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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Susi A., 18.08.2020

    Als Buch bewertet

    Auf Asklepios von Charlotte Charonne war ich unglaublich gespannt, weil es eine sehr schmerzliche Thematik behandelt und ich wirklich gespannt auf die Umsetzung war.

    Die Autorin hat einen sehr einnehmenden, fesselnden und überaus eindringlichen Schreibstil, wodurch ich permanent gefesselt war.
    Richtig gut, wenn auch zeitweise etwas viel. Fand ich die Sichtweisen, denn diese erfolgten von den unterschiedlichsten Personen. Gerade am Anfang hatte ich damit ordentlich zu kämpfen, um mich zu sortieren und auf jeden einlassen zu können.
    Dabei kann ich nicht sagen, dass für mich jemand besonders herausgestochen hätte. Auch wenn ich besonders die Familie Kaiser sehr gern mochte. Was aber auch daran liegt, dass sie permanent im Fokus stehen.
    Allesamt sind sie sehr authentisch und greifbar. Die Autorin lässt dabei auch die Hintergründe nicht aussen vor und bindet diese gekonnt mit ein. Wodurch man sich emotional auch an sie binden kann.

    Und daneben sind da auch noch die beiden Ermittler Ruby und Spike, die ich sehr gern mochte und die auf eine Art ermittelten, die mir einfach unglaublich gut gefallen hat.
    Mit Biss ,Elan und einer Prise Charme. Auch von diesen Charakteren hat man im Laufe des Geschehen mehr erfahren.
    Ebenso kommt zum Zuge, wie sie auf der zwischenmenschlichen Ebene miteinander umgehen, was gleichzeitig auch sehr viel über ihr Wesen erzählt.

    Die Story selbst ist eher drückend und schwer.
    Melancholisch angehaucht, tragend und unglaublich schmerzvoll.
    Diese Thematik, ist nichts was man einfach so wegstecken würde und doch auch wichtig.
    Denn gerade die Umsetzung fand ich hier verdammt gut.
    Charlotte Charonne serviert uns hier keinen blutigen, extrem rasanten und nervenaufreibenden Thriller.
    Sie befasst sich vielmehr mit den psychologischen Aspekten dahinter und dennoch gibt es einen Täter, der im Hintergrund agiert.
    Übrigens war dieser am Ende tatsächlich eine absolute Überraschung. Denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.
    Interessant war für mich tatsächlich, wie dieser agiert. Er geht keinesfalls zimperlich mit seinem Opfer um und doch schafft es Charlotte Charonne, sich nicht in allzu viel Details zu verlieren. Man spürt aber trotz allem, die Hoffnungslosigkeit und Dramatik in diesem Punkt.

    Doch zurück zur Umsetzung.
    Charlotte Charonne zeigt uns welche Kraft an Emotionen das Umfeld des Opfers durchläuft und zu was dieser Umstand führen kann.
    Welche Verzweiflung, Angst und Wut sie erfasst.
    Welche Hilflosigkeit, Resignation und Ohnmacht.
    Plötzlich ist alles leer, was vorher mit Leben gefüllt war. Alles ist vorbei und plötzlich ist da einfach nichts mehr.
    Als Leser kann man nur erahnen, was man dabei empfindet.

    Und doch bekommen wir später einen Täter präsentiert, der die Ruhe selbst ist.
    Voller Kalkül, Präzision und Ausgeglichenheit.
    Aus welchem Umfeld diese Person stammt , wird recht schnell ersichtlich. Aber nicht wer sie tatsächlich ist.
    Die Handlungsstränge werden später immer komplexer und auch dramatischer.
    Am Ende war ich etwas sprachlos. Eben weil ich nicht damit gerechnet habe.

    Obwohl ich hin und wieder so meine Schwierigkeiten hatte, hat mich dieses Werk doch ununterbrochen in Atem gehalten und nie ganz losgelassen.
    Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
    Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
    Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
    Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.

    Fazit:
    Der Autorin ist hier ein immens guter (Psycho) Thriller gelungen, der sich vor allem mit den Auswirkungen einer Straftat auseinandersetzt und gleichzeitig entsteht eine neue.
    Voller Komplexität, Tiefe und Spannung.
    Charaktere die unentwegt beschäftigen und daneben zwei Ermittler, die das Geschehen immer wieder auflockern und beleben.
    Asklepios ist anders, als andere Thriller.
    Weder blutig, noch brutal.
    Wobei dies tatsächlich eine Sache der Interpretation ist.
    Aber definitiv ein Werk das unter die Haut geht und so manch Aspekte ,in einem anderen Licht erscheinen lässt.
    Denn was hier behandelt wird, setzt schon zu und das ,was nicht erwähnt wird noch viel mehr.
    Definitiv ein etwas anderer Thriller, den ich euch ans Herz legen kann.
    Denn hier geht es um Wahrheit und Gerechtigkeit.
    Ja und vielleicht auch etwas um Selbstheilung.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jasmin H., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Ein Psychothriller,der unter die Haut geht!!!
    "ASKLEPSIOS"ist ein Thriller von Charlotte Charonne,der mich von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann gezogen hat. 
    Ein Psychothriller,der bei mir sehr viele emotionale Momente hervorgerufen hat.
    Auch jetzt,während ich diese Rezension hier schreibe, habe ich die Bilder und Momente ,die die Autorin wunderbar im Thriller beschrieben hat,mehr als deutlich vor mir,obwohl es schon ein paar Tage her ist,seit ich das Buch beendet habe.
    Ich hatte Gänsehautmomente,oft ist mir ein Schauer über den Rücken gelaufen. 
    Die Autorin beschreibt die Protagonisten,die Handlungen sowie Orte dieser schrecklichen,aber leider sehr realen Geschichte perfekt.
    Die Gefühle,besonders die der Hauptprotagonistin Sophie,dessen 5-jährige Tochter Emma aus dem Garten entführt wird,werden real,emotional und lebendig beschrieben.
    Das sehr ernste Thema Kindesmissbrauch und Kindermord stehen hier im Fokus und die Frage nach der gerechten Strafe für pädophile Kindermörder spielt mit den Emotionen der Leser. 
    Der Schreibstil ist sehr flüssig,verständlich und ab und zu sogar etwas poetisch,was hier sehr gut harmoniert.
    Der Thriller ist in Prolog,Teilen und Epilog aufgeteilt,die abwechslungsreichen Kapitel haben eine angenehm kurze Länge. 
    Der Prolog verspricht einen rasanten und spannenden Thriller und ich konnte es kaum erwarten zu lesen,was Asklepios vor hat. 
    Danach geht es im ersten Kapitel harmonisch weiter,aber dann steigt der Spannungsbogen von Kapitel zu Kapitel ohne zu sinken rasant an.
    Eine Arztfamilie,die von jetzt auf gleich zerstört wird.
    Maria,Emmas Oma ,Sophies Mutter hat auf Emma aufgepasst,während Sophie und ihr Mann Paul eine zwei-tägige Reise unternahmen. 
    Als Marie das kleine Mädchen einen kurzen Augenblick im Garten aus den Augen lässt wird sie entführt. 
    Leider gibt es kein Happy End für die Familie und alle drei werden von extremen Schuldgefühlen geplagt. 
    Jede Mutter kann sich sofort in Sophies Lage hineinversetzen. 
    Da die Autorin selbst Mutter ist,sind ihr diese Gefühlsbeschreibungen extrem lebhaft gelungen.
    Auch das Verhalten der Eltern nach der Beerdigung der kleinen geschundenen Leiche ist absolut nachvollziehbar. 
    Das sind wieder die Momente, wo ich mich ständig frage,wie ich in so einer schrecklichen Situation reagiert hätte.
    Hätte ich mich zum Beispiel mit viel Arbeit abgelenkt oder wäre ich in so tiefe Depressionen gefallen,die mich nicht mehr am Leben teilnehmen lassen. 
    Oder würde ich so lange auf den Täter warten bis er entlassen wird,um Rache zu nehmen?
    Ein Unglück,was man niemandem wünscht.
    Sophies und Pauls Ehe verändert sich. 
    15 Jahre später wird der verurteilte Mörder Georg Schwarz aus der Haft entlassen,er kehrt zurück zu seinem Haus,wo er vor der Verurteilung gelebt hat. 
    Dies war sein Fehler,denn er wird ausspioniert,entführt und befindet sich nun in der Hand von Asklepios,dem Gott der Heilkunst,der seine pädophile Seite endgültig therapieren will.....
    Charlotte Charonne hat für mich persönlich einen extrem spannenden Thriller mit einem grausamen Thema geschrieben,der ohne Blut,Gemetzel und detaillierten Beschreibungen von Kindesmissbrauch/Mord auskommt. 
    Spannende und überraschende Wendungen haben mich ständig begleitet. 
    Das Ende war genial!
    Das Ermittlerteam Spike und Ruby fand ich von Anfang an symphatisch. 
    Beide sind auf der Seite der Gerechtigkeit und harmonieren trotz unterschiedlicher Charactere wunderbar zusammen.
    Man lernt auch die private Seite der beiden kennen und ich würde mich sehr freuen,bald wieder was von dem klasse Team(ab und zu wird etwas gegen die Regeln gearbeitet)zu lesen.
    Zum Schluss noch ein paar Worte zum Cover:
    Schlicht aber passend zum Thriller. 
    Asklepios,eine Schlange,die in der  griechischen und römischen Mythologie der Begründer und Gott der  Heilkunst ist ,windet sich um den Äskulapstab.Zusammen mit dem Skalpell ist das Gesamtbild und der erste Eindruck hervorragend gelungen und meine Erwartungen wurden alle erfüllt.

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  • 5 Sterne

    lorelai, 19.03.2024

    Als Buch bewertet

    Seit Aphrodite bin ich ein grosser Fan der Autorin. Dass ich erst den dritten und jetzt den ersten Band gelesen habe, machte mir überhaupt keine Probleme und ich konnte den persönlichen Veränderungen der wiederkehrenden Charaktere gut folgen. Das Cover ist schlicht gehalten und setzt den Fokus direkt auf die wichtigsten Elemente.

    Asklepios ist der Gott der Heilkunst und ein Meister der Medizin und Kräuterkunde. Unser Asklepios befindet sich in einem starken ethischen Widerspruch und vereint den Schwur Menschen zu retten, mit tiefem Zorn und dem starken Verlangen nach Gerechtigkeit, wie die Rachegottheit Nemesis. Wie kann man also einem Individuum Schaden zufügen, wenn man sie eigentlich heilen soll? Indem man dem Opfer die Wahl lässt, wie qualvoll die "Behandlungen" werden... Damit hat er mehr Gnade bekommen, als er selbst gegeben hat!

    Die Taten des Asklepios sind sehr gut recherchiert und detailliert beschrieben. Der besondere Schreibstil der Autorin begeistert mich immer wieder. Ich liebe es, wie sie auf unnötige Gewalt und Blutvergiessen verzichtet und sich stattdessen auf die menschlichen Urängste konzentriert, die mich immer wieder erschaudern lassen. Gefühle und Ängste transportiert sie so überzeugend, als wäre man mitten im Geschehen und zieht einen so in den Bann, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Während ich mir die Frage stelle, ob ich Mitleid mit dem Opfer haben soll oder ob er noch mehr Grausamkeiten verdient hat, werden immer mehr Fährten gelegt, die mich aufs neue verwirren und ich fühle mich bei der Enttarnung des Asklepios genauso ratlos wie die Kommissare. Während Ruby Hiller ihren Emotionen oft freien Lauf lässt und ich ihre Frustration teile, verfalle ich ihnem charmanten Partner Spike, der zu jeder Zeit die richtigen Worte findet und so die Wogen mehr als einmal glättet. Ihre Zusammenarbeit ist nicht nur auf kriminalistischer Ebene, sondern auch zwischenmenschlich hervorragend und sie ergänzen sich perfekt. Auch die kleinen Abstecher in ihre Privatleben fand ich sehr gut, so konnte man sie noch besser kennen lernen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Claudia S., 20.03.2020

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Für die Eltern bricht eine Welt zusammen als ihre fünfjahrige Tochter Emma verschwindet und nur wenige Tage später ermordet aufgefunden wird. Voller Schmerz versuchen sie, sich wieder eine Existenz aufzubauen, da trifft sie der nächste Schlag. Der Möder ihrer Tochter ist wieder auf freiem Fuss und kurz nach der Entlassung aus dem Gefängnis verschwunden. Viele Fragen tauchen auf und das Ermittlerteam Ruby und Spike sucht Antworten. Noch tappen sie im Dunkeln und ein Netz aus Geheimnissen umspannt den Fall. Während sie versuchen, Klarheit zu bekommen, befindet sich der Mörder in den Fängen von Asklepios und muss sich einer perfiden Behandlung unterziehen.
    MEINE MEINUNG:
    Schon auf der ersten Seite ist der Thriller an Spannung nicht zu überbieten und so hatte mich das Buch auch von der ersten Seite an gefesselt. Der Schreibstil der Autorin lässt sich fantastisch lesen, sie schafft es Bilder im Kopf entstehen zu lassen und treibt die Spannung immer wieder auf Höhepunkte zu. Die Charaktere wirken sehr authentisch und als Leser ist man nah an ihnen dran, gerade auch weil das Privatleben von ihnen immer wieder mit eingeflochten wurde. So lernte man sie sehr gut kennen und beide wirken sehr symphatisch. Es gibt auch einige Passagen, die mir wirklich eine Gänsehaut bereiteten, Szenen, die brutal und blutig waren. Aber für mich war das völlig im Rahmen, es war nicht zuviel und hat die Spannung des Buches sehr gut ergänzt. Bis zum Ende war mir völlig unklar, wer Asklepios ist und durch sehr geschickte Wendungen und immer neue Erkenntnisse, wurde das noch genial von der Autorin unterstützt. Die Spannung war über alle Seiten auf dem Höhepunkt.
    FAZIT:
    Blutig und brutal in einem für Thriller angemessenen Rahmen, Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und facettenreiche Charaktere, die einem beim Lesen nicht entgleiten. Ein hervorragender erster Teil.

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  • 5 Sterne

    Heinz Peter B., 08.05.2020

    Als Buch bewertet

    Die Eltern Sophie und Paul, geben ihre Tochter Emma, bei der Oma ab, damit sie sich einen schönen Abend machen können. Emma spielt im Garten auf der Schaukel, während ihre Oma mit dem Kochen beschäftigt ist. Als sie Emma ruft und keine Antwort erhält, schaut die Oma im Garten nach. Doch von Emma fehlt jede Spur. Wenig später, findet man Emma tot auf und auch den Mörder kann man fassen. Nach seiner Haftstrafe wird dieser wieder freigelassen, verschwindet kurz darauf allerdings spurlos.

    Der Thriller Asklepios von Autorin Charlotte Charonne wird in 52 Kapitel (plus Prolog und Epilog) erzählt und ist in mehrere Teile unterteilt. Zusätzlich zu der Angabe des Kapitels, bekommt der Leser auch noch eine zeitliche Information, welche recht hilfreich ist, da sich die Handlung über mehrere Jahre zieht.
    Der Prolog befördert den Leser direkt in die Handlung, ohne das man weiss, worum es gerade wirklich geht (dies wird im Laufe des Buches allerdings klar). Hier wird der Leser schon gleich zu Beginn motiviert, dass Buch weiterzulesen. Auch die Stimmung, ist gleich zu Beginn eher düster/kühl gehalten, was im weiteren Verlauf, besonders in den Folterszenen immer wieder zu spüren ist. Gerade die Interaktion des Entführers mit seinem Opfer, ist der Autorin gut gelungen. Man kann kaum Gefühle heraushören, wenn sie jeden ihrer Eingriffe erklärt. Eben diese Erklärungen sind es auch, die dem Leser die Eingriffe so verständlich wie möglich erklären. Dadurch muss man kein Mediziner sein, um diese Szenen und deren Folgen, verstehen zu können. Bei den Eingriffen selbst, ist der Leser meistens nicht dabei. Hierdurch ist der Thriller nicht gerade blutig, was allerdings weniger schlimm ist.
    Gefühle werden allerdings dann geweckt, wenn die Eingriffe und ihre Folgen, erklärt werden. Hier habe ich mit dem Opfer mitgelitten, obwohl er selbst kein Heiliger ist (für manche Leser, wird er diese Eingriffe sicherlich auch verdient haben).
    Neben den Szenen der Entführung bekommen wir auch einen Einblick in die Polizeiarbeit. Hier gabe es zumindest an einer Stelle, für mich eine Fragwürdige Situation, wo es um die Befragung eines Zeugen ging. Hier haben die Polizisten etwas merkwürdig gehandelt, was allerdings mit der Autorin geklärt werden konnte.
    Die Ermittler, werden von der Autorin im Laufe der Handlung, auch mit Leben gefüllt. So bekommt man neben den Arbeitsmethoden, auch einen Einblick, in das Privatleben. Allerdings ist hier noch einiges an Luft nach oben, ich konnte noch kein 100 % “Verhältniss” mit den beiden aufbauen, weshalb ein Wiedersehen mit den Ermittlern ein Muss ist. Für einen weiteren Band spricht ebenfalls das Ende, denn dieses ist doch recht offen gestaltet und lädt zu weiteren Bänden ein.

    Cover: Das Cover von Asklepios ist weiss gehalten und wirkt ein wenig dreckig an den Rändern des Buches. Weiss ist bekannt als Farbe der Ärzte/Medizin und das passt zum Inhalt des Buches.
    Der Titel des Buches steht mittig auf dem Cover und hebt sich, durch seine schwarz-rote Farbe, perfekt vom Hintergrund ab. Auch der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buches und hätte nicht besser gewählt werden können (Asklepios als Gott der Heilkunst). Getrennt wird der Titel durch den Äskulapstab, welcher ebenfalls für die Medizin steht. Unter dem Titel sieht man noch ein Skalpell, an welchem Blut klebt, welches schon auf den Untergrund tropft. Sobald man das Buch liest, wird man merken, wofür dieses genutzt wurde.
    Das Cover ist sehr einfach gehalten und sticht kaum ins Auge, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Das, was man nämlich sieht, passt gut zum Inhalt des Buches. Hier ist weniger, eben mehr.

    Fazit: Charlotte Charonne erzählt in ihrem Thriller “Asklepios” eine Story, die mich wirklich gefesselt hat. Besonders die Folterszenen, haben es mir dabei angetan und wurden wirklich gut erzählt. Durch den tollen und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin habe ich das Ende vom Buch, recht schnell erreicht. Hier war ich enttäuscht, denn ich hätte gerne mehr gelesen. Allerdings bleibt so die Vorfreude, auf weitere Bände der Reihe.
    Von mir bekommt “Asklepios” 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Heinz Peter B., 08.05.2020 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Die Eltern Sophie und Paul, geben ihre Tochter Emma, bei der Oma ab, damit sie sich einen schönen Abend machen können. Emma spielt im Garten auf der Schaukel, während ihre Oma mit dem Kochen beschäftigt ist. Als sie Emma ruft und keine Antwort erhält, schaut die Oma im Garten nach. Doch von Emma fehlt jede Spur. Wenig später, findet man Emma tot auf und auch den Mörder kann man fassen. Nach seiner Haftstrafe wird dieser wieder freigelassen, verschwindet kurz darauf allerdings spurlos.

    Der Thriller Asklepios von Autorin Charlotte Charonne wird in 52 Kapitel (plus Prolog und Epilog) erzählt und ist in mehrere Teile unterteilt. Zusätzlich zu der Angabe des Kapitels, bekommt der Leser auch noch eine zeitliche Information, welche recht hilfreich ist, da sich die Handlung über mehrere Jahre zieht.
    Der Prolog befördert den Leser direkt in die Handlung, ohne das man weiss, worum es gerade wirklich geht (dies wird im Laufe des Buches allerdings klar). Hier wird der Leser schon gleich zu Beginn motiviert, dass Buch weiterzulesen. Auch die Stimmung, ist gleich zu Beginn eher düster/kühl gehalten, was im weiteren Verlauf, besonders in den Folterszenen immer wieder zu spüren ist. Gerade die Interaktion des Entführers mit seinem Opfer, ist der Autorin gut gelungen. Man kann kaum Gefühle heraushören, wenn sie jeden ihrer Eingriffe erklärt. Eben diese Erklärungen sind es auch, die dem Leser die Eingriffe so verständlich wie möglich erklären. Dadurch muss man kein Mediziner sein, um diese Szenen und deren Folgen, verstehen zu können. Bei den Eingriffen selbst, ist der Leser meistens nicht dabei. Hierdurch ist der Thriller nicht gerade blutig, was allerdings weniger schlimm ist.
    Gefühle werden allerdings dann geweckt, wenn die Eingriffe und ihre Folgen, erklärt werden. Hier habe ich mit dem Opfer mitgelitten, obwohl er selbst kein Heiliger ist (für manche Leser, wird er diese Eingriffe sicherlich auch verdient haben).
    Neben den Szenen der Entführung bekommen wir auch einen Einblick in die Polizeiarbeit. Hier gabe es zumindest an einer Stelle, für mich eine Fragwürdige Situation, wo es um die Befragung eines Zeugen ging. Hier haben die Polizisten etwas merkwürdig gehandelt, was allerdings mit der Autorin geklärt werden konnte.
    Die Ermittler, werden von der Autorin im Laufe der Handlung, auch mit Leben gefüllt. So bekommt man neben den Arbeitsmethoden, auch einen Einblick, in das Privatleben. Allerdings ist hier noch einiges an Luft nach oben, ich konnte noch kein 100 % “Verhältniss” mit den beiden aufbauen, weshalb ein Wiedersehen mit den Ermittlern ein Muss ist. Für einen weiteren Band spricht ebenfalls das Ende, denn dieses ist doch recht offen gestaltet und lädt zu weiteren Bänden ein.

    Cover: Das Cover von Asklepios ist weiss gehalten und wirkt ein wenig dreckig an den Rändern des Buches. Weiss ist bekannt als Farbe der Ärzte/Medizin und das passt zum Inhalt des Buches.
    Der Titel des Buches steht mittig auf dem Cover und hebt sich, durch seine schwarz-rote Farbe, perfekt vom Hintergrund ab. Auch der Titel passt perfekt zum Inhalt des Buches und hätte nicht besser gewählt werden können (Asklepios als Gott der Heilkunst). Getrennt wird der Titel durch den Äskulapstab, welcher ebenfalls für die Medizin steht. Unter dem Titel sieht man noch ein Skalpell, an welchem Blut klebt, welches schon auf den Untergrund tropft. Sobald man das Buch liest, wird man merken, wofür dieses genutzt wurde.
    Das Cover ist sehr einfach gehalten und sticht kaum ins Auge, was aber keinesfalls negativ zu bewerten ist. Das, was man nämlich sieht, passt gut zum Inhalt des Buches. Hier ist weniger, eben mehr.

    Fazit: Charlotte Charonne erzählt in ihrem Thriller “Asklepios” eine Story, die mich wirklich gefesselt hat. Besonders die Folterszenen, haben es mir dabei angetan und wurden wirklich gut erzählt. Durch den tollen und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin habe ich das Ende vom Buch, recht schnell erreicht. Hier war ich enttäuscht, denn ich hätte gerne mehr gelesen. Allerdings bleibt so die Vorfreude, auf weitere Bände der Reihe.
    Von mir bekommt “Asklepios” 5/5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Kalestra, 25.04.2020

    Als Buch bewertet

    Gott der Heilkunst oder doch Wahnsinniger?
    ">>Sie sind verrücktMöglichweise. ... Das habe ich mich in der Tat auch schon des Öfteren gefragt. Ich denke, darüber kann letztendlich nur ein Richter entscheiden und natürlich Gott.Du siehst fürchterlich aus, Cowboy.>Mein Opa hat immer gesagt, der enthält so viele Kräuter, davon wirkt auch eins gegen Kummer. ... Spätestens nach dem zwanzigsten.

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  • 5 Sterne

    Bärbel K., 15.03.2020

    Als Buch bewertet

    Sie sind alle Ärzte: Sophie und Paul, wie auch Sophies Mutter Maria. Ihr Leben läuft in geregelten Bahnen, bis Emma (5 Jahre) vom häuslichen Grundstück verschwindet, zu Tode gequält und im Wald verscharrt wird. Der Täter Georg S. wird gefasst und verurteilt, aber das heilt nicht den Verlustschmerz der drei. Jeder geht anders mit seinem Schmerz um: Maria versucht ihre Schuldgefühle im Alkohol zu ertränken, Sophie verfällt in Depressionen und Paul stürzt sich in seine Arbeit. So ist es nicht verwunderlich, dass die Ehe der beiden bald auseinanderbricht. Doch nun soll Georg S. nach 15 Jahren aus der Haft entlassen werden, eine Sicherheitsverwahrung im Anschluss wird als nicht notwendig eingeschätzt, da von ihm kein weiteres Risiko ausginge.
    Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten, besser gesagt er hat mich gefesselt. Denn hier wurde die Kriminalgeschichte einmal in einer ganz anderen Form umgesetzt und das hat mir ausserordentlich gut gefallen. In Zeitsprüngen - Tatzeit, 1 Jahr danach, 3 und 15 Jahre später wird der Leser von den Auswirkungen des gewaltsamen Todes der kleinen Emma auf die einzelnen Familienmitglieder in Kenntnis gesetzt. Dazwischen wird kapitelweise die „medizinische Heilung“ von Georg S. durch Asklepios nach seiner Haftentlassung beschrieben. Ich muss schon sagen, das ist nichts für schwache Nerven. Trotzdem hat mir Georg an keiner Stelle und bei keiner Ausführung zu seiner „Genesung“ leidgetan. Aber super spannend fand ich es schon. Immer habe ich mich gefragt: was kommt als nächste Behandlung. Die Spannung habe ich bis zum Schluss als sehr hoch empfunden, denn bis zum Ende war nicht eindeutig klar wer sich hinter Asklepios verbirgt und nun Rache nimmt. Für mich war das ein super spannender und lesenswerter Krimi, den ich gerne weiterempfehle und der 5 Lese-Sterne wohl verdient hat.

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  • 5 Sterne

    Monica P., 28.05.2020

    Als eBook bewertet

    Die Rache an einem Kindermörder

    Die kleine Emma wird ermordet und der Straftäter Georg Schwarz verurteilt. Lebenslänglich ist zu wenig, findet mindestens eine Person. Nach der Entlassung wird Georg Schwarz entführt und verschwindet. Ruby und Spike von der Polizei versuchen ihn zu finden. Ob ihnen das gelingt und wenn ja, in welchem Zustand?

    Meine Meinung:

    Ein äusserst spannendes Buch mit einem blumigen und sehr detaillierten Schreibstil, was aussergewöhnlilch erfrischend zu lesen ist. Das Buch wartet mit Überraschungen und Wendungen auf, dass der Leser bis zum Schluss nicht weiss, wie die Geschichte endet, obwohl nach 2/3 das Ende eigentlich schon klar war. Oder doch nicht? Es ist eine brutale Geschichte und nichts für Zartbesaitete. Das Ende fand ich sehr passend und hat mir äusserst gut gefallen. Bitte noch viel mehr von dieser Autorin:-).
    Das Cover ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen, gefällt mir sehr gut.

    5 Sterne von mir und eine klare Kaufempfehlung für Leser mit starken Nerven.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Cornelia F., 23.08.2020

    Als Buch bewertet

    Asklepios heisst der Thriller von Charlotte Charonne und trägt damit den Namen des Gottes der Heilkunst. Ich war sehr gespannt, was der Gott der Heilkunst in einem Thriller zu schaffen hatte. Im Prolog erfahre ich erste Hinweise zu dem Geschehen, das mich im Buch erwarten wird.









    Der Thriller ist neben Prolog und Epilog in drei Abschnitte eingeteilt.

    Im ersten Abschnitt lerne ich Emma und ihre Familie kennen.
    Emma ist 5 Jahre alt und ein fröhliches, aufgewecktes Mädchen. Ihre Eltern und ihre Oma kümmern sich liebevoll um sie. Eine echte Bilderbuchfamilie. Dank ihrer freundlichen und unkomplizierten Art habe ich sie alle gleich ins Herz geschlossen. Als Emma entführt und später tot aufgefunden wird, stimmte auch mich das Geschehen betroffen und traurig.

    Nachdenklich und der anfänglichen Euphorie beraubt, war ich froh um den harten Schnitt der mich zum zweiten Teil des Buches führte. Ich konnte durchatmen und mich für das kommende Geschehen, 15 Jahre später, wappnen.

    15 Jahre später ist Emma immer noch tot; der Täter hingegen auf freiem Fuss. Während der Mörder zurück in sein Elternhaus zieht und seinen Auflagen Folge leistet, tritt Asklepios auf den Plan.

    Nie war der Grat schmaler zwischen Heilung und Wahnsinn. Mir stellen sich Fragen nach dem Therapieverlauf und nach dem Erfolg. Und manchmal auch, ob es gesund ist, Gott zu spielen. - Und wer sich wann dafür hält. All diese Fragen werden im dritten, abschliessenden Teil beantwortet werden wollen.



    Mit Asklepios erlebe ich einen ganz aussergewöhnlichen Thriller. Die Geschichte wird mit einem amüsierten Lächeln erzählt. Der lockere, manchmal kindlich anmutende, Erzählstil passt sehr gut zu der 5jährigen Emma und die Erlebnisse um die jungen Mädchen der Nebencharaktere.



    "Mozart hatte es sich auf seinem Hundekissen ebenfalls bequem gemacht. Mit dem Kopf auf den Pfoten begaffte er die Besucher, als wären sie Suppenknochen, die es zu bewachen galt." - Seite 119



    Wachsam verfolge ich das Geschehen. Im Plauderton bekomme ich in kurzen Kapiteln erzählt, was das Ermittlerteam um Spike und Ruby auf die Beine stellt, um den Mörder wieder aufzufinden. Auch das Privatleben der Ermittler ist wunderbar eingebunden, so dass die Charaktere lebendig wirken und eine authentische Handlung nachvollziehbar wird.

    In weiteren Kapiteln werde ich über den Verbleib des Mörders und Asklepios auf dem Laufenden gehalten. Die Geschichte spitzt sich immer mehr zu.

    Selbst in den hochspannenden Momenten spart Charlotte Charonne nicht an ihrem spitzbübischen Erzählstil. Zum Ende der Geschichte wäre ich manches Mal lieber der Hochspannung erlegen, statt durch wunderbar bildhafte Beschreibungen wieder ins Schmunzeln zu geraten. Die Spannung zieht darauf jedoch gleich wieder an, so dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen mag und unbedingt erfahren muss, wie es für alle Parteien ausgeht.

    Ein toller Thriller mit einer klugen Handlung und einem aussergewöhnlich fröhlichen Erzählstil.

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