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  • 5 Sterne

    12 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Glüxklaus, 25.01.2021

    Sind die Eltern aus dem Haus, rocken die Kinder, aber nicht allein - wunderbar warmherzige und witzige Geschichte

    Während Mama und Papa auf Wellnessurlaub sind, dürfen die elfjährige Charlie und ihre fast volljährigen Geschwister Tom und Mira alleine zu Hause bleiben. Schon am ersten sturmfreien Tag deutet sich an, dass das Haushaltsgeld der Eltern unmöglich reichen wird. Also müssen die drei irgendwie zu Geld kommen. Nur wie? Charlie hat eine ziemlich gewagte Idee und ihre Geschwister sind gleich Feuer und Flamme für ihren Vorschlag: Warum nicht während des Rockfestivals Hausgäste aufnehmen? Auf ihre Anzeige im Internet hin, meldet sich die Band HOWIES LITTLE SISTER und damit beginnt eine ganz besondere Zeit für alle Beteiligten.

    Autorin Juma Kliebenstein schreibt wunderbar flüssig, witzig und locker aus Charlies Sicht. Die Leser werden direkt von Charlie angesprochen und haben dadurch sofort das Gefühl, mittendrin und Teil der Geschichte zu sein.
    Barbara Jungs passende Illustrationen bringen zum Schmunzeln und motivieren zusätzlich.
    Das Buch eignet sich für Leser ab neun, zehn Jahren. Jüngere Kindern ab sieben, acht Jahren lassen sich die Geschichte sicher gerne vorlesen.
    Sehr gelungen ist definitiv der originelle Aufbau der Geschichte, der hat alle meine Mitleser sehr amüsiert. Los geht alles in dem Moment, als Charlies Eltern aus dem Urlaub zurückkommen. Sie entdecken danach wiederholt seltsame, verdächtige Details und fragen jedes Mal „Was um aller Welt ist denn das?“. Diesen Satz haben hier alle Kinder mitgesprochen, so gut hat er ihnen gefallen. Im folgenden Kapitel heisst es dann „Die Wahrheit über die Sache mit...“. Charlie erklärt, wie es wirklich zum entsprechenden verdächtigen Umstand kam. Das können die Kinder natürlich aber nicht zugeben und daher gibt es im Anschluss an die echte Wahrheit einen Abschnitt betitelt mit „Also das war so...“, in dem sich die Geschwister eine erlogene Erklärung, eine „alternative Wahrheit“ für die Eltern ausdenken. Das ist eine sehr unterhaltsame Art, die Geschichte zu erzählen.

    Charlie ist ein ganz tolles Mädchen. Sie hat vor Jahren einen schlimmen Schicksalsschlag erleiden müssen, will sich aber nicht dadurch definieren lassen. Sie ist sympathisch, gewitzt, einfach liebenswert. Ihre Geschwister haben beide durchaus auch - ganz geschwistertypisch eben-unangenehme Eigenschaften, sind aber im Grunde total in Ordnung, so wie sie sind.
    Anfangs wirken die Mitglieder der Band HOWIES LITTLE SISTER erstmal ziemlich furchterregend, sehen sie doch aus wie typische Rocker, tätowiert, langhaarig, schwarzgekleidet und etwas schmuddelig. Doch der Schein trügt. Hoagi, Frankie, Bernie, Sandy und Ralle sind ganz besondere Typen, die für einige unvergessliche Erinnerungen im Leben der Geschwister sorgen. Durch die Bank tolle Figuren hat sich Juma Kliebenstein da ausgedacht.

    Werden die Eltern dahinterkommen, was in der Zeit ihrer Abwesenheit wirklich los war? Und was war überhaupt wirklich los?
    Als Leser kann man gar nicht anders, als mit den Geschwistern mitzufiebern und sich mit ihnen über die vielen grossartigen Momente, die sie erleben, zu freuen. Bei all den Turbulenzen kommen sich am Ende die Geschwister näher, Charlie traut sich, an Unglaubliches zu glauben, Mira wird unerwartet zur Heldin und auch Tom wird in seinem Talent bestärkt. Eine wunderbar warmherzige, witzige Geschichte mit vielen Überraschungen, die sehr grossen Spass macht.

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  • 5 Sterne

    Annett H., 17.01.2021

    Das Buch:
    Ich habe das Buch bei einer Verlosung von Lovelybooks gewonnen, wofür ich mich herzlich bedanke. Eine Freundin hat bereits einige Bücher der Autorin gelesen und war total begeistert von deren Art zu erzählen. Entsprechend hoch war meine Erwartung an das Buch - und ich wurde nicht enttäuscht.

    Worum geht’s?
    Die 11jährige Charlie und die fast 18jährigen Zwillinge Tom und Mira haben eine Woche lang das Haus der Eltern ganz für sich allein, weil diese anlässlich ihres Hochzeitstages allein in den Urlaub fahren. Auch wenn die 3 nicht allzuviel zu verbinden scheint, so haben sie aus unterschiedlichen Gründen Geldnot und das wiederum verbindet in jedem Fall. Durch einen Beitrag in der Zeitung ist schnell die Idee geboren, wie sie schnell zu Geld kommen könnten. Fraglich ist allerdings, wie ihre Eltern das finden würden, wenn sie es denn wüssten...

    Charaktere:
    Charlie ist ein pfiffiges Mädchen, dem das Leben schon übel mitgespielt hat. Sie hasst nichts mehr, als wenn Leute sie komisch ansehen und behandeln, als könnte sie nicht alles tun, was ihr gefällt. Darüber hinaus ist sie ziemlich genervt von ihren beiden pubertierenden Geschwistern - den Zwillingen Mira und Tom.
    Charlie ist eine sehr authentische Figur, der man so ziemlich alles abnimmt, was sie erzählt. Ihre Ideen könnten auch in der Realität von einer 11jährigen kommen, denke ich, und das macht die Geschichte noch spannender. Ich mochte sie sehr und das von Anfang an. Trotz des Altersunterschiedes hat sie sich gegen die beiden Grossen super behauptet. Gerade das ist wohl der Punkt, warum die Leser der Zielgruppe ab 10 Jahre sich mit ihr gut identifizieren werden.

    Mira und Tom stecken (noch) in ihrer Pubertät. Während Mira gern mal den Bestimmer raushängen lassen will und dabei Zitat S. 12 “raunzt und schnauzt [..] wie ein schlecht gelauntes Wildschwein”, verkriecht sich Tom lieber in seinem Zimmer. Beim Lesen habe ich mehr als einmal gegrinst, weil ich in den beschriebenen Verhaltensweisen viel wiederfand, was wir wohl alle schon erlebt haben - der eine mehr, der andere weniger intensiv. Und eben dieses Verhalten macht auch diese beiden Charaktere glaubwürdig und durchaus sympathisch.

    Die 5 Bandmitglieder der HOWIE LITTLE SISTERS sind eingefleischte Rocker. Im Laufe der Geschichte lernt man sie - ganz entgegen jedes vorauseilenden Klischees - als herzensgute Menschen kennen, die helfen und vor allem auf die 3 Kinder mit anderen Augen als deren Eltern schauen. Sie haben nicht die elterlichen Sorgen, sondern nehmen alle 3 genauso wie sie sind.

    Besonders hat mir in diesem Zusammenhang gefallen, dass ausgerechnet Hoagie - eines der Bandmitglieder - es war, der Charlie erklärt hat, dass sie immer eine Wahl hat und diese nur zu treffen braucht. Das macht Mut, glaube ich, und ich denke, in einem Buch, in dem sich die Kinder mit der Hauptfigur identifizieren können, ist eine solche Aussage besonders gut aufgehoben.

    Schreibstil:
    Ich habe ihn genossen - herrlich leicht und witzig. Es gibt spritzige Dialoge und zahllose wirklich gut beobachtete Situationen. Es wird nie langweilig, stets passiert etwas und es geht Schlag auf Schlag. Eben genauso wie es im Leben auch ist. Die temporeiche Erzählweise lässt die Seiten dahin fliegen.

    Die Geschichte ist fortlaufend, aber dennoch in Episoden eingeteilt. Wann immer Mutter und Vater wieder etwas finden, das auf die vergangenen Tage hinweist, steht die Frage im Raum “Was um alles in der Welt ist denn das?” Darauf folgt Charlies Erzählung, wie es wirklich wahr und bringt so die Geschichte der sturmfreien Tage voran und danach kommt die Geschichte für das Elternteil. Dabei sind sowohl Charlie als auch die Zwillinge äusserst kreativ - sehr zur Belustigung des Lesers.
    Am Anfang mag es verwirrend sein, aber bald schon hat man den Bogen raus, warum mehrere Kapitel mit der gleichen Überschrift überschrieben sind. Mir hat diese Einteilung gut gefallen - insbesondere im Hinblick darauf, dass man ein Buch ja auch unterbrechen muss, wenn man es nicht in einem Rutsch liest. Das gelingt an diesen Stellen sehr gut.

    Tauglichkeit für die Zielgruppe:
    Die Wortwahl ist für meine Begriffe den Altersgruppen 11 und 18 der Protagonisten sehr gut angepasst. Der junge Leser wird keine Schwierigkeiten haben, den Text zu verstehen. Ganz im Gegenteil - es gibt nichts zu erklären, denke ich. Auch der Umfang des Buches ist aus meiner Sicht gut für die Altersgruppe zu bewältigen. Durch die lustige Story lassen sich vielleicht auch Lesemuffel mitziehen.

    Darüber hinaus hat mir sehr gefallen, dass die Autorin niemals den Zeigefinger hebt, wenn sie etwas erklärt, sondern vielmehr die Situationen und ihre Figuren sprechen lässt. Es ist manchmal eine sehr emotionale Sache - gerade zum Ende des Buches hin - aber es bringt den Leser vielleicht auch zum Nachdenken.

    Illustrationen und Cover:
    Die Illustrationen sind liebevoll und passend zur Geschichte. Es sind nicht all zu viele vorhanden, aber dennoch ausreichend um der Geschichte ein Gesicht zu verleihen. Kennt man die Geschichte, kann man sagen, das Cover trifft es im Kern! Es passt wirklich ausgesprochen gut zu der Geschichte. Vermutlich wird der geneigte Leser schon erwarten, dass die Geschichte nicht gänzlich ohne Chaos auskommt - eben genau wie das Cover!

    Fazit:
    Eine liebevolle Geschichte über Chaos aus dem Gutes entsteht, die Bewahrung eines wirklich grossen Geheimnisses und den Umstand, dass es am Ende eben doch besser ist, die Wahrheit zu sagen. Grossartig! 5 von 5 Sternen.

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  • 5 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fernweh_nach_Zamonien, 05.02.2021

    Eine turbulente, aufregende und herrlich chaotische Woche! Mit viel Witz, Tiefgang und coolen sw Illustrationen.

    Inhalt:

    Die Eltern möchten ihren zwanzigsten Hochzeitstag mit einem Wellness-Urlaub feiern und weil die Zwillinge schon fast achtzehn sind haben die drei Sprösslinge eine ganze Woche sturmfrei!

    Dass zeitgleich das Rockfestival "Rattazonk" stattfindet, haben die Eltern anscheinend völlig vergessen.

    Um ihr Taschengeld aufzubessern, vermieten die Kinder das Haus kurzerhand an eine Heavy Metal Band.

    Dass hier Tumult und Chaos vorprogrammiert ist, überrascht kaum.

    Doch wie sollen die Kinder den Eltern nach deren Rückkehr nur das halbe Schwein in der Kühltruhe, die beschriftete Schildkröte und viele weitere Ungereimtheiten erklären?



    Altersempfehlung:

    ab 10 Jahre



    Illustrationen:

    Die schwarz-weiss Illustrationen ergänzen die Handlung sehr gut und geben den Kindern und der Heavy-Metal-Band ein Gesicht. Letztere ist irre lustig und schräg dargestellt: typische Rocker mit langer Wallemähne, Tattoos usw. gleichzeitig aber auch überspitzte Karikatur, d. h. spargeldünn oder kugelrund.

    Der Textanteil sehr hoch und ich hätte mir ein paar zusätzliche, kleinere Zeichnungen gewünscht.



    Mein Eindruck:

    Die Sturmfrei-Geschichte wird aus der Sicht des Nesthäkchens Charlie erzählt. Der Schreibstil ist humorvoll, mitreissend und altersgerecht.

    Die Kapitel umfassen meist nur wenige Seiten und die Handlung wechselt immer von "Was um aller Welt ist denn DAS?" in der Gegenwart zu "Die Wahrheit über die Sache mit ..." in der Vergangenheit. Durch diesen Kniff ist der Leser genauso ahnungslos wie die gerade aus dem Urlaub zurückgekehrten Eltern.

    Die Figuren sind phantasievoll und mit viel Liebe zum Detail angelegt.

    Die fast volljährigen Zwillinge Tom und Mira sowie die elfjährige Charlie (eigentlich Charlotte) sind typische Geschwister, die sich mal anzicken, im Grunde aber füreinander einstehen und zusammenhalten.

    Charlie ist gleich sympathisch: etwas chaotisch und ein liebenswerter Tollpatsch. Der Grund hierfür wird im Laufe der Erzählung deutlich, denn Charlie trägt eine Beinprothese, die sie liebevoll Thea nennt.

    Auch die Mitglieder der Heavy-Metal-Band wachsen einem schnell an Herz, denn getreu dem Motto "Harte Schale, weicher Kern!" sind sie herzensgut und verhelfen den Kindern - jedem auf seine Weise und unvoreingenommen - zu mehr Selbstvertrauen.

    Die Story schafft problemlos die Gradwanderung von Humor zu ernsteren Gedanken (Ausgrenzung, Behinderung, Selbstzweifel).

    Eine Leseempfehlung für Mädchen wie Jungen, die witzige, unkonventionelle und schräge Geschichten mögen!

    Natürlich mit dem Hinweis "Bitte nicht nachmachen!" ;-)



    Fazit:

    Ein chaotisches und turbulentes Abenteuer der ganz anderen Art, denn es ist schräg, witzig und hat tiefgründige und emotionale Abschnitte, die zum Nachdenken anregen.

    Charmant und witzig erzählt und mit herrlich liebenswerten wie skurrilen Charakteren.

    Vervollständigt wird das rasante Abenteuer durch schwarz-weiss Illustrationen.



    ...

    Rezensiertes Buch "7 Tage sturmfrei" aus dem Jahr 2021

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  • 5 Sterne

    Marie aus E., 05.02.2021

    Yipieh, sturmfreie Bude und Ferien - besser kann es doch gar nicht laufen! So denken Mira, Tom und Charlie, als ihre Eltern kundtun, dass sie ohne Kinder eine Woche verreisen.
    Weit gefehlt - es kam noch viel besser, denn genau in der Zeit fand das berühmte Rock-Festival im Ort statt und die geschäftstüchtigen Geschwister hatten eine geniale (?) Idee: sie könnten doch das Haus in der Zeit an Festivalbesucher vermieten. Tja - allerdings meldete sich dann ausgerechnet eine Heavy-Metal-Band!

    Natürlich gibt es da dann jede Menge absurde und witzige Situationen. Aber dabei bleibt es nicht, denn letztendlich ist die Band viel mehr als ein kurzer Mietgast. Denn...nein, mehr will ich jetzt nicht verraten, das würde den ganzen Spass nehmen.

    Das Buch ist so witzig, es ist eines unserer Buchhighlights im ohnehin schon starken Lesewinter 2021. Erzählt wird es im Rückblick, die Eltern sind zurück und finden so nach und nach immer mehr merkwürdige Dinge und fragen nach. "Was um aller Welt ist denn das?" ist deshalb die vorherrschende Kapitelüberschrift.

    Die Story ist zwar schräg und witzig, aber nicht zu überdreht, man kann sich schon vorstellen, dass es genau so passiert ist. Und wenn man aus der Generation der Autorin kommt, dann hat man auch als Erwachsener unter Umständen noch Zusatznostalgiegefühle. Ich sage nur Def Leppard

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  • 5 Sterne

    M. H., 01.05.2021

    Diese Rezension stammt von meiner Tochter (10). Tom, Mira und Charlie haben eine Woche sturmfrei und nutzen die Zeit, um Geld dazu zu verdienen. Das Rattazonk, ein alljährliches Festival, steht vor der Tür und die Zeltwiese steht unter Wasser. Klar ist für die Geschwister, dass sie das Haus zu einer Pension umfunktionieren. Eine Band antwortet ihnen, als sie beim Rattazonkchat fragen. Mit der Band haben sie viel Spass und eine echte Freundschaft entwickelt sich.
    Ich kenne schon die "Cool"-Reihe von Juma Kliebenstein und ihr Schreibstil gefällt mir gut. Im Buch wird zuerst erzählt, was passierte, als die Eltern zurück kamen und was sie entdeckten. Dann erfährt der Leser, wie es überhaupt zu dem Chaos kommen konnte - die Eltern entdecken immer mehr und die Kinder müssen ihr grosses Geheimnis preisgeben. Die Bilder sehen supergut aus und passen prima zum Text. Ich denke, Autorin und Illustratorin hatten viel Spass beim Schreiben und Gestalten.
    Ich gebe dem coolen Buch 5 Sterne - ich glaube, meine Eltern wären gar nicht begeistert, wenn ich mit meiner Schwester unser Haus "untervermieten" würde ;-) Ausserdem fände ich selbst es nicht gut, wenn fremde Leute durch unser Haus laufen würden.

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  • 5 Sterne

    Birgit P., 22.02.2021

    "Bei uns zu Hause gibt es immer von allem zuviel.

    Wir haben zwei Fernseher und zwei Badezimmer, vier Radios und sechs Mückenklatschen, im Geschirrschrank stehen drei Kaffeegedecke und im Wohnzimmer vier Gummibäume. Mama hat zwanzig Fingernägel, (zehn echte und zehn falsche), und meine Schwester Sandy hat zwei Nasenstecker, in jedem Nasenflügel einen. Und wenn wir Kinder Mama und Papa Sonntagsmorgens wecken, stöhnt Papa, dass er zu viele Kinder hat.

    Wenn es in einem Haushalt so viel zu viel gibt, ist es ja klar, dass irgendwo was fehlen muss. Gerechtigkeit muss sein, sagt Mama immer. Wahrscheinlich macht deswegen keiner ein Aufhebens darum, dass ich diejenige bin, der was fehlt. Nämlich das linke Bein."

    Ganz genau so unterhaltam, witzig, einfühlsam und tiefgründig geht es in dieser Kindergeschichte weiter. Sie ist einfach klasse erzählt und lässt die Kinder oft schmunzeln und lachen und die Vorleser(in) innerlich lächeln, so toll ist dieses Kinderbuch geschrieben. Meine Kinder und ich würden gerne mehr von dieser tollen Autorin lesen und konnten die Hauptpersonen allesamt ins Herz schliessen. Eine ganz herzerwärmende Geschichte.

    Absolute Leseempfehlung ab 6 Jahren

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  • 5 Sterne

    Birgit P., 22.02.2021 bei bewertet

    "Bei uns zu Hause gibt es immer von allem zuviel.

    Wir haben zwei Fernseher und zwei Badezimmer, vier Radios und sechs Mückenklatschen, im Geschirrschrank stehen drei Kaffeegedecke und im Wohnzimmer vier Gummibäume. Mama hat zwanzig Fingernägel, (zehn echte und zehn falsche), und meine Schwester Sandy hat zwei Nasenstecker, in jedem Nasenflügel einen. Und wenn wir Kinder Mama und Papa Sonntagsmorgens wecken, stöhnt Papa, dass er zu viele Kinder hat.

    Wenn es in einem Haushalt so viel zu viel gibt, ist es ja klar, dass irgendwo was fehlen muss. Gerechtigkeit muss sein, sagt Mama immer. Wahrscheinlich macht deswegen keiner ein Aufhebens darum, dass ich diejenige bin, der was fehlt. Nämlich das linke Bein."

    Ganz genau so unterhaltam, witzig, einfühlsam und tiefgründig geht es in dieser Kindergeschichte weiter. Sie ist einfach klasse erzählt und lässt die Kinder oft schmunzeln und lachen und die Vorleser(in) innerlich lächeln, so toll ist dieses Kinderbuch geschrieben. Meine Kinder und ich würden gerne mehr von dieser tollen Autorin lesen und konnten die Hauptpersonen allesamt ins Herz schliessen. Eine ganz herzerwärmende Geschichte.

    Absolute Leseempfehlung ab 6 Jahren

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  • 5 Sterne

    Kerstin B., 19.01.2021

    Wir haben uns sehr gut bei dieser Lektüre amüsiert und wurden prima unterhalten. Die drei jungen Protagonisten haben für eine Woche ihr Elternhaus für sich und nutzen die Situation, ohne Ende, zu ihren Gunsten aus.

    Dabei bleibt für die Leser kein Auge trocken, so schräg, verrückt und einfallsreich sind die verschiedenen Ideen, das Taschengeld aufzubessern.

    Bei allem Spass kommen auch wichtige, durchaus ernste Themen nicht zu kurz. Es geht um Vorurteile anderen Menschen gegenüber, die nur etwas anders aussehen als die Norm, aber doch trotzdem echte Kumpel mit dem Herz am rechten Fleck sind. Auch Behinderung bei Kindern wird angesprochen und der richtige Umgang im Alltag damit.

    Bei unseren Helden klappt letztendlich alles wie geschmiert. So soll es auch sein bei einem tollen Kinderbuch, gerade in diesen Zeiten.

    Echt lesens- und nachdenkenswert, allerdings eher nicht nachahmenswert, mit lustigen Illustrationen,

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  • 5 Sterne

    Sonja W., 07.02.2021

    Inhalt:

    Die 3 Geschwister Mira, Tom und Charlie haben 7 Tage sturmfrei. Es geht turbulent zu und es passiert einiges. Dann kommen die Eltern wieder nach Hause. Die Geschwister haben wohl nicht alle Spuren beseitigt und kommen nun in Erklärungsnot- Kommt nun die ganze Wahrheit ans Licht?

    Cover:

    Das Cover wirkt chaotisch und somit total passend für diese Geschichte. Es ist bunt und farbenfroh und ich finde es passend und ansprechend.



    Fazit:

    Ein spannende und turbulente Geschichte für Kinder, die mit viel Witz und Spannung geschrieben ist. Ich fand sie fesselnd. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

    5 Sterne für dieses tolle Buch von Juma Kliebenstein

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  • 4 Sterne

    alles.aber.ich, 11.02.2021

    Das Buch wurde von meiner Tochter gelesen.

    Der Klappentext hat sie neugierig gemacht auch wenn sie solche "Bilderbücher" normalerweise nicht mehr liest.

    Die Illustrationen passen sehr gut zur Geschichte.
    Die Geschichte selbst ist stellenweise ziemlich lustig. die Band ist anders als die Geschwister erwartet hatten.
    Vorallem die "Suche nach der Schwester" hatte es ihr angetan.

    Eine Geschichte die die Geschwisterbande gestärkt hat.

    Viel Spass beim Lesen!

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