Über Courteney Cox
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Courteney Cox
Cox wuchs in Birmingham, Alabama, auf. Ihre Eltern trennten sich, als sie zehn Jahre alt war und heirateten beide einen anderen Partner. Das hatte zur Folge, dass zu ihren drei Geschwistern noch neun Stiefgeschwister hinzukamen. Cox erzählt: "Wenn ich als Kind versucht habe beim Essen meine Meinung zu sagen, war es nicht einfach sich Gehör zu verschaffen. Ich erinnere mich, dass ich hinterher jeden einzelnen von meinen Geschwistern zur Seite nahm und gefragt habe,...
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Cox wuchs in Birmingham, Alabama, auf. Ihre Eltern trennten sich, als sie zehn Jahre alt war und heirateten beide einen anderen Partner. Das hatte zur Folge, dass zu ihren drei Geschwistern noch neun Stiefgeschwister hinzukamen. Cox erzählt: "Wenn ich als Kind versucht habe beim Essen meine Meinung zu sagen, war es nicht einfach sich Gehör zu verschaffen. Ich erinnere mich, dass ich hinterher jeden einzelnen von meinen Geschwistern zur Seite nahm und gefragt habe, ob er verstanden hat, was ich versucht habe zu erklären."
Ihre Mutter heiratete 1974 den Geschäftsmann Hunter Copeland. Dieser Stiefvater war es auch, der Cox half nach New York zu gehen. Er vermittelte ein Treffen mit seinem Neffen Ian Copeland, einem New Yorker Musikagenten. Wahrscheinlich dachte sich das Mädchen aus der Provinz "Vitamin B" ist alles und ging eine Beziehung mit dem wesentlich älteren Ian ein, der übrigens der Bruder des ehemaligen Police Schlagzeugers Stewart Copeland ist.
Cox arbeitete in Ians Konzertagentur und nahm nebenbei Gesangs- und Schauspielunterricht. Schnell ebnete sie sich ihren Weg: sie drehte TV-Werbespots, erschien als Cover-Girl bei Teen Beat und Young Miss und unterzeichnete Verträge bei renommierten Model-Agenturen.
Der entscheidende Schritt nach oben war allerdings ihr Auftritt in Bruce Springsteens Video "Dancing in the Dark". Der Boss zog sie aus der Zuschauermenge zu sich auf die Bühne. Was wie ein Zufall aussieht, ist tagelang einstudiert und dann live in concert gedreht worden. "Ich hatte diesen "kleine Jungen-Haarschnitt" und ein ärmelloses T-Shirt an. Das liess mich wesentlich jünger aussehen. Ich war damals ungefähr 20. Ich denke ich bekam weniger als $ 350 gezahlt."
Mit dieser kleinen Tanzeinlage zog Cox die Aufmerksamkeit einiger Fernsehproduzenten auf sich. Es folgte eine Marathon-Reihe von TV-Sitcoms. Zuerst sah man sie in "Misfits of Science", später in "Family Ties". Cox erinnert sich an ihre Anfänge: "Als ich begann, wusste ich nicht so richtig, was ich eigentlich tat. Ich studierte, aber egal wie viel du studierst, du kapierst die Schauspielerei erst, wenn du sie ausübst."
Bevor Courteney die bis heute populäre Rolle der Monica E. Geller in der TV-Serie "Friends" übernahm, hatte sie auch auf der Leinwand Erfolg. Nach "The Opposite of Sex" spielte sie die Freundin von Jim Carrey in dem Kinohit "Ace Ventura". Doch als Monica kennt sie heute jeder Amerikaner. Der Regisseur der Serie Jim Burrous hat dafür auch eine passende Erklärung: "Sie hat ein wunderschönes Gesicht, grosse Augen und sie ist lustig. Und es gibt wenig gutaussehende Frauen, die lustig sind."
Die "Friends" sind eine Clique von sechs Jugendlichen in Greenwich Village, die versuchen ihren Alltag zu meistern. Natürlich mit all den Schwierigkeiten die Teenies so haben.
Ihren grössten Erfolg feierte sie mit der Thiller-Reihe "Scream". Dort ist sie schon bei der dritten Folge angelangt und immer noch auf der Suche nach den Mördern. Und mit dem altbekannten Team: Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette. Wie im Drehbuch erdacht, verlobten sich Cox und David Arquette dann auch im richtigen Leben. Letztes Jahr fand die Hochzeit statt.
- Zusammen mit den anderen "Friends"-Stars hat sie bei den neuen Staffeln 750.000 Dollar Gage pro Folge durchgesetzt.
- Cox war sechs Jahre mit dem Schauspieler Michael Keaton liiert.
- Sie spielt seit ihrem elften Lebensjahr Schlagzeug.
- Und sie war im Video der Counting Crows "Long December" zu sehen.
Da man auch als Hollywoodstar an die Zukunft denken muss, legt Cox ihr Geld in Immobilien an. Ihr Hobby ist es baufällige Häuser zu renovieren, einzurichten und mit Gewinn weiterzuverkaufen.
Ja, das kleine Mädchen aus Alabama hat viel dazugelernt.
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