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  • 4 Sterne

    Julia H., 10.11.2023

    Als Buch bewertet

    Tolle Wendung!
    In dieser Geschichte lernen wir Nova kennen, die gemeinsam mit ihrem besten Freund Finn in einem verlassenen Hochhaus lebt. Sie müssen sich nach dem Tod von Novas Mutter selbst versorgen. Hierfür sind ihre Pflanzen der zentrale Bestandteil. Doch leider werden diese krank und der Smog kommt immer näher. Dadurch sind die lebenswichtigen Pflanzen, aber auch ihr Leben in grosser Gefahr. Nun gibt es nur eine Möglichkeit: sie müssen unbedingt und schnell die Heilpflanze finden. Die Suche bringt sie in eine völlig andere Welt, die neue Gefahren bringt.
    Ich hatte anfangs Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzufinden und die ersten 50 Seiten empfand ich als sehr schleppend. Doch dann hatte die Geschichte ein tolles Tempo. Die Beschreibungen der neuen Stadt war unglaublich interessant. Man kann sich das Gelesene hervorragend vorstellen und das bewirkte, dass ich das Buch gar nicht mehr weglegen wollte. 
Und dann gibt es auch noch einen weiteren Aha-Effekt, mit dem ich absolut nicht gerechnet hätte. Natürlich spielt auch die Liebe eine wichtige Rolle.
    Das Cover ist sehr ansprechend, ebenso wie die Thematik. Das Buch ist meiner Meinung nach ein hervorragendes Jugendfantasybuch für das Alter von 12 bis 14 Jahren, aber ebenso für junge Erwachsene geeignet.

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  • 4 Sterne

    C W., 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Anfangs war ich eher skeptisch, denn der Schreibstil und die eher kurzen Sätze fand ich eher für ein jüngeres Publikum geeignet und ich war mir nicht sicher, ob mich das Buch so begeistert. Selbst Nova wirkte auf mich keinesfalls wie 16 (Ich habe sogar extra zurück geblättert um nachzuschauen;) So waren meine Erwartungen eher gering, aber was soll ich sagen, ich wurde positiv überrascht und ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Rückblickend gibt es für Nova Naivität eine schlüssige Erklärung, die für mich Sinn macht. Die Themen, die hier angesprochen werden, sind hochaktuell. Es geht um Umweltschutz, Ressourcen Knappheit und dem Umgang damit und noch um viel mehr. Besonders beeindruckt haben mich die Beschreibungen von Solartopia, den Pflanzen und Nova Liebe zu ihnen - sehr schön ausgeführt und ich würde am liebsten auch durch diese Gärten spazieren. Ein bisschen Magie, eine Prise Liebe und ein Hammer Plottwist runden das Buch ab und haben es für mich zu einem kurzweiligem Lesevergnügen gemacht. Die Altersangabe ab 12 Jahren finde ich durchaus passend, wobei ich das deutlich überschreite;)

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  • 4 Sterne

    marion l., 02.11.2023

    Als Buch bewertet

    Besonders und zauberhaft

    Das schöne Cover passt wunderbar zu diesem besonderen Jugendbuch, das man auch als Erwachsener sehr gut lesen kann. Nova lebt mit ihrem besten Freund Finn seit dem Tod ihrer Mutter vor 10 Jahren alleine in Turris, einem gigantischen Hochhaus. Auf dem Dach hat sie ihren Garten, von dem sie lebt. Sie kann mit den Pflanzen kommunizieren und sehen, wie es ihnen geht. Die Pheromone, die sie ausströmen, zeigen es ihr. Diese Kommunikation ist einfach wunderbar beschrieben. Ihre Mutter hat viele Aufzeichnungen hinterlassen, wie man Pflanzen pflegt und heilt. Rund um das Hochhaus ist Smog, der immer dichter wird, hoch steigt und ihre Pflanzen sterben lässt. Sie muss Turris verlassen und die Heilpflanze suchen. In Solartopia lernt sie den Piloten Jett kennen und muss erkennen, dass diese utopische Stadt nicht so frei ist, wie sie scheint. Und auch die Ursache des Smogs liegt hier. Wunderschön zu lesen. Einfach zauberhaft.

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  • 3 Sterne

    Elisabeth W., 30.10.2023

    Als Buch bewertet

    Zu pflanzenlastig


    „Solartopia“ von Victoria Hume ist der erste Band eines Zweiteilers, der sich um Nova dreht, die mit ihrem besten Freund Finn alleine in Turris, einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus, lebt. Sie überleben nur durch einen Dachgarten, in dem Nova alles anpflanzt, was sie brauchen, denn ein giftiger Smog macht es ihnen unmöglich Turris zu verlassen. Als der giftige Smog am Turm hochkriecht und Novas Garten zu sterben beginnt, müssen Nova und Finn fliehen und entdecken Solartopia, eine futuristische Metropole, in der die Menschen in Einklang mit Technik und Natur leben. Mit dem jungen Piloten Jett kommen sie allerdings dem dunklen Geheimnis der Stadt auf die Spur, das sie in Gefahr bringt.
    Was als Geschichte sehr spannend klingt, war dann sehr schnell ernüchternd. Das lag daran, dass die Geschichte sehr stark von Pflanzen dominiert wurde. Es gab zig Beschreibungen, wie sie aussehen, wie man diese pflegt, dass ich fast schon dachte ich hätte ein Botanikbuch vor mir. Ich habe Floristin gelernt und mag Pflanzen durchaus gerne, aber hier war es einfach viel zu viel. Die Geschichte rund um Solartopia, den Smog, das grosse Geheimnis, etc. war irgendwie so nebenbei erzählt worden und das Hauptaugenmerk lag einfach auf den ganzen Pflanzen und deren Aussehen und Pflege und das fand ich zu übertrieben. Ich habe etwas ganz Anderes erwartet, sicherlich schon, dass es thematisiert wird, aber nicht so stark. Auch Nova war kein Charakter, der irgendwie heraussticht oder gut in Erinnerung bleibt, sondern sie blieb einfach sehr blass. Gut, sie hat sich selbst erzogen, da ihre Mutter gestorben ist, als sie sechs Jahre alt war und sie sich ihr Wissen aus Büchern angeeignet hat, aber dennoch hat sie mich einfach nicht mitgenommen. Besser wurde es erst, als es dann um Solartopia und sein Geheimnis ging, denn endlich wurde die Geschichte mal spannend und die Pflanzen wurden mehr zur Nebensache, aber begeistern konnte es mich trotzdem nicht. Dennoch fand ich den Schreibstil recht gut. Das Buch liess sich daher sehr schnell lesen und die Seiten flogen nur so dahin, obwohl die Story nicht fesselnd war. Daher gebe ich dem Buch zweieinhalb Sterne. Auf Portalen, auf denen es keine halben Sterne gibt, runde ich auf drei auf, da zwei im Vergleich zu anderen Büchern doch recht streng wirkt und es zum Ende hin doch besser wurde.

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  • 3 Sterne

    Shari77, 16.10.2023

    Als Buch bewertet

    Solartopia, anders als gedacht

    Das Buch Solartopia von Victoria Hume hat mich gleich mit dem wunderschönen Cover in seinen Bann gezogen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach mit kurzen Sätzen gehalten – ich persönlich mag das. Die kurzen Sätze haben es mir einfach gemacht, dran zu bleiben und konnte das Buch auch selten aus der Hand legen, weil das Thema einfach anders ist als gedacht. Die Dialoge für mich teilweise nicht abschliessend.
    Da es sich um eine Diologie handelt (Teil 2: Bis zum Ende der Zeit erscheint im Frühjahr 2024) ist hier wirklich noch eine ganze Menge Potenzial nach oben.
    Das Mädchen Nova ist eine starke Persönlichkeit und hat durch Ihre unbedarfte Art hier viel zum Schmunzeln beigetragen.
    Zum Inhalt: Die 16 Jährige Nova lebt mit Ihrem besten Freund Finn in Turris – einem Hochhaus, wo niemand sonst lebt. Ihre Mutter ist verstorben und seitdem versucht Sie sich mit Hilfe Ihrer Pflanzen am Leben zu halten. Tägliche Rituale helfen Ihr dabei.
    Auch für nicht Pflanzenliebhaber ein lesenswertes Buch, obwohl es doch sehr viel um die Flora und Fauna geht. Mich hat es nicht gestört.
    Das Hochhaus wird vom Smog befallen und Nova und Finn müssen flüchten und begegnen auf Ihrer Reise anderen Menschen und findet sich dann in Solartopia wieder, wo Sie Jett besser kennen lernt.
    Der schöne bildlicher Erzählstil hat mir viele Bilder in den Kopf gezaubert, einer einzigen Stadt die wohl schöner nicht sein kann.
    Aber wir wissen alles, nichts ist so wie es scheint.
    Nova und Jett kommen dem Geheimnis der Stadt…
    Warum ich Finn nicht mehr erwähne? Das müsst Ihr selber rausfinden!
    Ein Buch was von mir nicht die Höchstbewertung erhält, aber dennoch lesenswert ist. Die Geschichte hat mich über viele Dinge Nachdenken lassen, Autarke Lebensweise, Ernährung von dem was die Natur uns gibt und vor allem Dankbar zu sein, für das was wir haben. Eine spannende Geschichte, die mich trotz der kurzen und nicht zu Ende gedachten Dialoge nicht losgelassen hat.

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  • 3 Sterne

    Wolly, 06.11.2023

    Als Buch bewertet

    Solartopia hat mich dank der Thematik auf den ersten Blick angesprochen. Ich hatte mich auf eine spannende Dystopie eingebettet in ein interessantes Szenario gefreut. Leider habe ich das nur zum Teil bekommen.
    Die erste Hälfte des Buches war gelinde gesagt eher langweilig und wenig aussagekräftig und erst ab circa 200 Seiten kam ein wenig Fahrt auf.
    Nova und ihre Gabe rund um die Pflanzenwelt stehen in diesem Buch ganz klar im Fokus und zwar so sehr, das ich mich teilweise zurückversetzt fühlte in unseren Schulgarten mit meiner wenig sympathischen Biologielehrerin. Pflanzenarten, Aufzucht etc. nehmen einfach sehr viel Platz ein. Nicht uninteressant, aber eben nicht das was ich mir zu lesen wünschen würde bei so einem Buch. Auch Nova selbst wirkt für mich fast eher wie ein stilles Pflänzchen, als wie eine starke Protagonistin. Sie hat abgesehen von ihrer Leidenschaft für die Natur wenig nennenswerte Charaktereigenschaften bisher. Schade eigentlich, denn ihre Geschichte ist bemerkenswert. Hierzu hätte ich mir auch mehr gewünscht. Wie schlägt sich ein Mädchen so lange ohne Eltern durch. Die Bemerkungen am Rande wie sie sich selbst mühsam das Lesen beigebracht hat, wurde beispielsweise mit einem Satz abgetan.
    Aber es gibt nicht nur negatives zu sagen, denn das Buch bietet reichlich Potenzial für seinen zweiten Teil. Die Spannung, Wendungen und auch der Stoff ausserhalb der Pflanzen nimmt in der zweiten Hälfte der Geschichte deutlich zu und dieser Part hat mir durchaus gut gefallen. Auch kommen in diesem Teil mehr Charaktere dazu, sodass hier mehr Vielfalt entsteht. Darum bin ich neugierig auch den zweiten Teil zu lesen, obwohl mich der erste Band nicht komplett überzeugen konnte.

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  • 3 Sterne

    Anna B., 05.11.2023

    Als Buch bewertet

    Solartopia lässt sich sehr flüssig lesen, hat für mich einige gute Sätze dabei, die auch zum Nachdenken anregen und nimmt beachtlich schnell an Fahrt an. Die Geschichte selbst dreht sich vor allem um die junge Nova, die zusammen mit ihrem Freund Finn, versucht ihren Garten vor dem Smog zu retten. Dabei gelangt sie in die Stadt und erfährt, dass ihr bisheriges Leben ganz anders ist, als angenommen und ihr erzählt wurde.

    Ausserdem hat Nova eine „Gabe“, sie kann nämlich die Gefühle der Pflanzen spüren und das lässt uns die Autorin nicht nur einmal wissen. Wäre es ein Fantasybuch, in dem die Protagonistin ihre Gabe nutzen würde, um so mit den Pflanzen zu kommunizieren, hätte es für mich mehr Hand und Fuss bekommen. Aber in diesem dystopischen Fall wirkt es sehr ernüchternd und schon fast ein wenig langweilig, wenn alle paar Zeilen die botanischen Fachbegriffe für die Fauna verwendet wurden und es nur um die Pflege und das Aussehen der Pflanzen ging. So kam es mir auch vor, dass das Hauptaugenmerk nicht wirklich bei der Story lag, sondern die Autorin einfach ihr ganzes Pflanzenwissen kundtun wollte.

    Ich musste einige dieser Beschreibungen einfach skippen, um zu erfahren, wie es mit der Handlung weiter ging. Die Geschichten, Geheimnisse und überraschenden Wendungen rund um Solartopia waren nämlich unglaublich durchdacht und spannend umgesetzt! Damit konnte das Buch also schlussendlich noch ein bisschen bei mir punkten, denke aber nicht, dass ich die Fortsetzung lesen werde, da mir die Pflanzen zu sehr im Vordergrund standen.

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  • 3 Sterne

    Stefanie K., 23.10.2023

    Als Buch bewertet

    Auf "Solartopia" war ich sehr gespannt und ich habe mich darauf gefreut mal wieder eine Dystopie zu lesen, da man hier inzwischen doch eher weniger findet. Der Klappentext klang sehr interessant und ich war gespannt auf die Welt.

    Leider bin ich von Beginn an nicht ganz so gut in die Geschichte reingekommen. Anfangs lernen wir Nova kennen, die in einem Hochhaus lebt, ganz oben wo sie sich selbst versorgen können, während weiter unten der Smog das Leben unmöglich macht. Eigentlich war dies recht interessant, aber es dominieren die Beschreibungen von Pflanzen und der Pflege der Pflanzen. Um einen Eindruck der Welt zu bekommen, kann dies ja interessant sein, aber mir persönlich war dies zu viel. So kaum schon von Beginn an kaum Spannung auf und auch die Welt wurde kaum beschrieben.

    Diese Eindrücke folgen erst später, nachdem Nova ihr Hochhaus verlassen musste und Solartopia entdeckt. Grundsätzlich war die Welt interessant, aber mir war es zu wenig world-building. Auch Nova fand ich als Charakter nicht so interessant, zudem wirkte sie deutlich jünger als ihre 16 Jahre.

    Die Handlung war mir insgesamt zu dünn. Es fehlte an Spannung und Höhepunkten, die mich an die Geschichte fesseln. Daher werde ich auch auf die Fortsetzung verzichten.

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  • 4 Sterne

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    hapedah, 25.10.2023

    Als eBook bewertet

    Dystopischer Jugendroman mit faszinierender Protagonistin

    Seit dem Tod ihrer Mutter von zehn Jahren lebt die sechzehnjährige Nova allein mit ihrem besten Freund Finn in den oberen Etagen eines Hochhauses, alles was sie zum Überleben benötigen, pflanzen sie auf dem Dachgarten an. Denn am Boden gibt es schon lange kein Leben mehr, giftiger Smog überzieht die Erde und hat den Grossteil der Menschheit ausgerottet. Als der schwarze Nebel ansteigt und droht, Novas Pflanzen zu vergiften, muss sie sich mit Finn auf eine gefährliche Reise in die fernen Berge begeben - doch dann finden sie Solartopia, eine Stadt in der andere Menschen leben und die anscheinend im Einklang mit der Natur existiert. Doch als sie den Piloten Jett kennenlernt, der seinen verschwundenen Vater sucht, muss Nova erkennen, dass hier etwas ganz und gar nicht stimmt.

    "Solartopia – Am Anfang der Welt" von Victoria Hume ist der Auftaktband eines utopischen Zweiteilers, der mich schnell in seinen Bann gezogen hat. Die Protagonistin Nova war mir sofort sympathisch, ihre Gabe mit Pflanzen kommunizieren zu können, finde ich faszinierend und ihre zupackende Art hat mich für sie eingenommen. Die Geschichte wird in der ersten Person aus ihrer Perspektive erzählt, deshalb war ich emotional immer an Novas Seite und hatte sehr bald den Eindruck, sie bereits gut zu kennen. Vom Verlag wird dieser Roman für Leser ab zwölf Jahren empfohlen, diese Einschätzung entspricht ganz meinem Empfinden. Da ich selbst bereits deutlich älter als die Zielgruppe bin, neige ich dazu, einige Aspekte der Handlung kritischer zu hinterfragen, z.B. fand ich Finn sehr schwammig charakterisiert, was mich in der ersten Buchhälfte öfter gestört hat. Als später sein Geheimnis gelüftet wird, habe ich das besser verstanden, dennoch könnte ich mir vorstellen, dass auch Jugendliche an diesen Stellen zunächst etwas irritiert sein werden.

    Der Schreibstil hat mich leicht durch das Buch gleiten lassen, für meinen Geschmack war auch die Spannung genau richtig dosiert. Die Autorin greift ausserdem ein wichtiges Umweltthema auf, in Novas Welt hat es die Menschheit geschafft, sich selbst beinahe vollständig auszurotten - die wenigen Verbliebenen müssen Wege finden, auf der schwer geschädigten Erde weiterhin zu überleben. Da es noch einen Fortsetzungsband geben wird, blieb das Ende natürlich offen und ich freue mich schon darauf, auch den zweiten Teil zu lesen, sobald er erschienen ist. Insgesamt habe ich mich von dieser Jugendfantasy-Geschichte wunderbar unterhalten gefühlt, so dass ich dafür gern eine Leseempfehlung ausspreche.

    Fazit: Am Anfang hätte ich mir ein paar mehr Erklärungen zu Novas Umgebung gewünscht, dennoch hat mich die Geschichte schnell gefesselt und bis zum Ende nicht mehr los gelassen, den spannenden Auftaktband empfehle ich gern weiter.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Booksdreamsandcandles, 01.11.2023

    Als Buch bewertet

    Spannend, nachdenklich und überraschend

    Was für ein Glück, dass wir in einer Zeit leben, in der wir ohne Sorgen in die Natur gehen können. Eine Zeit in der Nahrungsmittel einfach und in einer Vielzahl käuflich erhältlich sind und sogar in unseren Gärten wachsen.

    Für die 16 jährige Nova und ihren besten Freund Finn, sieht die Welt leider ganz anders aus. Beide leben auf sich alleine gestellt in einem luxuriösen Hochhaus, das umgeben von tödlichem, schwarzem Smog ihren einzigen Lebensraum bietet. Um zu überleben, ziehen sie die verschiedensten Pflanzen gross und versorgen sich somit selbst. Zum Glück hat Nova eine spezielle Gabe, die es ihr ermöglicht, mit den Gewächsen zu kommunizieren und sie so bestmöglich zu versorgen. Als eines Tages gerade diese Pflanzen erkranken, müssen Nova und Finn ihr Hochhaus verlassen, um sie zu retten. Was sie ausserhalb ihres geschützten Zuhauses erleben, erschüttert ihre kleine Welt von Grund auf und lässt sie an allem zweifeln, was sie bisher zu wissen gedacht haben. Zum Glück finden sie in dem jungen Piloten Jett einen Verbündeten.

    Solartopia ist der erste Teil einer spannenden Dystopie für Jugendliche, der auf eine ungezwungene und fesselnde Weise Themen wie Nachhaltigkeit, Naturschutz und Umweltverschmutzung aufgreift. Ganz nebenbei versorgt uns die Geschichte mit kleinen Weisheiten zur Pflanzenaufzucht und erinnert uns daran, wie wichtig es ist, im Einklang mit der Natur zu leben, ohne diese auszubeuten. Was würden wir tun, wenn es mehr Menschen als Ressourcen auf unserem Planeten geben würde? Wer dürfte leben und wer müsste zum Wohle aller anderen sterben?

    Wir finden in dem Buch starke Charaktere, einen spannenden und leicht verständlichen Erzählstil, so manche Plot-Twists und so einiges zum Nachdenken. Nach Solartopia werdet ihr eure Pflanzen zuhause und in eurer Umgebung, vielleicht mit anderen Augen sehen. Wir hatten Spass beim Lesen und empfehlen das Buch allen jungen Lesern, die gerne in Endzeitgeschichten voller Abenteuer und Themen zum Nachdenken eintauchen.

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  • 4 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    SalMar, 27.10.2023

    Als eBook bewertet

    Dystopische Pflanzenwelt

    Nova ist sechzehn, aber ihr Leben ist alles andere als gewöhnlich: Allein mit ihrem besten Freund Finn lebt sie im obersten Stockwerk eines verlassenen Hochhauses und pflegt einen kostbaren Garten auf dem Dach. Ihr Zuhause ist eine Oase inmitten einer zerstörten Welt und es gibt keinen Kontakt zu anderen Menschen – bis eine Krankheit ihre Pflanzen befällt und sie gezwungen sind, den Weg nach draussen zu wagen.
    Die Grundidee zum Buch fand ich schon im Klappentext superinteressant: Eine dystopische Welt, in der Pflanzen von besonderer Bedeutung sind, zum einen. Und zum anderen ein Mädchen, das praktisch allein ums Überleben kämpfen muss. Beide Themen stehen im Buch auch tatsächlich im Zentrum der Geschichte.
    Nova ist eine sympathische Protagonistin: praktisch veranlagt, mutig und ihre Verbindung zu Pflanzen ist so intensiv, dass sie schon fast etwas von Magie hat, was ich sehr faszinierend fand. Allerdings hätte ich sie – vom Verhalten und ihren Gedanken – weitaus jünger als sechzehn eingeschätzt, was aber auch an ihrer Isolation seit ihrer Kindheit liegen mag.
    Bei der Umsetzung bin ich etwas zwiegespalten: Einerseits fand ich die Welt unheimlich spannend, vom Hochhaus Turris bis hin zu Solartopia selbst. Man hatte das Gefühl, selbst vor Ort zu sein und ich konnte mir diese zukünftige Welt richtig gut vorstellen. Andererseits hätte ich mir aber viel mehr Zeit bei der Entwicklung gewünscht und die Beziehungen zwischen den Figuren waren mir etwas zu simpel gestrickt. Die Altersempfehlung des Verlags ist allerdings ab 12 Jahren und unter diesem Gesichtspunkt liegt es wohl eher an meinen falschen Erwartungen.
    Alles in allem fand ich die Grundidee der Dystopie sehr interessant und die Autorin erzählt hier eine wirklich spannende und packende Geschichte. Zwar hätte ich mir noch etwas mehr Komplexität gewünscht, aber jüngeren Lesern ab 12 Jahren würde ich es in jedem Fall uneingeschränkt empfehlen.

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