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Jules Dassin

Mit "Rififi" und "Topkapi" schuf er die beiden berühmtesten und am häufigsten imitierten Einbruch-Thriller der Filmgeschichte, von denen der erste sprichwörtlich in die Sprache einging und der zweite eine ausgelassen verspielte Version des ersten ist. Bis zu "Mission: Impossible" haben sich Krimi- und Action-Regisseure an den Modellen des Big Caper Movies à la "Rififi" versucht. Jules Dassin wurde 1911 als Sohn jüdischer Emigranten in den USA geboren, studierte in Europa Dramaturgie, war kurzzeitig Mitglied der Kommunistischen Partei, inszenierte am Broadway und begann seine Filmkarriere mit einem Kurzfilm nach Edgar Allan Poe ("Das sprechende Herz") bei MGM, für die er bis 1949 arbeitete. In die Filmgeschichte schrieb er sich mit den in jenen Jahren entstandenen Films noirs "Zelle R...
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Mit "Rififi" und "Topkapi" schuf er die beiden berühmtesten und am häufigsten imitierten Einbruch-Thriller der Filmgeschichte, von denen der erste sprichwörtlich in die Sprache einging und der zweite eine ausgelassen verspielte Version des ersten ist. Bis zu "Mission: Impossible" haben sich Krimi- und Action-Regisseure an den Modellen des Big Caper Movies à la "Rififi" versucht. Jules Dassin wurde 1911 als Sohn jüdischer Emigranten in den USA geboren, studierte in Europa Dramaturgie, war kurzzeitig Mitglied der Kommunistischen Partei, inszenierte am Broadway und begann seine Filmkarriere mit einem Kurzfilm nach Edgar Allan Poe ("Das sprechende Herz") bei MGM, für die er bis 1949 arbeitete. In die Filmgeschichte schrieb er sich mit den in jenen Jahren entstandenen Films noirs "Zelle R 17", "Stadt ohne Maske", "Gefahr in Frisco" und "Die Ratte von Soho" ein. In "Zelle R 17" bricht Burt Lancaster mit Gefangenen aus dem Zuchthaus aus und kommt bei der Revolte um, "Stadt ohne Maske" entstand als einer der ersten Kriminalfilme an Originalschauplätzen in San Francisco, "Gefahr in Frisco" schildert die Racket-Methoden um den Obsthandel, und in "Die Ratte von Soho" (den Irwin Winkler 1991 ohne Erfolg mit Robert De Niro neu verfilmte) spielte Richard Widmark den von der Polizei und Schuldeneintreibern gehetzten Buchmacher. Als Dassin auf die Schwarze Liste des Senatsausschusses für unamerikanische Umtriebe gesetzt wurde, verliess er die USA und hatte 1955 mit "Rififi" Erfolg: Der in Cannes mit dem Regiepreis ausgezeichnete Krimi schildert in einer zwanzigminütigen Sequenz einen Juwelendiebstahl, vollständig ohne Dialog und Musik. In Cannes lernte Dassin seine zweite Ehefrau, die griechische Schauspielerin Melina Mercouri (1925 - 1994) kennen, mit der er neun Filme drehte, darunter "Sonntags nie" (um eine herzliche und lebensfrohe Hure im Hafen von Piräus), "Topkapi" (in dem sie mit Peter Ustinov und Maximilian Schell am Juwelenraub in Istanbul beteiligt ist; die Vorlage lieferte der Autor Eric Ambler) und "Phaedra" (eine High-Society-Studie). Auf Kreta drehte Dassin "Der Mann, der sterben muss", der die Leidensgeschichte Christi in die Gegenwart verlegt. Das Ehepaar Mercouri-Dassin engagierte sich gegen die griechische Militärjunta, wurde in Abwesenheit der Konspiration angeklagt und verurteilt, Mercouris Besitz wurde eingezogen. Kurz vor der Uraufführung ihres Films "The Rehearsal" (1974), der ein Massaker an griechischen Studenten zum Thema hat, wurde die Militärjunta gestürzt. 1984 wurde dem Paar die filmhistorische Retrospektive der Berlinale gewidmet. Dassin, der 1982 seinen letzten Film mit "Circle of Two" (mit Richard Burton und Tatum O'Neal) gedreht hat, inszenierte nach seinem Rückzug vom Film in Griechenland Theaterstücke und schrieb einen Roman.

Jules Dassin starb am 31. März 2008 in einem Athener Krankenhaus an den Folgen einer Grippe.
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