Über Sidney Lumet
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Sidney Lumet
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Lumets circa 40 Filme zeichnen sich durch überdurchschnittliche Schauspielerleistungen, makellose Kameraführung und aussergewöhnlich hohen produktionstechnischen Standard ohne dominierende Tricktechnik aus. Sie sind Dialog-Filme, die das Filmische nicht vernachlässigen, und sie sind einschliesslich intensiver Proben bis ins Detail vorausgeplant, so dass sich die Produktionszeit verkürzt. Lumet hatte sich im Lauf der Jahre den Final Cut, die Endfassung der Montage, und die definitive Drehbuchfassung seiner Filme erkämpft, die zwar "Problemfilme" sind, aber durch ihre filmische Auflösung von Szenen den Begriff erheblich ausweiten. Mehrfach arbeitete Lumet mit Sean Connery, so in "Ein Haufen toller Hunde" (über ein Strafgefangenenlager in der Wüste), "Der Anderson-Clan" (mit Connery als Einbrecher), "Sein Leben in meiner Gewalt" (Connery als sexualneurotischer Polizist) und "Mord im Orient-Express", einer Agatha-Christie-Verfilmung mit Star-Besetzung. Lumets grösster Erfolg wurde die TV-Satire "Network", in dem im Kampf um Quoten ein Moderator (Peter Finch) vor laufender Kamera erschossen wird. Lumet arbeitete, bis auf den in Hollywood entstandenen Thriller "Der Morgen danach" (mit Jane Fonda und Jeff Bridges), als unabhängiger Filmemacher hauptsächlich in New York oder an der Ostküste (der Gerichtsfilm "The Verdict", mit Paul Newman, spielt in Boston).
Mehrfach setzte sich Lumet mit der Rolle von politischen Aussenseitern ("Daniel", "Running on Empty", mit River Phoenix als Sohn von Aktivisten der 60er, die nicht wieder ins bürgerliche Leben finden) auseinander. Frauen, die in den Polizeifilmen nur am Rande eine Rolle spielen, stehen im Mittelpunkt der Filme "Jenseits der Unschuld", "Die Göttliche", "Sag' mir, was du willst" und "Gloria" (Sharon Stone im Remake des Klassikers von John Cassavetes). 1995 veröffentlichte Lumet mit "Filme machen" ein Buch über seine Arbeitsmethoden, das intensive Einblicke in seine kreativen Prozesse und künstlerischen Vorstellungen gibt. Im April 2011 starb Sidney Lumet im Alter von 86 Jahren an de Folgen einer Lymphknotenerkrankung.
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