns am Abendbrottisch. Ich kann nur jedem empfehlen nach und nach ein neues Rezept auszuprobieren und seinen eigenen Favoriten zu finden.


    Der verführerische Duft in der Küche lohnt sich und der Appetit kommt von ganz allein.


    Besonders erwähnenswert finde ich auch die naturfreundliche Verarbeitung dieses Buches. Als haptischer Mensch gefällt mir das Buch sehr gut und auch die schönen Fotos, von der Fotografin Sonja Priller, stechen sofort ins Auge. Allein schon beim Durchblättern machen die schönen Bilder Lust auf Backen und Geniessen.


    Fazit: Wunderschönes Brotbackbuch mit Erfahrungsberichten der Bäuerinnen - sowohl für Anfänger als auch erfahrene Brotbäcker geeignet.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lesefreund, 12.07.2020

    Wie auf den ersten Seiten bereits erwähnt ist dies ein wundervolles Buch für Brotbäckerinnen, Sauerteigjunkies und Hefeteigstreichler. Für jeden etwas dabei, auch ich als absoluter Anfänger habe schmackhafte, gesunde Resultate erzielen können, die nicht nur mir, sondern auch meiner Familie sehr gut geschmeckt haben.


    Bei der Entstehung des Buches hat die Autorin Elisabeth Ruckser aus jedem Bundesland in Österreich einen landwirtschafttlichen Betrieb aufgesucht der sein Handwerk versteht und ausgezeichnete Backwaren in Heimarbeit produziert. Dabei ist es zu vielen Gesprächen gekommen, Erfahrungen wurden ausgetauscht und der Leser erfährt nebenbei einiges über Land und Leute. Überlieferte Rezepte über die Geheimnisse des Brotbackens, im Original oder leicht angepasst, sind in diesem Nachschlagewerk zu finden.


    Zu Beginn wird viel informatives über die Grundzutaten und Verarbeitung eines Brotteiges preisgegeben. Umfangreiches Wissen über die Sauerteigherstellung wird Schritt für Schritt erklärt und auf kleinen Bildern verdeutlicht.


    Ernährung ist damals, wie heute, ein wichtiges Thema. Brotbacken ist leider eine Kunst, die heute mehr und mehr vernachlässigt wird. Deshalb ist dies ein besonders hilfreiches und schönes Buch, mit leichten und auch anspruchsvollen Rezepten.


    Das leckere Dinkelbaguette mit Balsamico oder das Dinkel Saatenbrot stehen jetzt regelmässig bei uns am Abendbrottisch. Ich kann nur jedem empfehlen nach und nach ein neues Rezept auszuprobieren und seinen eigenen Favoriten zu finden.


    Der verführerische Duft in der Küche lohnt sich und der Appetit kommt von ganz allein.


    Besonders erwähnenswert finde ich auch die naturfreundliche Verarbeitung dieses Buches. Als haptischer Mensch gefällt mir das Buch sehr gut und auch die schönen Fotos, von der Fotografin Sonja Priller, stechen sofort ins Auge. Allein schon beim Durchblättern machen die schönen Bilder Lust auf Backen und Geniessen.


    Fazit: Wunderschönes Brotbackbuch mit Erfahrungsberichten der Bäuerinnen - sowohl für Anfänger als auch erfahrene Brotbäcker geeignet.

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  • 5 Sterne

    11 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 21.06.2020

    Ich bin begeistert

    Man sagt Bäuerinnen schon einmal nach, dass sie es sehr gut verstehen, ein leckeres Brot zu backen, nachdem ich "Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht" gelesen und ausprobiert habe, kann ich das nur mehr als deutlich unterstreichen. Der aus meiner Sicht rundum gelungene Ratgeber gibt dem Leser nicht nur 50 interessante und nachahmenswerte Brotrezepte an die Hand, sondern wartet auch mit vielen spannenden Geschichten rund ums Brotbacken und den Bäuerinnen auf. Es verleiht den Rezepten eine Menge Herzblut, was sie wiederum aus meiner Sicht noch wertvoller machen.
    Eingeleitet wird das Backbuch mit vielen hilfreichen und nützlichen Tipps rund ums Brotbacken. So wird beschrieben wie der Teig zum Teig wird und wie der Backofen richtig eingesetzt werden kann. Daraufhin kommen die neun Bäuerinnen bzw. Backgemeinschaften zu Wort und präsentieren ihre besten Rezepte. Diese sind verständlich und mit schönen Bildern dargestellt, so dass der Umsetzung in der eigenen Küche nichts mehr im Wege steht. Ich habe bisher vier Brote getestet und alle waren sowohl geschmacklich als auch von der Konsistenz ein Volltreffer. Dass Brotbacken manchmal auch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, ist sicherlich so, aber es lohnt sich. Ich kann daher Brote wie das "Karotten-Walnuss-Brot" oder das "Helle Dinkelbaguette mit Balsamico" (hervorragend als Ergänzung zum Grillen geeignet) wärmstens empfehlen. Ich werde sicherlich noch einige der dargestellten Brote nachbacken und freue mich schon jetzt auf die Ergebnisse. Selbst dem manchmal etwas speziell anmutenden "Sauerteig-Geschäft" wird hier die Brisanz genommen und lädt zum Ausprobieren ein.
    Insgesamt ist daher "Bäuerinnen, Brot und Sehnsucht" aus meiner Sicht ein völlig überzeugender und bestens geeigneter Ratgeber rund um das Brotbacken. Viele kreative Ideen gepaart mit Geschichten, die die Leidenschaft der Bäckerinnen zu ihrem Fachwerk belegen machen dieses Buch für Brotliebhaber quasi unverzichtbar. Ich empfehle das Buch daher unbedingt weiter und bewerte es mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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