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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 03.05.2021

    Nachdem Elisa und Leo nach Monaten der Abwesenheit fast zeitgleich wieder auftauchen, gibt es im Kloster immer öfter seltsame Vorkommnisse. Es tauchen nicht nur ständig schwarze Raben auf, sondern der Durchgang zur Unterwelt, der im Kloster verborgen ist, hat scheinbar Risse bekommen. Wie kann Anna ihre Lieben schützen?
    Ist das geheimnissvolle Zeichen, dass ihr immer öfter begegnet, ein Hinweis auf einen Ausweg? Auf Fragen bekommt sie keine Antworten, ihre Gefühle spielen verrückt und sie weiss nicht mehr, wem sie noch trauen soll.

    Das Hartcover ist wieder ein richtiger Eycatcher und wunderschön. Im Inneren befindet sich ein Schmuckbändchen als Lesezeichen. Im Gegensatz zum ersten Teil ist es in dunklen Farben gehalten. Das Gesicht, das Anna darstellt, der schwarze Nebel und die schwarzen Engelsflügel spiegeln den Inhalt des Buches perfekt wieder.

    Es ist schon ein Jahr her, dass ich das erste Band der Reihe gelesen habe und doch fiel es mir leicht, wieder in die Geschichte einzutauchen.
    Der Schreibstil von Christine Ziegler ist, wie schon im ersten Teil, sehr flüssig und angenehm zu lesen und es dauerte nicht lange und ich klebte wieder an den Seiten.
    Der Plot startet nach einem kleinen Zeitsprung von vier Monaten und schliesst an die Handlung von Teil eins an.
    Die einzelnen Kapitel sind wieder nach dem Datum gestaffelt. Normalerweise wären sie mir zu lang gewesen, aber da ich das Buch in nur zwei Abschnitten gelesen habe, spielte es keine Rolle.
    Wir lernen etliche neue Figuren kennen, die eine mehr oder weniger grosse Rolle spielen werden. Doch wir treffen auch wieder auf viele bekannte Gesichter. Neben Anna, Elias und Leo sind natürlich ihre Mutter, ihre Freundin Muriel, Meister Li, Schwester Clara und Schwester Hildegard wieder dabei. Schwester Renata sorgte dafür, dass der Humor nicht zu kurz kam und ich immer wieder etwas zum Lachen hatte. Nachdem ich den ersten Teil gelesen hatte, habe ich bei jeder Zucchini an Anna gedacht. Nach dem zweiten Teil werden es wohl die Äpfel sein, die mich an das Buch erinnern.
    Wir verfolgen die Handlung wieder aus der Perspektive von Anna. Auch wenn ich ihre Reaktionen, insbesondere ihre Gefühle, auf Leo teilweise nicht richtig nachvollziehen konnte, bekam ich einen guten Einblick in ihre Gedanken und Empfindungen. Sie steckt in einem Zwiespalt, denn einerseits ist da der Sunnyboy Elias und auf der anderen Seite Leo, der die Gegenseite verkörpert.
    Anna ist durch den Unterricht bei Meister Li, sehr selbstbewusst geworden ist. Sie hat keine Angst mehr, verfügt über eine innere Stärke und stellt sich dem Bösen ohne zu zögern. Aber sie ist durch ihren Engelanteil auch sehr empathisch und gefühlvoll und kann nicht einmal ihre Feinde leiden sehen.
    Doch wer ist wirklich auf ihrer Seite? Wird Anna die richtigen Entscheidungen treffen?
    Ich habe mich nicht nur einmal gefragt, wer hier gut und wer böse ist. Die Spannung steigt kontinuierlich an und
    jede Vermutung, die ich hatte, wurde kurze Zeit später wieder über den Haufen geworfen, denn nichts ist wirklich in Stein gemeisselt.

    Fazit
    "Anna Konda: Engel der Finsternis" ist weit mehr als ein Teenie-Roman. Es lädt auch junggebliebene Erwachsene ein, die gerne in einer Welt versinken, in der es neben Fantasy auch um die christliche Mythologie geht.
    Die Story hat die richtige Mischung aus Fantasy, Lovestory und einer guten Prise Humor.
    Ich bin schon sehr gespannt auf den finalen dritten Teil, der jedoch erst im Frühjahr 2022 erscheinen wird.
    Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

    Ich bedanke mich beim Südpol Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

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    #AnnaKondaEngelderFinsternis #ChristineZiegler

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  • 5 Sterne

    1 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 19.02.2023

    Meine Meinung zum mittleren Buch der Reihe:
    Anna Konda
    Engel der Finsternis

    Nachdem es das zweite Buch der Reihe ist, kann es sein, das ich spoilere.

    Inhalt in meinen Worten:
    Anna entdeckt ein besonderes Geheimnis, nämlich das es einen geheimen Schlüssel gibt, welcher das ist? Nun das solltet ihr am besten selbst entdecken. Als sie dann aber noch denkt das ihr Lieblingsengel aus Hölle ihr böses will und das der andere gute Mensch plötzlich ganz anders ist als gedacht und ihre beste Freundin in Lebensgefahr schwebt, ist ihr bewusst sie muss handeln, doch wie? Denn sie ist eben nur ein Halbengel, aber mit dem richtigen Fleck auf dem Herzen.
    Die Geschichte erzählt euch wie es Luzifer schafft, sich gegen Anna aufzulehnen und doch im grössten Triumph etwas kostbares verliert. Was das ist?
    Und wer bitte schön hat die Raben auf das Klostergelände gelassen, bzw. was hat das mit Anna zu tun?

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Ich finde die Idee zwischen Science-Fiction und christlicher Literatur gelingt der Autorin hier mal wieder richtig gut. Denn sie verdreht nichts, was aus der Bibel kommt, wirft aber neue Blicke auf das ganze christliche Denken, und genau das finde ich erfrischend, wenn sogar ein wenig gewagt und doch genial. Denn mal ehrlich, was ist denn wenn Luzifer nicht nur als Teufel erscheint, sondern in der Gestalt eines besten Freundes, oder gar in der Form des Liebhabers. Wie kann man damit umgehen und wie schafft man es, sich selbst nicht völlig untreu zu werden?

    Charakter:
    Es geht vor allem um den Halbengel Anna Konda, die aber tatsächlich erst nach und nach hinter ihr besonderes Geheimnis kommt, nicht nur das, es geht um coole Nonnen, die so verpeilt sie auch sind, einfach coole Frauen sind. Dann um die beste Freundin von Anna, die jedoch durch blöde Umstände in Lebensgefahr schwebt, um zwei interessante junge Männer, denen man aber bis zum Ende nicht trauen kann, und auch erst am Ende erfährt, was ihr Geheimnis ist. Zudem geht es um ein Jahrhundert altes Geheimnis, das Anna lösen muss und zugleich sich entscheiden muss. Wie sie das macht, das verrate ich nicht, aber auch wenn es nicht viele Charakter sind, die hauptsächlich zu Wort kommen, und es ausser Schule, Krankenhaus und Kloster sowie einem kurzen Ausflug zu einem anderen Menschen keine anderen Orte gibt, ist die Geschichte dennoch voll gepackt und intensiv an seinen Charakteren.

    Spannung:
    Das Buch fängt langsam an, baut Stück für Stück die Spannung auf, so das ich als Leserin perfekt hinterher komme und endet mit einem ganz fiesen und doch auch nicht ganz so fiesen Ende. Gesamt ist die Spannung angenehm hoch und überschlägt sich auch in keiner Weise, so das ich gerne in der Welt von Anna Konda weilte und mich tatsächlich freue das Band 3 schon hier auf der Read-List steht.

    Zitat:
    Es gibt viele tolle Sätze in diesem Buch, doch nur eines möchte ich hier gerne zitieren, da es mir gut gefallen hat und auch gut zur Geschichte passt.
    Auf Seite 342/343:
    ,, Nicht der Kontakt mit dem Bösen, sondern mit dem Guten bringt mich zum Leuchten. Aber sehen kann man diese Helligkeit nur im Dunklen. Grosse Dunkelheit braucht helles Licht. (...) Ihr habt mir die Freiheit gelassen, eigene Entscheidungen zu treffen."

    Empfehlung:
    Solltet ihr den ersten Teil noch nicht gelesen haben, so finde ich, das ihr dennoch auch mit dem zweiten Band gut in die Geschichte eintauchen könntet, es ist natürlich immer von Vorteil schon das erste Buch zu kennen, aber letztlich versteht ihr auch ohne Vorwissen, diese Geschichte. Das finde ich gut.
    Ich finde diese Geschichte angenehm spannend, die Orte und auch Personen im Buch authentisch und liebenswert. Die Geschichte ist angenehm in ihrem Tempos und dazu regte sie meine Fantasie ziemlich gut an, genial ist das Spiel zwischen den Genres die die Autorin hier anspricht.

    Bewertung:
    Ich gebe der Geschichte fünf Sterne, da sie mir gefallen und auch die Neugier direkt auf den nächsten Teil der Serie weckte, die Charakter sowie Begebenheiten mich berührten und tatsächlich das Buch mir auch Lust machte, direkt selbst mal wieder zu beten und Zeit mit und im Glauben zu verbringen, das schaffen in letzter Zeit nicht ganz so viele Bücher.

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