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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Nicole A., 03.08.2021

    Als eBook bewertet

    "Ada: Die vergessenen Kreaturen" ist der erste Teil der Reihe. Dieser Teil ist zwar in sich abgeschlossen und kommt ohne Cliffhanger aus, trotzdem würde ich empfehlen die Bücher der Reihe nach zu lesen. Es passiert hier soviel und um das richtig zu verstehen ist es, wie ich finde, wichtig.


    Ich kenne und Liebe schon die Banshee Livie Reihe der Autorin, gerade deswegen habe ich mich wahnsinnig gefreut das es eine neue Reihe geben wird. Dieses Buch, diese Reihe ist wirklich anders. Alleine schon dieses etwas düstere, unheimliche Cover macht einfach nur neugierig auf mehr.


    Warum kann ich gar nicht so genau sagen, doch der Einstieg hat mir ein paar Probleme bereitet. Doch als ich mich richtig auf die Geschichte eingestellt hatte, was wirklich nicht sehr lange gedauert hatte, konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Ich habe es erst wieder aus der Hand gelegt als ich es fertig gelesen hatte. Wenn ich so genau darüber nachdenke, wie oft es früher in unserem alten Haus geknackt und geknarrt oder geraschelt hat, was alles hätte passieren können. Kein Wunder das ich jahrelang mit der Decke über dem Kopf geschlafen habe. Boah, lieber nicht zuviel darüber nachdenken.


    Was mir hier besonders gut gefallen hat, das es einmal aus der heutigen Sicht und einmal die Geschehnisse von vor 40 Jahren beschrieben wurden. So wird nicht nur erklärt was damals passiert ist, sondern auch warum und wie diese Geschehnisse zusammenhängen. Gerade mit dieser Wendung zum Ende hin habe ich überhaupt nicht gerechnet. Einfach nur unglaublich. Mir hat dieses Buch einfach super gut gefallen, warum bloss habe ich so lange gewartet es zu lesen??Aber es gibt auch einen Vorteil so lange damit gewartet zu haben, Teil 2 ist schon erschienen und Teil 3 ist angekündigt. So kann ich zeitnah weiterlesen. Dankeschön das ich es lesen durfte.


    Der Schreibstil der Autorin ist einfach fantastisch. De Spannungsbogen ist von Anfang an vorhanden, es fängt langsam an und wird immer schneller und schneller. Ich konnte gar nicht so schnell lesen wie ich wissen wollte was als nächstes passiert. Ich kann Euch dieses Buch, diese Reihe einfach nur ans Herz legen.

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  • 4 Sterne

    5 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Thoras Bücherecke, 16.02.2020

    Als Buch bewertet

    Inhalt/Klappentext:
    Hörst du es? Das Knacken und Rascheln in der Dunkelheit, das einsetzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harmlos ist, doch Ada weiss es besser.
    Denn vor vierzig Jahren, als dem Kindermädchen einer ihrer Schützlinge abhandenkam, ist sie ihnen begegnet: den vergessenen Kreaturen, die zwischen den Wänden lauern.
    Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, verschwindet jetzt erneut ein kleiner Junge, und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheimnisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden.
    (Quelle: Sternensand Verlag)

    Meine Meinung:
    Sehr spannender und ein wenig gruseliger erste Band der Reihe „Ada“. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist sehr leicht zu lesen und konnte mich sofort in die Geschichte hineinziehen. Ich mag es sehr wie die Autorin ihre handelnden Figuren in Szene gesetzt hat. Sie beschreibt ihre Protas und Nebenfiguren sehr detailiert und ich konnte sie mir sofort sehr gut vorstellen. Die Hauptprotagonistin Ada ist mir sehr sympathisch auch wenn sie zu Beginn ein wenig verrückt wirkt. Sie ist eine starke ältere Dame, die sich von nichts und niemanden unterkriegen lässt. Sie wirkt auf den ersten Blick harmlos und hat es dennoch faustdick hinter den Ohren. Die Nebenprotagonisten wirken neben Ada ein wenig blass. Sie runden die Story dennoch perfekt ab. Der Aufbau der Story gefällt mir sehr gut. Sehr spannend waren für mich die Zeitsprünge innerhalb der Geschichte. Ich fand toll wie die Autorin wohldosierte Horrorszenen in ihr Werk einfliessen liess. Sie machen das Buch zu etwas besonderen. Die Autorin hat mit ihrem Mix aus verschiedenen Genres genau meinen Geschmack getroffen. Die Story ist ziemlich undurchsichtig und ich musste mich sehr konzentrieren um den roten Faden nicht zu verlieren. Der Abschluss hat es in sich. Er wurde sehr actionreich gestaltet und lüftet das Geheimnis, das als kleine Puzzleszenen im gesamten Buch verteilt wurden

    Mein Fazit:
    Sehr spannende Geschichte. Die sehr gut platzierten Gruselszenen machen das Werk sehr interessant für die Dark Fantasy Leser. Die etwas ungewöhnliche Prota macht die Story zu etwas ganz Besonderem. Ich bin nach diesem sehr spannenden Abschluss sehr gespannt auf die nachfolgenden Teile.

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  • 5 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bücherschicksal, 12.04.2020

    Als eBook bewertet

    Meinung:

    Von Anfang bis zum Ende ist „Ada: Die vergessenen Kreaturen“ von Miriam Rademacher aufregend und spannungsgeladen. Genau eben das was man sich anhand des Klappentextes erhofft. Ein Kindermädchen wird hier zur Heldin dieser Geschichte. Ausserdem entspricht sie so gar nicht dem Durchschnittsalter von 13-25 Jahren, und sicher auch nicht einem gewöhnlichen Kindermädchen. Es ist eine willkommene Abwechslung wie ich finde. In dieser Geschichte lernen wir Ada etwas kennen, und sie begibt sich direkt in ein Abenteuer bzw. steckt schon mitten drin! Ein Junge wurde entführt, und einige Geheimnisse stecken dahinter. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

    Die Geschichte führt durch mehrere Sichten wobei die von Ada und Valerie am meisten hervortritt. Durch zwei Zeitebenen bekommen wir auch kleine Einblicke in Adas und Valeries jüngeres „Ich“.

    Ada ist bereits zu Beginn unserer Geschichte 62 Jahre alt und sicher kein junger Grashüpfer mehr. Ein paar Mal merkt man ihr das Alter an, und das macht sie in diesem Buch so authentisch. Ihren Biss und ihre Zielstrebigkeit hat sie dennoch nicht verloren. Herzlichkeit gehört ebenfalls zu ihren Charakterzügen sowie eiserne Entschlossenheit.

    Valerie hat in diesem Band ebenfalls eine tragende Rolle inne. Die Ereignisse scheinen sie wachzurütteln, und sie entwickelt sich innerhalb der Geschichte wohl im Vergleich zu den anderen Charakteren am meisten. Detailliert möchte ich nicht darauf eingehen, schliesslich möchte ich nicht spoilen.

    Von Miriam Rademacher habe ich bereits „Banshee Livie 1“ und „Harrowmore Souls“ gelesen, aber ich muss sagen, mit „Ada“ übertrifft sie diese Bücher noch einmal. In diesem Buch gab es keinen Moment in dem die Spannung und das Gänsehautfeeling abflaute, im Gegenteil! Ihre Geschichten sind für ihren schrägen und durchschlagenden Humor bekannt, und auch in dieser Geschichte ist er stetig präsent. Der Schreibstil war wie gehabt flüssig und fesselnd.

    Fazit:

    Hier hält der Klappentext zu 100% was er verspricht!
    All jene die Lust auf Gänsehautfeeling haben: aufgepasst! „Ada: Die vergessenen Kreaturen“ wird euch sicher fesseln können. Während des Lesens fühlte ich die Angst im Nacken und habe die Geschichte förmlich in mich aufgesogen. Nicht zuletzt lag das auch an dem schrägen und einnehmenden Humor welchem sich Miriam Rademacher in so manchem Dialog bediente. Miriam Rademacher weiss gekonnt mit den Lesern zu spielen und sie in ihre erschaffene Welt, in welcher Magie wie die Luft zum Atmen existiert, zu ziehen rund um ein in die Jahre gekommenes aussergewöhnliches Kindermädchen mit ganz eigenem Charme. Auf die kommenden Bücher freue ich mich hier besonders. Ich bin sicher, dass es noch einiges aus Adas Leben zu erfahren gibt. Mir stellt sich die Frage, wird die Autorin in der jetzigen Zeit fortfahren, wird die Geschichte mit dem jüngeren Ich weitergehen, oder wird es wieder Parallelen geben? Egal für welche Version die Autorin sich entscheiden wird; Ich kann es kaum erwarten mehr von Ada zu lesen! Fantastisch!

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  • 5 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jennifer B., 31.01.2020

    Als Buch bewertet

    Meine Meinung

    “Seine Worte hatten sie nachdenklich gemacht. Entschied denn wirklich jeder Mensch selbst, wie viel Zauber er in seinem Leben zulassen wollte?” (Ada: Die vergessenen Kreaturen, 31%)

    Das Cover ist sehr düster und man erkennt verschwommene Schatten. Mir gefällt es sehr gut vor allem im Vergleich zu den bunten fröhlichen Covern von Banshee Livie.

    Der Schreibstil der Autorin ist flüssig, bildhaft und sehr humorvoll. Ich liebe die Art zu Schreiben zu sehr und tauche immer wieder gerne in ihre Geschichten ein. Die Geschichte ist aus der Erzählerperspektive erzählt und begleitet mehrere Protagonisten. Ausserdem haben wir zwei Zeitstränge zum einen zu den heutigen Geschehnissen und denen vor vierzig Jahren.

    Ada ist eine ulkige ältere Dame, dabei ist sie aber auch sehr zielstrebig. Um sie herum befindet sich ein bunt zusammengewürfelter Haufen, der auf die Jagd nach den vergessenen Kreaturen geht. Dabei sind Valerie, eine Torfinderin, die allerdings alles vergessen hat, was magische Kreaturen betrifft und Teddy, ein Schnüffler, der sehr begeisterungsfähig ist. Ausserdem treffen wir noch auf ein paar andere Personen, die ihr aber selber entdecken sollt. Ich kann euch ja nicht alle Spannung nehmen. Auf jeden Fall sind alle liebevoll ausgearbeitet und besitzen eine etwas chaotische Seite, sodass sie sehr liebenswert rüberkommen.

    Wie schon oben beschrieben, erleben wir die Geschichte in zwei Zeitsträngen zum einen in der heutigen Zeit und damals vor vierzig Jahren. Beide Spannungsbögen steigern sich bis zum Ende, sodass der Höhepunkt der beiden Geschichten zusammenläuft. Ausserdem war es wirklich spannend die vergessenen Kreaturen und ihre Eigenarten zu erforschen zusammen mit einem lustigen und bunten Haufen an Charakteren. Hierbei ist die Atmosphäre mystische und nebelig. Ausserdem ist die Geschichte etwas düsterer als Miriams andere Reihen, dennoch behält sie ihren humorvollen und chaotischen Schreibstil, der ihre Charaktere so sympathisch macht. Diese Geschichte kann einfach unterhalten und ich habe mit ihr ein paar wundervolle Lesestunde verbracht.

    Mein Fazit

    Ada: Die vergessenen Kreaturen ist eine humorvolle, atmosphärische Fantasygeschichte mit der ich ein paar wundervolle Lesestunden verbracht habe. Die Geschichte ist zwar etwas düsterer als die anderen Reihen von Miriam, jedoch ist ihre Art zu schreiben absolut unverwechselbar.

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  • 5 Sterne

    Andersleser, 06.08.2021

    Als eBook bewertet

    Schrate, Brownies und eine alte Frau.
    Eine verrückte Mischung, die direkt super neugierig macht, vor allem weil man so ziemlich ohne grossartiges Vorgeplänkel in die Geschichte katapultiert wird, dabei aber gar nicht verloren geht. Sowas mag ich immer besonders gern, weil es dann nicht erst in die Länge gezogen werden kann und man direkt mittendrin ist. Ausserdem muss ich ganz klar sagen, dass ich die Protagonistin, Ada, einfach nur super cool finde. Eine alte Oma als Heldin in der Geschichte, sowas hat man normalerweise nicht. Aber gleichzeitig ergibt das total Sinn, wer sonst sollte all die Erfahrung haben, wenn nicht sie?! Eine verdammt coole Frau mit einem wahnsinns Abschlag, der man ihr Alter gar nicht unbedingt immer anmerkt, und der man sicher nicht im Dunkeln begegnen will. Jedenfalls nicht als Schrat.

    Zwar hatte ich am Anfang irgendwie das Gefühl, dass die Dialoge etwas komisch oder hölzern klingen, aber nach den ersten Seiten hat sich das direkt gegeben und ich hatte super viel Spass mit der Geschichte. Ich weiss tatsächlich nicht, was das am Anfang nun war und im Endeffekt ist es mir auch gar nicht mehr so wichtig, da es sich sehr schnell gelegt hat und ich mich anschliessend sehr wohl mit dem Buch gefühlt habe - dennoch brauchte ich eben die Zeit um in die Geschichte reinzukommen und da stolpert man manchmal eben auch über solche Kleinigkeiten. Vielleicht lag es ja auch nur an dem nervigen Polizisten, oder dem Arzt, dem gegenüber ich erst automatisch negativ eingestellt war. Ansonsten hat mich das Buch aber von Anfang an fesseln können. Ich konnte es kaum zur Seite legen und wollte immer wissen, wie es weiter geht, habe immer darauf gewartet, wann es wieder hinter die Wände geht. Ausserdem konnte mich mancher Charakter dann doch noch überraschen.

    Die Abenteuer hinter den Wänden waren für mich sehr interessant und ich hätte gern noch mehr über die Kreaturen gelesen. Da bekommen die Geräusche, die man Nachts überdeutlich hört, eine ganz neue Bedeutungen. Die gelben Augen, die man meint im Dunkeln glühen zu sehen - im übrigen Augen, die auch ich nachts in meinem Kinderzimmer gesehen habe... Wer weiss? Ist nicht vielleicht doch ein Funken Wahrheit darin? Die Kreaturen kennt man auch ohne diese Geschichte, die Mythen und Legenden sind so viel älter - man kann es im Grunde nie wirklich wissen, selbst wenn man meint, dass es doch ganz klar nur Fantasie und Märchen wären.
    Toll umzusetzen weiss die Autorin das alles aber auf jeden Fall. Ich bin gespannt auf Band zwei, auch wenn dieses Buch in sich abgeschlossen ist. Es ist eben echt toll geschrieben, man fliegt geradezu durch die Seiten und kommt erstaunlich schnell durch das Buch. Da merkt man kaum, wie es immer mehr dem Ende zu geht während man liest.

    Ist es nicht toll, auch mal ein Buch zu lesen, bei dem man sich auch ganz ohne Cliffhanger auf den nächsten Band freut? Man kann sich so schön in die Geschichte reinbeamen und alles vorstellen - jedenfalls ging es mir so. Ich bin zufrieden mit dem, was ich gelesen habe, denn es blieb grundsätzlich spannend. Ein schönes Buch, bei dem ich mir gut vorstellen könnte, den Gruselfaktor zu erhöhen. Ob es wohl in den Folgebänden schaurig werden wird?

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  • 5 Sterne

    Annika H., 24.02.2020

    Als eBook bewertet

    Eigene Meinung :

    Kennt ihr die Serie “Ghost Whisperer - Stimmen aus dem Jenseits" ? Genau an diese Serie musste ich denken, als ich den Titel, das Cover sowie den Klappentext gelesen habe. Ich habe diese Serie geliebt, aber auch in der ein oder anderen Folge 'Angst' gehabt.
    Das alles war für mich jedenfalls ausschlaggebend, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte.
    Wir lernen Ada kennen, allerdings in einer nicht ganz so schönen Lage. Denn man bekommt nach und nach mit, dass sie wohl in einer Psychiatrischen Klinik ist und ein Kommissar sie unbedingt sprechen muss. Es geht um einen kleinen Jungen, der verschwunden ist.
    Durch diesen abrupten Einstieg in die Story, ist man gleich voll eingebunden und muss unbedingt wissen was denn nun los ist, wie es zu Alledem kommt und schon kann man nicht mehr aufhören zu lesen.
    Man erfährt weiter, dass genau das schon ein Mal geschah, mit Ada , im selben Haus, mit der selben Familie nur eine Generation früher. Oh mein Gott, ja genau dass habe ich auch gedacht und es wurde von Minute zu Minute spannender. Allerdings möchte ich euch vom Inhalt nicht zu viel erzählen, denn ihr sollt ja schliesslich selbst in die Geschichte eintauchen.
    Was ich noch ganz wunderbar fand, war dass man die Hauptpersonen dieser Geschichte im ‘Jetzt' also August 2019 kennen lernt, sowohl Ada als auch Valerie (die Mutter des verschwundenen Jungen) und im ‘Damals' Sommer 1979. Ada war damals das Kindermädchen von Valerie.
    Die Zeitsprünge sind sehr gut gemacht, weil sie 1. angezeigt werden, durch die Kapitelüberschriften und 2. man auch direkt merkt aus welcher Sicht erzählt wird.
    Ganz toll finde ich auch die merkliche Weiterentwicklung von Ada ‘Damals' und 'Heute'. Sowas nur in der Schriftform rüber zu bringen, finde ich doch recht schwer.

    Fazit :

    Miriam hat dieses Thema für mich wieder völlig neu aufgegriffen und in eine wunderbare und mega spannende Geschichte verwandelt. Der Schreibstil ist sehr flüssig, gut verständlich und super entspannt zu Lesen.
    Mega Auftakt einer neuen Reihe

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  • 5 Sterne

    Redrose, 08.10.2020

    Als eBook bewertet

    Zauberhaft, fantasievoll und macht Lust auf mehr

    Die vergessenen Kreaturen ist Band 1 einer Reihe um das Kindermädchen Ada. Wie ich das bereits von einem anderen Buch der Autorin gewohnt bin, wird auch in Ada wortgewaltig eine eigene Welt geschaffen, die ich anhand der Beschreibungen förmlich vor mir sehen kann. Trotzdem ist aber auch meine eigene Welt noch vorhanden und besonders reizvoll empfinde ich, wenn die als real empfundene Welt und die Fantasie-Welt zusammentreffen.

    Die Protagonisten werden liebevoll geschildert und ich kann mir jeden einzelnen sehr gut vorstellen. Für mein Zuhause wünsche ich mir, dass ein Brownie einzieht 😉

    Die Geschichte ist sehr spannend geschrieben, immer wieder warten kleine Cliffhanger, die dafür sorgen, dass ich das Buch kaum aus den Händen legen mag. Noch ein Kapitel, denke ich so bei mir, und dann, ach eines schaffe ich noch 😉

    Gemeinsam stapfe ich mit Ada, Teddy, Valerie und Jig durch das Moor und spüre die Gänsehaut, wenn in der Ferne gelbe Lichter auftauchen.

    Ich überlege die Anschaffung eines Golfschlägers und mache mich jetzt mit meiner Taschenlampe mal auf den Weg. Morgen erscheint zum Glück bereits Band 2, Die vergessenen Orte 😊

    Ach ja, 5 Sterne und unbedingt lesen natürlich 😊

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  • 4 Sterne

    Frank W. W., 08.10.2020

    Als eBook bewertet

    Hinter den Wänden

    Klappentext:
    Hörst du es? Das Knacken und Rascheln in der Dunkel­heit, das ein­setzt, sobald du das Licht gelöscht hast? Rede dir ein, dass es ganz harm­los ist, doch Ada weiss es besser.
    Denn vor vierzig Jahren, als dem Kinder­mädchen einer ihrer Schütz­linge abhanden­kam, ist sie ihnen begeg­net: den verges­senen Krea­turen, die zwi­chen den Wänden lauern.
    Ausgerechnet in dem Haus, in dem das Unglück damals geschah, ver­schwin­det jetzt erneut ein kleiner Junge und dieses Mal will Ada bis an ihre Grenzen gehen, um das Kind zu retten. Doch manche Geheim­nisse sträuben sich dagegen, gänzlich gelüftet zu werden.

    Rezension:
    Nachdem sie anscheinend grundlos den Garten mit Golf­schlägern ‚umge­graben‘ hat, landet Ada in der Psychia­trie. Wohin das Kind, das sie in ihrem Job als (nicht mehr ganz junges) Kinder­mädchen ver­sorgen sollte, ver­schwun­den ist, bleibt jedoch unklar. Schlimmer noch: Die Polizei findet heraus, dass Ada vor 40 Jahren schon einmal ein ihr anver­trautes Kind verloren gegangen und bis heute nicht wieder aufge­taucht ist. Und das war sogar im selben Haus! Adas jetzige Arbeit­geberin und Mutter des verschwun­denen Kindes war damals ihr Schütz­ling und Zeugin des Vorfalls. Ada weiss mehr, doch wenn sie das aussagt, kommt sie wahr­scheinlich nie wieder aus der geschlos­senen Abtei­lung heraus.
    Die zuerst ins Auge fallende Besonderheit an Miriam Rade­machers Urban Fantasy ist wohl das Alter der Prota­gonistin. Eine kurz vor dem Renten­alter stehende Frau tritt in diesem Genre selten als solche in Erschei­nung. Die betei­ligten Kinder bleiben dagegen – ebenfalls Genre-untypisch – nur Neben­figuren beziehungs­weise Opfer statt selbst­ständig han­delnde Personen.
    Erzählt wird die Geschichte in 2 Zeit­ebenen, die 1979 und 2019 ange­siedelt sind. Valerie, die Mutter des 2019 ver­schwun­denen Kindes, hat die Ereig­nisse 1979 selbst als 5-jährige miterlebt und beginnt langsam, sich zu erinnern. Für ein 5-jähriges Mädchen wirkt sie im dama­ligen Handlungs­strang aller­dings geistig schon sehr weit entwickelt.
    Die Autorin erzählt ihre Geschichte aus wechselnden Perspek­tiven, wobei neben Ada und Valerie auch der Psychiater und andere als Fokus dienen. Der Name der betref­fenden Person wird zu Beginn jeweils aus­drück­lich erwähnt. Trotz oder auch gerade wegen der genann­ten Allein­stellungs­merk­male kann dieses Buch über­zeugen. Eine Fort­setzung, die dann noch weiter in die Vergangen­heit zurück­reichen soll, ist bereits ange­kündigt.

    Fazit:
    Diese Urban-Fantasy-Geschichte hebt sich in verschie­dener Hinsicht deutlich vom üblichen Genre-Standart ab.

    Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
    Dem Eisenacher Rezi-Center kann man auch auf Facebook folgen.

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