Über Mike Myers
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Mike Myers
Der Kanadier mit dem britischen Pass ist kein Improvisationsartist wie Robin Williams, sondern tüftelt endlos an Gags und der zweideutigen Sexualrhetorik, die zu seinem Markenzeichen geworden ist. Er liebt die Beatles, Barbra Streisand, Filme und Serien der Sixties, Komiker wie Peter Sellers oder Dan Aykroyd. Doch geprägt hat ihn vor allem sein 1991 verstorbener Vater.
Aus Liverpool war Dad 1956 nach Kanada ausgewandert, verkaufte Lexika, während seine Frau, ein Mädchen vom Mersey mit Schauspielausbildung, sich um die Söhne Peter, Paul & Mike kümmerte. Der Clan war eine...
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Der Kanadier mit dem britischen Pass ist kein Improvisationsartist wie Robin Williams, sondern tüftelt endlos an Gags und der zweideutigen Sexualrhetorik, die zu seinem Markenzeichen geworden ist. Er liebt die Beatles, Barbra Streisand, Filme und Serien der Sixties, Komiker wie Peter Sellers oder Dan Aykroyd. Doch geprägt hat ihn vor allem sein 1991 verstorbener Vater.
Aus Liverpool war Dad 1956 nach Kanada ausgewandert, verkaufte Lexika, während seine Frau, ein Mädchen vom Mersey mit Schauspielausbildung, sich um die Söhne Peter, Paul & Mike kümmerte. Der Clan war eine spätkoloniale Oase, lebte und lachte britisch. Spielte das väterliche Gesicht Stonehenge, versteinerte auch Mini-Mike, wusste, dass ein Gag nicht gut genug war.
Mit neun trat Mike im ersten von vielen Werbespots auf, mit zwölf feierte er sein TV-Debüt in einer Sitcom. Unmittelbar nach Schulabschluss 1982 engagierte ihn die Komikerschmiede Second City in Toronto, ein Ableger der Zentrale in Chicago, bei der Mike dann 1986 einstieg. Dazwischen liegt ein Kulturbesuch in England, bei dem Myers durch Londons Pubszene und ganz England tourte.
Zurück in Kanada lernte der Eishockeyfan 1987 bei einem Spiel Robin Ruzan kennen, die er 1993 heiratete. Die Ehe ging 2005 in die Brüche - was blieb, war der Trost der schönsten Frauen, die ihm vor der Kamera liebestrunken in die Augen schauen. Jessica Alba erobert der Comedian aktuell und spirituell als "Der Love Guru", Tia Carrere umsabberte er im Filmdebüt "Wayne's World".
Salma Hayek liebte Myers als schwuler Clubchef von "Studio 54" platonisch, Elizabeth Hurley, Heather Graham und Beyoncé Knowles machte er zu Powers-Groupies. Und mit "Bangles"-Beauty Susanna Hoffs spielte das Multitalent in der Spassband "Ming Tea" zwei Songs für die "Austin-Powers"-Filme ein, die Hoffs Mann Jay Roach inszeniert hatte. Mit der brustbehaarten, zahntechnisch gestraften Kombi aus Fotograf und Spion erwies Myers den Obsessionen seines Vaters parodistisch Referenz: Bond und anderen Filmagenten der Sechziger, TV-Shows wie "Mit Schirm, Charme und Melone" und dem London der Swingin' Sixties.
Mit der "Powers"-Trilogie nabelte sich Mike sich von Headbanger Wayne Campbell ab, der ihm in sechs Jahren bei der Sketch-Show "Saturday Night Live" den Durchbruch gebracht hatte. Nicht jeder aber liebt den "Schwing!"-King, dem Launen und Allüren nachgesagt werden. "Vielleicht könnte er eine Kinderklinik eröffnen, um seinen Ruf zu verbessern", giftete Regisseurin Penelope Spheeris über ihren Star aus "Wayne's World", für den sein legendäres "Oh, Behave - Mann, benimm dich" vielleicht nur eine Phrase war.
Klamauk hat Myers zur Kunstform veredelt, einem Naturunfall wie "Shrek" in drei Filmen Stimme und Seele gegeben. Quentin Tarantino traut ihm im neuen Projekt "Inglorious Bastards" sogar die Rolle eines englischen Generals zu, obwohl Myers Soldaten bisher nur als Modelle kannte, die er zusammenbaut. Es ist sein einziges grosses Hobby, auch wenn man ihm ein anderes unterstellen möchte. "Ich habe keine Maske aus Menschenfleisch", witzelt er, Unkenntnis vortäuschend, über Michael Myers, den "Halloween"-Killer mit der Hockeymaske. "Okay, ich habe eine, aber ich trage sie nur gelegentlich."
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