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  • 5 Sterne

    Leseschneckchen555, 28.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ruhige und intensive Geschichte über Verlust, Trauer und eine starke, aber fast unmögliche Liebe.

    Die Farben unserer Liebe

    Nach dem plötzlichen Unfalltod ihrer Eltern ist Leah nicht mehr der Mensch, der sie einmal war. Aus dem lebensfrohen Mädchen ist ein zurückgezogener und in sich gekehrter Mensch geworden. Zu den Freunden hat sie den Kontakt abgebrochen. Nur ihr Bruder Oliver ist ihre Bezugsperson. Als dieser aber aus beruflichen Gründen nach Sydney muss, bittet er seinen besten Freund Axel, sich um Leah zu kümmern. Er war schon immer an Olivers Seite, die beiden Familien seit Jahren eng befreundet. Deshalb zögert Axel nicht und nimmt Leah bei sich auf. Leah hingegen hat für Axel immer mehr als nur Freundschaft empfunden. Jetzt, nach dem Tod der Eltern spürt sie nichts mehr. All ihre Gefühle sind ausgeloschen. Ob das auch in Axels Nähe so bleiben wird, wenn sie bei ihm einzieht?
    Ich muss gestehen, die Geschichte hat mich lange Zeit nicht so erreicht, wie ich es erhofft hatte. Was auch zum Grossteil an der betrübten Stimmung lag, die die Protagonisten umtreibt und sich über die komplette Story legt. Der schwere und plötzliche Verlust der Eltern hat das Leben von Oliver und Leah komplett aus den Fugen gerissen. Oliver versucht für seine Schwester zu sorgen und ihr bevorstehendes Studium zu finanzieren. Er nimmt jede Möglichkeit an, gutes Geld zu verdienen. Deshalb kommt ihm auch das Jobangebot, indem er für mehrere Monate nach Sydney reisen muss, sehr gelegen. So kann er noch etwas mehr verdienen, um damit die Zukunft seiner Schwester zu sichern. Leah hat sich seit dem Unglück in ein Schneckenhaus verzogen. Sie lebt nur in ihrer Welt, ist in ihrer Trauer gefangen und nimmt nicht mehr am Alltag teil. Man kann es ihr nicht verdenken, wenn sie mit gerade mal achtzehn Jahren ihre beiden engsten Bezugspersonen verliert. Für das Mädchen ist eine Welt zusammengebrochen. Aus solch einer Situation heraus kann ein extrovertierter Mensch schnell ins Gegenteil verfallen. Als sie bei ihm einzieht, sieht Axel sich in der Verpflichtung, ihr zu helfen. Auch er möchte das Mädchen zurück, dass sie früher einmal war und dafür nimmt er einige Konfrontationen in Kauf. Er gibt Leah einen Schubs nach dem anderen und lockt damit nicht nur ihre Emotionen hervor, sondern auch die intensiven Gefühle, die sie schon immer für ihn empfunden hat.
    Einen Grossteil der Story nimmt der Tagesablauf von Axel und Leah ein. Zeigt die stetige Entwicklung, die die junge Frau durchmacht und die Trauer, die sie mit sich trägt. Es passiert nicht wirklich viel. Diese Geschichte lebt vom Innenleben der Protagonisten und den Gesprächen zwischen Leah und Axel. Sie teilen die gleiche Leidenschaft für Kunst und überhaupt geniessen sie die Zeit miteinander. Die häufig wechselnde Perspektive und die dadurch sehr kurz gehaltenen Kapitel gefielen mir sehr gut. So kam ich den intensiven Gedanken von Leah und Axel näher. Dennoch zog sich die Geschichte etwas in die Länge. Ich hatte gehofft, dass Leah und Axel sich viel schneller näherkommen, hatte mir gewünscht, dass es häufiger knistert. Aber was das betraf, zeigte Axel vorerst einiges an Disziplin. Auch wenn er sonst ein cooler Surfer Boy ist und sein Leben auf eine ziemlich entspannte, aber positive Art und Weise lebt. Ich habe ihn bewundert für seine innere Ruhe, wobei es ihm ebenso wenig an Abenteuerlust fehlt. Er reitet täglich auf den Wellen und nimmt sich die Freiheit, nach der sich sein Körper sehnt. Mit dem traumhaften Setting von Byron Bay hatte ich direkt einen Film vor Augen. Trotz der Trauer, die in diesem Buch mitschwingt, verbreitet die Geschichte auch ein perfektes Sommerfeeling.
    Zum Ende hin nahm die Geschichte an Fahrt auf, es wurde spannend. Es gab sehr schöne Entwicklungen innerhalb der Familie, die mich überraschten und andere, die sehr berührten und irre neugierig auf eine Fortsetzung machen. Schon im Juni soll Band 2 erscheinen. Ich freu mich drauf.

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  • 5 Sterne

    i-heart-books, 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    Ja, zugegeben, das Cover hat mich von Anfang an geflasht, aber wirklich neugierig hat mich erst der Klappentext gemacht.

    Von Alice Kellen habe ich tatsächlich bereits ein anderes Buch im Regal stehen aber noch nicht gelesen. Mir war gar nicht bewusst, dass die Autorin ja Spanierin ist und ich einen anderen Titel von ihr auf Spanisch habe. Und beim Lesen des Buches wäre es mir wahrscheinlich gar nicht gross aufgefallen, denn das Buch spielt ja an der Australischen Gold Coast. Grosser Pluspunkt. ;-)

    Wie auch immer, mir hat der Schreibstil gut gefallen. Zwei Perspektiven, mal längere, mal kürzere Kapitel. Die Struktur ist wirklich mal ganz anders, da hätte es mir schon auffallen können, dass es vielleicht gar keine Englische Autorin ist... Schon nicht der gleiche Schreibstil... Ich fand es jedenfalls erfrischend.

    Im Zentrum des ersten Bandes stehen Leah und Axel, die mir beide sehr ans Herz gewachsen sind. Auch wenn ich bei anderen Rezis gelesen habe, dass Axel nicht bei allen gut angekommen ist, so gefiel er mir als Gegenpart zu Leah.

    Leah macht eine grosse Verwandlung durch. Völlig in ihrem Trauma und dem Verlust gefangen, wird sie durch Axel wieder ins Leben zurück geholt. Wenn auch nicht immer ganz freiwillig, bringt er sie an ihre Grenzen und sie heilt dadurch. Sie ist eine interessante junge Frau und Kellen hat eine sehr vielschichtige Protagonistin erschaffen.

    Axel ist an einem anderen Punkt seines Lebens und vermutlich ist zu diesem Zeitpunkt der Altersunterschied schon noch eine Hemmschwelle. Daher ist seine Figur auch ein krasses Gegenteil zu Leahs. Dennoch finde ich seine Zerrissenheit sehr spannend. Die Gefühle, die er durchlebt sind wirklich intensiv und ich fand, dass die Autorin das emotional gezeichnet hat.

    Ich bin unheimlich auf den Folgeband gespannt, denn ich möchte wissen, wie es mit den zweien weitergehen wird.

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  • 5 Sterne

    Claudia S., 05.04.2024

    Als Buch bewertet

    INHALT:
    Leah Jones hat ihr Leben geliebt. Dann gab es ein schreckliches Ereignis. Ihre Eltern sind gestorben und durch diesen Verlust kann und will sie nichts mehr spüren. Ihr einziger Halt ist ihr Bruder. Als er aus beruflichen Gründen wegziehen muss, hat Leah das Gefühl, völlig allein zu sein. Daher beschliesst Alex, der beste Freund ihes Bruders, sie bei sich aufzunehmen. Er möchte Leah wieder zum Lachen bringen und sie soll ihr Leben wieder geniessen können. Dann verliebt er sich unerwartet in sie und die Anziehung wird immer stärker. Er ist bereit, alles zu geben auch wenn es bedeutet, dass er Leahs Herz brechen muss.
    MEINE MEINUNG:
    Dies ist der erste Teil der Let it be Reihe von Alice Kellen und wir begleiten hier Leah, die ihren Mut zum Leben verloren hat. Mich hat das Buch von der ersten Seite an begeistern können. Es hat mich regelrecht umarmt und aufgenommen. Es erzählt von einer Dramatik und von einer Trauer, die mich sehr eingenommen hat und ich konnte Leah so gut verstehen. Der Schreibstil lässt sich fantastisch lesen und die Kapitel sind recht kurz gehalten, was mir immer wieder sehr gut gefällt. Wir lesen abwechselnd aus der Perspektive von Leah und Alex und lernen sie und ihre Gedanken und Gefühle gut kennen. Von Zeit zu Zeit schauen wir auch zurück und diese Rückblicke waren so emotional und gingen mir ans Herz, jagte mir eine Gänsehaut über den Rücken und trieben Tränen in meine Augen.der Roman zeigt aber nicht nur Trauer und Dramatik, sondern gibt auch Hoffnung und macht Mut. An der Seite von Leah sehen wir, wie die wieder Hoffnung schöpft und zeigt, was ihr hilft, wieder uns Leben zurück zu finden. Ein Buch welches zu Herzen geht und welches sehr emotional ist.
    FAZIT:
    Emotional, Gänsehautmomente, Mutmachend und wunderbar zu lesen.

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  • 5 Sterne

    Sabrina L., 06.04.2024

    Als Buch bewertet

    erst am Ende verstehe ich den Titel
    Eine auf und ab der Gefühle. Gibt es eine Liebe die Verboten ist? Wann darf man sich in jemanden verlieben?

    Die Geschichte wirft Fragen auf, über die ich mir nie Gedanken gemacht habe nud nimmt einen mit ein ein Setting in das wunderbare Australien, die Weite, eine selbst gewählte Abgeschiedenheit und ein Surfer-Paradise wo alles möglich scheint im Hier und Jetzt. Auf der anderen Seite steht die Grossstadt, die Vernunft, Vergangenheit und Zukunft.

    Dabei taucht die Autorin in ein aus meiner Sicht oftmals unterschätztes Thema PTBS ein, was ihr sehr schön gelungen ist.

    Das Spannungsfeld ist der Autorin super gelungen. Die Beziehung die sich entwickelt zwischen Axel und Leah, aber auch zwischen ihnen beiden und ihrer Umgebung, der Familie und Freunde. Bis am Ende die Frage steht was wichtiger ist, Zukunft oder Gegenwart? Freund oder Freundin?

    Das Buch ist toll geschrieben. Der Aufbau des Buches sorgt dafür, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Toll ist die Aufteilung des Buches in Monate, da Leah immer ein Monat, oder besser 3 Wochen bei Axel verbringt bevor sie wieder 1 Woche zu ihrem Bruder geht. Und da in Australien die Jahreszeiten anders sind, wird hinter den Monat noch die Jahreszeit geschrieben, das fand ich super, Innerhalb des Monats wechselt die Sicht immer zwischen Axel und Leah, was mir auch sehr gefallen hat. Das Kapitel teilweise nur eine Seite umfassen, selten oder fast nie 10, denkt man immer, ach eines geht noch und zack, ist das Buch zu Ende und zwar auf eine Art und Weise, die auf eine Fortsetzung Hoffen lässt weil man Leah und Axel so einfach nicht stehen lassen kann....

    Wunderbare Unterhalt

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  • 5 Sterne

    Tschy, 03.04.2024

    Als eBook bewertet

    Leah Jones hat nach dem Unfalltod ihrer beiden Eltern nur noch ihren Bruder Oliver. Oliver bemüht sich alles für Leah zu tun, damit es ihr endlich wieder besser geht und er probiert durch harte Arbeit auch ihr Studium zu sichern. Leider verlangt sein Job, dass der jeden Monat 3 Wochen an einem anderen Ort arbeitet. Daher bittet Oliver seinen besten Freund Alex Nguyen seine volljährige Schwester, die noch zur Schule geht, für diese Zeit aufzunehmen. Leah und Alex kennen sich schon eine Ewigkeit, ihre Eltern waren sehr sehr eng befreundet und sie sind quasi zusammen aufgewachsen. Schon als sie jünger war, war Leah in Alex verliebt und nun ist das Zusammenleben mit ihm eine grosse Herausforderung für sie und ihre Gefühle. Ihre Gefühle für Alex, die dieser zunächst nicht erwidert und ihre Gefühle bezüglich des Verlustes ihrer Eltern. Alex ist fest entschlossen Leah zu helfen und entwickelt einen Plan, wie sie wieder Gefühle zulässt und Stück für Stück lernt sich der Realität zu stellen und nach vorne zu schauen. Aber nicht nur Leah hat Probleme auch Alex malt nicht mehr, obwohl die Malerei mal seine grosse Leidenschaft war. Weiterhin weiss Alex auch nicht wirklich mit seinen eigenen Gefühlen umzugehen, die er für Leah entwickelt. Was wird Oliver dazu sagen und seine Familie?
    Das Buch hat mir gut gefallen, es ist positiv geschrieben und zeigt, dass es immer weitergeht, auch wenn man es manchmal nicht glauben kann vor lauter Verzweiflung. Die Protagonisten Leah und Alex, aber auch Oliver und Alex Bruder und seine Eltern wurden toll beschrieben! Ich bin schon auf den nächsten Teil gespannt!

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  • 5 Sterne

    lenalovesbooks, 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Fesselnd und berührend!
    Das wunderschöne und farbenfrohe Cover passt perfekt zum Inhalt des Buches. Die Protagonistin Leah hat ihre Eltern verloren und somit auch die Farben im Leben. Sie sieht alles nur noch schwarz und grau - bis der beste Freund von ihrem Bruder Axel eine wichtige Rolle in ihrem Leben einnimmt!

    Durch den einfachen, aber sehr fesselnden Schreibstil lässt sich das Buch schnell lesen. Ich habe es fast in einem Rutsch durchgelesen, da es so spannend war. Durch die abwechselnde Perspektive von Leah und Axel konnte ich mich in beide hineinversetzen und die Gefühle von beiden mitfühlen. Normalerweise habe ich nie grosses Interesse an der Sichtweise der anderen Person, da man im wahren Leben auch nicht alles weiss. In diesem Roman war ich jedoch fasziniert, wie die Autorin die Gefühlswelt von Axel dargestellt hat. Seinen Charakter fand ich äusserst interessant, da er versucht in der Gegenwart zu leben und alles so hinzunehmen, wie es kommt.

    Das Setting in Byron Bay hat mich auch begeistert. Die Landschaft ist wunderschön und ich habe die Leichtigkeit in der Lebensweise gespürt.

    Leahs Verlust der Eltern hat mich sehr traurig gemacht und ich finde, dass die Autorin dieses Thema sehr einfühlsam behandelt hat. Die Liebesgeschichte hat mir auch gefallen, das Ende war jedoch überraschend. Axel hat zwar einige Macken, die mir nicht unbedingt gefallen haben. Jedoch wird dies auch im Roman angesprochen und niemand ist perfekt.

    Fazit: Ein fesselnder und berührender Liebesroman, den ich empfehlen kann. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung!

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  • 5 Sterne

    heartflower, 28.03.2024

    Als Buch bewertet

    Gefühlvoll und bewegend!

    Das bunte und farbenfrohe Cover hat mich direkt angesprochen und passt perfekt zum Buchinhalt.

    „All That We Never Were“ ist der erste Band der Let-it-be-Dilogie.

    Es sind sehr kurze Kapitel mit Perspektivwechsel.

    Leah Jones liebte ihr Leben bis zu dem plötzlichen Tod ihrer Eltern. Von da an ist nichts mehr wie es wahr. Einzig allein ihr Bruder hat noch einen Zugang zu ihr.
    Als dieser beruflich wegzieht, nimmt sie der beste Freund ihres Bruders Axel Nguyen bei sich auf und verspricht sich ihrer anzunehmen, auch um die „alte“ fröhliche Leah wieder zum Vorschein zu bringen.
    Womit Axel nun überhaupt nicht gerechnet hat ist, dass er für Leah plötzlich mehr als nur freundschaftliche Gefühle entwickelt.

    Der Leser begleitet Leah bei ihrem langsamen und mühevollen Weg nach ihrem grossen Verlust mit Hilfe behutsamer Unterstützung.

    Es ist ein sehr bewegender und gefühlvoll erzählter Roman. Mit jedem Satz spürt man die Zerrissenheit und Gefühlslage der Hauptcharakter. Durch ihre einfühlsame Schreibweise ist es der Autorin sehr gelungen, mir sämtliche Emotionen zu transportieren!

    Ich habe das Buch in einem verschlungen und bin schon wahnsinnig gespannt auf Band 2.

    Mir hat das Buch ausgesprochen gut gefallen!

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  • 4 Sterne

    Puschel1304, 03.04.2024

    Als Buch bewertet

    "all that we never were" von Alice Kellen

    Titel und Cover: Ich kann den Titel und das Cover für dieses Buch nur als unfassbar gelungen beschreiben. Die Farben des Covers sind unfassbar wichtig in diesem Buch und ich empfinde sie daher als absolut grandios. Der Titel... hach... wundervoll! Danke dafür! Passender hätte kein Titel sein können!

    Schreibstil und Inhalt: Alice Hellen schreibt ihren Roman auf 431 Seiten in 109 Kapiteln und wechselt hierbei die Perspektive zwischen den beiden Protagonisten Alex und Leah. Der Schreibstil ist angenehm leicht, die Kapitel sehr kurz und der Lesefluss sehr angenehm. Die Autorin zeigt in diesem Buch die Facetten der innige Freundschaft und der Liebe auf und dem Leser werden einige Weisheiten mit auf den Weg gegeben. Inhaltlich lernen wir Leah kennen, die durch den schweren Verlust ihrer Eltern mit dem Leben zu kämpfen hat. Sie hat sich verkapselt und verschlossen und nun muss ihr Bruder, der ihr letzter Verbündeter ist, auch noch ins Ausland. Da sie noch ein Jahr in der Schule vor sich hat, bevor sie studieren wird, lässt er sie bei seinem besten Freund und bittet ihn, auf sie aufzupassen. Doch plötzlich ist da mehr als nur Freundschaft und Alex und Leah müssen versuchen damit umzugehen. Ob sie füreinander bestimmt sind, könnt ihr gerne selbst lesen. Ich würde es auf alle Fälle empfehlen!

    Fazit: Der Beginn dieses Buches war für mich ein wenig schleppend, weshalb ich der Gesamtbewertung einen Stern abgezogen habe. Der Prolog hatte mich nicht mitgenommen und die Protagonisten konnten mich nicht erwärmen. Ich war sehr genervt davon, dass ein 19jähriges Mädchen wie eine 5jährige behandelt wird. Das hat für mich in der Gesamtheit nicht gestimmt und mich nicht bewegen können. Doch eines muss ich hier ganz klar sagen: ab ca. der Seite 120 hat dieses Buch alles bekommen, was ich mir gewünscht habe. Es wurde warm, es hat mich abgeholt, es hat mich fasziniert. Ich habe mit den Protagonisten mitleben können. Ich habe die Musik in diesem Buch, die eine sehr wichtige Rolle spielt hören und spüren können und fand sie sehr gut gewählt! Viele Gedanken und Weisheiten waren wichtig und richtig und haben den Leser etwas ganz wundervolles geboten. Ich habe gezeichnete Bilder, wie das Bild von Alex Herz, vor meinem geistigen Auge sehen können, da die Beschreibungen so intensiv waren. Schade, dass der Einstieg so holprig war, ansonsten wäre es auf jeden Fall ein 5-Sterne-Buch geworden. Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der Lust auf ein wenig Herzschmerz hat. Hier darf der Leser sehr viel mit Alex und Leah fühlen. Aber auch die innige Verbundenheit der beiden Familien ist wunderschön beschrieben. Ich freue mich nun auf den zweiten Teil!

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  • 4 Sterne

    sonnenschein123, 06.04.2024

    Als Buch bewertet

    Let it be - von schwarz und weiss zu farbenfroh

    Alice Kellen nimmt uns in All that we never were, dem ersten Teil der Let-It-be-Reihe, mit nach Byron Bay, einem australischen Hippie- und Künstlerort am Meer.

    Nach einem schweren Autounfall, bei dem die neunzehnjährige Leah ihre Eltern verlor, ist sie nicht mehr die Alte. Sie kommt morgens kaum aus dem Bett, will ihrer Leidenschaft dem Malen nicht mehr nachgehen und kapselt sich komplett von ihrer Aussenwelt ab. Ihr Bruder Oliver ist seitdem ihr einziger Halt. Als dieser jedoch aus beruflichen Gründen wegzieht, bittet er seinen besten Freund Axel, Leah bei sich aufzunehmen. Axel und seine Familie waren schon immer sehr eng mit den Geschwistern und ihren Eltern befreundet, weswegen er Leah helfen möchte, wieder glücklich zu werden. Womit er allerdings nicht rechnet ist, dass er langsam nicht mehr die kleine „Schwester“ in ihr sieht, sondern bald mehr als Freundschaft für sie empfindet. Die Anziehung zwischen Leah und Axel wird immer grösser.

    Die Geschichte von Leah und Axel ist in viele Kapitel unterteilt. Dabei werden zwischen Kapiteln aus Leahs Sicht sowie aus Axels Erzählperspektive gewechselt. Am Anfang des Buches waren mir die Kapitel oft zu kurz, wodurch sich auch die Erzählperspektive häufig wieder geändert hat. Deswegen ist es mir am Anfang etwas schwergefallen, in die Geschichte hineinzufinden. Irgendwann jedoch konnte ich das Buch tatsächlich gar nicht mehr aus der Hand nehmen. Man muss einfach wissen, wie es weitergeht, man will mehr über die Personen erfahren. Warum lebt Axel einfach vor sich hin, warum will er nicht mehr malen? Wird Leah es mit Axels Hilfe schaffen langsam wieder aus ihrem Schneckenhaus herauszukommen? Nach und nach kommen immer mehr Rückblicke in die Vergangenheit, die einige dieser Fragen beantworten.
    Im ersten Band der Let-it-be-Reihe wird innerhalb der Geschichte die Thematik behandelt, wie man mit Trauer umgeht. Mir persönlich hat es sehr gut gefallen, wie das Thema in die Geschichte eingebracht wird.
    Generell hat Alice Kellen eine schöne Schreibweise, wodurch man sich den Handlungsort von einem australischen Surferparadies gut vorstellen und hineinversetzen kann.

    Meiner Meinung nach ist All that we never were eine absolute Leseempfehlung. Auch wenn man vielleicht am Anfang etwas braucht, um sich in die Welt von Leah und Axel einzulesen lohnt es sich auf jeden Fall dranzubleiben. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band!

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  • 4 Sterne

    sunshine-500, 07.04.2024

    Als Buch bewertet

    All that we never were von Alice Kellen erschien am 27.03.2024 im Heyne Verlag.

    Als Leahs Eltern bei einem Autounfall starben, bricht ihre Welt vollkommen zusammen. Sie zieht sich zurück von Freunden , malt nicht mehr, ihre Welt wird grau. Ihr einziger Halt ihr grosser Bruder, muss beruflich für ein Jahr nach Sydney. Sein bester Freund Axel nimmt sie für ein Jahr auf, vielleicht gelingt ihm Leah ins Leben zurück zu holen. Womit er nicht gerechnet hat, bald mehr als Freundschaft für sie zu empfinden.

    Alice Kellen zeigt sehr nachdrücklich wie schwer es ist als junger Menschen, den Tod der Eltern zu verarbeiten. Dabei zeigt sie wie Leah in eine tiefe Depression gerutscht ist, begleitet mit grossen Schuldgefühlen, die sie in ein tiefes dunkel Tal gestossen haben. Wie schwer es ist aus diesem Tal wieder nach oben zu kommen. Alice Kellen beschreibt es vorbildlich in Farben, da Leah vor ihrem Verlust viel in bunten Farben gemalt hat, sind ihre jetzigen kleinen Zeichnungen nur noch schwarz und grau wie ihr Leben.
    Die Autorin beschreibt wie Axels Anstrengungen aussehen, um Leah ins Leben zurück zu holen, die junge Frau die vor Freude gesprüht, immer ein Lachen im Gesicht hatte. So spüren die Lesenden ganz deutlich, als Leah wieder Gefühle zulässt, doch auch wie Axel sich bewusst wird, dass er mehr für Leah empfindet als Freundschaft.
    Die Charaktere sind mit Leben gefüllt, fein gezeichnet, nur Oliver der Bruder Leahs bleibt blass. Erzählt wird in wechselnder Ich Erzählperspektive aus Sicht von Leah und Axel, so gewinnt der Lesende einen guten Einblick in ihre Gedanken und Gefühle. Das Setting rund um die Küstenstadt Byron Bay, hätte etwas ausführlicher beschrieben werden können, immerhin ist es ein bekannter Künstlerort an der Ostküste Australiens, zusätzlich kann man da wunderbar surfen.

    Fazit: Die Geschichte ist berührend, emotional, die Themen Trauerbewältigung, Freundschaft und Liebe, besonders mit hohem Altersunterschied, sind sehr gut beschrieben. Mir haben Einblicke in Axels Psyche gefehlt, so erscheint er nur der unbeschwerte Designer und Surferboy zu sein, ich hoffe in Band 2 wird mir mehr Einblick gewährt. Sehr gut fand ich wie Alice Kellen mit Hilfe von Farben und Musik Emotionen und Gefühle zum Ausdruck brachte. Ich kann die Story absolut weiterempfehlen.

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  • 4 Sterne

    Worldofbooks, 15.04.2024

    aktualisiert am 19.04.2024

    Als Buch bewertet

    Wenn die Welt plötzlich in Dunkelheit versinkt

    Nach einem schweren Unfall, bei dem Leah ihre Eltern verliert, verliert auch alles um sie herum seinen Sinn: die Malerei mit ihren Farben und die Freude am Leben. Für sie ist alles nur noch trostlos, sinnlos und dunkel. Um nicht am immensen Verlustschmerz zugrunde zu gehen, baut sie Mauern um sich herum auf und lässt niemanden mehr an sich ran, weder ihren Bruder Oliver noch ihre beste Freundin Blair.

    Als Oliver geschäftlich nach Sydney muss, bittet er seinen Freund aus Kindertagen Axel, Leah bei sich aufzunehmen und sich während seiner Abwesenheit um sie zu kümmern.

    Für Axel, der sie von klein auf kennt, ist Leah jetzt eine Fremde. Er beschliesst deshalb, das lebenslustige und künstlerisch begabte Mädchen von früher wieder mit allen Mitteln aus der Dunkelheit in die Welt der Farben zurückzuholen.

    Leah war schon immer unglücklich in Axel verliebt. Durch die wieder aufkeimenden Gefühle ihm gegenüber beginnen die Mauern einzustürzen, die sie vor dem Schmerz bewahrt haben und zwingt sie, sich dem Leben zu stellen

    Mir hat das Buch gefallen, auch wenn es kein Highlight war und manchmal nur so vor sich hinplätschert. Es ist keine typische Lovestory und es geht um ein trauriges Thema: wie geht man mit so einem Verlust um, wie schafft man es, trotzdem weiterzuleben, obwohl ein Teil von dir gestorben ist?

    Die Geschichte zeigt, dass Verlust und Schmerz zum Leben gehören und es nichts nützt, sich mit Mauern zu umgeben, um sich davor zu schützen, denn man kann nicht ewig davor weglaufen, sondern man muss lernen, damit zu leben, weil die Mauern irgendwann doch einstürzen.

    Ich fand den Schreibstil angenehm. Die Kapitel werden abwechselnd aus Sicht von Leah und Axel geschrieben. Manche sind nur eine Seite lang, aber das hat mich nicht gestört. Störend war es eher, wenn man plötzlich von der Gegenwart in die Vergangenheit katapultiert wurde, ohne dass eine Jahreszahl als Hinweis für den Rückblick vermerkt war.

    Es gibt für mich nichts Schlimmeres als eine Geschichte, die eine Fortsetzung hat und man diese jedoch nicht zur Hand hat, damit man weiterlesen und sehen kann, wie es weitergeht. Geht´s euch genauso? Deshalb freue ich mich schon auf den zweiten Teil.

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  • 4 Sterne

    Cynthia M., 24.03.2024

    Als Buch bewertet

    Tatsächlich habe ich den TikTok Hype um dieses Buch bisher nicht mitbekommen, was glaube ich auch gut so ist. Denn so hatte ich keine unrealistischen Erwartungen und bin sehr offen an das Buch rangegangen. Ich fand es unerwartet fesselnd, auch wenn der Trope bester Freund des Bruder und Age Gap sonst eher nicht so in mein Beuteschema fällt.

    Zum Inhalt: nach dem tragischen Verlust ihrer Eltern hat auch Leah aufgehört zu leben. Alle Pläne die sie für ihre Zukunft hatte hängen plötzlich in der Schwebe. Als ihr Bruder beruflich nach Sidney muss, bittet er seinen besten Freund Axel sich um die einzige Familie zu kümmern, die ihm geblieben ist. Mit ungeahnten Folgen.

    Ich mochte die Aufteilung der Geschichte in die einzelnen Monate, das gibt der Handlungsentwicklung Raum und macht sie glaubwürdig, denn Heilung passiert nicht von heute auf morgen. Ich mochte die Dimensionen der Geschichte und dass nicht nur Leah im Fokus stand, sondern dass berücksichtigt wurde, dass ihr Verlust auch der anderer Menschen war. Axels Familie hat der Geschichte einen warmherzigen, authentischen Rahmen gegeben und die Facetten von Verlust gut rübergebracht.

    Also an sich eine grossartige Story mit toller Message und grossen Gefühlen. Bin aber ehrlich: mit der Age Gap Situation hab ich gestruggelt. Dabei finde ich zehn Jahre eigentlich nicht dramatisch, aber einfach weil Axel sich auch total als Erziehungsberechtigter aufgespielt hat und mir Leah daher wie seine Schutzbefohlene vorkam. Daher hat mir auch der vorläufige Ausgang der Geschichte ganz gut gefallen. Ich fand generell Olivers Entscheidung sehr nachvollziehbar und hätte mir gewünscht, dass er mehr Platz in der Handlung bekommen hätte.

    Das Buch liest sich sehr angenehm und ich mochte die kurzen Kapitel aus den wechselnden Perspektiven wirklich gern. Tatsächlich ist mir erst im Nachhinein so richtig klar geworden, wie wenig man über Axel erfährt und auch Lechs Entwicklung wurde nur grob umrissen. Ich hatte beim Lesen aber nicht das Gefühl, dass mir was fehlt, bin aber gespannt ob das in Band 2 vertieft wird.

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  • 3 Sterne

    cleo W., 23.03.2024

    Als Buch bewertet

    Berührende Geschichte
    n dem Roman "All that we never were" von Alice Kellen geht es um Leah, die bei einem Autounfall ihre Eltern verloren hat und jetzt versucht, irgendwie mit der Situation klar zu kommen. Da hilft es nicht viel, dass ihr Bruder Oliver für ein Jahr auszieht und Leah mit seinem besten Freund Axel zusammen leben muss. Doch bald merken die beiden, dass sie sich immer näher kommen.

    Mir hat das Konzept von der Geschichte sehr gut gefallen. Das Thema der Trauerbewältigung von Leah spielt eine zentrale Rolle und es ist interessant zu sehen, wie sie im Laufe des Romans wächst und lernt mit der Trauer zu leben. Natürlich wird dieser Verlust ihr immer weh tun, aber mit Axel erlebt sie nach langer Zeit auch mal schöne Momente und findet ihr Lächeln wieder.

    Da die Geschichte teilweise aus Leahs, teilweise aus Axel Persepektive erzählt wird, lernt man beide schnell kennen. Allerdings sind die Charaktere meiner Meinung nicht stark genug ausgeleuchtet. Bei einer Liebesgeschichte sollten die Charaktere und deren Bindung zueinander im Vordergrund stehen, damit man die Liebesgeschichte gut nachvollziehen kann. Das hat mir hier etwas gefehlt. Zudem hatte ich das Gefühl, dass man aufgrund der kurzen Kapitel nie so richtig in die Geschichte eintauchen konnte, da ständig die Perspektive gewechselt wurde.

    Den Schreibstil fande ich die meiste Zeit spannend, allerdings dauert es eine Weile, bis die Geschichte in Fahrt kommt, so muss man sich zu Beginn etwas durchbeissen. Das Ende hingegen war auf jeden Fall überraschend und macht neugierig auf den zweiten Band, auch wenn ich mir noch etwas unsicher bin, ob ich diesen auch lesen möchte.

    Ein Pluspunkt des Romans war auf jeden Fall das tolle Setting am Strand. Da hat man sofort ein Urlaubsgefühl beim Lesen bekommen und die Geschichte hat sich dadurch lockerer angefühlt.

    Insgesamt finde ich, dass es sich bei dem Roman um eine berührende Geschichte um persönlichen Verlust handelt, wobei die Charaktere und ihre Liebesgeschichte leider etwas in den Hintergrund rücken. Ich würde das Buch denjenigen empfehlen, die nach einer Urlaubslektüre suchen, die sich auch mal in ein oder zwei Tagen lesen lässt.

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  • 3 Sterne

    Michelle R., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Erdbeerlutscher für die schönsten Momente
    Das Buch handelt von Leah, die bei einem Autounfall beide Elternteile verloren hat. Um seiner Schwerster alles zu ermöglichen, nimmt Oliver einen Job weit weg an und lässt seine Schwester bei seinem besten Freund. Axel, der die beiden schon aus Kindertagen kennt, will aus Leah wieder das rausholen, was er seit dem Unfall sehnlichst vermisst.

    Das Trope "brothers best friend" kommt hier gut zur Geltung und war sehr schnell deutlich und vorhersehbar. Leah, die schon lange etwas für Axel empfindet und Axel, der mit der Zeit merkt, dass er lieben kann. Ich fand die Liebesgeschichte zu Beginn etwas zu schnell und zu vorhersehbar und dadurch auch wenig spannend. Toll fand ich wie die Aspekte der Trauerbewältigung eingearbeitet wurden. Auch wenn Axel wenig sensibel war, hat er als einziger überhaupt versucht Leah mit ihrem Verlust zu helfen.

    Der Schreibstil war flüssig und leicht. Etwas verwirrt haben mich nur die Zeitsprünge, da diese mittendrin ohne Kennzeichnung auftauchten. Dennoch fand ich den Perspektiv- und Zeitwechsel sehr gut und tiefgreifend.

    Mir hat in diesem Buch etwas die Spannung und mehr das Unerwartete gefehlt. Doch ich freu mich auf den zweiten Teil und das hoffentlich anstehende Happy End, das hier ausgeblieben ist.

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  • 3 Sterne

    Kerstin H., 14.04.2024

    Als Buch bewertet

    Als Leahs Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen ist ihr Bruder ihr einziger Halt. Doch auch Oliver kann die Mauern die sie um sich gebaut hat nicht einreissen und so verschanzt sich Leah immer mehr. Als Oliver beruflich wegziehen muss soll sie so lange bei dessen besten Freund Axel wohnen. Doch bisher wusste keiner, dass Leah seit vielen Jahren viel mehr für Axel empfindet als für einen Freund.
    Dies war das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Aufgrund des Klappentextes hatte ich auch zugegebenermassen etwas anderes erwartet. Ich dachte an eine typische lockere Lovestory, aber so war dieses Buch überhaupt nicht.
    Der Schreibstil ist eher traurig und düster. Klar, zu Leahs Stimmung passt das, aber auch Axels Passagen, die in diesem Buch dominieren, waren eher deprimierend. Mir kam alles sehr monoton vor und einige Stellen haben sich ganz schön gezogen.
    Man erlebt zwar Leahs Entwicklung mit und die zwischen ihr und Axel, aber es passiert sonst nicht wirklich viel, ausserhalb der Traumabewältigung. Es werden überwiegend Ereignisse aus der Vergangenheit und Leahs Eltern erwähnt, insbesondere vom Vater.
    Auch wenn ich das Thema eigentlich ziemlich interessant fand konnte mich dieses Buch leider nicht überzeugen.

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  • 3 Sterne

    vivien s., 26.03.2024

    Als Buch bewertet

    Zunächst muss ich sagen, das sich die Geschichte schnell und flüssig lesen lässt. Die Autorin kam schnell zur eigentlichen Handlung. Was ich hier auch sehr mochte, war das mal aus Leahs Sicht erzählt wurde und mal aus Axels. Die Kapitel waren jeweils auch nicht so lang, was ich angenehm fand.


    Die Story selbst ist schnell erzählt . Leahs Eltern sterben bei einem tragischen Autounfall. Sie hat nur ihren grossen Bruder Olliver, der von nun an für sie sorgen muss. Dieser musste einen besser bezahlten Job annehmen, um sein und ihr Leben zu finanzieren. Allerdings 3 Wochen im Monat in einer anderen Stadt. Seine psychisch labile Schwester aus ihrer Welt rauszureissen, kam nicht in Frage weshalb er seinen besten Freund Axel bat sich um sie zu kümmern. Dieser machte es sich zur Aufgabe Leah wieder die Lust an Leben beizubringen bzw zu zeigen. Die beiden verlieben sich ineinander. Aber auch hier musste eine Lebenseinschneidene Entscheidung für Leah getroffen werden.

    Fazit:

    Ein nettes Buch. Leider zu wenig Tiefe der Protagonisten. Und die Story zu vorhersehbar. Etwas mehr Spannung wäre schön gewesen. Also eine solide 3 von 5 Sterne von mir.

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    ja nein
  • 2 Sterne

    Nalani W., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die Ganze Beziehung wirkte sehr oberflächlich, genauso wie die Figuren, dadurch wurde ich nicht wirklich warm mit ihnen. Besonders bei Alex der eigentlich ein cooler typ sein sollte habe ich viele Zweifel. Man könnte alle Figuren noch recht ausbauen und ihnen mehr tiefe verleihen. Auch die Beziehung zwischen Leah und Axel ist sehr fragwürdig. Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn es einen Age Gap hat, doch hier wirkte es mehr fehl am Platz und seltsam. Dazu habe ich das Gefühl, dass die Charaktere mehr aus Egoismus und weniger aus Liebe gehandelt haben, auch wenn sie immer wieder sagten dass alles aus liebe sei. Dazu ist viel Verlangen im Spiel. Nachdem sie sich geküsst haben kam in jeder Szene, die sie zusammen waren einen Kuss oder mehr vor. Eigentlich nicht schlimm, aber hier ist es fast zu viel. Entweder hatten die beiden Sex oder sie haben sich gestritten etwas anderes gab es fast nicht mehr. Sie hatten irgendwie kein tiefgründiges Gespräch mehr gehabt und auch vorher war alles sehr kurz gefasst gewesen. Auch ganz der Schluss hat mich enttäuscht. Denn viele wollen nicht darüber lesen, wie die Protagonisten nicht einmal mehr kämpfen, sondern einfach aufgeben.

    Auch der Schreibstil wirkts sehr abgehackt und wichtige Szenen werden nicht ausgeschrieben. Es ist oft so, dass etwas passiert aber dann ist es schon wieder vorbei. Szenen die wichtig sind um die Handlung zu verstehen werden in einem kurzen Satz beschrieben und das wars. Deshalb wusste ich oft gar nicht was wirklich passiert, dieses ganze nicht wirklich verstehen hat mehr gestört als dass es das ganze spannender gemacht hätte.

    Doch was ich echt toll fand, ist wie der Anfang mit dem Schluss verlinkt ist, auch wenn ich den Schluss sonst nicht mochte.

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  • 2 Sterne

    Nalani W., 29.03.2024

    Als Buch bewertet

    Die Ganze Beziehung wirkte sehr oberflächlich, genauso wie die Figuren, dadurch wurde ich nicht wirklich warm mit ihnen. Besonders bei Alex der eigentlich ein cooler typ sein sollte habe ich viele Zweifel. Man könnte alle Figuren noch recht ausbauen und ihnen mehr tiefe verleihen. Auch die Beziehung zwischen Leah und Axel ist sehr fragwürdig. Grundsätzlich finde ich es nicht schlimm, wenn es einen Age Gap hat, doch hier wirkte es mehr fehl am Platz und seltsam. Dazu habe ich das Gefühl, dass die Charaktere mehr aus Egoismus und weniger aus Liebe gehandelt haben, auch wenn sie immer wieder sagten dass alles aus liebe sei. Dazu ist viel Verlangen im Spiel. Nachdem sie sich geküsst haben kam in jeder Szene, die sie zusammen waren einen Kuss oder mehr vor. Eigentlich nicht schlimm, aber hier ist es fast zu viel. Entweder hatten die beiden Sex oder sie haben sich gestritten etwas anderes gab es fast nicht mehr. Sie hatten irgendwie kein tiefgründiges Gespräch mehr gehabt und auch vorher war alles sehr kurz gefasst gewesen. Auch ganz der Schluss hat mich enttäuscht. Denn viele wollen nicht darüber lesen, wie die Protagonisten nicht einmal mehr kämpfen, sondern einfach aufgeben.

    Auch der Schreibstil wirkts sehr abgehackt und wichtige Szenen werden nicht ausgeschrieben. Es ist oft so, dass etwas passiert aber dann ist es schon wieder vorbei. Szenen die wichtig sind um die Handlung zu verstehen werden in einem kurzen Satz beschrieben und das wars. Deshalb wusste ich oft gar nicht was wirklich passiert, dieses ganze nicht wirklich verstehen hat mehr gestört als dass es das ganze spannender gemacht hätte.

    Doch was ich echt toll fand, ist wie der Anfang mit dem Schluss verlinkt ist, auch wenn ich den Schluss sonst nicht mochte.

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