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Ich sage es mit den Worten von Hans Rosenthal: das Buch ist Spitze !
Jeniffer erzählt in einer klaren Sprache ihre berührende Lebensgeschichte und nach der Entdeckung, das -Amon Göth, ihr Grossvater mütterlicherseits -, KZ Komandant vom KZ Pleszow - war, ihre Familiengeschichte. Wir lernen neben den Massenmörder Amon Göth, aber auch wunderbare Menschen, wie ihre Pflegeeltern, ihre israelischen Freunde und ihre zwei Brüder kennen. Jeniffer setzt sich, der Film -Schindlersliste u.a. Zeitdokumente- helfen ihr sich mit Amon Göth und dem Holocaust auseinander zu setzen. Der Schock sitzt tief und sie hadert mit der Familie, in die sie ungewollt hinein geboren wurde.Sie lernt aber und blickt aus der Vergangenheit in die Gegenwart und ihre israelischen Freunde helfen ihr dabei.
Es ist ein aussergewöhnliche, berührende und authentische Lebens- und Familiengeschichte !
Danke Jeniffer Tegee
Ein sehr interessantes Buch, auf das ich bei Weltbild aufmerksam wurde. Nachdem ich die ersten Probeseiten im Internet gelesen hatte, wurde ich neugierig und habe es gleich bestellt und dann gar nicht mehr aus der Hand gelegt, sehr fesselnd geschrieben, sehr interessant zu lesen die Gedanken, die jemand als "Nachfahre" von einem Massenmörder aus der NS-Zeit hat. Sehr gut die erklärenden Worte zu der damaligen Zeit. Jetzt sehe ich den Film "Schindlers Liste" auch mit ganz anderen Augen, wenn man das entsprechende Hintergrundwissen hat. Schindler war mit Amon Göth befreundet..... Ein sehr gutes, lesenswertes Buch!!
In diesem Buch wird Geschichte verarbeitet. Die Autoren verstehen es aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Besonders hat mich die Reise nach Krakau gefesselt. Frau Teege hat das KZ besucht, Oskar Schindlers Fabrik . Ich bewundere Sie, das sie den Mut fand , die Orte aufzusuchen. Ich bin durch die Talkshow Bettina Böttingers auf das Buch aufmerksam geworden und habe es gleich am nächsten Tag gekauft.
Ich war bei der Lesung von "AMON" bei Jennifer Teege. Das hat mich unglaublich berührt. Anschliessend habe ich das Buch natürlich gelesen und mich gefragt, ob man dann nicht lieber auf das Wissen seiner Herkunft verzichtet hätte. Interessant fand ich vor allem die vielen Zufälle im Leben von Jennifer Teege. So familiär vorbelastet verschlägt es ausgerechnet sie für mehrere Jahre nach Jerusalem. Beim Suchen nach einem Buch über Depressionen stolpert sie über ein Buch, das die Geschichte ihrer Mutter beleuchtet. Unbedingt lesenswert und wer die Möglichkeit hat, sollte auch zu einer Lesung gehen.
Ich lese zur Zeit dieses von Frau Teege und Frau Sellmair verfasste Buch "Amon". Es hat mich fasziniert. Ich bin 1943 geboren, habe also den Holocaust nicht wirklich miterlebt. Bin aber von meiner Mutter bestens informiert worden. Hatte also zu meinem Glück keinen Grossvater und keine nahen Verwandten, die für das Hitler-Regime stimmten und lebten. Im Gegenteil, mein Grossvater wetterte und schimpfte gegen Hitler und seine Kumpanen; und man hatte ihn schon gemeldet. Er sei schon auf der langen Liste der Verfolgten gemeldet gewesen, erzählte man ihm viel später.
Da meine Eltern bei einer Judenfamilie im Hause wohnten, erfuhr sie auch manches Unrecht
der Nazis. Wie die Familie stillschweigend nach Amerika heimlich ausgewandert ist, erlebte
sie mit. Sehr geehrte Frau Teege,
hiermit möchte ich Ihnen mein Bedauern aussprechen und hoffe, dass Sie und Ihre
Familie den Frieden finden.
R.S.
Tolles Zeitdokument!
Die Journalistin Nikola Sellmair erzählt in diesem Buch auf berührende Art und Weise nicht nur die Lebensgeschichte der Jennifer Teege - sondern letztlich auch von den vielen "normalen" Familien, die nach dem 2. Weltkrieg irgendwie schauen mussten, wie sie mit ihrer Familiengeschichte umgehen. Ich habe mir nach dem Lesen gewünscht, mein Opa würde noch leben - ich habe ihn viel zu wenig gefragt.
Bei uns zuhause wurde die NS-Zeit nie verschwiegen und auch wir hatten Mitglieder in der SS und der SA in der Verwandtschaft und meine Oma hat immer wieder viel erzählt.
Vielleicht interessiert mich diese Zeit deshalb weil es bei uns nie ein Tabu-Thema war und auch meine Oma bis ins hohe Alter immer wieder Bücher darüber gelesen hat. Wobei wir haben auch Verwandtschaft die darüber bis heute schweigen und nicht mehr Wissen dass man auch mal ein Flüchtling war.
Mir hat das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten dann wirklich sehr gut gefallen und es ist wirklich zu empfehlen, denn es ist einfach ein Teil der deutschen Geschichte den man nicht verschweigen kann und auch nicht sollte.
Ein überaus beeindruckendes Buch zur Vergangenheitsbewältigung mit der Vita ihres Grossvaters. Eine sehr feinfühlige und psychologisch bemerkenswerte Schilderung der Auseinandersetzung mit dieser Thematik.
Bewertungen zu Amon
Bestellnummer: 5664917
4.5 von 5 Sternen
5 Sterne 10Schreiben Sie einen Kommentar zu "Amon".
Kommentar verfassen14 von 15 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Brigitte, 04.11.2013
Ich sage es mit den Worten von Hans Rosenthal: das Buch ist Spitze !
Jeniffer erzählt in einer klaren Sprache ihre berührende Lebensgeschichte und nach der Entdeckung, das -Amon Göth, ihr Grossvater mütterlicherseits -, KZ Komandant vom KZ Pleszow - war, ihre Familiengeschichte. Wir lernen neben den Massenmörder Amon Göth, aber auch wunderbare Menschen, wie ihre Pflegeeltern, ihre israelischen Freunde und ihre zwei Brüder kennen. Jeniffer setzt sich, der Film -Schindlersliste u.a. Zeitdokumente- helfen ihr sich mit Amon Göth und dem Holocaust auseinander zu setzen. Der Schock sitzt tief und sie hadert mit der Familie, in die sie ungewollt hinein geboren wurde.Sie lernt aber und blickt aus der Vergangenheit in die Gegenwart und ihre israelischen Freunde helfen ihr dabei.
Es ist ein aussergewöhnliche, berührende und authentische Lebens- und Familiengeschichte !
Danke Jeniffer Tegee
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ja nein9 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Veronika B., 31.10.2013
Ein sehr interessantes Buch, auf das ich bei Weltbild aufmerksam wurde. Nachdem ich die ersten Probeseiten im Internet gelesen hatte, wurde ich neugierig und habe es gleich bestellt und dann gar nicht mehr aus der Hand gelegt, sehr fesselnd geschrieben, sehr interessant zu lesen die Gedanken, die jemand als "Nachfahre" von einem Massenmörder aus der NS-Zeit hat. Sehr gut die erklärenden Worte zu der damaligen Zeit. Jetzt sehe ich den Film "Schindlers Liste" auch mit ganz anderen Augen, wenn man das entsprechende Hintergrundwissen hat. Schindler war mit Amon Göth befreundet..... Ein sehr gutes, lesenswertes Buch!!
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ja nein4 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
PS, 18.11.2013
In diesem Buch wird Geschichte verarbeitet. Die Autoren verstehen es aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Besonders hat mich die Reise nach Krakau gefesselt. Frau Teege hat das KZ besucht, Oskar Schindlers Fabrik . Ich bewundere Sie, das sie den Mut fand , die Orte aufzusuchen. Ich bin durch die Talkshow Bettina Böttingers auf das Buch aufmerksam geworden und habe es gleich am nächsten Tag gekauft.
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ja nein5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Ute H., 25.10.2013
Ich war bei der Lesung von "AMON" bei Jennifer Teege. Das hat mich unglaublich berührt. Anschliessend habe ich das Buch natürlich gelesen und mich gefragt, ob man dann nicht lieber auf das Wissen seiner Herkunft verzichtet hätte. Interessant fand ich vor allem die vielen Zufälle im Leben von Jennifer Teege. So familiär vorbelastet verschlägt es ausgerechnet sie für mehrere Jahre nach Jerusalem. Beim Suchen nach einem Buch über Depressionen stolpert sie über ein Buch, das die Geschichte ihrer Mutter beleuchtet. Unbedingt lesenswert und wer die Möglichkeit hat, sollte auch zu einer Lesung gehen.
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ja nein3 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Anita H., 02.12.2013
Gerade für die junge Generation sehr lesenswert.Thema bleibt aktuell!
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ja nein5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rosel S., 03.11.2013
Ich lese zur Zeit dieses von Frau Teege und Frau Sellmair verfasste Buch "Amon". Es hat mich fasziniert. Ich bin 1943 geboren, habe also den Holocaust nicht wirklich miterlebt. Bin aber von meiner Mutter bestens informiert worden. Hatte also zu meinem Glück keinen Grossvater und keine nahen Verwandten, die für das Hitler-Regime stimmten und lebten. Im Gegenteil, mein Grossvater wetterte und schimpfte gegen Hitler und seine Kumpanen; und man hatte ihn schon gemeldet. Er sei schon auf der langen Liste der Verfolgten gemeldet gewesen, erzählte man ihm viel später.
Da meine Eltern bei einer Judenfamilie im Hause wohnten, erfuhr sie auch manches Unrecht
der Nazis. Wie die Familie stillschweigend nach Amerika heimlich ausgewandert ist, erlebte
sie mit. Sehr geehrte Frau Teege,
hiermit möchte ich Ihnen mein Bedauern aussprechen und hoffe, dass Sie und Ihre
Familie den Frieden finden.
R.S.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
P., 03.04.2014
sehr interessantes Buch = hat mich sehr beeindruckt =sapnnend zu lesen
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
rita k., 28.07.2014
ein sehr beeindruckendes buch
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ja nein23 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Tanja, 12.10.2013
Tolles Zeitdokument!
Die Journalistin Nikola Sellmair erzählt in diesem Buch auf berührende Art und Weise nicht nur die Lebensgeschichte der Jennifer Teege - sondern letztlich auch von den vielen "normalen" Familien, die nach dem 2. Weltkrieg irgendwie schauen mussten, wie sie mit ihrer Familiengeschichte umgehen. Ich habe mir nach dem Lesen gewünscht, mein Opa würde noch leben - ich habe ihn viel zu wenig gefragt.
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ja nein5 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Rebecca K., 11.11.2013
Bei uns zuhause wurde die NS-Zeit nie verschwiegen und auch wir hatten Mitglieder in der SS und der SA in der Verwandtschaft und meine Oma hat immer wieder viel erzählt.
Vielleicht interessiert mich diese Zeit deshalb weil es bei uns nie ein Tabu-Thema war und auch meine Oma bis ins hohe Alter immer wieder Bücher darüber gelesen hat. Wobei wir haben auch Verwandtschaft die darüber bis heute schweigen und nicht mehr Wissen dass man auch mal ein Flüchtling war.
Mir hat das Buch nach anfänglichen Schwierigkeiten dann wirklich sehr gut gefallen und es ist wirklich zu empfehlen, denn es ist einfach ein Teil der deutschen Geschichte den man nicht verschweigen kann und auch nicht sollte.
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ja nein1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Hans-Christian, 25.11.2013
Ein überaus beeindruckendes Buch zur Vergangenheitsbewältigung mit der Vita ihres Grossvaters. Eine sehr feinfühlige und psychologisch bemerkenswerte Schilderung der Auseinandersetzung mit dieser Thematik.
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
R., 02.12.2013
Sehr interessant und lesenswert
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ja nein2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Solveg S., 07.11.2013
Ein spannendes Buch
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ja nein3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich
Elvira W., 07.01.2014
Hochinteressantes Buch
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