Über Ray Liotta
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Ray Liotta
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Die Reife zum Charakterdarsteller erlangte Liotta, der beim Fernsehen begann, aber nur selten in diesem Medium arbeitete, in Martin Scorseses Mafia-Meilenstein "Good Fellas" (1990), wo er bei Robert De Niro in die Schule des organisierten Verbrechens geht, nach drei Jahrzehnten aussteigt und einer der wichtigen Kronzeugen gegen das Mord- und Mafia-Gewerbe wird. Liotta liess in seine Rollen, ähnlich wie der jüngere Joaquin Phoenix ("Gladiator"), gewisse selbstquälerische Züge einfliessen, ist als Charakter unerbittlich gegen sich ("Flucht aus Absalom") und zuweilen sadistisch bis zum Äussersten, so gegen die schöne Madeleine Stowe, die sich ihm in "Fatale Begierde" verweigert, worauf er als Streifenpolizist ohne Gewissen der Vorstadtfrau und ihrem Mann das Leben zur Hölle macht.
Beinahe im Alleingang trug Liotta in John Dahls Horrorthriller "Unforgettable" die Rolle des Witwers und Arztes, der im Selbstversuch mit einem Serum die Spur des Mörders seiner Frau in der Vergangenheit findet und dabei draufgeht. Eher ungewöhnlich für Liottas harte Knaben waren der Managertyp, der sich in "Corinna, Corinna" als alleinerziehender Vater (von Tina Majorino) in die schwarze Haushälterin (Whoopi Goldberg) verliebt und eine neue Familie gründet, sowie der Müllmann, der sich in "Dominick & Eugene" um seinen geistig behinderten Bruder (Tom Hulce) kümmert. Als Johnny Depps Vater in "Blow" war er ebenso fürsorglich, wie er sich als willfähriges Heiratsschwindleropfer von Sigourney Weaver und Jennifer Love Hewitt in "Heartbreakers" demütigen liess.
Auf vertraurerem Terrain bewegte sich Liotta in dem Drogenthriller "Narc" (in Deutschland nur auf Video erschienen) als eigenwilliger, knallharter Cop, der widerwillig gemeinsam mit einem neuen Partner (Jason Patric) den Tod eines Undercoveragenten aufklären soll. In James Mangolds Ensemblethriller "Identität" (2003) spielte Liotta den angeblichen Polizisten Rhodes, der mit einem irren Killer im Schlepptau in einem einsamen Wüstenmotel erscheint, in dem die Gäste nächtens in "10 kleine Negerlein"-Manier ums Leben kommen.
2004 trat er als eiskalter FBI-Schnüffler in der Komödie "The Last Shot" um zwei Filmstudenten auf und in Tim Hunters Low-Budget-Thriller "Control" nahm er eine bewusstseinsverändernde Droge zu sich, die Forschungszwecken dienen und seine kriminellen Machenschaften stoppen soll. Unter der Regie von Guy Ritchies Krimi "Revolver" schlüpfte er in die Rolle eines betrogenen Casinochefs. Regisseur Joe Carnahan engagierte ihn nach seinem Thriller "Narc" erneut, diesmal als FBI-Agent Donald Carruthers, der zusammen mit seinem Kollegen (Ryan Reynolds) einen Kronzeugen schützen soll. Als Jack war er im Roadmovie "Born to be wild - Saumässig unterwegs" neben John Travolta und Martin Lawrence mit von der Partie.
Ray Liotta war von 1997 bis 2004 mit Michelle Grace, Mitproduzentin von "Narc", verheiratet.
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