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  • 5 Sterne

    30 von 44 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schaebelchen, 16.03.2022

    Als Buch bewertet

    Deutschland Anfang der 50er Jahre. Vieles ist noch ganz anders als zu heutigen Zeiten. Frauen als Ärzte sind noch lange keine Normalität, es gelten für Frauen in der Gesellschaft noch ganz andere Regeln und Normen, auch die Mode ist grösstenteils noch sehr konservativ und Freizügigkeit ist noch verpönt und wird sich erst in den kommenden Jahren entwickeln. Die junge Ärztin Thea landet in einer Praxis in der Eifel nahe der belgischen Grenze. Zunächst läuft alles katastrophal für sie, die Dörfler machen ihr das Leben schwer. Ich finde die Einblicke in die Nachkriegszeit sehr gut recherchiert und vielseitig beleuchtet. Die Geschichte ist zwar auch ein wenig Heimatroman, aber sehr gut und bildreich geschrieben, so dass man das Buch kaum aus der Hand legen mag und auch Lust auf den Folgeroman macht.

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  • 5 Sterne

    23 von 35 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Daniela K., 19.03.2022

    Als Buch bewertet

    Auf „Die Landärztin“ von Felicia Otten bin ich durch das Cover in knalligen Farben aufmerksam geworden. Die Narzissen am Bildrand strahlen Frühlingsstimmung aus und passen somit perfekt zur Jahreszeit. Die abgebildete Frau sieht sehr hübsch und sympathisch aus, weswegen ich mir die Protagonistin Thea genauso vorgestellt habe.
    Die Geschichte spielt in den 50er Jahren und erzählt von der jungen Ärztin Thea Graven. Medizin war damals überwiegend noch eine Männerdomäne und in den Krankenhäusern existierte eine klare Hirarchie. Als Thea den Kunstfehler eines Professors zur Anzeige bringt, wird sie prompt entlassen. Schockiert und enttäuscht bietet sich ihr durch Zufall die Chance, in eine kleinen Landarztpraxis einzusteigen. Thea ist froh, überhaupt so schnell einen Job gefunden zu haben und nimmt dafür einen unfreundlichen Chef und ebenso distanzierte Patienten in Kauf.
    Felicia Otten – ein Pseudonym der Autorin Beate Sauer – holt den Leser von der ersten Seite an ab. 550 Seiten lang war ich mitten dabei und habe Thea in ihr neues Leben und zu Patienten begleitet.
    Es gibt ja mittlerweile viele Bücher auf dem Markt, die zwar xy Ärztin im Titel haben, aber der Inhalt dreht sich dann hauptsächlich um das Privatleben der Protagonisten.
    Hier ist es eine gute Mischung aus beidem. Man lernt den anstrengenden Arbeitsalltag eines Landarztes in den 50ern kennen, als es scheinbar nie einen Feierabend gab und Bezahlungen in Naturalien an der Tagesordnung waren. Unterschiedliche Krankheitsfälle kommen in der Geschichte vor und man hat hier wirklich das Gefühl einen Arztroman zu lesen.
    Der Roman wird durchgängig aus der Sicht von Thea erzählt und so ist man als Leser insbesondere an ihr und ihren Emotionen sehr nah dran. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren und habe ihr bei allen Widrigkeiten mit denen sie konfrontiert wird die Daumen gedrückt.
    Ihr Chef Georg Berger wirkt zunächst einmal wie ein Anti-Hero. Trotzdem hat er mich von Anfang an fasziniert, da ich ziemlich schnell vermutet habe, dass hinter all dem Sarkasmus und der schlechten Laune ein guter Kern steckt. Jedes Aufflackern von Mitgefühl habe ich mit Begeisterung verfolgt und wollte unbedingt hinter sein Geheimnis kommen. Spätestens nach dem ersten Viertel des Buches war ich ein richtiger Fan von ihm.
    Während Thea ein schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater hat, stehen sie und ihre beiden Schwestern Marlene und Katja sich sehr nah. Die Szenen mit den drei Frauen sind sehr erfrischend und geben der Geschichte oft etwas Leichtigkeit.
    Bereits durch den Klappentext und das Cover hatte ich mich in diesen Roman verliebt und meine Erwartungen wurden komplett erfüllt, wenn nicht sogar übertroffen. Ich fand das Buch einfach toll und konnte wunderbar darin abtauchen. Das Ende ist rund und obwohl es keinen Cliffhanger gibt, brenne ich darauf, die Fortsetzung zu lesen und wünschte, ich würde sie bereits in den Händen halten.
    „Die Landärztin – Aufbruch in ein neues Leben“ ist ein Anwärter auf mein Monatshighlight und ich kann ich euch nur empfehlen dieses Buch zu lesen!

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  • 5 Sterne

    21 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Isabell, 27.03.2022

    Als Buch bewertet

    Tolle Geschichte - absolut rundum gelungen
    Die Geschichte spielt Anfang der 1950ziger Jahre. Thea ist eine junge Ärztin und arbeitet als Assistenzärztin auf der Chirurgie im Universitätsklinikum Hamburg. Sie ist verwitwet und hat sich durch ihre Heirat mit ihrem Vater entzweit. Als ein Patient während einer Operation durch einen Fehler des Chefarztes stirbt und dies vertuscht werden soll, erstattet Thea Anzeige und verliert ihren Job. Sie tritt daraufhin eine Stelle bei einem Landarzt in der Nähe von Monschau an, wo ihr Vater in der Klinik tätig ist und Theas Schwestern sowie seinen Enkeln lebt. Hier auf dem Dorf an der Grenze zu Belgien wird ihr als Frau und Ärztin auch mit sehr viel Misstrauen begegnet. Ihr Chef ist als Mediziner ein Ass, aber menschlich sehr schroff zumindestens Thea gegenüber. Mit der Zeit kommt Thea einigen Geheimnssen auf die Spur, dabei geht es um Patienten, das Dorf, ihre eigene Familie, ihren Chef und wächst selber mit den Herausforderungen.

    Ich habe sofort sehr gut in die Geschichte hineingefunden, denn die Autorin zeichnet ein detailreiches und prägnantes Bild dieser zeitlichen Epoche in der Eifel nahe der belgischen Grenze zu Beginn der 1950zigerJahre. Überall waren noch die Spuren des Krieges zu sehen und zu spüren, egal ob durch Zerstörung von Gebäuden, dem Verlust von geliebten Menschen, der Armut und der vielen Flüchtlinge. Ich konnte mir die ProtagonistInnen alle sehr gut vorstellen, was den besonderen Reiz für mich ausmachte. Faszniert habe ich vieles über Diagnosen, Geburten und Operationen gelernt und erfahren, was ein Arzt/eine Ärztin alles im Blick haben muss. Doch dieser Roman beschränkt sich nicht auf das Arztsein als solches, sondern erzählt ganz viel über Ängste, Traumata, Vorurteile, aber auch Liebe und so ist der Roman eine besondere Liebeserklärung an das Leben mit all seinen Hindernissen.

    Ganz tolle, tiefgründige Geschichte, die mich total begeistert hat!

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  • 5 Sterne

    Vampir989, 10.06.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Eine starke junge Ärztin, eine neue Heimat, eine Zeit voller Herausforderungen

    Deutschland Anfang der 1950er-Jahre. Obwohl die Ärztin Thea Graven in ihrem jungen Leben schon schwere Schicksalsschläge verkraften musste, hat sie sich stets ihre Lebensfreude und ihren Glauben an das Gute bewahrt. Nachdem sie bei einer Operation Zeugin eines tödlichen Kunstfehlers durch einen Chefarzt wird und diesen zur Anzeige bringt, ist es mit ihrer Karriere in Hamburg vorbei. Thea flieht zu ihrer Familie in die Eifel und nimmt dort eine Stelle als Landärztin an. Wenn da bloss nicht die misstrauischen Dorfbewohner wären und ihr neuer Chef Georg Berger – ein bewundernswerter Mediziner, wie Thea zugeben muss, doch ansonsten offenbar ein absoluter Rüpel. Ein Glück, dass ihre Schwestern Marlene und Katja fest an Theas Seite stehen, denn die frischgebackene Landärztin entdeckt bald nicht nur die schönen Seiten ihrer neuen Heimat, sondern auch einige brisante Geheimnisse ..

    Meine Meinung:

    Dies ist der 1.Band einer Arztreihe mit der Ärztin Thea Graven.Ich wurde in die Nachkriegszeit in das Jahr 1950 in die Eifel entführt.Dort lernte ich Ärztin Thea Graven kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte viele interessante Momente.

    Der Scheibstil ist leicht.locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Thea und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren sehr interessant.

    Die Autorin hat hier wirklich einen wunderschönen Roman geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Eifel,die Praxis,die kranken Menschen und natürlich Thea.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die sehr angenehme aber doch fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Felicia Otten ist es hervorragend gelungen Gedanken und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Sie beschreibt alles sehr authentisch.Besonders Thea hat mich begeistert.Als Ärztin hat sie es zu dieser Zeit nicht leicht und muss sich in der Männerwelt durchsetzen.Sie ist eine sehr starke,mutige und selbstbewusste Frau.Sie kämpft ernerisch um ihre Ziele zu erreichen.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe ich viel über die damalige Zeit erfahren und welche Probleme es gab.Die Missstände im Gesundheitswesen,die Kriegsflüchtlinge,die Versorgung der Bevölkerung und Wiederaufbau der Städte.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen.Dadurch wurde mir nie langweilig.Vieles hat mich sehr berührt und bewegt.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Faziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

    Das Cover finde ich wunderschön.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    gabi e., 18.05.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover und der Schreibstil gefallen mir.

    Von der ersten Minute an hat mich das Buch gefangen genommen. Schnell war ich mittendrin in dem turbulenten Leben von Thea Graven. Schwer konnte ich das Buch zur Seite legen, ich habe es in einem Rutsch durchgelesen.

    Thea Graven ist Ärztin Anfang der 50er Jahre. Ihr grosses Ziel ist Gynäkologin zu werden. Unermüdlich arbeitet sie auf dieses Ziel hin. Leider bekommt Thea während einer Operation mit, dass der verantwortliche Chefarzt einen gravierenden Fehler begeht, der zum Tode eines Patienten führt. Geschockt bringt Thea dies zur Sprache, doch ihr wird nicht geglaubt und sie verliert ihren Job.

    Durch die Zeitung erfährt Thea von einer Stelle als Landärztin in der Eifel. Sie bewirbt sich und wird genommen. Ihr Chef, ein mürrischer, ungehobelter Mann und die Dorfbewohner machen Thea das Leben schwer.

    Doch, wo ein Dunkel ist, ist auch ein Licht und es kommen erstaunliche Dinge auf Thea zu.

    Das Buch kann ich uneingeschränkt empfehlen. Es ist einfach toll!!

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  • 5 Sterne

    Rita R., 22.03.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Wunderschön geschriebenes Buch, hat mir sehr gut gefallen.
    Es zeigt u.a. das Leben der ostpreussischen Flüchtlinge, wie ich es aus den Erzählungen meines Vaters kenne, der, obwohl Jahrzehnte im Dorf wohnhaft war, immer der Flüchtling blieb.
    Ein sehr gut geschriebenes Buch, kann ich nur empfehlen und warte auf den nächsten Band.

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  • 5 Sterne

    Monika B., 22.05.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als eBook bewertet

    Mir hat Band 1 sehr gut gefallen, bin schon auf Band 2 gespannt.

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  • 4 Sterne

    Roswitha M., 06.09.2022

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    War toll dieses Buch zu lesen .Kann man sich total in die Zeit zurückversetzen .Habe mir gleich den zweiten Teil bestellt.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 23.03.2022

    Als Buch bewertet

    Die Autorin Felicia Otten nimmt uns in ihrem 1. Band mit in die Eifel.

    Dort lernen wir die Ärztin Thea Graven kennen , die für ihren beruflichen Werdegang kämpfen muss und jede Menge Mut und Durchhaltevermögen beweisen. Wir lernen viel über die Begebenheiten der 50 er Jahre kennen.

    Der Schreibstil gefiel mir gut und liess mich leicht in die Geschichte eintauchen. Beim lesen flogen die Seiten nur so dahin. Bewunderungswert was Thea tut um ihren Weg gehen zu können. Sie lässt sich nicht verbiegen.

    Schön des es erst der Beginn ist und wir Thea in folgenden Bänden weiter kennen lernen werden, deshalb freue ich mich schon aufs weiter lesen .

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  • 4 Sterne

    Raphaela Stock, 21.03.2022

    Als Buch bewertet

    Landärztin Thea beisst sich durch

    Anfang der 50er Jahre arbeitet die junge verwitwete Ärztin Thea in einem Krankenhaus. Als sie bei einer Operation, die ihr Professor leitet ein Kunstfehler mit tödlichem Ausgang entdeckt, bringt die dies zur Anzeige. Die Folge ist eine prompte Entlassung.
    Glücklicherweise kann sie in einer kleinen Landpraxis in der Eifel mit einsteigen. Trotz ihrer Schicksalsschläge ist sie sehr froh so schnell wieder ein Job gefunden zu haben, daher nimmt sie ein unfreundlichen Chef und distanzierte Patienten in Kauf. Sie bemüht sich redlich mit viel Biss sich nicht mehr einschüchtern zu lassen.

    Dieses Buch ist eine wunderbare Mischung aus Arztroman, Theas Privatleben und der Sittenwert zur damaligen Zeit. Die Autorin schafft es mit ihrem bildhaften Schreibstil , das man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Erzählt wird sie durch Thea Sicht und bekommt so eine Einsicht in ihrer Gefühlswelt.
    Ich habe mich wunderbar unterhalten gefühlt und freue mich schon auf das Folgeband.

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