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  • 5 Sterne

    8 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gila63, 01.08.2020

    "Ausgerechnet Alabama" von Diana P. Lavender

    Die 30 jährige Susan Parker ist ein Findelkind und weiss nichts über ihre Familie bis sie eines Tages einen Anruf erhält, der ihr Leben von einen auf den anderen Tag verändern wird. Ein Nachlassverwalter teilt ihr mit, dass sie ein altes Herrenhaus in Taspering, Alabama, von ihrer Grossmutter Mae Grayson geerbt hat.
    Doch die Erbschaft ist mit einer Bedingungen verbunden. Sie muss für ein halbes Jahr selbst in Grayson House leben. Um mehr über ihre Familie zu erfahren, lässt sie sich darauf ein, ohne zu ahnen, was sie in Alabama erwartet.
    Kaum angekommen, steht sie auch schon einem unglaublich gutaussehenden Mann in der Küche gegenüber, der allerdings auch weiss, wie seine Wirkung auf Frauen ist. Auch wenn Susan keine Beziehung will und vor allem nicht vor hat, in Alabama zu bleiben, fällt es ihr schwer, seiner Anziehungskraft zu widerstehen. Doch das ist nicht ihr einziges Problem.
    Auf der Suche nach Informationen über ihre Familie entdeckt Susan in einem alten Tagebuch ihrer Mutter Hinweise auf ein lang gehütetes Geheimnis. Und diese Entdeckung ändert plötzlich alles.

    Als erstes möchte ich dieses wunderschöne Cover erwähnen, dass mit unheimlich gut gefällt. Es passt perfekt zur Story und genau so habe ich mir Grayson House auch vorgestellt.
    Ich habe nicht lange gebraucht um in die Geschichte einzutauchen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und ich hätte mir das Buch über mehrere Tage sehr gut damit einteilen können. Doch es gibt immer wieder Bücher, bei denen ich es nicht schaffe das auch umzusetzen, weil die Geschichte mich so in den Bann zieht. "Ausgerechnet Alabama" ist eines dieser Bücher. Ich bin quasi durch die Seiten geflogen und habe es am ersten Tag nur nicht zu Ende gelesen, weil es sonst vier Uhr früh geworden wäre.
    Diana P. Lavender hat einen herrlich lockeren und bildhaften Schreibstil und sie beweist ein gutes Gespür für ein angenehmes Erzähltempo.
    Susan war mir als Hauptprotagonistin sofort sympathisch. Ich konnte ihre Bedenken und Emotionen sehr gut nachvollziehen und mich in sie hineinversetzen. Jeff Moley ist zu Beginn der typische Bad-Boy, doch nach und nach liess er mich hinter seine Fassade blicken.
    Die Wortgeplänkel und spritzigen Dialoge der Beiden fand ich sehr amüsant und auch die Liebesgeschichte ist gefühlvoll und nicht zu übertrieben dargestellt. Der Spritzer Erotik gibt dem ganzen dabei die richtige Würze.
    Auch alle anderen Charaktere wurden von der Autorin sehr lebendig und facettenreich gestaltet und die Interaktionen zwischen ihnen waren glaubwürdig und nachvollziehbar. Ob es sich um Tom und Glenda handelt, July, Mister Powers oder dem Dreiertrio Trudy, Linda und Edwina, alle finden ihren berechtigten Platz in der Geschichte und fügen sich gut ein.

    Die Autorin konfrontiert uns mit der Geschichte der Südstaaten, mit Sklaverei und Rassentrennung. Sie scheut sich auch nicht, aktuelle Themen anzuschneiden, wie zum Beispiel die tödlichen Polizeieinsätze gegen Schwarze, die immer noch stattfinden oder dem Problem,
    dass in einer vermeintlich modernen Welt Menschen wegen ihrer Hautfarbe immer noch anders behandelt werden.
    Die Botschaft, die die Autorin uns mit der Geschichte vermittelt hat, berührte mich teilweise emotional sehr und immer wieder liefen mir die Tränen.
    Fazit
    Die Autorin hat ein tolles Debüt geschrieben, in dem es nicht nur um eine Liebesgeschichte geht, sondern in dem auch Themen, wie das Recht auf Freiheit und Gleichberechtigung geschickt von ihr eingewoben wurden.
    Und falls noch jemand das Rezept für Glendas leckere Limonade oder Olivias vegetarischen Gumbo sucht....schaut mal auf die letzte Seite!

    Das Debüt von Diana P. Lavender bekommt von mir 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!

    #unbezahlteWerbung #Buchwerbung #debütroman

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  • 5 Sterne

    7 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 21.08.2020

    INHALT:
    Susan Parker ist allein, allein und ohne Familie. Umso erstaunter ist sie, als sie völlig unerwartet ein romantisches, altes Herrenhaus in Alabama erbt. Jetzt möchte sie unbedingt mehr über ihre Herkunft erfahren und kommt voller Vorfreude in Alabama an. Aber hätte sie das gewusst, dass sie dort einem unverschämt attraktivenTyp begegnet, der sich selber auch noch unwiderstehlich findet. Dabei möchte sie ihr Herz gar nicht verlieren. Susan möchte sich auf das Lesen des Tagebuches ihrer Mutter konzentrieren und kommt dabei einem Familiengeheimnis auf die Spur. Und von da an ändert sich alles.
    MEINE MEINUNG:
    Mich hat sofort dieses wunderschöne Cover magisch angezogen und auch der Klappentext konnte mich überzeugen und hat mich neugierig auf diese Geschichte gemacht. Der Einstieg in das Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig lesen und ist sehr verständlich. Man merkt sofort, dass viel Liebe zum Detail darin steckt, denn durch bildhafte Beschreibungen konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und es enstanden schöne Bilder in meinem Kopf. Die Kapitel haben eine sehr angenehme Länge und sind abwechselnd aus der Sicht von Susan und Jeff geschrieben. Dadurch ist man beiden beim Lesen sehr nahe und erfährt viel über ihre Gedanken und Gefühle. Ganz langsam, zusammen mit Susan, erfahren wir immer mehr von ihrer Geschichte, aber nicht nur das. Die Autorin gibt auch immer wieder Einblicke in die Historie von Alabama und widmet sich sich kurz dem Rassismusthema. Das alles wird wunderbar und nicht aufdringlich in die Geschichte eingeflochten. Fur mich hätten es ruhig noch mehr Tagebucheinträge geben können und ein Kick mehr Gefühle zwischen Susan und Jeff.
    FAZIT:
    Eine schöne und liebenswerte Geschichte mit symphatischen Charakteren, die ich sehr gern gelesen habe.

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  • 4 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchofant, 28.02.2022

    Wer eine Geschichte im Stil von „Sweet Home Alabama“ sucht, ist mit „Ausgerechnet Alabama“ von Diana Lavender genau richtig. Die Autorin entführt uns in ein authentisches Alabama-Setting, das viele Geheimnisse u. Überraschungen bereithält. Leider konnte mich die Geschichte trotz der literarischen Reise nur bedingt überzeugen.

    Kurz zur Story:
    Susan Parker ist als Waise in einem Londoner Waisenhaus aufgewachsen. Als sie die Nachricht erhält, dass sie ein Haus in Alabama geerbt hat, ändert sich Susans Leben schlagartig. Sie macht sich auf den Weg, um ihr Erbe anzutreten, ohne zunächst zu wissen, dass daran bestimmte Bedingungen geknüpft sind. In Alabama angekommen ist Susan dann nicht nur damit beschäftigt, sich in ihr neues Zuhause einzuleben, sondern stösst dabei auf gut gehütete Familiengeheimnisse u. muss sich gleichzeitig noch mit dem unverschämten Jeff u. den Bewohnern von Taspering herumschlagen.

    Man steigt als Leser sehr schnell in die Geschichte ein, die aus unterschiedlichen personalen Erzählerperspektiven erzählt wird (zumeist Susan u. Jeff). Schon allein der Klappentext u. das Cover haben mich unglaublich angesprochen, weshalb ich mich sehr auf das Buch gefreut habe.

    Das Setting passt wunderbar zur Geschichte u. war auch das, was mir am besten daran gefallen hat! Man fühlt sich einfach wirklich so, als wäre man direkt ins Geschehen des Films „Sweet Home Alabama“ gesetzt, samt schrulliger Tratschtanten, lockerer Country-Musik u. Villen u. Kostümen im Antebellum-Stil!

    Wir lernen Susan als starke, junge Frau kennen, die nicht auf den Mund gefallen ist. Aber genau das war der Punkt, warum ich nicht mit ihr warm geworden bin, da sie mir meist zu forsch u. übertrieben reagiert u. dadurch insgesamt einen zickigen Eindruck erweckt.
    Jeff dagegen war mir auf Anhieb sympathisch, da er mit seiner arrogant-provozierenden Art nicht nur einmal Susan auf die Palme bringt. Die entstehenden Wortgefechte u. Kabbeleien zwischen den beiden waren super erfrischend, das Knistern hat mir leider etwas gefehlt.

    Dianas Schreibstil ist locker u. leicht. Mir hat ausserdem sehr gut gefallen, dass auch Themen wie Sklaverei, Rassismus u. der amerikanische Bürgerkrieg aufgegriffen wurden. Da wäre sogar noch mehr Tiefe wünschenswert gewesen. Ausserdem überrascht die Autorin mit einigen Wendungen u. Entwicklungen, die man so nicht erwartet.

    Insgesamt eine schöne Geschichte mit interessanten Themen u. einem grandiosen Setting, bei dem man sich sofort wohlfühlt!

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen!

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