Über Greta Scacchi
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Greta Scacchi
Die schöne Engländerin Greta Scacchi spielte in den 80er- und 90er-Jahren seit ihrem Durchbruch mit "A Man in Love" und "Die letzten Tage von Kenya" (beide 1987) in europäischen, australischen und amerikanischen Produktionen vor allem reife Frauen mit selbstbestimmter Sexualität, die mit widersprüchlichen Gefühlen zu kämpfen haben, die nach Freiheit und physischem Verlangen suchen und mit...
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Die schöne Engländerin Greta Scacchi spielte in den 80er- und 90er-Jahren seit ihrem Durchbruch mit "A Man in Love" und "Die letzten Tage von Kenya" (beide 1987) in europäischen, australischen und amerikanischen Produktionen vor allem reife Frauen mit selbstbestimmter Sexualität, die mit widersprüchlichen Gefühlen zu kämpfen haben, die nach Freiheit und physischem Verlangen suchen und mit hohen Erwartungen auf Männer zugehen. Dabei erleben sie häufig Frustrationen und geraten in Situationen, in denen ihre Bildung und Attraktivität an Grenzen stossen, weil ihre Liaisons trotz intensiver Körperlichkeit in der Liebe unerfüllt bleiben, die Partner sich ihnen nicht gewachsen zeigen. Beispiele sind die Männer der drei Schwestern in Margarethe von Trottas "Fürchten und lieben" (1987), Peter Coyote in "A Man in Love", der als Drehbuchautor hinter der geliebten Schauspielerin zurückbleibt, Nick Nolte als französischer Botschafter in "Jefferson in Paris", der am Hofe Ludwig XIV. auf die englische Malerin und Musikerin Maria Cosway trifft (ihr authentischer Briefwechsel bildet die Basis des Films), oder Albert Finney, der in "Schrei in die Vergangenheit" von seiner Frau betrogen wird. Harrison Ford ruft in dem Thriller "Aus Mangel an Beweisen" durch Taktieren als Anwalt die Zweifel seiner Gattin hervor; der ältere Joss Ackland muss erleben, wie ihn seine junge Frau in "Die letzten Tage von Kenya" betrügt. In Wolfgang Petersens "Tod im Spiegel" glaubt Tom Berenger, seine Frau hätte einen Mordanschlag auf ihn arrangiert.
In mehreren Filmen ist Scacchi die ältere erfahrene Frau, die mit einem jüngeren eine Affäre eingeht ("Young Distance"). In Kostümfilmen hält sie als englische Adelige Hof und liebt einen Landschaftsmaler ("Der Schlangenkuss" mit Ewan McGregor), ist Gutsbesitzerin in Indien ("Cotton Mary") oder hält in "Die rote Violine" einen jungen Teufelsgeiger aus, dessen kostbares Instrument sie zerschiesst, als sie ihn mit zwei Frauen erwischt.
Seit Mitte der 90er-Jahre spielt Scacchi vermehrt in TV Movies (als Zarin in "Rasputin", als Penelope in "Abenteuer des Odysseus"). Scacchis grösster Erfolg wurde das nach dem Bestseller von Benoite Groult entstandene Melodram "Salz auf unserer Haut", in dem sie als kratzbürstige versnobte britische Intellektuelle in Paris eine sich über dreissig Jahre hinziehende Liebe zu einem rauen Fischer (Vincent D'Onofrio) pflegt. D'Onofrio war von 1991-93 Scacchis Ehemann und ist der Vater ihrer Tochter Emilia. Scacchi selbst wurde 1960 in Mailand als Tochter einer englischen Tänzerin und eines italienischen Malers und Kunsthändlers geboren, lebte seit 1975 in Australien und begann dort Mitte der 80er-Jahre ihre Filmkarriere ("The Coca Cola Kid"), nachdem sie ihr eigentliches Debüt in Dominik Grafs Thriller "Das zweite Gesicht" (1982) gegeben hatte.
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