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  • 4 Sterne

    3 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 18.01.2022

    Als Buch bewertet

    Auf dem Rückweg von einem College-Klassentreffen gerät die 32-jährige Noelle Butterby in einen Schneesturm und bleibt im Stau auf der Autobahn liegen. Ihr Handyakku ist leer, weshalb sie ihre sorgenvolle Mutter nicht erreichen kann. Hilfe erhält sie von einem anderen Autofahrer, einem Amerikaner, der sie ihr Handy aufladen lässt und mit dem sie eine angenehme Zeit bis in die frühen Morgenstunden verbringt. Trotz der gegenseitigen Sympathie tauschen sie ihr Handynummern nicht aus.
    Wenige Wochen später begegnen sie sich in einem Krankenhaus wieder, als sie beide jeweils wegen eines Elternteils im Wartebereich sind. Auch während dieser Begegnung nimmt Sam Noelles Kontaktdaten nicht an sich. Doch ihre Wege trennen sich nicht endgültig, was Noelle an das Schicksal glauben lässt. Zwischenzeitlich ist jedoch ihr Exfreund Edward aus Amerika zurückgekehrt und bringt ihre Gefühlswelt durcheinander.

    Der Klappentext verrät nur den Anfang des Romans, weshalb ich auch den Titel nicht als treffend gewählt empfinde. Die "acht perfekten Stunden" sind nur ein Ausschnitt dieses Liebesromans.
    Noelle ist eine junge Frau, die ein Leben mit angezogener Handbremse führt. Sie trauert um ihre Freundin, die vor sechzehn Jahren bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist und kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Mutter, die nach einem Schlaganfall an Depressionen leidet. Noelle steckt ihr Träume und Wünsche zurück, um für ihre Mutter da zu sein, die ihr nach dem Tod ihrer Freundin Daisy eine grosse Stütze war. Statt ihr Hobby zum Beruf zu machen und als Floristin zu arbeiten, geht sie Putzen, um flexibel in der Nähe ihre Mutter zu bleiben.
    Die Rückkehr von Ed versetzt sie zurück in die Vergangenheit und lässt sie im Ungewissen, ob ein Neuanfang mit ihm möglich wäre. Herzklopfen verspürt sie jedoch nur bei Sam, der allerdings unnahbar wirkt und nicht an das Schicksal glaubt. Ihre Wege kreuzen sich jedoch so häufig, dass Noelle zu der Überzeugung kommt, dass sie für einander vorbestimmt sind und tatsächlich gibt es Parallelen in ihrer Vergangenheit, die dies zu belegen scheinen.

    Zunächst wirkten die zahlreichen zufälligen Begegnungen von Noelle und Sam arg konstruiert auf mich. Die Erklärungen dafür waren jedoch stets schlüssig und insbesondere die Bezüge in die Vergangenheit, in der sich Sam und Noelle bereits begegnet sind bzw. sich bei mehreren Gelegenheit begegnen können, lassen wirklich daran glauben, dass es Fügung ist, dass sich Noelle und Sam ineinander verlieben und das Schicksal eine glückliche Zukunft für sie bereithält, wenn sie sich nur trauen.

    Der Roman entwickelt sich gemächlich, wird aber zu keinem Zeitpunkt langweilig, da neben der romantischen Liebesgeschichte auch die persönliche Entwicklung von Noelle im Vordergrund steht. Sie setzt sich mit ihrer Trauer und ihren Schuldgefühlen auseinander, öffnet sich und wird auch mit Hilfe ihrer Freunde mutiger, ihren Weg zu gehen und zu erkennen, dass auch ihr ein glückliches Leben vergönnt ist.
    Am Ende geht es ein bisschen schnell, Noelles Leben erscheint plötzlich zu perfekt und mir fehlte bei der Verbindung zwischen Sam und Noelle ein wenig das Gefühl. Es ist eine etwas märchenhafte Geschichte über die Magie der Vorhersehung, die zudem bewusst macht, das Leben JETZT zu leben.

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  • 2 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gilasbuecherstube, 14.03.2022

    Als eBook bewertet

    Die 32-jährige Noelle ist auf dem Weg vom Klassentreffen nach Hause, als sie auf der Autobahn in einen Schneesturm gerät und strandet. Der Akku ihres Handys ist leer und so kann sie nicht einmal ihre wartende Mutter zuhause informieren. Doch es naht Rettung aus dem Auto neben ihr. Der charmanter und äusserst attraktive Amerikaner Sam, bietet ihr an, dass Handy in seinem Wagen aufzuladen. Sam ist auf dem Weg zum Flughafen, um nach Hause zu fliegen. Die Beiden verbringen die Nacht gemeinsam in einem Auto und führen das beste Gespräch ihres Lebens.
    Als der Stau sich auflöst, hofft Noelle, dass Sam nach ihrer Nummer oder einer anderen Möglichkeit, um in Kontakt zu bleiben, fragt, doch die Chance verstreicht, ohne, dass einer von Beiden sie ergreift. Doch schon wenige Wochen später laufen sie sich das erste Mal wieder über den Weg. Was hat das Schicksal mit Noelle und Sam vor?

    Das Cover ist mir sofort ins Auge gesprungen und ich finde es wirklich wunderschön. Auch der Klappentext hat mich angesprochen und ich fand die Grundidee der Geschichte richtig gut. Deshalb stand schnell fest, dass das Buch bei mir einziehen muss.

    Doch irgendwie habe ich im Moment mit der Genre Romance scheinbar kein Glück, denn es ist bereits das zweite Buch innerhalb kurzer Zeit, dass mich nicht überzeugen konnte.
    Beim Lesen des Klappentextes habe ich eine gefühlvolle, romantische Geschichte erwartet, von zwei Menschen, die zufällig auf der Autobahn in einem Schneesturm feststecken und „Acht perfekte Stunden“ erleben.
    Doch bekommen habe ich etwas völlig anderes, denn die acht perfekten Stunden sind leider nach 64 Seiten schon wieder vorbei.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise der Hauptprotagonistin Noelle. Eigentlich mag ich Bücher, die aus dieser Perspektive geschrieben sind, sehr gerne, denn ich kann mich dann gut in die Gedanken und Empfindungen der Figuren hineinversetzen. Doch zu Noelle bekam ich irgendwie keine Verbindung.

    Noelle lebt, nach der Trennung von ihrem langjährigen Freund Ed, bei ihrer Mutter. Diese ist nach einem Schlaganfall auf Hilfe und Unterstützung angewiesen und Noelle kümmert sich Tag ein Tag aus um sie. Sie ist hilfsbereit und sorgt sich selbstlos um ihre Mutter, doch manchmal hat sie das Gefühl, als wäre sie in einem Hamsterrad gefangen und das Leben zieht an ihr vorbei. Ihr Bruder Dilly, kümmert sich nur ab und zu um seine Mutter und verschafft Noelle so ein paar Stunden, die sie für sich nutzen kann.
    Als sie auf der verschneiten Autobahn mit Sam ins Gespräch kommt, fühlt Noelle schnell eine besondere Anziehungskraft zwischen ihm. Aber Sam legt scheinbar keinen Wert darauf, den Kontakt zu halten, denn ihre Wege trennen sich am nächsten Morgen, ohne dass er nach einer Nummer fragt.
    Ihre gemeinsame Zeit auf der Autobahn wurde mir zu schnell abgehandelt. Eigentlich haben die beiden sich auch nichts Spannendes erzählt und die Handlung plätscherte vor sich hin. Da habe ich mir etwas mehr erhofft.
    Natürlich wäre die Geschichte vorbei, wenn die Beiden sich nicht wiedersehen würden, also dauert es auch nicht lange, bis sie sich zum ersten Mal wieder über den Weg laufen.

    Den Schreibstil der Autorin fand ich zu Beginn etwas anstrengend und es fiel mir schwer, mich auf die Handlung zu konzentrieren. Nachdem ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt hatte, wurde es jedoch etwas besser.

    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive der Hauptprotagonistin Noelle.
    Eigentlich mag ich diese Sichtweise sehr, denn so bekomme ich einen guten Einblick in die Gefühle und Gedanken der Hauptprotagonisten. Allerdings fehlte es mir hier an Tiefe und warm geworden bin ich mit Noelle auch nicht. Ich fand weder zu ihr, noch einem der anderen Figuren einen Draht. Auch Sam und Ed blieben mir fremd.
    Normalerweise laufen mir bei gefühlvollen Geschichten schnell die Tränen, denn ich bin ein emotionaler Mensch, doch hier gab es leider keine Momente, die mich emotional berührt haben.

    Wenn die Story gut erzählt ist, macht es mir auch nichts aus, wenn sie vorhersehbar ist. Allerdings empfand ich die Handlung als sehr schleppend und langatmig. Es fehlten mir unvorhersehbare Wendungen und Überraschungen und auch die Zeitsprünge machten es nicht einfach, dem Plot zu folgen.
    Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, über den einzelnen Kapiteln einen kurzen Hinweis zu setzten, in welcher Situation wir uns gerade befinden.
    Unglaubwürdig fand ich irgendwann auch die vielen Zufälle. Nach dem dritten Mal habe ich nur noch mit den Augen gerollt.
    Ich habe mich mit der Geschichte sehr schwergetan und mich dabei ertappt, dass ich teilweise die Zeilen nur noch überflogen habe.
    Die letzten fünf Kapitel habe ich dann übersprungen und nur noch die letzten Seiten gelesen.

    Fazit
    Die wirklich tolle Grundidee hat mich begeistert, doch leider hat es die Geschichte nicht geschafft, mich zu packen und meine Erwartungen zu erfüllen.
    Ich habe gehofft, eine romantische und emotionale Liebesgeschichte lesen zu dürfen, doch anstatt mehr über die Beiden zu erfahren, lag der Schwerpunkt meiner Meinung nach hauptsächlich auf Noelle.
    Ich konnte die Gefühle nicht nachempfinden und es gab keinen Spannungsbogen, der mich ans Buch hätte fesseln können.
    Deshalb gibt es leider nur 2 Sterne

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  • 2 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Agnes F., 23.09.2022

    Als Buch bewertet

    Die Handlung ist gut überlegt, jedoch sehr langatmig und teilweise langweilig zu lesen.

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  • 5 Sterne

    2 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Eva G., 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Liebesgeschichte wie im Märchen

    Noelle ist gerade auf der Autobahn und auf dem Weg zurück nach Hause zu ihrer kranken Mutter. Doch sie wird von starkem Schneefall und einem grossen Stau aufgehalten. Sie ist verzweifelt, denn ihre Mutter braucht sie, ihr Handyakku ist leer und das Collegetreffen, fünfzehn Jahre nach dem Abschluss und dem Vergraben der Zeitkapsel, war auch eine Enttäuschung. Als plötzlich ein Amerikaner an ihr Seitenfenster klopft ist sie sehr überrascht, aber nach kurzem Zögern nimmt sie sein Angebot, ihr Handy bei ihm im Auto zu laden, doch an. Das ist der Beginn von acht perfekten Stunden, die sie mit zwanglosen aber intensiven Gesprächen, gemeinsamem Essen und einem tiefen Gefühl der Zuneigung verbringen. Aber auch der grösste Stau löst sich irgendwann wieder auf und so werden sie zwangsläufig wieder getrennt - ohne ihre Nummern getauscht zu haben. Noelle zwingt sich, ihn sich aus dem Kopf zu schlagen, denn Sam war auf dem Weg zum Flughafen zurück nach Amerika. Umso überraschender ist ihr Wiedersehen in der Notaufnahme des Krankenhauses...

    Lia Louis versteht es, den Leser mit ihrer wunderschönen Liebesgeschichte zu fesseln. Das Thema "Schicksal" nimmt eine grosse Rolle in diesem Roman ein, denn die beiden Protagonisten Noelle und Sam treffen sich an den unmöglichsten Orten wieder und doch versuchen sie, ihre Zuneigung zueinander zu unterdrücken. Alles wirkt etwas märchenhaft, was aber den zauberhaften Charme des Buches ausmacht.

    Schon der erste Roman der Autorin "Immer wieder im Juni" konnte mich vollends überzeugen, sodass ich schon sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet habe - und ich wurde nicht enttäuscht. Ich liebe das Märchenhafte, das der ganze Roman verkörpert und ich konnte mich komplett in der Handlung verlieren. Einfach ein wunderschöner Roman!

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  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Asellus, 20.03.2023

    Als Buch bewertet

    Ein eine Geschichte über schicksalhafte Lebenswege und das Finden der Liebe

    Grundsätzlich lese ich, was ich in die Finger bekomme, natürlich gibt es Lieblingsgenres, doch letztlich entscheide ich mich immer aufgrund des Covers, ob ich das Buch überhaupt in die Hand nehme, um den Klappentext zu lesen.
    Und hier kommt mein kleines "Wunder", denn die typischen genrebezogenen Cover meide ich schon aus Prinzip. Damit pflege ich mein persönliches Vorurteil, ganz nach dem Motto: Kennst du eins, kennst du alle. 😊
    Aber für diesen Roman habe ich überraschenderweise eine Ausnahme gemacht. Vermutlich lag es an der Farbgestaltung des Buchcovers, aber schlussendlich haben mich Cover und Klappentext gemeinsam abgeholt. Beim Lesen der Kurzbeschreibung hatte ich sofort einen älteren Filmklassiker im Kopf, "Before Sunrise" - ein Paar, das sich zufällig trifft, Zeit miteinander verbringt und dabei stundenlang redet. Klingt langweilig, ist es aber nicht.

    Und so ist das Buch: Mit ihrem flüssig-leichten Schreibstil hat die Autorin zwar einen Liebesroman geschaffen, doch ist er erfrischend anders, da hier die Liebesgeschichte eben nicht im Vordergrund steht. Es geht um Familie & Freundschaften, Verantwortung, unterschiedliche Lebenswege, Zufälle bzw. Schicksal. Hier ist alles vorhanden für perfekte Lesestunden.

    Jetzt muss ich leider etwas spoilern (ggf. diesen Absatz überspringen):
    Anders als der Titel vermuten lässt, umfasst die gemeinsame Redezeit nur einen sehr kleinen Teil des Buches. Das ist schade und erfüllt nicht ganz meine Erwartung, aber ist wohl der Komplexität der Story geschuldet.

    Anders wie der zuvor erwähnte Film, hallt das Buch nicht so nach, was vermutlich an meinen nicht erfüllten Erwartungen liegt.
    Dennoch hebt sich das Buch mit seinen liebenswerten, wenn auch manchmal etwas wenig greifbaren Charakteren, deutlich von den bekannten Geschichten des Genres ab und bekommt eine Leseempfehlung von mir.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 06.02.2022

    Als Buch bewertet

    Noelle Butterby kümmert sich hingebungsvoll um ihre kranke Mutter und vergisst dabei ihr eigenes Leben. Statt eine Ausbildung zur Floristin zu machen, reinigt sie fremde Wohnungen. Auch der Liebe hat sie abgeschworen, seit ihr Exfreund Ed frustriert das Weite gesucht hat. Alles nur, damit sie genug Zeit für die Pflege ihrer Mutter hat. Deshalb kommt bei Noelle auch Panik auf, als sie eingeschneit auf der Autobahn strandet. Denn, ihr Handyakku ist leer und Noelle kann nicht mal zu Hause anrufen. Der Mann im Wagen nebenan hilft ihr aus der Patsche und was als nette Geste begann, entwickelt sich zu einem langen Gespräch. Sam und Noelle trennen sich, als die Autobahn wieder befahrbar ist, in der Meinung sich nie wiederzusehen. Doch das Leben geht oft eigene und seltsame Wege!



    Ich erwähne normalerweise nie das Cover in einer Rezension. Doch bei diesem Buch breche ich mit meiner Regel. Denn dieses Cover ist ein absoluter Hingucker und meiner Meinung nach, das Beste an diesem Buch. Denn mit der Geschichte und mit Noelle bin ich lange nicht so richtig warm geworden. Ich kenne von der Autorin schon „Jedes Jahr im Juni“ und von diesem Buch war ich begeistert. Ich konnte kaum glauben, dass in „Acht perfekte Stunden“ dieselbe Autorin am Werk war.



    Der Start in die Geschichte empfand ich als wirr und chaotisch. So, dass es mir sehr schwerfiel, weiterzulesen. Ohne Erklärungen wurde ein Brief von einer Daisy an Noelle hingeworfen, in dem es wimmelt von kryptischen Andeutungen. Wer Daisy ist, muss man sich nach und nach zusammenreimen. Gleich danach beginnt Noelle in Ich Perspektive zu erzählen und erzählt mal hier ein paar Brocken, wechselt das Thema und plaudert über was anderes. Noelle ist so anstrengend und die Hälfte von dem, was Noelle so plappert, empfand ich als reine Seitenfüller. Seite 19 sagt sie von sich „ …schwafle ich weiter… ich bin nervös…ich kann nicht anders – kurze Antworten oder schweigsame Augenblicke flehen mich förmlich an, die Stille mit Worten zu füllen“.

    Ich stimme ihr zu!

    Es wurde besser. Denn Noelle entwickelt sich …. oder ich habe mich mit der Zeit an ihre Art gewöhnt. Noelle zeigt sich als Heilkoptertochter, begabte Floristin, als gute Freundin und Frau, die schlussendlich doch noch auf ihren Bauch und auf ihre Bedürfnisse hört und achtet. Die Romantik hat mich dann auch mit den vielen Zufällen, die dazu führen, etwas versöhnt. Erst nach und nach wird deutlich, dass diese Zufälle Teil des Plots sind. Was schlussendlich charmant bei mir rüberkam und weniger störend, als zu Beginn gedacht.

    Romantische Passagen, die nie kitschig sind, kann Lia Louis richtig gut. Schade, wurde der Blick nicht mehr auf diese Szenen gelegt. Stattdessen werden (zu) viele problembehaftete Themen mitgeführt. Wochenbettdepression, Trennung, Schlaganfall, Bruder ohne Rückgrat und Verantwortungsbewusstsein, Trauer, Schuldgefühle gegenüber der Mutter, unerwiderte Liebe …all das wird zwischen zwei Buchdeckel gepfercht.



    Den Schreibstil von Lia Louis kenne ich, als flüssig zu lesen und angenehm rund. Hier bin ich immer wieder über seltsame Satzstellungen und eine umständliche Sprache gestolpert. Ich frage mich, ob da die Übersetzung geschlampt hat?



    Spannend fand ich, dass man fast das ganze Buch über nie sicher sein konnte, für welchen der beiden möglichen Kandidaten sich Noelle schlussendlich entscheiden und sein Herz gewinnen wird. Viel gerettet hat nach einem harzigen Start und einem mittelmässigen Mittelteil das Ende des Buches. Hier habe ich die leichte und romantische Note der Autorin wiedergefunden.

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  • 4 Sterne

    Ramona.liest, 12.07.2022

    Als Buch bewertet

    Acht Stunden verbringen Noelle und Sam auf Grund eines Staus zusammen. Und während beide eine gewisse Anziehung spüren, tut niemand aktiv etwas, um die Beziehung zu vertiefen. Noelle kann auf Grund ihrer familiären Situation nicht spontan agieren und das wäre auf alle Fälle nötig, denn Sam lebt in den USA, die sie nicht mal eben im Zug oder mit dem Auto erreichen kann.
    Noelle steckt voller Träume und unerfüllter Aufgaben, während sie all das hinten anstellt, um sich um ihre Mutter zu kümmern, kehren ihre Gedanken immer wieder zu Sam zurück. Fehlte ihr der Mut oder ihm das Interesse? War die Zeit mit ihm wirklich so perfekt oder hat sie es einfach genossen, Mal nichts tun zu müssen, weil ihr die Hände gebunden waren? Kein Roadtrip und keine superromantische Liebesgeschichte, sondern die Erzählung einer Frau, die erst spät und langsam lernt, für die Dinge einzustehen, die ihr wichtig sind und dann erkennt, wer wirklich hinter ihr steht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Buchofant, 13.03.2022

    Als Buch bewertet

    Wer nach einer ruhigen Liebesgeschichte sucht, ist mit "Acht perfekte Stunden" von Lia Louis genau richtig. Trotzdem konnte mich das Buch leider nur bedingt überzeugen, obwohl die Hauptcharaktere sehr sympathisch sind.

    Kurz zur Story:
    Als Noelle an einem Abend im Schneesturm im Stau feststeckt, lernt sie dadurch ihren "Autonachbarn" Sam kennen. Gleich von der ersten Sekunde an fühlt sich Noelle zu dem fremden Amerikaner hingezogen u. führt während dieser Stunden im Stau das beste Gespräch ihres Lebens. Danach trennen sich die Wege von Noelle u. Sam wieder, allerdings treffen die beiden immer wieder auf einander, so als wäre es fast Schicksal. Und genau das fragt sich Noelle auch immer wieder, als sie Sam scheinbar dauernd durch Zufall über den Weg läuft. Oder doch durch Schicksal?

    Man steigt als Leser sehr leicht in die Geschichte ein, die aus der Ich-Perspektive von Noelle erzählt wird.
    Wir lernen Noelle als hilfsbereite, liebenswürdige, aufopferungsvolle u. absolut selbstlose junge Frau kennen, die selbst ihre Träume lieber hintenan stellt, um ihrer kranken Mutter zu helfen.
    Auch Sam mochte ich von der ersten Sekunde an: Er überzeugt durch seine warme, gutherzige u. ruhige Art!

    Zu den Nebencharakteren:
    "Ed der Päd" war einfach zum Schütteln u. Beuteln, er war mir durch sein Verhalten u. seinen Charakter dermassen unsympathisch, dass ich ihn am liebsten zum Mond geschossen hätte :-D

    Mir haben der Verlauf der Geschichte u. die Entwicklung der Charaktere gut gefallen, auch wenn ich irgendwann von diesen Zufällen/Überraschungen etwas genug hatte, weil sie auf mich nach einiger Zeit zu gekünstelt u. erzwungen wirkten. Ausserdem hätte ich mir in der Beziehung zwischen Noelle u. Sam mehr Tiefgang gewünscht. Für mich war dabei auch nicht klar, warum sie so plötzlich in Sam schockverliebt ist, wo sie doch augenscheinlich noch komplett an ihrem Ex Ed hängt u. sich dann auch wieder regelmässig mit ihm trifft u. da anknüpft, wo es zwischen den beiden aus war…

    Leider war auch der Schreibstil äusserst gewöhnungsbedürftig: Schachtelsätze reihen sich an Schachtelsätze u. wirre Gedankenstränge, sodass ich durch manche Textpassagen etwas durcheinander war. Insgesamt bewirkte dieser Schreibstil auch irgendwie eine hektische Erzählweise.

    Ich fand es ausserdem sehr schade, dass die "acht perfekten Stunden" aus dem Titel nur 64 der 360 Seiten ausmachen u. dadurch fast nebensächlich werden, obwohl der Titel etwas anderes vermittelt u. vermuten lässt.

    Insgesamt aber eine nette, ruhige Liebesgeschichte für zwischendurch, mit sympathischen Hauptcharakteren, aber gewöhnungsbedürftigen Schreibstil.

    Ich gebe dem Buch 3 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin L., 24.07.2021

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Eine genial geschriebene
    Romanze voller Zufälle?

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  • 4 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Simone P., 30.04.2022

    Als Buch bewertet

    Kann man sich innerhalb von acht Stunden verlieben? Ja, man kann. Es reicht ein einzige Augenblick, ein einziger Moment, eine Vertrautheit, ein Gefühl oder ein Blick. In einem Gespräch in acht Stunden kann man seinen Gegenüber einschätzen - und kennenlernen. Noelle ist seit zehn Monaten das erste Mal wieder aus. Liegt es vielleicht daran, dass alles so aufregend ist? Ist es das ungewohnte das ihr den Atem raubt oder ist es doch Sam? Der Amerikaner, der ihr anbot ihr Handy während des Staus in seinem Auto zu laden? Selbst in dieser kurzen Zeit flackert die Eifersucht auf, als Sams Handy klingelt. Auch Sam merkt man nach den Stunden an, dass da mehr ist als nur die Hilfsbereitschaft eines Fremden. Sind sie in diesen acht Stunden nur der Realität entflohen oder können sie diese sogar Real werden lassen? Doch als der Stau sich auflöst, lässt sie Sam einfach zum Flughafen fahren, ohne sich seine Telefonnummer zu besorgen oder ihm ihre zu geben...

    Die Routine des Alltags hat sie zwar wieder, aber auch die half nicht, um Sam aus ihren Tagträumen zu vertreiben. Als er dann auch noch wieder auftaucht, glaubt Noelle an das Schicksal. Doch während sie sich freut, dass er wieder da ist, merkt man das Sam sich gar nicht darüber freut und sehr abweisend ist. Und zu allem übel taucht dann auch noch Ed auf. Ihr Ex Freund der sie „erbärmlich“ nannte und nun wieder Ansprüche an sie erhebt. Doch wird sie wieder auf ihn hereinfallen, wo er sie so schlecht behandelt hat? Sam scheint sie ja nicht wiedersehen zu wollen. Soll sie es sich also einfach machen und das nehmen, was sie kennt? Oder soll sie ins ungewisse springen?

    Das Buch hat tolle Momente, aber zwischendurch auch einige flauten. Vielleicht hätte es ein wenig abgekürzt werden können. Und trotzdem war es eine wunderbare Lektüre. Ich habe mich viel über Ed und Noelle aufgeregt, aber auch geschwärmt wegen Sam. Die Charaktere waren wunderbar und passten gut zusammen. Es war romantisch und auch ein wenig bewegend. Und es wirft einige Fragen auf, die jeder für sich beantworten sollte...

    Ist die Gewohnheit gut genug, um ein Leben mit ihr zu verbringen? Natürlich ist das, was man kennt das einfachste für das man sich entscheiden kann. Aber macht es dich auch glücklich? Ist „okay“ gut genug für den Rest deines Lebens? Neues macht Angst und die Liebe macht Angst. Aber, wenn du in deinem Leben mit deinem Partner nicht glücklich bist und es keine Möglichkeit gibt, dies zu ändern, dann steh für dich ein. Du hast verdient glücklich zu sein. „okay“ ist nicht gut genug. Hast du lieber das gewohnte, anstatt am Ende vielleicht alleine zu sein? Ist es das wert? Willst du dir dein Glück verwehren, jemand neues zu finden? Man kann in einer schlechten Beziehung einsamer sein, als wenn man Single ist.
    Oder wurdest du von deinem Partner immer schlecht behandelt? Dann wird es dir schwer fallen gut behandelt zu werden. Du wirst der Person vielleicht nicht glauben, dass sie es ernst meint. Du wirst vielleicht denken, sie lügt dich an. Aber vielleicht weiss diese Person dich auch einfach zu schätzen und liebt dich. Die Liebe ist etwas ganz besonderes und sie macht Angst, aber springt (soll heissen: trau dich). Denn wenn es die Liebe nicht wert ist zu springen, was sollte es dann sein? Ihr könnt nur gewinnen.

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  • 3 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vanessa, 15.03.2022

    Als Buch bewertet

    🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🅴︎ 🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎🆄︎🅽︎🅶︎

    Der Roman "8 perfekte Stunden" umfasst 384 Seiten aufgeteilt in 37 Kapitel. Guter Durchschnitt, was ich so lese und auch die Kapitellänge war für mich sehr angenehm. Bin eben ein Kapitel-zu-Kapitelleser und es fällt meinem inneren Monk sehr schwer, mittendrin aufzuhören 🤭 Daher spielt das für mich eine nicht ganz unwichtige Rolle beim Lesen 😅. Fällt aber nicht ins Gewicht bei meiner Bewertung.

    Die Story ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Noelle Butterby (wie genial ist bitte allein schon dieser Name? 😱) geschrieben.

    Das Cover ist traumhaft schön, es hat meine Neugier schon sofort geweckt, als ich es online entdeckt habe, aber als ich das Print dann in der Hand hielt - Wow!
    Das Cover hat einen metallischen Glanz, der es golden glänzend lässt. Also fassen wir mal zusammen: Cover begeistert ✅️, Klappentext klingt vielversprechend ✅️.
    Doch dann kommt ein kleines 'aber'.....wie man sich vielleicht schon denken konnte.

    Es war mein erstes Buch der Autorin und es fällt mir in diesem Fall ausserordentlich schwer, den Schreibstil zu beschreiben... Ich hatte einige Startschwierigkeiten, es fiel mir schwer in die Geschichte reinzukommen. Es wird zu Beginn gleich mal mit Namen von Personen umhergeworfen, die ich noch nicht zuordnen konnte. So nach dem Motto: Und wer ist das jetzt? Hab ich Seiten übersprungen?
    Habe wieder zurückgeblättert, aber nichts überlesen. Hm. 🤷🏻‍♀️

    Beim Schreibstil bin ich mir bis zum Ende unsicher geblieben, wie ich ihn finden soll. Ich kann nicht direkt sagen, was mich daran gestört hat. Das Lesen war einfach auf eine Art anstrengend. Ich mochte zwar die vielen kleinen Details, die die Autorin einbrachte und auch die bildhafte Beschreibung, sodass ich mir Sam auf dem Fahrersitz mit dem kommaförmigen Grübchen beim Lachen sehr gut und deutlich vorstellen konnte, allerdings waren mir oft einfach die Satzkonstellationen zu lang und verwirrend. Wahrscheinlich lag es daran 🤔
    Denn an sich habe ich gefühlt 1000 Stellen mit Post its markiert (auf alle Fälle mehr als sonst), die ich total gelungen und sehr poetisch fand #lieblingszitate.

    Und Irgendwie hatte ich auch erwartet, dass sich die Story allgemein und das Setting mehr auf diese "Acht Stunden" bezieht. Da es ja schliesslich der Titel des Buches ist 🤷🏻‍♀️. Doch diese "acht Stunden", die Noelle und Sam im Auto festsitzen sind nach ca 60 Seiten vorbei.

    Aber okay. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich die Rezension nach dem ersten Drittel abgegeben, wäre sie deutlich schlechter ausgefallen. Aber ich muss gestehen, dass ich, umso mehr ich gelesen habe, doch wirklich Gefallen an der Geschichte gefunden habe. Denn ab einer gewissen Seitenanzahl habe ich nach und nach über die Personen erfahren und es gab mehrere "Aha-Momente". Es wurde auch wesentlich tiefgründiger. Und tatsächlich reizt es mich nun sehr, nachdem ich es beendet habe, *Jedes Jahr im Juni* von der Autorin auch noch zu lesen, um mir meine Meinung zu bilden.

    🅼︎🅴︎🅸︎🅽︎ 🅵︎🅰︎🆉︎🅸︎🆃︎

    Nachdem meine Erwartungen aufgrund des traumhaften Covers und des vielversprechenden Klappentextes sehr hoch waren, konnte mich die Story nicht zu 100% abholen. Soso schade! Nichtsdestotrotz eine tolle Storyidee und eine niedliche Romanze für zwischendurch. Ich habe mich oft in Noelle erkannt, ich sag nur Regenschirm mit Ohren 🤣!

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  • 5 Sterne

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    LunasLeseTraum, 11.04.2022

    Als Buch bewertet

    ♡Rezension

    Acht Perfekte Stunden - von Lia Louis
    Verlag : Penguin


    - Schicksal - Zufall - Begegnungen - Liebe - Freundschaft - Familie - Blumen -


    ♡Noelle und Sam

    lernen sich im Stau auf der Autobahn kennen, durch ein Schneegestöber gibt es kein Vorankommen. Sam klopft an Noelles Auto und bietet ihr seine Hilfe an. Gemeinsam verbringen sie acht perfekte Stunden: mit tiefgründigen Gesprächen, essen, lachen. Sie verstehen sich auf Anhieb und fühlen sich wohl miteinander. Als der Stau sich am nächsten Morgen auflöst, gehen sie getrennte Wege ohne Telefonnummern ausgetauscht zu haben.
    Noelle denkt noch oft an Sam und mehrere Wochen später begegnen sie sich zufällig wieder. Das Schicksal sorgt von nun an dafür, dass sie sich immer wieder über den Weg laufen.
    Doch sind die beiden auch bereit sich auf eine neue Liebe einzulassen?


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
    Der Schreibstil der Autorin ist sehr speziell, sie schreibt viele verschachtelte Sätze, die der Protagonistin Noelle Persönlichkeit einhauchen. Ich habe deswegen erst einmal 2 bis 3 Kapitel gebraucht um in die Geschichte
    hineinzukommen.
    Das Buch wird ausschliesslich aus der Ich -  Perspektive von Noelle erzählt.
    Der Schreibstil passt sich den vielen Gedankengängen in Noelles Kopf an, ich musste erst einmal filtern, welche Informationen wirklich wichtig sind und welche nicht. Und so wie Noelle denkt, plappert sie auch. Sie war mir von Beginn an sehr sympathisch. Noelle wird als pflichtbewusst, fleissig, liebevoll und als absoluter Familienmenach beschrieben. Ihre Liebe zur Familie geht jedoch so weit, dass sie wirklich alles für ihre Mutter tut und ihre eigenen Bedürfnisse ganz hinten anstellt.
    Ihre Charakterentwicklung während der Geschichte hat mir besonders gut gefallen.
    Sam ist ebenfalls ein toller Charakter.
    Er ist ein guter Zuhörer, ein wahrer Ruhepol und Herzensmensch. Er hört zu ohne zu beurteilen oder zu verurteilen. Ohne Ratschläge zu geben, die Noelle sowieso nicht weiter bringen würden und ohne sie in eine bestimmte Richtung zu drängen.
    Sam ist ein wahrer Wohlfühlmensch und Traummann.
    Das Cover des Buches gefällt mir wahnsinnig gut. Die Farben und die Blumen fallen super ins Auge und passen toll zur Geschichte, denn die Protagonistin liebt Blumen.
    "Funkelndes Perlmuttpapier lässt das Buch in goldenem Glanz erstrahlen" - so heisst es in der Beschreibung und so ist es.
    Für mich ist es eine Bereicherung meiner Buchsammlung.
    Die Liebesgeschichte zwischen Sam und Noelle baut sich sehr langsam und gefühlvoll auf. Es braucht Zeit bis sie wirklich bereit füreinander sind. Und die vielen zufälligen Begegnungen sind spannend und ein Wink des Schicksals. Ob das realistisch ist? Nein, aber deswegen liebe ich ja Bücher. Es darf und kann alles passieren, was im echten Leben nicht möglich ist.
    Die Nebencharaktere sind sehr liebevoll und teilweise etwas verrückt.
    Jeder Nebencharakter wurde von der Autorin toll ausgearbeitet und beschrieben, und sie haben alle Einfluss auf die Protagonistin, auf ihre Entwicklung oder einen Sinn im Laufe der Geschichte.
    Das Setting: die acht Stunden auf der Autobahn, der Laden von Noelles Freunden, das Gespräch im Krankenhaus, im Waschsalon, die Gespräche auf dem Balkon waren einfache Orte des Alltags und perfekt ausgewählt für zufällige Begegnungen. Ruhige Orte für tiefgründige Gespräche. Die acht perfekten Stunden dauern leider nur 60 Seiten.

    Die Liebesgeschichte kommt ohne Drama, ohne Eifersucht, ohne grossen Streit, ohne  Leidenschaft und Sexszenen aus.
    Die Persönlichkeiten der Protagonisten würden nicht dazu passen. Sie lösen ihre Probleme sehr erwachsen.

    Das Buch liest sich wie ein Liebesfilm, der typischerweise Sonntags nachmittags im Fernsehen läuft und bei dem man es sich mit heissem Kakao auf dem Sofa gemütlich macht und ein Happy End geniessen kann.

    Ich gebe diesem tollen Buch 4,5 / 5 Sterne
    und empfehle es sehr gerne weiter.

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  • 5 Sterne

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    Jürg K., 30.01.2022

    Als Buch bewertet

    Klapptext: Alles hätte an diesem Tag geschehen können. Doch nie hätte Noelle geglaubt, dass ein Schneesturm sie auf der Autobahn festhalten würde, mitten in der Nacht,
    Fazit: Alles begann mit einem Schneesturm. Noelle steckt mitten in der Nacht auf dem nach Weg nach Hause fest. Ihre Mutter ist krank und braucht ihre Hilfe. Doch sie steckt im Stau auf der Autobahn fest. Beim Lesen merkt man das Gefühl, wie verloren man sein kann in einer solchen Situation. Plötzlich klopft ein Mann an ihr Seitenfenster. Er bietet ihr an, das Handy in seinem Auto aufzuladen. Die beiden verbringen acht perfekte Stunden miteinander bei einem Essen und tollen Gesprächen. Sie wissen, dass sich ihre Wege trennen werden. Es ist eine Liebesgeschichte die ergreifend zu lesen ist. Das Schicksal hat mit den beiden etwas anderes vor, als die beiden glauben. Sie treffen an einem Ort erneut aufeinander den man nicht unbedingt wünscht. Man kann dem Charm das das Buch ausmacht als Leser nicht widerstehen. Ich wünsche viel Vergnügen beim Lesen.

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  • 5 Sterne

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    Ulrike N., 02.02.2022

    Als Buch bewertet

    Eine Geschichte in die man sich sofort hineinbeamt und aus der man gar nicht mehr aussteigen möchte, Ausgang ungewiss. Von Anfang an sind kleine Lebensweisheiten in die Geschichte eingebunden, die einem nachdenken lassen. Als Leser verliebt man sich in die Personen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und man erkennt, es gibt soviel zwischen Himmel und Erde, das man nicht erklären kann, von dem man aber spürt, dass es für einem bestimmt ist. Wenn man Jojo Moyes oder Lori Nelson Spielman gerne liest, wird man sich auch in diese Geschichte und die Autorin verlieben. Das Buch lässt sich flüssig lesen und man möchte es einfach nicht weg legen. Superschön gestaltetes Cover und ein tolles Sprichwort zu Beginn machen Lust aufs Lesen.
    Absolute Kaufempfehlung

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  • 3 Sterne

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    Alexa, 22.01.2022

    Als Buch bewertet

    Eine zufällige Begegnung entpuppt sich als Auslöser um über das eigene Leben nachzudenken. Will ich so leben? War das schon Alles? Warum lebe ich nicht meine Träume? Ein Paar trifft sich zufällig und von Anfang an stimmt die Chemie. Auch wenn am Anfang noch die Vernunft überwiegt, folgen mehrere weitere Treffen. Trauen sie sich am Ende dem Schicksal zu vertrauen? Gut aufgebaut und leicht zu lesen. Für alle die einen Wohlfühl-Roman suchen.

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