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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Sabine D., 04.06.2022

    Als eBook bewertet

    Das Cover fiel mir sofort ins Auge und ich war sofort an die Geschichte interessiert. Der historische Roman über Freundschaft, Familie und Liebe auch im Angesicht von Flucht und Tod den Glauben an das Gute im Menschen aufrecht erhalten, musste ich unbedingt lesen. Die Autorin Liz Kessler wurde durch die Geschichte ihres Grossvaters inspiriert, diesen Roman zu schreiben. Sie schreibt flüssig, leicht und bildhaft über das Drama im Zweiten Weltkrieg. Die drei Hauptcharaktere sind diesmal drei Kinder, die in den schwierigen grausamen Zeiten der Kriegsjahren jeder sein schweres bestimmtes Schicksal erlebt. Im Hörbuch bekommt jeder seine eigene Stimme und erzählt sein eigenes Erlebtes.
    Ein dramatisch und berührender Roman, der jedem Leser und Hörer Tränen in die Augen fliessen lässt. Eine Geschichte über eine Realität über eine unzweifelhaft der schrecklichsten Zeiten für vieler Menschen.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    L S., 24.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    „Als die Welt uns gehörte“ ist ein gewaltiges Buch. Nicht äusserlich, dafür inhaltlich umso mehr, viel gewaltiger als ich es mir hätte ausmalen können. Es ist schonungslos und ehrlich, lehrreich und berührend, aufrüttelnd und erschreckend. Ich hatte das Gefühl, mit den Figuren zusammen zu wachsen, zu leben, zu sterben, zu lieben, zu hoffen und zu resignieren. Es war, als wäre ich ein Teil von all dem gewesen.

    Ich bin ganz ehrlich, ich habe die Intensität der Geschichte gnadenlos unterschätzt, das ist wohl das Privileg einer Unbetroffenen. Natürlich weiss ich um die Vergangenheit unseres Landes und das Schicksal der Juden unter Hitlers Herrschaft. Aber so schonungslos wie hier bin ich dem selten begegnet, auch in einer erzählenden Geschichte bisher nicht.

    Elsa, Leo und Max sind beste Freunde. Die drei führen ein sorgloses Leben, bis sich ein Krieg anbahnt und die drei trennt. Man weiss eigentlich im Vorfeld schon, dass mindestens eines der Kinder jüdischer Abstammung ist, damit sollte ich nun niemanden spoilern, selbst wenn es im Klappentext nicht explizit erwähnt wird.
    Wie die drei sich unabhängig voneinander entwickeln, was sie durchmachen, wie sich ihre Wege kreuzen, das alles zu sehen, hat mich sehr berührt. Besonders bei Max sind die Veränderung und der familiäre Einfluss so enorm greifbar, allerdings ist beides nicht unrealistisch dargestellt, sondern schleichend, überzeugend. Man kann sich denken, dass es mit 100%iger Wahrscheinlichkeit genauso in vielen Haushalten zugegangen ist.

    Am meisten wurde ich durch Elsas Geschichte eingenommen. Was sie erlebt, was sie sieht, was sie spürt, ihr Durchhaltevermögen, ihr unerschütterlicher Optimismus, all das ist mehr als nur beeindruckend, es hat sich nachhaltig in mein Gedächtnis gebrannt. Ich hatte jederzeit das Bedürfnis, ihr noch mehr den Rücken zu stärken, sie zu unterstützen, ihr zu sagen, dass alles gut wird. Dabei schien sie mir auf ihre Art die Stärkste der drei.

    Dass aus den Perspektiven auf alle drei Kinder geschrieben wird, ermöglicht es einem, die verschiedensten Schicksale mitzuerleben. Die Leben aller drei verlaufen von der gemeinsamen Kindheit an unterschiedlicher wie sie kaum könnten, und das ist nicht nur spannend und abwechslungsreich gewesen, sondern verdeutlichte nur noch einmal mehr die Ungerechtigkeit, die damals herrschte, einfach nur, weil jemand jüdischer Herkunft war.

    Die europäische Geschichte rund um Deutschland noch einmal so intensiv aufbereitet zu bekommen, hat mir als einer Person, die lange danach erst geboren ist und keine persönlichen Bezüge dazu hat, auch noch mal verdeutlicht, wie brutal die Verhältnisse waren. Wie gefährlich. Wie viele unnötige Tode es gab. Den manchmal trockenen Geschichtsstoff so lebendig vorgetragen zu bekommen, das rüttelt auf und sensibilisiert hoffentlich auch.
    Besonders der Epilog, in dem deutlich wird, wie das Buch entstanden ist, hat mich noch einmal zu Tränen gerührt. Auch im Vorwort der Autorin erfährt man schon viel über die Entstehungsgeschichte und die Hintergründe der Personen, auf denen die Figuren basieren, aber das sozusagen innerhalb der Story noch mal zu lesen, hat mir den Rest gegeben.

    Mein Fazit:
    Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall uneingeschränkt weiter. Wer ein Stück Geschichte auf intensivste Weise erleben möchte, ist hiermit ideal bedient.
    Nach so einer begeisterten Rezension sollte es nicht verwundern, dass ich 5 von 5 Sterne vergebe.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 24.07.2022

    Als eBook bewertet

    Rezension „Als die Welt uns gehörte: Roman“ von Liz Kessler




    Meinung

    Manche Geschichten sind von kurzer Dauer und prägen unsere Erinnerungen nicht lange. Und dann gibt es jene, die ewig in den Gedanken verweilen. So wie dieses….

    Liz Kessler schreibt mit einer solchen Intensität und so eindringlich, dass es mir nicht möglich war, meine Gedanken von der Geschichte fern zu halten. Leo, Elsa und Max waren mir so vertraut und doch kannte ich sie ja eigentlich erst wenige Momente. Ihre Lebenswege werden wundervoll und bildhaft beschrieben.

    Emotionen, wie Sterne am Firmament sind hier vertreten. Hoffnung, Liebe, Trauer, Wut, Verzweiflung - alles, was die Charaktere erlebten und fühlten erlebte und fühlte auch ich. Bis in die winzigste Zelle meines Inneren. Meine Empfindungen und Gefühle standen niemals still.

    Liz Kessler haucht den Figuren Leben ein und bringt eine Dynamik ins Geschehen, die seinesgleichen suchte. Die Worte strotzen vor Kraft und Ausdruck. Jedes einzelne brannte sich in mein Herz, meine Seele, mein Sein. Noch Stunden, Tage danach vermag ich es kaum Worte zu finden.

    Hilflos sah ich dabei zu, wie eine Welle aus tiefstem Schmerz auf mich zurollte. Und es gab kein Entrinnen. Besonders das Ende traf mich hart und ich kämpfte mit den Tränen um das, was geschah, und das, was mein Herz schrie.




    Fazit

    Liz Kessler lässt Schrecken und Entsetzen real werden und brilliert mit einem emotionalen Roman, von dem Leser noch Jahre danach zehren werden. Wien 1936
    Eine Zeit voller Schatten, Abgründe, Hoffnungen, Verluste, aber auch Liebe, wenngleich sie so zart ist, dass man sie kaum erkennt. Diese Geschichte ist wertvoll und bis zum Ende lebendig.




    ❤️💜❤️💜❤️ 5 von 5 Herzen

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  • 5 Sterne

    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 26.06.2022

    Als eBook bewertet

    Wien, 1936 - die drei Freunde Leo, Elsa und Max feiern Leos neunten Geburtstag im Wiener Prater. Höhepunkt des Tages ist eine Fahrt mit dem Riesenrad, von wo sie einen Überblick (fast) über die ganze Stadt haben. Es scheint, als läge die Welt zu ihren Füssen. Eine kleine Unachtsamkeit an diesem Freudentag wird Leo später das Leben retten. Doch noch weiss niemand, was das Leben für die drei Freunde bereit hält. Wenig später ist nichts mehr wie vorher.

    Max‘ Vater ist seit Längerem ein illegaler Nazi und verbietet seinem Sohn den Umgang mit seinen Freunden. Nach dem Anschluss Österreichs an Hitlerdeutschland 1938, verlassen Elsa und ihre Eltern das Land Richtung in die Tschechoslowakei, da sie sich als Juden in Österreich nicht mehr sicher fühlen.
    Leo und seine Eltern bleiben noch in Wien. Erst als es beinahe zu spät ist, erinnern sie sich an das englische Ehepaar, das beim Kindergeburtstag im Prater eine Rolle gespielt hat, und Leo kann Österreich mit einem der letzten Kindertransporte nach England verlassen.

    Wir begleiten Elsa, Leo und Max auf ihren dramatischen Lebenswegen. Max und Elsa werden sich im Vernichtungslager Auschwitz wieder gegenüberstehen.

    Meine Meinung:

    Autorin Liz Kessler, die ich bis jetzt nicht kannte, schildert in eindringlichen Worten die Lebenswege der drei Freunde. Jeder Lebensweg hat seine Gefahren, seine Höhe- und Tiefpunkte.
    Leo trifft es, wenn man davon absieht, dass er seine Familie in Wien zurücklassen muss, noch am besten. Er wird zwar in England als „Kraut“ (also als Deutscher) abgelehnt, doch lebt er in Sicherheit. Anders als Elsa, die mit ihrer Familie auch der Tschechoslowakei der Verfolgung ausgesetzt ist und letzten Endes im KZ landet.

    Das Schicksal von Max ist auf andere Weise höchst dramatisch. Er wird seiner jüdischen Freunde beraubt und von seinem Vater indoktriniert. Er ist de facto haltlos und daher leichte Beute für die NS-Gemeinschaft, die ihm Familie und Freunde ersetzt. Er verschliesst sein Innerstes vor den Gräueln des Regimes und versucht zwanghaft, durch Höchstleistungen den Ansprüchen seines Vaters zu genügen.

    Das Buch ist keine leichte Kost. Besonders die Szene am Ende, in der sich Elsa und Max gegenüberstehen, ist schwer zu ertragen.

    Der Schreibstil ist intensiv, fesselnd und beschreibt die Ereignisse schonungslos. Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch für Jugendliche unter 14 Jahren geeignet ist, wie angegeben. Vielleicht sollte das Buch in Begleitung Erwachsener gelesen werden.

    Eine kleine Anmerkung zum Cover habe ich: Das Riesenrad, mit dem die drei Freunde 1936 gefahren sind, hat 30 Waggons gehabt. Hier ist das Riesenrad abgebildet wie es nach seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut worden. Aus Geldmangel hat man 1947 restaurierte Riesenrad nur mehr mit 15 Waggons bestückt. Und so ist es bis heute geblieben. Das ist allerdings Meckern auf hohem Niveau und Insiderwissen, da ich in der Nähe des Riesenrades aufgewachsen bin.

    Fazit:

    Diese Geschichte dreier Freunde, die unter die Haut geht, sollte unbedingt gelesen werden. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    6 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole Katharina, 07.08.2022

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung zum Jugendbuch:
    Als die Welt uns gehörte
    Drei Freunde, zwei Seiten, eine Erinnerung

    Achtung Spoiler!

    Inhalt in meinen Worten:
    1936 ist ein Jahr das in Europa Schaden anrichtete, als ein Mann der aus Österreich kam, etwas tat, was man heute vielleicht aktuell auch wieder finden könnte, allerdings war der Mann von dem ich hier spreche, gefährlicher und zugleich faszinierender als der den ich in einem anderen Land meine, wobei wo liegt die Gefahr, allein schon die Macht zu haben, ein Land auszulöschen, bzw. diese Macht sich zu nehmen, oder gar Menschen die zu einer anderen Religion gehören, dem Idealbild das man sich selbst macht nicht entsprechen, zu vernichten, ist in jeder Zeit brandgefährlich und zugleich dumm.
    In dieser Geschichte, die ich hier vorfinde, geht es um drei verschiedene Kinder, die im zweiten Weltkrieg gross werden und dabei ähnliche Erfahrungen machen, nur aus ganz anderen Perspektiven.
    Die Anfänge der Judenverfolgung ist makaber einfach und doch bitterernst. So werden Freunde zu Feinden und Freunde zu Verrätern.
    Wie die drei Kinder damit umgehen, was sie erlebten? Das erfahrt ihr, wenn ihr die Geschichte lest. Nur so viel, schaut nicht nur hin, handelt, steht für Ungerechtigkeiten ein, öffnet euren Mund, habt Mut Dinge zu verändern und wenn euch jemand eine Waffe in die Hand drückt damit ihr abdrückt, dann seid nicht blind vor Wut sondern steht zu dem wer und was ihr seid. Denn es kann schnell dazu führen das du das wichtigste verlierst. Und übrigens, ein jeder von uns hat eine Waffe. Das ist die Zunge.
    Deswegen lasst euch auf die Geschichte ein, auch wenn sie unter den Fingernägeln zwicken sollte, das Herz brechen sollte und vielleicht euch einen neuen und wichtigen Denkanstoss verpassen wird. Seid mutig und taff selbst wichtige und gute Entscheidungen zu treffen.

    Wie ich das Gelesene empfinde:
    Das Buch ist in den Jahren des zweiten Weltkriegs unterteilt. Das finde ich gut, denn so kann ich einerseits dank der Zeitachse verstehen was damals der Fall war - na klar hab ich in der Geschichte aufgepasst und Daten dazu im Kopf, aber mal ehrlich, dieses Buch führte mir das alles noch viel näher an mein Herz heran - und mit den Kindern mitwachsen. Anfangen tut das Buch auf einem Rummelplatz, in einem Riesenrad, in Wien, wo drei Kinder einen Geburtstag feiern und ein tolles Ehepaar aus England kennen lernen, und genau dieses Ehepaar wird am Ende zu einem wichtigen Schlüssel in der Geschichte.
    Die drei Kinder sind Freunde, zwei davon Juden, einer davon Arisch (zumindest laut dem Führer), dessen Vater in der Ideologie des Zweiten Weltkrieges aufblüht und dabei seinem Kind die Seele bricht. Diese Kinder verlieren sich im Laufe der Zeit auseinander und sind doch tiefer verbunden, als es den Anschein machen mag. Am Ende ist klar, diese Geschichte ist nicht nur eine fiktive Geschichte, sie birgt eine Lebensgeschichte in sich. Diese Geschichte ging mir so tief in das Herz hinein, das ich mehrfach aufschreien musste, entsetzt den Kopf schütteln musste und mir die Tränen vom Gesicht tropften, denn das was ich las, berührte unendlich tief.

    Spannung:
    Ich finde das Liz in diese Geschichte so viel Spannung legte, und so viel Gefühl das ich sagen kann, dieser Punkt allein hat schon 10 Sternchen verdient. Sie nimmt mich in diese Geschichte mit, reisst mich in eine Zeit, in der ich nicht leben musste (zum Glück), und lässt mich am Ende mit Glücksgefühlen aber auch mit einer harten Wucht Trauer zurück.

    Charakter:
    Ich finde es super stark, wie die Charakter gezeichnet sind, und jede Geschichte der Kinder, so tiefgehend ist, der eine Junge der sich nach England retten konnte mit der Mutter, der Vater der im KZ landet und dennoch seiner Frau Briefe schreibt das es ihm gut geht, und das der kleine Junge schnell durchschaut und sich und seine Mama rettet. Sei es das tapfere Mädchen, das mehrfach umziehen musste um immer tiefer in den Schlund des Todes zu geraten, und sei es der Junge der seine Seele brechen lässt um seinem Vater zu gefallen, und dabei sich selbst verliert, bis zu diesem Moment, als sein 16. Geburtstag ist, und er eine Entscheidung trifft, die ein wenig an Romeo und Julia erinnert.

    Gefühl:
    Ich habe als ich 9 Jahre war, meine Ur-Omi verloren, als sie starb, wusste ich es, denn mein Herz merkte es, obwohl ich ganz wo anders als meine Ur-Omi in diesem Moment war, und genau das ist keine Fiktion, vielleicht für den ein oder anderen schon, aber am Ende in der Szene an der Mauer wo man über ein Land gucken kann, und ein Junge zusammenbricht, weil sein Herz unendlich weh tut, weiss man, das man das Gefühl kennt, und genau das ist nur ein Minigefühl, der 100000 Gefühle die das Buch präsentierte.
    Es gibt noch so viel mehr Szenen, die das Herz von mir so heftig zum Weinen brachte und zugleich Hoffnung schenkte, wo Menschen auftauchten in der Geschichte, die ich da gar nicht erwartete, die Hoffnung schenkten im dunkelsten Fleck der Geschichte.
    Deswegen sind die Seiten an mir auch nur vorbei gerauscht und ich war überrascht wie schnell ich durch diese Geschichte flog. Die mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird, und die noch sehr viel mehr Menschen lesen müssen. Denn vielleicht ist das ein Weg zu zeigen, hört auf mit dem Fremdenhass, hört auf mit dem sinnlosen töten von Menschen, hört auf Krieg zu führen, es gibt immer nur Verlierer dabei.

    Empfehlung:
    Dieses Buch sollte Schullektüre werden, gerade dort wo der Zweite Weltkrieg besprochen wird, es sollte aber noch viel mehr als das werden, ich hoffe dieses Buch wird irgendwann verfilmt, mit der tiefen Tragik der Geschichte, und der Entwicklung der drei Freunde. Vielleicht kann dieses Buch helfen, einzelne Menschen wachzurütteln und auch wenn das ganze schon weit länger her ist, als ich auf der Welt bin, so ist die Botschaft hoffentlich noch mindestens doppelt so lange im Gedächtnis der Menschen, denn auch wenn viele denken, das hat mit mir nichts zu tun, vielleicht hat es doch mehr mit dir und mir zutun, als uns lieb ist.
    Klare Leseempfehlung, aber ihr braucht Taschentücher und die Warnung am Anfang des Buches, diese solltet ihr beherzigen, redet über das, was ihr lest und was ihr empfindet.

    Bewertung:
    Ich gebe dem Buch fünf Sterne.
    Einmal wegen der Botschaft, dann aber auch durch die Charakter, der Spannung, und dem Setting, es ist gut eingefangen und dabei so intensiv. Das hat einfach fünf Sterne verdient.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    begine, 25.05.2022 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Ein schweres Erlebnis

    Die britische Schriftstellerin Liz Kessler wurde zu ihrem Roman „Als die Welt uns gehörte“ von einer wahren Geschichte inspiriert.

    Leo, Max Elsa erleben 1936 in Wieneinen wunderbaren Tag auf dem Riesenrad.
    Dann ändert sich alles, denn Leo und Elsa sind Juden und Max Vater ist ein radikaler Kämpfer füe Hitler.

    Deie Autorin hat 4 Kzs besicht, um alles genau erzählen zu können.
    Das ist so realistisch, das ich immer wieder Pausen einlegen musste. Es ist immer wieder schwer von den Greueltaten zu lesen.

    Der Roman zeigt das Aufwachsen der drei Kinder sehr interessant und traurig.

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