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  • 4 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 26.03.2020

    Leider zu kurz

    Buchmeinung zu Maria Regina Kaiser – Alexander der Grosse und die Grenzen der Welt

    „Alexander der Grosse und die Grenzen der Welt“ ist ein Jugendroman von Maria Regina Kaiser, der 2020 bei Impian erschienen ist. Das Buch ist von Klaus Puth illustriert worden.

    Zum Autor:
    Maria Regina Kaiser, 1952 in Trier geboren, arbeitete und forschte von 1976 bis 1986 an der Universität Frankfurt am Main und ist seitdem als Autorin historischer Romane, Kriminalromane und Jugendbücher tätig. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt am Main.

    Klappentext:
    Er zog mit einem riesigen Heer aus, um die Grenzen der Erde zu erreichen: Alexander der Grosse, König der Makedonen, wollte sich ein Weltreich erobern.
    Den grossen Feldzug erlebt der Leser aus der Sicht des jungen Sandalenbinders Nikandros. Nachdenklich und kritisch beobachtet er das Geschehen, erlebt blutige Schlachten und grossartige Siege mit, erblickt mit eigenen Augen die sagenhaften Schätze des Perserreiches, sieht Verschwörungen scheitern, erfährt Hunger und Elend des Kriegsalltags auf dem Weg zum Ende der Welt.

    Meine Meinung:
    Dieses Buch wendet sich an Leser ab 11 Jahren. Es ist leicht verständlich, strotzt aber vor Informationen. Im Wechsel folgen sachbezogene und romanhafte Kapitel, in deren Mittelpunkt der fiktive Sandalenbinder Nikandros steht. Aufgelockert wird das Werk durch die wundervollen Illustrationen von Klaus Puth. In zehn romanhaften Kapiteln wird das Leben Alexanders aus der Sicht des Sandalenbinders dargestellt, aber auch die Auswirkungen auf die betroffenen Menschen. Der Leser verfolgt fasziniert den Aufstieg Alexanders, seine klugen Entscheidungen zur Befriedung der eroberten Giete, aber auch grausame Vorgehensweisen und die zunehmende Unzufriedenheit in seinem nächsten Umfeld. Es ist beeindruckend welche Menge Inhalt in den nur rund hundertvierzig Seiten enthalten ist. Gerne hätte ich etwas ausführlicher Alexanders Geschichte verfolgt.
    Ein Glossar und eine Zeittafel runden das Werk ab.

    Fazit:
    Ein leider recht kurzes Werk über Alexander den Grossen, das mich sehr beeindruckt hat und trotzdem auch für Jugendliche leicht verständlich ist. Wegen der Kürze vergebe ich nur vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten), kann das Buch aber trotzdem sehr empfehlen.

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    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Barbara M., 31.01.2020

    Ein tolles Kinder-Sachbuch auf den Spuren Alexanders des Grossen

    „Alexander der Grosse und die Grenzen der Welt “ von der Autorin Maria Regina Kaiser und dem Illustrator Klaus Puth ist 2020 im Impian Verlag erschienen und umfasst in der gebundenen Ausgabe 144 Seiten.

    Das Buch ist eine wunderbar gelungene Mischung aus Kinder- und Sachbuch und das sowohl von der Geschichte des Sandalenbinders Nikandros als auch vom umfassenden Sachteil am Ende eines jeden Kapitels.
    Zu Beginn eines jeden Kapitels steht ein Teil der fortlaufenden Geschichte des Sandalenbinders Nikandros. Dieser begleitet Aleander den Grossen auf seinem grossen Feldzug. Nikandros fungiert hier als Beobachter und schreibt seine Erlebnisse und Gedanken nieder. Er äussert sich reflektierend und betrachtet das Handeln vom König der Makedonen durchaus kritisch. Nikandros berichtet vom Alltag im Feldlager von Alexander dem Grossen, und von den vielen Schlachten und ruhmreichen Siegen.
    Im Anschluss an die Geschichte von Nikandros sind zahlreiche historische Fakten und viele Erklärungen zur damaligen Zeit zu finden. Diese sind in kindgerechte Häppchen verpackt und machen neugierig auf die Zeit um Alexander den Grossen, die damaligen Lebensumstände, Anschauungen, aber auch den ganz normalen Alltag und beispielsweise die Mode zur damaligen Zeit. Viele Abbildungen unterstreichen und verdeutlichen das Gelesene.
    Regina Maria Kaiser schafft es gekonnt, packend, mit dem nötigen Quäntchen Humor und spannend zu schreiben und dabei historische Fakten einfliessen zu lassen. Hier wird Geschichte erlebbar und es macht unglaublich viel Spass, dieses Buch zu lesen. Die Geschichte um Alexander den Grossen hat mich und meine Tochter hier einfach nur fasziniert.
    Unbedingt erwähnen möchte ich auch den Illustrator Klaus Puth, der durch seine Zeichnungen im comicartigen Stil vieles erklärt und nochmals veranschaulicht. Sein Stil spricht die Leser an und man merkt den Zeichnungen an, dass auch hier sehr viel Hintergrundwissen zur Geschichte um Alexander den Grossen steckt. Wir sind total begeistert!

    Fazit: Mir hat das Buch richtig gut gefallen.
    Ich würde mir wünschen, dass dieses Buch in viele Kinderzimmer, Bibliotheken und Klassenzimmer einzieht, denn da gehört es meiner Meinung auf alle Fälle hin.
    Von mir gibt es eine absolute Lese-Empfehlung!
    So ein wunderbares Buch - ein echtes Erlebnis!

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    ja nein
  • 5 Sterne

    7 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    neling, 03.05.2020

    Alexander der Grosse und die Grenzen der Welt

    Kurzmeinung: Ein sehr empfehlenswertes Buch über Alexander den Grossen für Kinder ab 11 Jahre aus der Sicht eines Dieners, das mich wirklich überzeugte.

    Inhaltsangabe : Dieses Buch erzählt über Alexander den Grosse, der als König von Makedonien mit seinem Heer ein Weltreich erobern wollte. Dabei erlebt der Leser die Schlachten und auch den Alltag im Feldzug und was Alexander tat und sagte aus der Sicht seines Dieners, dem Sandalenbinder Nikandros. Dieser beobachtet nachdenklich und kritisch alles und lässt uns an den Weisheiten teilhaben. Neben den Geschichten zeichnet sich das Buch durch einen faktenreicher Sachteil am Ende jedes Kapitels, viele Abbildungen und ein ausführliches Glossar aus und so wird faszinierendes Hintergrundwissen geliefert.

    Über die Autorin: Dr. Maria Regina Kaiser, geb. 1952 in Trier, ist eine bekannte und sehr erfolgreiche Autorin. Sie studierte Geschichte und Klassische Archäologie; promovierte, arbeite in der Forschung und verfasste wissenschaftliche Arbeiten. Seit 1986 schrieb sie sehr viele historische Romane, Jugend und Sachbücher; insgesamt schon mehr als 20. Bisher las ich 5 sehr gute Bücher von ihr, werde aber sicher noch mehr von der Autorin lesen.

    Meine Meinung über Cover und Buch: Alexander der Grosse und die Grenzen der Welt erschien im limpian Verlag , ist fest gebunden und hat 144 Seiten. Davon nehmen einen Teil die Erzählungen und einen Teil die Sachinformationen. Die Illustrationen sind von Klaus Puth und ich finde sie sehr gelungen. Sie sind ein wenig wie Comics, aber dennoch mit sehr viel Liebe zum Detail. Text und Illustrationen ergänzen sich perfekt.

    Meine Meinung über den Inhalt: Wie auch schon bei den anderen Büchern, die ich von Dr. Maria Regina Kaiser las, zogen auch hier mich die Geschichten schnell in den Bann. Besonders ist beim lesen spürbar, wie die Autorin aus einem grossen historischen Wissen schöpft und genau recherchiert. Natürlich ist das Buch für Kinder ab 11 Jahren geschrieben und meiner Ansicht ab diesem Alter auch sehr geeignet:. Aber auch für Erwachsene ist es Interessant noch allerhand Neues über Alexander den Grossen zu erfahren oder Geschichtswissen aufzufrischen. Ich wollte, es hätte dieses Buch in meiner Jugend schon gegeben! Denn die Autorin versteht es wirklich für Geschichte zu begeistern. Ganz wie nebenbei lernt der Leser hier allerhand über die antike griechische Geschichte und vor allem auch was das heute mit uns zu tun hat.

    Seit meiner Jugend begleitet mich das Gedicht „Gedanken eines lesenden Arbeiters“ von Berthold Brecht in dem es auch heisst: ….

    „Der junge Alexander eroberte Indien.
    Er allein?
    Cäsar schlug die Gallier.
    Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?.....“

    Für mich ist eine Stärke dieses Buches, dass es vermittelt, dass die Geschichte nicht denkbar wäre ohne die kleinen Leute, dass nicht Alexander der Grosse Eroberungen machte, sondern sein Heer. In diesem Buch geht es nicht um grosse Leute, sondern grade um die scheinbar unbedeutenden. Schön ist auch der feine Humor, der spürbar ist. Mir gefiel da besonders die Geschichte mit dem Gordischen Knoten. Aber auch die erste, wo es darum ging, wie wichtig es ist fest gebundene Sandalen zu haben. Und dann natürlich die ganzen Sachinformaltionen. Das macht das Buch richtig rund. Mir hat das Lesen wirklich Spass gemacht.

    Fazit: So empfehle ich dieses Buch wärmstens weiter für Kinder ab 11 und Junggebliebene, die sich für Geschichte interessieren, diese aber mal ganz anders erleben wollen und gebe dem Buch wohlverdiente 5 Sterne.

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