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Bewertungen zu Aschenputtel / Fredrika Bergman Bd.1
Auftaktbände lassen bei der Charakterisierung der Figuren gern mal zu wünschen übrig. Nicht so „Aschenputtel“, der Auftakt zur Reihe um Fredrika Bergman und gleichzeitig das Debüt von Kristina Ohlsson, in dem vor allem die Hauptfiguren sehr gut charakterisiert werden.
Kommissar Alex Recht gilt als Koryphäe und war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn ich von seiner angeblichen Genialität wenig merkte.
Sein Kollege Peder Rydh dagegen ist ein selbstverliebter Idiot, der zwar im Verlauf der Geschichte etwas angenehmer zu ertragen wird, mit dem ich aber nicht wirklich warm wurde. Egal – solche Figuren braucht es auch!
Fredrika Bergman, die Dritte im Bunde, ist Akademikerin und hat es deswegen unter den eingefleischten Ermittlern anfangs nicht leicht. Ihre beherrschte Art wirkt schnell abweisend, trotzdem mochte ich sie und war von ihren Einfällen und ihrer Logik im Laufe der Handlung überrascht.
Ausserdem gibt es noch einige Nebenfiguren, die mal mehr, mal weniger deutlich charakterisiert werden. Der Fokus liegt jedoch klar auf den drei Ermittlern und wie sie zu einem Team zusammenwachsen.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was einen tiefen Einblick in die Handlung ermöglichte. Gleichzeitig gelingt es der Autorin, dem Leser nicht zu viel zu verraten und ihn immer auf einer Länge mit den Ermittlern zu halten. So kann man schön miträtseln!
Spannungstechnisch war die erste Hälfte des Buches eher ruhig. Es geht viel um die (zähe) Ermittlungsarbeit und die persönlichen Hintergründe der Figuren, was interessant, aber nicht wirklich fesselnd war.
Anders dagegen die zweite Hälfte: Als die Ermittlungen voranschreiten, wird zunehmend klar, dass es kein Routinefall ist, sondern ein ziemlich verworrener Kriminalfall, der noch einige überraschende Wendungen, falsche Fährten und Fragezeichen in petto hat.
Wohin die Geschichte führt und wie sie ausgeht, ist lange nicht klar und wird erst im Finale aufgelöst. Das wiederum war mir etwas zu hastig erzählt, schloss den Fall aber letztlich gut ab.
FAZIT
„Aschenputtel“ ist gute Unterhaltung mit überzeugenden Figuren und einem Fall, der nicht so ist, wie er zuerst scheint. Leider fehlte mir etwas die Spannung, um wirklich von der Geschichte gepackt zu werden.
Spannende Geschichte!
Flüssig zu lesen.
Haupt- und Nebenhandlungen gut erzählt und gut ausgearbeitet.
Personen interessant dargestellt.
Spannung bleibt bis zum Schluss.
Ich liebe dieses Buch. Es ist spannend und fesselnd. Ohne Kristina Ohlsson wäre ich aufgeschmissen. Ich lese alles von Ihr. Dieses Buch mag ich besonders.
Bei diesem Buch ist es nicht wie bei anderen, man denkt sich am Anfang nicht "Oh Je....Das kann ja nichts werden". Nein! Man denkt " Oh Mein Gott ist dieses Buch toll." Ich fühle mit ALLEN beteiligten mit und versetze mich in ihre Situation. Wenn ich könnte würde ich auch so tolle Bücher schreiben...Doch hat nicht jeder so viel Talent und auch Fantasie, wie Frau Kristina Ohlsson.
Liebe Grüsse
Ohlssons grösster Fan
Für mich war diese Buch eigentlich nur ein Kriminalroman, für einen Thriller fehlte mir das gewisse etwas ...
Das Buch an sich las sich schnell und flüssig und war auch inhaltlich fesselnd. Aber irgendwie zog sich die Ermittlung für den Leser etwas in die Länge. Schon sehr früh im Buch - vor Alex, Peder und Fredrika - habe ich als Leserin gewusst, was der Hintergrund für die Taten war!
Auch wenn das erste Buch der Reihe war, muss ich zugeben, dass es für mich auch das letzte war. Mich reizt es nicht die folgenden Bücher der Reihe zu lesen.
Eines meiner aktuellen Lieblingsbücher. Super spannend! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil rund um Alex Recht.
Ich hatte schon vieles über die Reihe mit Fredrika Bergman gehört bzw. gelesen, aber irgendwie hatte es das Buch nicht wirklich in meine Hände geschafft. Nun, durch eine Challenge war es soweit. Der erste Band dieser Serie wurde endlich von meinem SUB (für alle Unwissenden: Stapel Ungelesener Bücher) geschafft.
Schon der fünfseitige Prolog zeigt, welches Gewaltpotenzial dieser Thriller für seine Leserschaft bereit hält.
Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert. Fredrika wird als etwas unnahbar, strebsam, aber auch nicht teamfähig beschrieben. Aber eigentlich ist sie auf der Suche. Die Suche nach Geborgenheit und Liebe. Deshalb wohl auch ihre über viele Jahre bereits andauernde Liebschaft zu ihrem ehemaligen Professor. Ihr ist klar, dass sie niemals die erste Stelle in seinem Leben einnehmen wird, dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ja, und da ist dann aber auch noch die biologische Uhr.
Fazit:
Stellenweise war der Thriller leider etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, die Autorin müsste die Story gewaltsam etwas in die Länge ziehen. Sehr zum Leidwesen der Spannung. Die Thematik fand ich sehr gelungen, wenngleich auch nicht wirklich neu oder spektakulär. Dennoch werde ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Möglicherweise haben sich dort die Charakteren etwas gefestigt und die Autorin hat nochmal an der Spannungsschraube gedreht.
Auf der Zugfahrt nach Stockholm wird Sara Sebastiansson bei einem unplanmässigen Zwischenstopp abgelenkt und ihre Tochter aus dem Zug entführt. Alex Recht und sein Team um die noch unerfahrene Ermittlerin Fredrika Bergman, die als Zivilistin im Polizeiapparat argwöhnisch betrachtet wird, nehmen die Ermittlungen auf. Während die Polizei zunächst davon ausgeht, dass der als gewalttätig bekannte Vater das Kind entführt hat, gehen die Spuren bald in die Richtung eines unbekannte, grausamen Täters, der Unterstützung von einer jungen Frau hat.
"Aschenputtel" ist er erste Band der Thrillerreihe um die Ermittlerin Fredrika Bergman, die bei der Bearbeitung ihres ersten Kriminalfalls als Akademikerin noch einen schweren Stand innerhalb des Teams hat, aber schnell beweist, dass sie auf ihre Intuition vertrauen und analytisch die richtigen Schlüsse ziehen kann.
Zunächst gibt es nur wenige Spuren, weshalb die Ermittlungen zäh sind. Je mehr Hinweise sich ergeben, desto undurchsichtiger wird der Fallkomplex um Entführung, Kindeswohl, häusliche Gewalt, toxische Beziehungen und Vergeltung.
Die Perspektiven wechseln häufig, so dass man jedem der Hauptfiguren näher kommt, die es in dem Auftaktband der Buchreihe einzuführen gilt. Dabei spielt auch das Privatleben der Ermittler eine Rolle, was nicht bei jedem von ihnen sympathisch anmutet und die Stärken und Schwächen jeweils aufzeigt.
Als Leser hat man gegenüber den Ermittlern einen Wissensvorsprung, da einzelne Kapitel auch die Sicht der Täter darlegen. Dabei offenbart sich auch das Motiv jedem geneigten Krimileser, auch wenn die Identität des oder der Täter im Verborgenen bleibt.
Die Ermittlungen wirken authentisch, der Fall ist aufgrund der Brutalität gegenüber Kindern dramatisch und bewegend. Auch wenn das frühe Schicksal des Mädchens dafür sorgt, dass sich die Dynamik bei der Fallaufklärung zwischenzeitlich verliert, nimmt die Handlung wieder an Fahrt auf, als deutlich wird, dass die Ermittler es mit einem Serienmörder zu tun haben.
"Aschenputtel" ist ein solider und detailreich geschilderter Thriller, der neugierig auf weitere Teile der Buchreihe macht, von der ich bereits Band 4 "Himmelschlüssel" gelesen habe.
Ich hatte schon vieles über die Reihe mit Fredrika Bergman gehört bzw. gelesen, aber irgendwie hatte es das Buch nicht wirklich in meine Hände geschafft. Nun, durch eine Challenge war es soweit. Der erste Band dieser Serie wurde endlich von meinem SUB (für alle Unwissenden: Stapel Ungelesener Bücher) geschafft.
Schon der fünfseitige Prolog zeigt, welches Gewaltpotenzial dieser Thriller für seine Leserschaft bereit hält.
Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert. Fredrika wird als etwas unnahbar, strebsam, aber auch nicht teamfähig beschrieben. Aber eigentlich ist sie auf der Suche. Die Suche nach Geborgenheit und Liebe. Deshalb wohl auch ihre über viele Jahre bereits andauernde Liebschaft zu ihrem ehemaligen Professor. Ihr ist klar, dass sie niemals die erste Stelle in seinem Leben einnehmen wird, dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ja, und da ist dann aber auch noch die biologische Uhr.
Fazit:
Stellenweise war der Thriller leider etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, die Autorin müsste die Story gewaltsam etwas in die Länge ziehen. Sehr zum Leidwesen der Spannung. Die Thematik fand ich sehr gelungen, wenngleich auch nicht wirklich neu oder spektakulär. Dennoch werde ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Möglicherweise haben sich dort die Charakteren etwas gefestigt und die Autorin hat nochmal an der Spannungsschraube gedreht.
Sehr gutes Buch, habe es nur auf Verdacht gekaut und war super überrascht wie spannend und gut das Buch zu lesen war. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Kristina Ohlsson.
Bewertungen zu Aschenputtel / Fredrika Bergman Bd.1
Bestellnummer: 5431747
4.5 von 5 Sternen
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Kommentar verfassen31 von 53 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
T. B., 05.11.2012
Ein ausgezeichnetes Buch - für ein Erstlingswerk gibt es nix zu meckern!!!
Sehr spannend!
Weiter so Frau Ohlsson!!!
War dieser Kommentar für Sie hilfreich?
ja nein9 von 14 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Gelöschter Benutzer, 18.11.2018
Auftaktbände lassen bei der Charakterisierung der Figuren gern mal zu wünschen übrig. Nicht so „Aschenputtel“, der Auftakt zur Reihe um Fredrika Bergman und gleichzeitig das Debüt von Kristina Ohlsson, in dem vor allem die Hauptfiguren sehr gut charakterisiert werden.
Kommissar Alex Recht gilt als Koryphäe und war mir von Beginn an sympathisch, auch wenn ich von seiner angeblichen Genialität wenig merkte.
Sein Kollege Peder Rydh dagegen ist ein selbstverliebter Idiot, der zwar im Verlauf der Geschichte etwas angenehmer zu ertragen wird, mit dem ich aber nicht wirklich warm wurde. Egal – solche Figuren braucht es auch!
Fredrika Bergman, die Dritte im Bunde, ist Akademikerin und hat es deswegen unter den eingefleischten Ermittlern anfangs nicht leicht. Ihre beherrschte Art wirkt schnell abweisend, trotzdem mochte ich sie und war von ihren Einfällen und ihrer Logik im Laufe der Handlung überrascht.
Ausserdem gibt es noch einige Nebenfiguren, die mal mehr, mal weniger deutlich charakterisiert werden. Der Fokus liegt jedoch klar auf den drei Ermittlern und wie sie zu einem Team zusammenwachsen.
Erzählt wird die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was einen tiefen Einblick in die Handlung ermöglichte. Gleichzeitig gelingt es der Autorin, dem Leser nicht zu viel zu verraten und ihn immer auf einer Länge mit den Ermittlern zu halten. So kann man schön miträtseln!
Spannungstechnisch war die erste Hälfte des Buches eher ruhig. Es geht viel um die (zähe) Ermittlungsarbeit und die persönlichen Hintergründe der Figuren, was interessant, aber nicht wirklich fesselnd war.
Anders dagegen die zweite Hälfte: Als die Ermittlungen voranschreiten, wird zunehmend klar, dass es kein Routinefall ist, sondern ein ziemlich verworrener Kriminalfall, der noch einige überraschende Wendungen, falsche Fährten und Fragezeichen in petto hat.
Wohin die Geschichte führt und wie sie ausgeht, ist lange nicht klar und wird erst im Finale aufgelöst. Das wiederum war mir etwas zu hastig erzählt, schloss den Fall aber letztlich gut ab.
FAZIT
„Aschenputtel“ ist gute Unterhaltung mit überzeugenden Figuren und einem Fall, der nicht so ist, wie er zuerst scheint. Leider fehlte mir etwas die Spannung, um wirklich von der Geschichte gepackt zu werden.
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ja nein24 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
T.B., 05.11.2012
Spannende Geschichte!
Flüssig zu lesen.
Haupt- und Nebenhandlungen gut erzählt und gut ausgearbeitet.
Personen interessant dargestellt.
Spannung bleibt bis zum Schluss.
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ja nein16 von 31 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Maike, 17.12.2012
Ich liebe dieses Buch. Es ist spannend und fesselnd. Ohne Kristina Ohlsson wäre ich aufgeschmissen. Ich lese alles von Ihr. Dieses Buch mag ich besonders.
Bei diesem Buch ist es nicht wie bei anderen, man denkt sich am Anfang nicht "Oh Je....Das kann ja nichts werden". Nein! Man denkt " Oh Mein Gott ist dieses Buch toll." Ich fühle mit ALLEN beteiligten mit und versetze mich in ihre Situation. Wenn ich könnte würde ich auch so tolle Bücher schreiben...Doch hat nicht jeder so viel Talent und auch Fantasie, wie Frau Kristina Ohlsson.
Liebe Grüsse
Ohlssons grösster Fan
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ja nein26 von 43 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
K, 23.10.2012
An manchen Stellen ist das Buch sehr verwirrend, da so viele Namen auf einmal genannt werden. Aber im grossen und ganzen ein sehr gutes Buch.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
read.and.create, 05.10.2021
KEIN THRILLER!
Für mich war diese Buch eigentlich nur ein Kriminalroman, für einen Thriller fehlte mir das gewisse etwas ...
Das Buch an sich las sich schnell und flüssig und war auch inhaltlich fesselnd. Aber irgendwie zog sich die Ermittlung für den Leser etwas in die Länge. Schon sehr früh im Buch - vor Alex, Peder und Fredrika - habe ich als Leserin gewusst, was der Hintergrund für die Taten war!
Auch wenn das erste Buch der Reihe war, muss ich zugeben, dass es für mich auch das letzte war. Mich reizt es nicht die folgenden Bücher der Reihe zu lesen.
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ja nein32 von 59 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Sarah, 18.12.2012
Eines meiner aktuellen Lieblingsbücher. Super spannend! Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil rund um Alex Recht.
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ja nein20 von 36 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Monika E., 22.12.2012
Für Krimi Fans eine spannende Erzählung. Nachdem ich das Buch gelesen hatte, habe ich es oft verschenkt und es ist immer gut angekommen.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 22.02.2018
Ich hatte schon vieles über die Reihe mit Fredrika Bergman gehört bzw. gelesen, aber irgendwie hatte es das Buch nicht wirklich in meine Hände geschafft. Nun, durch eine Challenge war es soweit. Der erste Band dieser Serie wurde endlich von meinem SUB (für alle Unwissenden: Stapel Ungelesener Bücher) geschafft.
Schon der fünfseitige Prolog zeigt, welches Gewaltpotenzial dieser Thriller für seine Leserschaft bereit hält.
Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert. Fredrika wird als etwas unnahbar, strebsam, aber auch nicht teamfähig beschrieben. Aber eigentlich ist sie auf der Suche. Die Suche nach Geborgenheit und Liebe. Deshalb wohl auch ihre über viele Jahre bereits andauernde Liebschaft zu ihrem ehemaligen Professor. Ihr ist klar, dass sie niemals die erste Stelle in seinem Leben einnehmen wird, dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ja, und da ist dann aber auch noch die biologische Uhr.
Fazit:
Stellenweise war der Thriller leider etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, die Autorin müsste die Story gewaltsam etwas in die Länge ziehen. Sehr zum Leidwesen der Spannung. Die Thematik fand ich sehr gelungen, wenngleich auch nicht wirklich neu oder spektakulär. Dennoch werde ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Möglicherweise haben sich dort die Charakteren etwas gefestigt und die Autorin hat nochmal an der Spannungsschraube gedreht.
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ja neinLena, 20.09.2023
Auf der Zugfahrt nach Stockholm wird Sara Sebastiansson bei einem unplanmässigen Zwischenstopp abgelenkt und ihre Tochter aus dem Zug entführt. Alex Recht und sein Team um die noch unerfahrene Ermittlerin Fredrika Bergman, die als Zivilistin im Polizeiapparat argwöhnisch betrachtet wird, nehmen die Ermittlungen auf. Während die Polizei zunächst davon ausgeht, dass der als gewalttätig bekannte Vater das Kind entführt hat, gehen die Spuren bald in die Richtung eines unbekannte, grausamen Täters, der Unterstützung von einer jungen Frau hat.
"Aschenputtel" ist er erste Band der Thrillerreihe um die Ermittlerin Fredrika Bergman, die bei der Bearbeitung ihres ersten Kriminalfalls als Akademikerin noch einen schweren Stand innerhalb des Teams hat, aber schnell beweist, dass sie auf ihre Intuition vertrauen und analytisch die richtigen Schlüsse ziehen kann.
Zunächst gibt es nur wenige Spuren, weshalb die Ermittlungen zäh sind. Je mehr Hinweise sich ergeben, desto undurchsichtiger wird der Fallkomplex um Entführung, Kindeswohl, häusliche Gewalt, toxische Beziehungen und Vergeltung.
Die Perspektiven wechseln häufig, so dass man jedem der Hauptfiguren näher kommt, die es in dem Auftaktband der Buchreihe einzuführen gilt. Dabei spielt auch das Privatleben der Ermittler eine Rolle, was nicht bei jedem von ihnen sympathisch anmutet und die Stärken und Schwächen jeweils aufzeigt.
Als Leser hat man gegenüber den Ermittlern einen Wissensvorsprung, da einzelne Kapitel auch die Sicht der Täter darlegen. Dabei offenbart sich auch das Motiv jedem geneigten Krimileser, auch wenn die Identität des oder der Täter im Verborgenen bleibt.
Die Ermittlungen wirken authentisch, der Fall ist aufgrund der Brutalität gegenüber Kindern dramatisch und bewegend. Auch wenn das frühe Schicksal des Mädchens dafür sorgt, dass sich die Dynamik bei der Fallaufklärung zwischenzeitlich verliert, nimmt die Handlung wieder an Fahrt auf, als deutlich wird, dass die Ermittler es mit einem Serienmörder zu tun haben.
"Aschenputtel" ist ein solider und detailreich geschilderter Thriller, der neugierig auf weitere Teile der Buchreihe macht, von der ich bereits Band 4 "Himmelschlüssel" gelesen habe.
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ja neinAdelheid H., 09.05.2019
Einfach gut
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ja nein3 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Chattys Bücherblog, 22.02.2018 bei bewertet
Ich hatte schon vieles über die Reihe mit Fredrika Bergman gehört bzw. gelesen, aber irgendwie hatte es das Buch nicht wirklich in meine Hände geschafft. Nun, durch eine Challenge war es soweit. Der erste Band dieser Serie wurde endlich von meinem SUB (für alle Unwissenden: Stapel Ungelesener Bücher) geschafft.
Schon der fünfseitige Prolog zeigt, welches Gewaltpotenzial dieser Thriller für seine Leserschaft bereit hält.
Die Protagonisten wurden sehr detailliert charakterisiert. Fredrika wird als etwas unnahbar, strebsam, aber auch nicht teamfähig beschrieben. Aber eigentlich ist sie auf der Suche. Die Suche nach Geborgenheit und Liebe. Deshalb wohl auch ihre über viele Jahre bereits andauernde Liebschaft zu ihrem ehemaligen Professor. Ihr ist klar, dass sie niemals die erste Stelle in seinem Leben einnehmen wird, dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Ja, und da ist dann aber auch noch die biologische Uhr.
Fazit:
Stellenweise war der Thriller leider etwas langatmig und ich hatte das Gefühl, die Autorin müsste die Story gewaltsam etwas in die Länge ziehen. Sehr zum Leidwesen der Spannung. Die Thematik fand ich sehr gelungen, wenngleich auch nicht wirklich neu oder spektakulär. Dennoch werde ich auch den zweiten Band der Reihe lesen. Möglicherweise haben sich dort die Charakteren etwas gefestigt und die Autorin hat nochmal an der Spannungsschraube gedreht.
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ja nein16 von 34 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
S., 18.06.2013
Sehr gutes Buch, habe es nur auf Verdacht gekaut und war super überrascht wie spannend und gut das Buch zu lesen war. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Kristina Ohlsson.
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ja nein