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  • 4 Sterne

    Buecherseele79, 20.02.2021

    Der Staatenbund sowie das Land Ischara haben zwar Frieden und doch greifen sich die Länder weiterhin gegenseitig an. Nachdem ihre Götter, die Wreth sich in einem grossen Krieg wohl zerstört haben und der Gott Kur verschwand, haben sich die Menschen das Land angeeignet und Staaten geschlossen. Doch nun wendet sich alles denn die Frost und Sandwreth sind zurückgekehrt. Beide wollen den Drachen im Gebirge wecken - der Drache in dem der Gott Kur all seine Bosheit gesperrt hat....die Wreth wollen ihn töten um die alten Zeiten entstehen zu lassen....koste es was es wolle...

    "Die Wreth, jene uralte Rasse, die die Menschen als ihre Sklaven erschaffen hatte, waren seit zweitausend Jahren nicht mehr gesehen worden. Jedermann hatte geglaubt, dass sie sich schon vor langer Zeit gegenseitig ausgelöscht hatten. Doch nun war eine Hundertschaft von ihnen aus der Wüste hierher gekommen und wartete vor seiner Stadt. Weil sie etwas von ihm wollen." (Seite 24)

    Ein ziemlich dicker Fantasyschmöker den der Autor sich hier überlegt hat. Es lohnt sich aber sich die Zeit für dieses Buch zu nehmen, hat der Autor doch einen interessanten und toll aufgebauten Roman geschaffen.

    Der Schreibstil an sich ist genial, es ist eine interessante, ja doch neue Welt die sich Kevin J. Anderson überlegt hat. Fast friedliche Zeiten werden gestört durch das Auftauchen alter Götter die man für tot hielt. Sein bildhafter Stil lässt einen alles mit genauen und detailiierten Bildern sehen.

    Man muss sich auf jeden Fall Zeit für das Buch nehmen. Auch sollte man an der Geschichte konsequent dran bleiben, schnell wird man sonst hier den roten Faden verlieren.

    Der Autor "wirft" einige Personen in seinen Topf, zu Beginn ist es Neugier aber auch Verwirrung warum plötzlich diese Person auftaucht und einen eigenen Weg bekommt. Wir lesen von diesen Personen immer im Wechsel, aber es hat mich nie gestört, ich bin auch nie durcheinander gekommen. Es ist sehr interessant und genial aufgebaut denn durch die verschiedenen Protagonisten erhält man sein Gesamtbild über den Staatenbund, die Bevölkerung, die "Stimmungen" in den einzelnen Gegenden, man lernt die Insel Ischara kennen mit seinen Gottlingen, die politischen Intrigen und wie es, trotz Frieden, gärt.

    Nicht nur Menschen erhalten hier ihre Augenblicke sondern auch die Bravas, eine Mischung aus Mensch und Wreth erhalten hier ihren Platz. Priester die mit Gottlingen arbeiten und sie beherrschen versuchen. Könige die eine Frau haben die nicht dem "Standart" entsprechen und doch befehligen sie ihr Land mit Frieden. Wie gesagt, der Autor hat sich seine Welt hier sehr genau und detailliert überlegt.

    Der Drache allerdings läst auf sich warten. Er hat seinen Part, aber der liegt noch eher im Verborgenen, er ist diese dunkle Bedrohung die unter den Bergen erzittert und die man doch noch nicht greifen kann. Aber seine Zerstörungswut hat es in sich. Ich bin gespannt wie es in den weiteren Bänden weitergehen wird.

    Die Wreth und ihr Gott Kur, sicherlich keine neue Geschichte, aber sie tauchen zu einem brisanten Zeitpunkt auf. Und kann man ihnen wirklich trauen? Gerade nicht von Vorteil mag sein dass sich Frost und Sandwreth nicht leiden können, einen Krieg gegeneinander bildet sich wieder ab und nun müssen die Menschen zeigen dass sie nicht das schwache Geschlecht sind. Sicherlich eine Menge Potenzial für eine weitere Geschichte.

    Die letzten gut 100 Seiten waren dann an Spannung fast nicht auszuhalten, hier legt der Autor gekonnt einen Showdown hin der atemlos macht.

    Trotz der einen oder anderen Anfangsschwierigkeit bin ich von diesem dicken Schmöker begeistert und bin mir sicher dass der ein oder andere Fantasyfan auf seine Kosten kommen wird. Klare Leseempfehlung.

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  • 1 Sterne

    Zsadista, 10.09.2020

    Nach Jahrhundertelanger Ruhe vor den eigentlich Mächtigen dieser Welt, scheint sich die alte Macht wieder zu regen. Die Frost- und Sandwreth sind wieder erwacht und wollen erneut um das Land kämpfen. Ein Kampf, wie er in ihren uralten Geschichten geschrieben steht.

    Die Menschen, untereinander zerstritten und doch offiziell im Frieden, halten sich gegenseitige Angriffe vor. Auch hier stehen die Reiche kurz vor dem erneuten Krieg.

    Während die Frostwreth zerstörerisch über das Land herfallen versuchen die Sandwreth die Menschen auf ihre Seite zu ziehen.

    Und dann ist da noch der Drache, den jeder erwecken und zu seinem eigenen Zweck benutzen will.

    „Auf den Schwingen des Drachen – HB“ ist der Auftakt einer Fantasy Reihe aus der Feder des Autors Kevin J. Anderson.

    Ich habe das Buch mehr oder weniger als Hörbuch gehört. Der Sprecher Oliver Siebeck war nicht ganz passend für diesen Roman. Er konnte den einzelnen Personen keine eigene Stimme geben. Das ganze hörte sich für mich einfach nur herunter gelesen an. Wenn ein Gespräch zwischen zwei Leuten stattfand, merkte man nicht, wann der eine endete und der anderen anfing zu reden. Nur bei Frauenstimmen hat er etwas heller gesprochen. Ich fand dies mehr als anstrengend.

    Ich muss auch gestehen, in der Hälfte des Hörbuches habe ich es beendet. Den Schreibstil fand ich schon sehr altbackend. Es gibt zwar eine Königin, die reist aber bis zur Mitte des Buches nur durch ihr Land und sucht nach einem Nachfolger unter ihrem Volk. Sie ist zwar an sich noch sehr nett, aber wenn sie sonst nichts zu tun hat, während ihr Land im Chaos zerfällt, na dann.

    Ansonsten haben Frauen keine Stellung in der Story. Ich bin keine schreiende Feministin, mag jedoch zwei drei Starke Frauen in Fantasy Büchern sehr gerne. Wenn, wie hier in dem Buch, Frauen dazu da sind, um beim Priester ins Bett zu hüpfen um den Segen für eine gute Ernte zu bekommen, ist das für mich fragwürdig. Und am liebsten hat er die, die nicht wollen. Na vielen Dank auch.

    Dazu muss ich sagen, für ein Hörbuch gibt es viel zu viele Charaktere und Schauplätze. Bis zur Mitte konnte ich kaum irgendwelche Personen zu irgendwelchen Plätzen dazu ordnen. Ich glaube, da liest man dann besser das Buch, um eventuell noch einmal ein paar Seiten zurück blättern zu können.

    Mich konnte das Buch mit keinem Erzählstrang auch nur annähernd fesseln. Selbst diese bitterbösen Frostwreth fand ich nur lächerlich. Die Bösen, der Bösen, der Bösen … haha … Nein, im Ernst, ich konnte bei denen nur die Augenverdrehen. Ausserdem hätten die Parts mit den Frostwreth wohl locker als „Fifty Shades of Frostwreth“ sein können. Der eine war ja nur notgeil auf die Chefin.

    Die eine weibliche Figur dann, die interessant hätte werden können, buddelt einen Typen im Berg aus. Ja, dann ist der eben da. Es fragt sich keiner, wer das ist, woher der kommt, was der hier jetzt macht, was der eventuell will oder vorhat. Er ist einfach da, supi. Willste Kuchen?

    Ich habe es mit dem Hörbuch echt lange versucht. Immer wieder ein Stück zurück und nochmal gehört, weil mit der Zeit auch einfach die Gedanken abschweifen und man nicht mehr zuhört. Dazu kommt, dass der Autor gerne Sachen wiederholt. Zum Beispiel die Urgeschichte der Wreth, warum sie zerstritten sind. Alleine die Story wird in der ersten Hälfte des Hörbuches zweimal erzählt. Also, ich hatte das beim ersten Mal schon verstanden.

    Also meinen Geschmack hat das Hörbuch wirklich überhaupt nicht getroffen. Eigentlich Schade, da mir der Inhalt wirklich ein gutes Buch versprochen hatte.

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