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  • 5 Sterne

    38 von 65 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Philiene, 11.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wie wohl sehr viele Andere auch, bin ich mit den Geschichten von Astrid Lindgren aufgewachsen und ich liebe sie bis heute. Als Erwachsene hat mich dann die Frau hinter den Geschichten interessiert und ich habe schon einige Biographien über die gelesen. Trotzdem war mir sofort klar, das ich auch dieses Buch lesen möchte..

    Hier haben wir keine Biographie,sondern eine Romanbiographie und das in einer wunderbaren Form. Der Roman beginnt als Astrid ihren dreijährigen Sohn zu sich holt und erzählt dann die Geschichte ihrer Familie bis zur Hochzeit ihrer Tochter. Das Familienleben steht hier im Vordergrund. Astrids Liebe zu ihrer Familie ist auf jeder Seite zu spüren.
    Natürlich geht es auch um ihre wunderbaren Bücher und wie Astrid zur Schriftstellerin wurde.

    Diese Buch ist wunderschön. Der Erzählstil hat mich von der ersten Seite an mitgeissen und ich habe das Buch fast in einem Zug gelesen. Astrid ist in diesem Buch einfach Astrid und erzählt uns ihre Geschichte

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  • 5 Sterne

    31 von 57 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M. H., 25.10.2022

    Als Buch bewertet

    Ich kenne aus der Reihe "Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe" schon einige Bände. Die Geschichte von Astrid Lindgren hat mich sehr interessiert, habe ich doch viele ihrer Kinderbücher gelesen. "Pippi Langstrumpf", "Ronja Räubertochter" und "Bullerbü" sind vermutlich jedem bekannt, aber auch "Kati" steht bei mir im Regal und einige andere "Helden". Der Schreibstil von Susanne Lieder gefällt mir sehr gut, das Buch liest sich so flüssig, fast von selbst. Die Kapitel umfassen bestimmte, für die Autorin wichtige, Jahre oder Zeitabschnitte, es werden auch mal ein paar Jahre weggelassen. Das Buch umfasst die Jahre 1929 bis 1958, begonnen wird in Astrids jungen Jahren, als sie ihren Sohn Lasse zu sich holen kann. Es folgen die Liebe und Ehe mit Sture Lindgren, die Geburt von Tochter Karin, das Leben als Hausfrau und Mutter und ihrem innerem Kind, das Astrid alles nicht erfüllt. Zunächst erzählt sie ihren Kindern Geschichten, die teilweise auf ihrem eigenen Leben basieren, dann beginnt sie, diese aufzuschreiben und es werden immer mehr. Astrid Lindgren wird vom Erfolg "überfahren", sieht sich selbst als ganz normale Schriftstellerin, nicht als Berühmtheit. Sie kann sich so wunderbar in ihre Figuren hineinversetzen, bleibt gerne selbst Kind und zeigt das auch offen. In der Ehe mit Sture gibt es Aufs und Abs, mit den Kindern ist es stellenweise schwierig, aber man kommt zurecht. Mir hat der Werdegang der einstigen Sekretärin zur berühmten Schriftstellerin gut gefallen, sie ist offensichtlich immer sie selbst geblieben und hat sich nicht wichtig genommen - das haben Andere für sie übernommen. Astrid hat wenige, aber wichtige Freundinnen, zu denen sie Kontakt hält und auch ihre Eltern und Geschwister stehen für sie immer an erster Stelle und sind ihr wichtiger als Ruhm. Mir hat die Beschreibung von Astrid Lindgrens Wohn- und Aufenthaltsorten ebenfalls gut gefallen. Für diese Romanbiographie gebe ich gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    29 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Smaragdeidechse, 21.10.2022

    Als eBook bewertet

    Susanne Lieder

    ASTRID LINDGREN

    -Ihr Leben ist voller Kindheit,
    in der Liebe muss sie nach
    dem Glück suchen-

    Romanbiographie aus der Reihe:
    Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe
    Band 24


    Worum es geht, Klappentext:

    Als Kinderbuchautorin ist sie weltberühmt,
    doch wer kennt sie als Frau und Liebende?

    1929: Endlich ist Astrid wieder
    mit ihrem Sohn Lasse vereint.
    Als unverheiratete Mutter
    hat sie es nicht leicht,
    aber sie will es schaffen.
    Für Lasse und für sich.
    Jahre später scheint dies
    alles vergessen.
    Astrid hat ihre grosse Liebe
    Sture geheiratet.
    Was geblieben ist,
    sind die Geschichten,
    die sie ihrem Sohn und
    ihrer Tochter Karin erzählt.
    Geschichten über ein mutiges Mädchen
    mit zwei Zöpfen und einem Affen.
    Astrid beginnt sie aufzuschreiben
    und schickt sie an einen Verlag.
    Ihr plötzlicher Erfolg
    als Autorin kommt überraschend.
    Eigentlich könnte jetzt alles gut sein.
    Doch zwischen Astrid
    und Sture kriselt es,
    und dann ereilt die Familie
    ein tragischer Schicksalsschlag.

    Das einfühlsame Porträt
    einer der wichtigsten Frauen
    unserer Zeit,
    die mit ihren Geschichten
    Generationen von Kindern
    glücklich macht.


    Meine Meinung:

    Ganz erstaunlich, eine Romanbiographie
    zu schreiben, über eine Frau,
    die ihr Privatleben niemals öffentlich
    ausgebreitet hat und über die sehr wenig
    privates bekannt war!

    Ich finde die Autorin, Susanne Lieder,
    hat das hervorragend gemeistert!
    Sehr einfühlsam und berührend hat sie mir
    eine Schriftstellerin näher gebracht,
    deren Bücher mich schon mein ganzes Leben
    lang begleiten.

    Kann mich noch sehr gut erinnern,
    unsere ersten Bilderbücher von ihr waren
    "Tomte Tummetott" und "Tomte und der Fuchs",
    dann kamen "Die Kinder von Bullerbü",
    ( "...aber Lasse sagte immer..." :-D )
    "Pippi Langstrumpf" und all' die anderen
    wundervollen Geschichten aus
    der Feder von Astrid Lindgren.

    Als "Ronja Räubertochter" erschien,
    war ich längst erwachsen,
    aber das machte gar nichts,
    ich habe sie geliebt.
    Wie alle Geschichten dieser
    bemerkenswerten, bewundernswerten Frau,
    die ich dank Susanne Lieder,
    etwas besser kennenlernen durfte!

    Glänzende 5 Sterne von mir!!!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Shilo, 20.10.2022

    Als Buch bewertet

    Wer kennt sie nicht, die Bücher wie Pippi Langstrumpf oder auch Michel aus Lönneberger, um nur zwei zu nennen. Astrid Lindgrens Geschichten haben auch mich in meiner Kindheit verzaubert und zum Träumen gebracht. Immer wieder habe ich sie gelesen. Aber wer steckt hinter diesen Geschichten?
    Diese Romanbiografie schildert das Leben der bekannten Autorin, die mit 18 Jahren ein uneheliches Kind bekommt, es zu einer Pflegefamilie geben muss und erst 3 Jahre später zu sich nimmt. Sie heiratet Store und sie bekommen eine Tochter. Astrid beginnt, ihren beiden Kindern abends Geschichten zu erzählen und eines Tages zieht Pippi Langstrumpf bei ihnen ein. Jeden Abend wird eine neue Episode erzählt. Nachdem sich Astrid eine Fussverletzung zugezogen hat und sie an die Wohnung gefesselt ist, beginnt sie, ihre Geschichten zu Papier zu bringen.
    Susanne Lieder ist in diesem Buch ganz nahe an der Realität geblieben. Einfühlsam schildert sie das Leben einer Frau, der ihre Familie über alles ging, die ihr Privatleben nicht öffentlich machte und in ihrem Inneren immer ein Kind blieb. Die Autorin erzählt voller Herzenswärme von dem langen ereignisreichen und bewegten Leben Astrid Lindgrens, deren Devise war: reiss Dich zusammen und mach weiter.
    Mein Fazit:
    Diese Biografie über eine starke Frau, die mir sehr schnell ans Herz wuchs und deren Bücher ich heute noch liebe, kann ich mit bestem Gewissen weiter empfehlen. 5 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    marielu, 24.10.2022

    Als eBook bewertet

    Familie war Alles für sie

    Zum Inhalt:
    Das Buch beginnt mit dem Zeitpunkt als die junge 21-jährige Astrid Ericsson ihren Sohn Lasse von der Pflegefamilie aus Dänemark holt. Liebevoll erzählt Astrid ihrem Lasse immer neue Geschichten, die sie sich ausdenkt. Bald schon kann sie Lasse zu ihren Eltern nach Vimmerby, Hof Näs, bringen, damit auch er eine so glückliche Kindheit wie Sie sie hatte auf dem Land erfährt. Mit ihrem Arbeitgeber Sture Lindgren verbindet sie bald mehr als Freundschaft und nach ihrer Heirat holt Astrid ihren Lasse nach Stockholm zurück. Endlich kann sie sich voll und ganz auf ihre Mutterschaft konzentrieren und geniesst es. Bald schon macht Töchterchen Karin das Glück perfekt. Doch es ziehen dunkle Wolken über das Glück.
    Meine Meinung:
    In dieser Romanbiografie von der Autorin Susanne Lieder aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe “ erfahren wir etwas mehr über die berühmte Schriftstellerin Astrid Lindgren, die stets darauf bedacht war, sehr wenig aus ihrem privaten Leben der Öffentlichkeit mitzuteilen. Das Buch ist in Zeitabschnitte gegliedert, die in ihrem Leben wichtige, prägende Rollen spielten. Und so durfte ich noch einmal in meine Kindheit abtauchen, als Astrid Lindgren in der Romanbiografie begann, ihre Geschichten aufzuschreiben und zu veröffentlichen. Voller Interesse habe ich dieses Buch über eine grossartige Frau gelesen, die stets in ihrem Innern selbst Kind geblieben ist, die Kinderherzen mit ihren Büchern erfreute und sich sehr stark für die Interessen und Rechte der Kinder einsetzte. Und vielleicht sollte ich hin und wieder auch das Kind in meinem Inneren zum Vorschein bringen.

    Fazit:
    Eine gute Romanbiografie über eine starke Frau, die mich seit meiner Kindheit begleitet hat.

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  • 5 Sterne

    Lesefee23.05, 07.02.2023

    Als Buch bewertet

    Denkerin und Träumerin

    „Du bist auch so ein Mensch, der brennen will, egal, wofür. Manchmal brennt man auch nur für eine Sache, Hauptsache man brennt, nicht wahr?“

    „Astrid Lindgren“ von Susanne Lieder ist eine Romanbiografie über die gleichnamige bekannte Kinderbuchautorin. Sie erschien im Oktober 2022 im Aufbau Verlag als Band 24 der Buchreihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“.

    Oh sehr schön, endlich mal wieder ein Band dieser Buchreihe, der mich absolut begeistern konnte! Dies war in letzter Zeit leider häufig nicht so, weshalb ich die Romanreihe einige Zeit gemieden hatte.
    Bei „Astrid Lindgren“ konnte ich nun aber absolut nicht aussetzen und ich bin froh darüber! Susanne Lieder beschreibt das Leben der bekannten Kinderbuchautorin in den Jahren 1929-1959 in einem biografischen Roman. Nach eigenen Angaben hat sie sich weitestgehend an die Realität gehalten und nur wenige Dinge hinzugedichtet. Dabei vermittelt sie dem Leser, welche Schwierigkeiten Astrid auf ihrem Weg umschiffen musste und wie wichtig ihr stets die eigene Familie war.
    Selten war mir jemand nur durch das Lesen eines Romans so sympathisch wie Frau Lindgren. Ich bin nahezu enttäuscht, dass ich sie niemals persönlich kennenlernen durfte, denn sie war eine aussergewöhnliche Persönlichkeit! Die Geschichten flogen ihr im Laufe ihres Lebens zu und schon bevor sie 1944 begann, diese aufzuschreiben, erzählte sie sie ihren Kindern und der Familie. Ein Leben lang jonglierte sie zwischen Familie und Beruf und man könnte denken, Haushalt und Schriftsteller sein müsste doch nun wirklich eine gesamte Woche füllen… Nicht so bei Astrid, neben ihrem normalen Alltag ist sie nämlich zudem Lektorin und schliesslich Verlegerin, beantwortet jeden Brief ihrer Fans, geht auf Lesereisen und hat stets das Wohl ihrer eigenen sowie aller anderen Kinder im Sinn.
    Sie ist nicht unbedingt stolz auf ihren Ruhm und kann nicht nachvollziehen, weshalb sie für das Erzählen von Geschichten so bestaunt wird. Immerhin ist dies ihr Leben und ihre Passion, keine Anstrengung. So versucht sie, ihre Aufmerksamkeit für die Fürsprache von Kindern zu nutzen und erreicht damit auch so einiges.
    Während sie also beruflich stets erfolgreich ist, kämpft sie in der Liebe hart für sich. Lasse, ihren ersten Sohn, gibt sie mit 18 zunächst in eine Pflegefamilie, denn sie selbst kann ihn noch nicht umsorgen. Diese Tat bereitet ihr stets Schuldgefühle und als sie ihn nach drei Jahre unerwartet aufnehmen muss, stehen neue Probleme ins Haus… Erst mit ihrem Ehemann Sure wird das Leben wieder leichter, doch nicht alles ist auf Dauer rosig. So verlässt ihr Mann sie nach einigen Jahren und Astrid muss wieder alleine kämpfen…
    All dies beschreibt Susanne Lieder mit einer Leichtigkeit und einer Authentizität, die einen nur so durch die Seiten fliegen lassen. Astrid ist meist eine so fröhliche und positive Frau, deren Freude nur so aus den Zeilen herausfliesst. Obwohl sie auch melancholische Anwandlungen hat, überwiegen doch die Positivität und das Stück Kindheit, das sie sich stets bewahrt hat. Auch im Alter ist sie sich nicht zu fein auf Bäume zu klettern und Spass am Leben zu haben, hierfür bewundere ich sie sehr und bin dankbar, dass sie in ihren Geschichten stets weiterleben wird. Schliesslich „kann sie nichts schreiben, das sie nicht auch selbst erlebt hat“.

    Mein Fazit: „Astrid Lindgren“ ist eine Ode an die berühmte Schriftstellerin! Eindrucksvoll gibt Susanne Lieder einen Einblick in das Leben von Astrid und die Entstehung einiger ihrer berühmten Kindergeschichten. Ich habe die flüssig und leicht geschrieben Romanbiografie sehr gerne gelesen und vergebe 5 von 5 Sternen!

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  • 5 Sterne

    Kyra112, 16.07.2023

    Als eBook bewertet

    Die junge Astrid Ericsson ist aus ihrer Heimat geflohen, um den Eltern keinen Kummer zu bescheren.
Schwanger von ihrem ehemaligen Chef flüchtet sie nach Stockholm, bringt dort ihren Sohn auf die Welt und beginnt ein neues Leben. Als Lasses Pflegemutter schwer krank wird, nimmt sie ihn zu sich. Verbringt er den ersten Sommer noch bei ihren Eltern auf Näss, so zieht er danach zu ihr nach Stockholm.
Dort verliebt sie sich in Sture, heiratet ihn und bekommt mit ihm noch ein zweites Kind, Karin.
Für Karin erschafft Astrid eine Welt voller Geschichten und mit ganz besonderen Charakteren.
All das ist der Beginn einer grossen Schriftstellerkarriere.

    Susanne Lieder ist mit dem Porträt über Astrid Lindgren ein wunderbarer Roman gelungen.
Ich kannte bisher nur einige der Geschichten der Autorin, aber habe mich nie mit der Person Astrid Lindgrens beschäftigt. Susanne Lieder hat sie mir näher gebracht und das ist ihr in einer besonderen Weise gelungen. 
Die Autorin zeigt Astrid Lindgren von ihrer einzigartigen Seite. Einer Seite, in der sie ihre Welt als Erwachsene verlässt und wieder in ihre Kindheit entschwindet. Sie zeigt dabei die phantasievoller und emphatische Seite der Astrid. Gleichzeitig lernt der Leser eine liebevolle und besorgte Mutter kennen, aber auch eine Frau, die in bestimmten Lebenssituationen nicht in der Lage ist, über ihre Gefühle zu reden.

    Ein tolles Buch über eine aussergewöhnliche Frau, dass es sich zu lesen lohnt, wenn man an starken Frauen, Geschichten aus der eigenen Kindheit und einer einzigartigen Persönlichkeit interessiert ist.

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  • 5 Sterne

    Kieselelfe23, 27.01.2023

    Als Buch bewertet

    Wer kennt nicht den Namen „Astrid Lindgren“? Fast jeder ist schon mal irgendwie mit Ihr in Berührung gekommen. Bücher wie „Pippi Langstrumpf“, „Kinder aus Bullerbü“ und „Kalle Blomquist“ sind nur ein paar Ihrer zahlreichen Werke.

    Ich persönlich habe bei dem Gedanken an „Astrid Lindgren“ immer das Bild einer Geschichten erzählenden älteren Frau vor Augen. Doch natürlich war Sie auch mal jung und hatte mit allerlei Dingen zu kämpfen. So ist Sie zunächst ungewollt von einem verheirateten Mann schwanger geworden. Das war zu den Zeiten noch ein Unding und so wollte Sie Ihren Eltern keine Schande machen und ging alleine nach Stockholm. Ihren Sohn Lasse lies sie dabei zunächst von einer Pflegemutter aufwachsen.

    Immer mit Geldsorgen behaftet, nahm Sie ihn dann aber irgendwann zu sich und kämpfte sich weiter durchs Leben. Irgendwann lernt lernt Sie dann aber Sture Lindgren kennen, den Sie dann auch heiratet und ein weiteres Kind bekommt.

    Geschichten hat Sie für Ihre Kinder schon immer erfunden, aber in der Ehe mit Sture beginnt Sie dann durch einen kleinen Unfall geschuldet, damit die Geschichten auch aufzuschreiben.

    Es ist sehr interessant, das Leben dieser beeindruckenden Frau von Anfang an kennen zu lernen. Das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Der Schreibstil gefiel mir sehr. Die Autorin versteht es gekonnt die Freundlichkeit und Herzenswärme von Astrid Lindgren widerzuspiegeln. Auch das ewige Kind in „Astrid Lindgren“ lockt sie mit Ihren Worten immer wieder hervor.

    Leserinnen mit dem Fokus auf historische Persönlichkeiten werden diesen Roman lieben. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    leseratte1310, 30.10.2022

    Als eBook bewertet

    Natürlich kennt jeder die wundervollen Figuren aus Astrid Lindgrens Büchern, doch über die Frau und Kinderbuchautorin habe ich bisher nicht allzu viel gewusst. Susanne Lieder erzählt uns in dieser Romanbiografie die Geschichte dieser Frau.
    Astrid Lindgren musste ihren Sohn Lasse in Pflege geben, um sich als unverheiratete Mutter durchzuschlagen, was in jenen Zeiten nicht einfach war. Doch dann wird die Pflegemutter krank und Astrid muss ihren Sohn zu sich nehmen. Das wird schwierig für sie, aber sie ist auch überglücklich, dass sie nun zusammen sind. Dann wirbt Sture um sie. Sie heiratet ihre grosse Liebe, der sie ermuntert, ihren Weg zu gehen, was sie auch erfolgreich macht.
    Die Autorin Susanne Lieder schreibt lebendig und mitreissend. Auch die Charaktere sind gut und vielschichtig gezeichnet. Astrid hat es nicht immer leicht gehabt. Doch sie lässt sich nicht unterkriegen. Es ist gut, dass sie dabei von ihrer liebevollen Familie unterstützt wird und auch Freunde hat, die ihr beistehen. Ihre Geschichten und ihre Fantasie fesseln nicht nur ihre eigenen Kinder, sondern auch die Kinder im ganzen Land und später auch weltweit. Doch nicht alle finden ihre Figuren gut, sondern zu frech und ungewöhnlich. Aber Astrid lässt sich nicht beirren und bleibt tief in ihrem Herzen immer ein Kind.
    Es hat mir viel Freude bereitet, diesen wundervollen Roman zu lesen.

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  • 5 Sterne

    simones_leselounge, 11.07.2023

    Als Buch bewertet

    Ich fand das Buch interessant und aufschlussreich von der Autorin Astrid Lindgren soviel zu erfahren. Wie sie mit ihren Kindern umgegangen ist und auch den anderen was wiedergeben hat,ihre Geschichten erzählt hat. Ein tolles Buch von der ersten Seite bis zur letzten Seite .

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