20% Rabatt auf den tolino Epos 3!

 
 
Merken
Merken
 
 
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 110390007

Buch (Kartoniert) Fr. 18.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole A., 26.10.2021

    Als eBook bewertet

    "Adular: Schutt und Asche" ist der erste Teil der Adular Trilogie. Dieses Buch ist tatsächlich, nach ein paar Kurzgeschichten, das Debüt des Autors. Einfach nur unglaublich.


    Ich habe das Buch am Wochenende gleich morgens noch im Bett angefangen zu lesen. So kann für mich ein Tag nur gut starten. Und dieses Buch war einfach nur perfekt dafür. Ich war von der ersten Seite an an das Buch gefesselt und konnte kaum mehr aus der Hand legen.


    Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man ein Buch nicht sofort nach dem erscheinen liest, sondern ein wenig damit wartet, denn mittlerweile ist der zweite Teil schon erschienen und das Finale steht schon in den Startlöchern. Perfekt.


    Schon als ich dieses düstere Cover zum ersten mal gesehen habe, war ich sofort fasziniert. Als ich dann auch noch gesehen habe um was es sich in de Buch dreht, war ich einfach nur begeistert. Es gibt verschiedene Elfenvölker, Zwerge und auch Menschen. Es ist wirklich unglaublich was in diesem Buch so alles passiert. Und dann auch noch dieses Ende, mein Lieber, das ich jawohl nicht dein Ernst??? Wie gut das ich zeitnah weiter lesen darf. Und das beste was ich erfahren habe, das es zu diese Buch auch eine Kurzgeschichte gibt. Mega. Dankeschön das ich es lesen durfte.


    Der Schreibstil des Autors macht einfach nur Spass. Dieses Buch ist spannend, von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist wahnsinnig Wort- und auch Bildgewaltig. Ich habe diese ganze Welt, die hier erschaffen wurde direkt vor mir gesehen und hatte das Gefühl ich war auch dabei.


    Dunkelelfen im Kaiserreich Adular sind nicht mehr wert wie der Dreck auf der Strasse Duhirion "arbeitet" dort als Assassine, doch ausgerechnet er geht eine verbotene Liebe mit eine Waldelfin ein. Kann er sein Geheimnis wahren??

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole A., 26.10.2021

    Als eBook bewertet

    "Adular: Schutt und Asche" ist der erste Teil der Adular Trilogie. Dieses Buch ist tatsächlich, nach ein paar Kurzgeschichten, das Debüt des Autors. Einfach nur unglaublich.


    Ich habe das Buch am Wochenende gleich morgens noch im Bett angefangen zu lesen. So kann für mich ein Tag nur gut starten. Und dieses Buch war einfach nur perfekt dafür. Ich war von der ersten Seite an an das Buch gefesselt und konnte kaum mehr aus der Hand legen.


    Manchmal ist es doch ganz gut, wenn man ein Buch nicht sofort nach dem erscheinen liest, sondern ein wenig damit wartet, denn mittlerweile ist der zweite Teil schon erschienen und das Finale steht schon in den Startlöchern. Perfekt.


    Schon als ich dieses düstere Cover zum ersten mal gesehen habe, war ich sofort fasziniert. Als ich dann auch noch gesehen habe um was es sich in de Buch dreht, war ich einfach nur begeistert. Es gibt verschiedene Elfenvölker, Zwerge und auch Menschen. Es ist wirklich unglaublich was in diesem Buch so alles passiert. Und dann auch noch dieses Ende, mein Lieber, das ich jawohl nicht dein Ernst??? Wie gut das ich zeitnah weiter lesen darf. Und das beste was ich erfahren habe, das es zu diese Buch auch eine Kurzgeschichte gibt. Mega. Dankeschön das ich es lesen durfte.


    Der Schreibstil des Autors macht einfach nur Spass. Dieses Buch ist spannend, von der ersten bis zur letzten Seite. Es ist wahnsinnig Wort- und auch Bildgewaltig. Ich habe diese ganze Welt, die hier erschaffen wurde direkt vor mir gesehen und hatte das Gefühl ich war auch dabei.


    Dunkelelfen im Kaiserreich Adular sind nicht mehr wert wie der Dreck auf der Strasse Duhirion "arbeitet" dort als Assassine, doch ausgerechnet er geht eine verbotene Liebe mit eine Waldelfin ein. Kann er sein Geheimnis wahren??

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherschicksal, 25.09.2020

    Als Buch bewertet

    Meinung:

    „Adular: Schutt und Asche“ von Jamie L. Farley präsentiert sich in einer rauen und kühlen Umgebung. Einzig die Charaktere, die Dûhirion als seine Freunde zählen könnte spenden gezielt Wärme im Leserherz. Die Aufstände bedrohen nicht nur die ganzen Bewohner von Adular, sondern auch unterschwellig alle Menschen, Elfen und Co. die Dûhirion unbewusst in sein Herz gelassen hat. Letztlich wird er, ob er will oder nicht, eine Seite wählen müssen, auf der er kämpfen wird. Oder sind seine Hände durch Umbra gebunden, und er doch nur ein stiller Beobachter? Als Besitz der Gilde hat er jahrelang als „Werkzeug“ gelebt! Doch wird die Gefahr ihn dazu bringen, diese nicht sichtbaren Fesseln durch die Liebe zu Elanor zu brechen?

    Dûhirion gehört den Dunkelelfen an. Er ist Assassine. Gefühle haben eigentlich keinen Platz in seinem Leben. Schliesslich hat man ihm dies in seiner Ausbildung immer wieder eindrucksvoll durch Folter und Ähnliches eingebläut. Ausserdem ist seine Stellung als Dunkelelf zu Füssen aller anderen. Doch nichts davon hilft, als seine Fassade im Angesicht von Elanor nach und nach zu bröckeln beginnt. Als Leser konnte man Dûhirions Gefühlswelt immer deutlicher wahrnehmen.


    Elanor gehört den Waldelfen an. Sie hat also eigt. allein dadurch eine gute Lebensqualität zu erwarten. Dennoch gibt sie sich nicht damit zufrieden. Ihr Herz schlägt für die Ärmsten, die Unterdrückung und Sklaverei leiden müssen. Dadurch macht sie des öfteren einen Gewissenskonflikt mit, da sie jedes Mal überlegen muss, sollte sie eingreifen, welche Konsequenzen es für sie und ihre Freunde haben könnte. Ich mochte ihr gutes Herz, das immer wieder deutlich machte, dass sie die Umstände nicht gut findet.


    Packend und düster erschliesst sich dem Leser die Grässlichkeiten, die besonders den Dunkelelfen widerfahren. Aufstände bahnen sich an. Assassinen erheben sich und sind ebenfalls dafür bekannt, nicht zimperlich mit ihren Opfern umzugehen. Ein Umbruch kündigt sich an und der Ausgang für alle Seiten ist ungewiss. Besonders leicht in diese Geschehnisse einzutauchen macht es dabei der tragende Schreibstil des Autors. Die Atmosphäre war erdrückend und als Leser kann man die Asche auf der Zunge schmecken. Eine raue Wortwahl wurde hin und wieder angeschlagen, aber es hielt sich in Grenzen und passte zu dem Charakter und den unschönen Ereignissen, die mich als Leser hin und wieder bitter schlucken liessen.

    Fazit:

    Grausame Abgründe werden dem Leser vor Augen geführt und nicht zuletzt mit gnadenloser Brutalität. Für schwache Nerven ist Adular sicher nichts. Allerdings komme ich nicht umhin weiter erfahren zu wollen, ob es nicht doch noch irgendwo ein Fünkchen Hoffnung gibt, das bereit ist aufzulodern. Und dieses Fünkchen meine ich besonders in zwei Charakteren entdeckt zuhaben ... Nach dem Ende brennt allerdings die Frage, ob es dieses Fünkchen überhaupt noch gibt, und mich interessiert es brennend, wie es weitergehen wird.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina P., 27.05.2019 bei bewertet

    Als Buch bewertet

    Dark Fantasy gegen Rassismus
    Dûhirion ist ein Dunkelelf. Und ein Mörder. Als Kind an die Assassinengilde Umbra verkauft wurde er dort unter brutalen Bedingungen zum Auftragsmörder ausgebildet, während seine Artgenossen bar jeder Rechte unter niedersten Bedingungen im Kaisserreich Adular ihr Leben in Dreck und Unrat fristen, verachtet von den anderen Völkern wie Hoch- und Waldelfen, Menschen sowie Zwerge. Doch gibt es Personen, die gegen die Unterdrückung der Dunkelelfen sind und ihnen ein freies Leben wünschen, wie es bereits in anderen Reichen der Fall ist. Eine davon ist die Waldelfin Elanor, mit der Dûhirion eine verbotene Liebe eingegangen ist. Eine Liebe, verboten wie gefährlich. Als es zu Aufständen unter den Dunkelelfen kommt, ist schnell ihrer beider Leben in Gefahr...
    Dieser Roman ist ebenso faszinierend wie schockierend. Faszinierend, weil diese düstere Dark Fantasy einen beim Lesen regelrecht mitreisst und es Spass macht, das Leben der verschiedenen Personen sowie deren Einstellung und Religion zu erkunden. Schockierend, weil in den Köpfen vieler ein erschreckender Rassismus herrscht, welcher Gewalt gegen Dunkelelfen noch immer als legitim einstuft. Faszinierend, wie sich einige Personen der Gefahr aussetzen, sich über den Rasissmus zu stellen. Schockierend, mit welcher Brutalität die Assassinengilde ihre neuen Rekruten ausbildet und zu gehorsamen Mitgliedern erzieht.
    Erst hatte ich Bedenken, einen Assassinen als Hauptcharakter des Romans zu haben. Doch wurde beim Lesen schnell klar, dass Dûhirion im Grunde genommen kein schlechter Kerl ist, sondern lediglich das Schicksal ihn zum Mörder wider Willen machte. Die Einstellung des Volkes zu den Dunkelelfen hat der Autor geschickt in Meinungen und Dialoge unterschiedlicher Charaktere eingearbeitet. Die Gefahr, ein Herz für Dunkelelfen zu haben oder ihnen gar helfen zu wollen, ist ebenso gut spürbar wie der Hass, der den Dunkelelfen wiederholt entgegenbrandet. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis das Volk der Unterdrückten sich gegen seine Peiniger erhebt, wie es im Roman geschieht. Leider läuft nicht alles glatt und reibungslos und der erste Band endet mit einem unvorhersehbaren Cliffhanger. Das sollte aber niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen, da es definitiv gut gelungen ist!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Christina P., 27.05.2019

    Als Buch bewertet

    Dark Fantasy gegen Rassismus
    Dûhirion ist ein Dunkelelf. Und ein Mörder. Als Kind an die Assassinengilde Umbra verkauft wurde er dort unter brutalen Bedingungen zum Auftragsmörder ausgebildet, während seine Artgenossen bar jeder Rechte unter niedersten Bedingungen im Kaisserreich Adular ihr Leben in Dreck und Unrat fristen, verachtet von den anderen Völkern wie Hoch- und Waldelfen, Menschen sowie Zwerge. Doch gibt es Personen, die gegen die Unterdrückung der Dunkelelfen sind und ihnen ein freies Leben wünschen, wie es bereits in anderen Reichen der Fall ist. Eine davon ist die Waldelfin Elanor, mit der Dûhirion eine verbotene Liebe eingegangen ist. Eine Liebe, verboten wie gefährlich. Als es zu Aufständen unter den Dunkelelfen kommt, ist schnell ihrer beider Leben in Gefahr...
    Dieser Roman ist ebenso faszinierend wie schockierend. Faszinierend, weil diese düstere Dark Fantasy einen beim Lesen regelrecht mitreisst und es Spass macht, das Leben der verschiedenen Personen sowie deren Einstellung und Religion zu erkunden. Schockierend, weil in den Köpfen vieler ein erschreckender Rassismus herrscht, welcher Gewalt gegen Dunkelelfen noch immer als legitim einstuft. Faszinierend, wie sich einige Personen der Gefahr aussetzen, sich über den Rasissmus zu stellen. Schockierend, mit welcher Brutalität die Assassinengilde ihre neuen Rekruten ausbildet und zu gehorsamen Mitgliedern erzieht.
    Erst hatte ich Bedenken, einen Assassinen als Hauptcharakter des Romans zu haben. Doch wurde beim Lesen schnell klar, dass Dûhirion im Grunde genommen kein schlechter Kerl ist, sondern lediglich das Schicksal ihn zum Mörder wider Willen machte. Die Einstellung des Volkes zu den Dunkelelfen hat der Autor geschickt in Meinungen und Dialoge unterschiedlicher Charaktere eingearbeitet. Die Gefahr, ein Herz für Dunkelelfen zu haben oder ihnen gar helfen zu wollen, ist ebenso gut spürbar wie der Hass, der den Dunkelelfen wiederholt entgegenbrandet. Da war es nur eine Frage der Zeit, bis das Volk der Unterdrückten sich gegen seine Peiniger erhebt, wie es im Roman geschieht. Leider läuft nicht alles glatt und reibungslos und der erste Band endet mit einem unvorhersehbaren Cliffhanger. Das sollte aber niemanden davon abhalten, das Buch zu lesen, da es definitiv gut gelungen ist!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Jennifer B., 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    Das Cover ist meiner Meinung nach etwas ganz Besonderes und ich finde, dass es genial aussieht. Es ist düster und geheimnisvoll, sodass es einfach wunderbar zur Geschichte passt.

    Der Schreibstil des Autors ist leicht und flüssig, jedoch sind manche Wortwahlen etwas Derbe. Die Geschichte wird aus der personellen Erzählerperspektive erzählt und begleitet meist die Protagonisten Elanor und Dûhirion.

    Elanor ist eine Waldelfin, die sich gegen die Unterdrückung von Völkern wie den Dunkelelfen ausspricht. Jedes Leid geht ihr ans Herz, sodass sie sich einer Organisation angeschlossen hat, die den Unterdrückten hilft mit Essen und Kleidung. Doch jedes Mal wird ihr Herz schwerer, wenn sie so viel Leid sieht. Daher erhofft sie sich Freiheit für alle Völker. Denn auch ihre grosse Liebe ist ein Dunkelelf und somit ist ihre Beziehung verboten. Dûhirion ist ein Dunkelelf und liebt Elanor. Er gehört einer berüchtigten Assassinengilde an und hat erst durch Elanor wieder gelernt richtig zu leben, nicht mehr nur zu existieren. Er ist häufig missmutig und vielem eher skeptisch gegenüber veranlagt.

    Die Welt die Jamie L. Farley erschafft hat mir wahnsinnig gut gefallen und ich hätte mir gewünscht, dass er hier noch etwas mehr in die Tiefe. Sodass man noch viel mehr in die Geschichte und Tradition der Völker eintauchen kann. Die Handlungsverlauf ist absolut spannend und mitreissend gestaltet und endet mit einem echten Höhepunkt. Die Geschichte ist sehr düster und manchmal auch etwas blutig, obwohl das wirklich nur gering ist. Mir haben sofort die beiden Protagonisten gefallen und vor allem ihre Gegensätzlichkeit. Die sanftmütige Elanor und der skeptische Dûhirion. Einige Handlungen sind nicht immer überraschend, jedoch hat mich den Autor schon mit seinem Ende geschockt. Wow, denn das ist wirklich gemein.

    Mein Fazit

    Adular: Schutt und Asche besticht durch seinen spannend und düsteren Handlungsverlauf. Die Charaktere sind interessant gezeichnet und das Ende war für mich ein absoluter Schock. Ich hätte mir die Geschichte nur noch etwas Atmosphärischer gewünscht, sodass man noch mehr in die Geschichte eintauchen kann.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Sophia N., 08.06.2019

    Als Buch bewertet

    Interessanter Beginn einer ganz anderen Geschichte über Elfen

    In dem Darkfantasyroman "Adular - Schutt und Asche" von Jamie L. Farley geht es um die Unterdrückung der Dunkelelfen in eben jenem Reich namens Adular. Dûhirion ist einer von ihnen und wurde als Kind von der Gilde Umbra brutal und gnadenlos zu einem Assasinen von Umbra ausgebildet. Auch anderen Dunkelelfen in Adular geht es nicht besser, sie werden als Sklaven gehalten oder leben in der sogenannten Aschegrube am Existenzminimum, während Dunkelelfen in anderen Ländern frei leben können.
    Doch Dûhirion liebt Elanor, eine Waldelfe, diese engagiert sich in einer Organisation, die den Dunkelelfen helfen möchte, doch als dann Rebellen in Adular auftauchen und mit Gewalt versuchen Dunkelelfen zu befreien gerät Dûhirions und Elanors Leben komplett aus den Fugen.

    Mir hat das Buch von der ersten Seite an sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist flüssig; kommt ohne ewig lange Umschreibungen und Darstellung aus und ist doch jedes Mal treffend um dem Leser das Grauen und Leiden der Dunkelelfen oder auch mal ein schönes Ereigniss darzustellen. Zwischendurch werden immer mal wieder die Erzählperspektiven gewechselt, was wirklich gut gelungen ist, da man so durch Elanor die Seite der Aussenstehenden und durch Dûhirion der Seite der Dunkelelfen beleuchtet bekommt.

    Die Geschichte an sich ist wunderbar, keinen Augenblick lang hatte ich das Gefühl etwas ist vorhanden nur um die Seitenzahl zu erhöhen. Es gibt keine Teile die sich in die Länge ziehen, im Gegenteil wird man von einem spannenden Ereigniss ins nächste Begleitet und entdeckt immer wieder eine neue SEite an Charakteren und denkt nach einem Perspektivwechsel anders über eine Person.

    Ich habe die Ebook-Version gelesen und obwohl ich absolut kein Fan von Ebooks bin hat es mir wirklich Spass gemacht dieses zu lesen...eine klare Kauf- & Leseempfehlung!

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    Iris V., 22.05.2019

    Als Buch bewertet

    Eine düstere Fantasygeschichte

    Adular durfte ich im Rahmen einer Leserunde von Lovelybooks lesen. Bei dem Buch handelt es sich um den ersten Teil mit einem offenen Ende, der Autor schreibt momentan am zweiten Teil.

    Zum Buch:

    Cover:
    Das Cover ist schwer zu beschreiben, es zeigt ein Schwert, einen Totenkopf, vielleicht einen Teil einer Maske, einen Vorhang und vieles mehr. Das Cover ist mir direkt ins Auge gesprungen, weil es so schwer zu deuten ist. Mir gefällt es richtig gut.

    Inhalt:
    Im Kaiserreich Adular haben es Dunkelelfen nicht leicht. Sie sind nichts Wert, bestenfalls Sklaven, schlimmstenfalls Maden die man einfach zertreten kann. Der Dunkelelf Dûhirion wurde als Kind verkauft und zur Assassine ausgebildet. Durch seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor kommt er unfreiwillig dem Widerstand der Dunkelelfen nahe und die Ereignisse überschlagen sich.

    Meine Meinung:
    Jamie L. Farley hat einen sehr mitreissenden Schreibstil, man fängt an zu lesen und kann einfach nicht mehr aufhören. Die Kapitel sind aus den Sichtweisen der Protagonisten geschrieben, wodurch man eine Menge erfährt und die unterschiedlichen Sichtweisen und Leben sehr gut kennenlernt.
    Auf der einen Seite haben wir den Dunkelelf Dûhirion, der durch Folter zu einem emotionslosen Killer ausgebildet wurde. Allerdings ist er alles andere als emotionslos. Er ist sehr besonnen und nicht dumm. Sein loses Mundwerk macht ihn sehr sympathisch, bringt ihn aber auch in Schwierigkeiten. Dann haben wir die Waldelfin Elanor, die in ihrem Volk als Aussenseiterin aufgewachsen ist und sich deswegen für die Verstossenen einsetzt. Sie handelt bevor sie denkt und bringt sich so in Gefahr. Mir gefällt es, dass die beiden sehr unterschiedlichen Hauptcharaktere eigentlich die Eigenschaften haben, die man eher dem anderen zuweisen würde. Dem Autor liegt das Augenmerk ganz klar auf der Unterdrückung der Dunkelelfen, die Welt und die Nebencharaktere werden nur so weit beschrieben wie es für das Verständnis nötig ist.
    Mir gefällt sehr gut, dass trotz all der Brutalität und Tragik, immer mal wieder ein lockerer Spruch fällt und man auch mal was zum Schmunzeln hat. Allerdings tue ich mich etwas schwer mit der Sprache, die ist mir zu sehr Deutschland 21. Jahrhundert, da wünsche ich mir, dass Jamie L. Farley tiefer in die Fantasywelt eintaucht.

    Mein Fazit:
    Der erste Band von Adular gefällt mir sehr gut. Es gibt zwar noch Potenzial nach oben, aber das düstere Adular hat mich gefangen, dass ich auf jeden Fall die weiteren Teile verfolgen werde. Ich gebe dem Buch 4 Sterne und empfehle es jedem der Lust hat auf eine nicht romantische dunkle Fantasygeschichte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung:

    Schon beim Cover und dem Klappentext hatte mich der Sternensand Verlag und ich war sehr gespannt auf das Buch. Ich bin ja ein grosser Fan von High Fantasy, hatte aber etwas Bedenken, da es mit einer Altersempfehlung versehen wurde.

    Die Geschichte beginnt mit einem Prolog aus der Sicht von Elanor und 10 Jahre vor den eigentlichen Ereignissen. Dabei bekommt man sofort einen kleinen Einblick in das Leben in Adular und vor allem die ungerechte Behandlung der Dunkelelfen. Ja, ich muss gestehen, Jamie L. Farley hat damit einen Nerv bei mir getroffen, denn soweit hergeholt ist die Idee gar nicht, wenn man an unsere Geschichte denkt. Mir ging er mit den Schilderungen über das Leben der Dunkelelfen in Adular jedenfalls sehr unter die Haut und verursachte mir damit richtig Magenschmerzen. Ich hatte wirklich mehr als nur Mitleid mit diesem Volk und wünschte mir von Herzen, dass es befreit werden würde.

    Sehr gut gefiel mir dabei, dass die Geschichte einmal aus Elanors und dann wieder aus Dûhirions Sicht erzählt wird. Da das Leben der beiden Protagonisten wirklich sehr unterschiedlich ist, war es für mich äusserst spannend, beide zu begleiten und ihre Sichtweise kennenzulernen. Obwohl der Autor sich jedoch dafür entschieden hat, die Begebenheiten in der 3. Person zu schildern, hat man das Gefühl mittendrin zu stecken und bekommt die Gefühle und Gedanken der beiden Hauptcharaktere trotzdem hautnah mit. Da habe ich manchmal Bedenken, da es mir bei dieser Erzählweise oft so vorkommt, als wäre man ein bisschen aussen vor und die Gefühlswelt der Protagonisten würde teilweise auf der Strecke bleiben. Das ist in diesem Buch jedoch nie der Fall gewesen, was mich wirklich begeistert hat.

    Dûhirion und Elanor hatten es mir auch von Anfang an sehr angetan. Vor allem der Dunkelelf gefiel mir sehr gut. Er ist Assasine und damit ein Auftragsmörder, trotzdem merkt man sofort, dass er auch ein Gewissen hat und dass er nicht das gedanken- und gewissenlose Werkzeug ist, zu dem man ihn machen wollte. Ausserdem habe ich es sehr bewundert, wie kognitiv er an die Begebenheiten herangeht. Er sieht und spürt natürlich auch das Unrecht, das seinem Volk und ihm entgegengebracht wird, trotzdem stürzt er sich nicht blind in eine Rebellion, sondern versucht auf seine Weise das Unrecht abzumildern. Er ist wahrlich ein Kopfmensch und doch hat er sich Hals über Kopf in Elanor verliebt, was zeigt, dass er manchmal auch auf sein Herz hört.
    Elanor dagegen scheint mir das genaue Gegenteil von ihm zu sein: Sie handelt aus dem Bauch raus, ist impulsiv und denkt erst einmal nicht an die Folgen ihres Handelns. Dabei gerät sie in manche prekäre Situation. Dadurch, dass sie ein Bauchmensch ist, leidet sie jedoch auch unter der Ungerechtigkeit, die den Dunkelelfen entgegengebracht wird und versucht, dagegen anzukämpfen. Damit gleichen sich die beiden in meinen Augen sehr gut aus und bilden das perfekte Paar.

    Es gibt jedoch auch noch einige spannende Nebencharaktere z.B. die Zwergin Maryn, Elanors Onkel Faredir, Dûhirions besten Freund Valion oder auch das Stadtoberhaupt Hastor. Sie alle spielen eine interessante Rolle innerhalb der Geschichte und machen sie neben den Protagonisten zu etwas Besonderem. Nicht immer waren mir die Rollen der einzelnen Figuren klar, aber gerade das fand ich so spannend, denn ich liebe es, wenn eine Geschichte nicht von Anfang an vorhersehbar ist.

    Und in diesem Buch gab es einiges, das ich nicht sofort geahnt habe. Für mich war die Story jedenfalls von Anfang bis Ende spannend. Durch die ungerechte Behandlung und das Auftauchen der Rebellen schwelt der Konflikt zwischen den Völkern so dahin und breitet sich immer weiter aus. Man wartet also quasi darauf, dass ein Strohfeuer entsteht und die Lage eskaliert. Dabei muss man aber darauf gefasst sein, dass dieses Buch nichts für schwache Gemüter ist, denn bei einem Krieg geht es eben nicht ohne Opfer und die Methoden sind dabei alles andere als zimperlich. Meiner Meinung nach passte das aber wirklich gut zur Geschichte und in die Handlung, so dass ich eigentlich sogar begeistert davon bin. Natürlich bin ich kein Fan von ungerechtfertigter Darstellung von Gewalt, aber das ist hier auch nicht der Fall, im Gegenteil es ist absolut authentisch und eine „rosarote Seifenblasenwelt“ hätte einfach nicht gepasst und wäre damit nicht stimmig.

    Sehr gut gefiel mir auch, dass in diesem Buch wirklich wichtige und ernste Themen eingebaut werden: Dabei geht es darum, dass Liebe keine Frage der Hautfarbe ist, dass man selbst bestimmt, wer man ist und dass die Handlungen jedes einzelnen ihn zu dem machen, wer er ist. Es geht um Toleranz und darum bei Unrecht nicht wegzusehen, sondern für das einzustehen, woran man glaubt. Damit war diese Geschichte für mich nicht nur Unterhaltungsliteratur, sondern ging viel tiefer und hat mich neben dem Lesespass auch zum Nachdenken gebracht.

    Der Schreibstil von Jamie L. Farley passt dabei super zum Genre. Er ist bildhaft, beschreibt genau, lässt aber noch Raum für die eigene Fantasie. In meinem Kopf wurden die Bilder jedenfalls lebendig und ich wurde dermassen mitgerissen, dass ich das Buch innerhalb kürzester Zeit durch hatte und ehrlich gesagt darauf hoffe, dass dieses Werk verfilmt wird. In meinen Augen könnte es locker mit „Der kleine Hobbit“ mithalten.

    Am Ende hält der Autor für uns dann einen mehr als fiesen Cliffhanger bereit, der mich richtig verzweifeln lässt, aber ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf die Fortsetzung warten. Bei mir besteht auf jeden Fall absolute Suchtgefahr, denn ich will unbedingt mehr und das am besten sofort!

    Fazit:

    „Adular – Schutt und Asche“ ist eines dieser Bücher, das mein Kopfkino lebendig werden liess. Der Autor Jamie L. Farley konnte mich sowohl mit seinen aussergewöhnlichen Charakteren, als auch seinem spannenden Worldbuilding, sowie den ernsten Themen im Buch sofort für seine Geschichte gewinnen. Die Handlungen sind jederzeit authentisch und der Schreibstil ist so bildhaft und flüssig, dass ich dieses Buch weggesuchtet habe. Am Ende lässt mich nicht nur der fiese Cliffhanger ungeduldig auf die Fortsetzung warten, sondern auch meine absolute Begeisterung für dieses Werk. Unbedingt lesen!

    Von mir bekommt das Buch 5 Punkte von 5.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 15.03.2019

    Als Buch bewertet

    Sehr gelungenes Debüt - düster und fantasievoll

    Inhalt/Klappentext:
    Als Dunkelelf im Kaiserreich Adular zu leben, bedeutet, weniger wert zu sein als Strassendreck. Dûhirion ist einer von ihnen und musste früh lernen, dass das Leben nicht fair spielt, insbesondere dann nicht, wenn man mit grauer Haut geboren wird. Menschen, Zwerge, Waldelfen und Hochelfen blicken auf ihn und seinesgleichen herab wie auf Ungeziefer. Als Kind wurde er an die Assassinengilde Umbra verkauft und dort unter grausamen Bedingungen zum Meuchelmörder ausgebildet.
    Eigentlich hatte er nicht geplant, sich in die beginnenden Aufstände seitens der Dunkelelfen einzumischen, auch wenn er die Unterdrückung seines Volkes nicht gutheisst. Doch da ist seine verbotene Liebe zur Waldelfin Elanor. Die Beziehung zu ihr lässt Dûhirion unfreiwillig ins Zentrum der Unruhen rücken – und dabei wird nicht nur sein Leben in Gefahr gebracht.
    (Quelle: Sternensand Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannendes Debüt. Ich wurde von der Geschichte sofort in den Bann gezogen. Der Autor greift in seinem Werk eine sehr aktuelle Thematik auf. Ich fand die Umsetzung sehr gelungen. Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Er lässt sich sehr gut lesen auch wenn kleine Zungenbrecher vorhanden sind. Die Story ist von Beginn an sehr spannend und actionreich. Ganz besonders haben mir die Protagonisten gefallen. Sie sind sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihnen identifizieren. Mein Favorit ist Elanor sie ist eine ruhige und besonnene Persönlichkeit. Sie bildet sich eine eigene Meinung und vertritt sich auch wenn sie damit aneckt. Dûhirion wirkt sehr düster. Er ist sehr zurückhaltend und lässt fast niemanden an sich ran. Er ist ein sehr gefährlicher Mann und seine Feinde fürchten ihn. Die Geschichte ist wirkt sehr düster und zeitweise auch blutig. In den ganzen Intrigen und Kämpfen waren für mich die Szenen zwischen Elanor und Dûhirion herzerfrischend. Der Abschluss war für mich etwas überraschend und lässt sehr viele Fragen offen. Ich kann es kaum erwarten bis ich endlich weiterlesen darf.

    Mein Fazit:
    Sehr düsteres Debüt. Ich war sofort vom Setting begeistert. Dieser Roman ist für LeserInnen mit starken Nerven zu empfehlen, da er doch etwas blutig gestaltet ist. Die Geschichte hat mir eine verkürzte Nachtruhe beschert, weil ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein