MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken
Heft September 2018
Der Rechtswissenschaftler Daniel Thym und der Literaturwissenschaftler Özkan Ezli schreiben über Integration und Verfassungspatriotismus. Ob der Islam zu Deutschland gehört, und was das überhaupt für eine Frage ist, fragt sich der Islamwissenschaftler...
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Produktinformationen zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken “
Der Rechtswissenschaftler Daniel Thym und der Literaturwissenschaftler Özkan Ezli schreiben über Integration und Verfassungspatriotismus. Ob der Islam zu Deutschland gehört, und was das überhaupt für eine Frage ist, fragt sich der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze. Ausserdem drei Mal 1968. Und zwei neue Kolumnen.
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Im Aufmacher des Septemberhefts (Nr. 832) analysieren der Rechtswissenschaftler Daniel Thym und der Literaturwissenschaftler Özkan Ezli, wie weit man in Diskussionen über Migration und Integration mit dem Konzept des Verfassungspatriotismus kommt. Caspar Hirschi wägt Vor- und Nachteile des wissenschaftlichen Verfahrens der Peer Review. Mit der Frage, ob der Islam zu Deutschland gehört, und damit, was diese Frage überhaupt bedeuten kann, befasst sich der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze.Zwei neue Kolumnisten eröffnen den Kritikteil: Die Soziologin Cornelia Koppetsch beschäftigt sich in ihrer ersten Kolumne unter dem Titel "Eine Welle der Nostalgie" mit möglichen Gründen für den Aufstieg des Rechtspopulismus. In seiner ersten Architekturkolumne schreibt der Architekt und Architekturtheoretiker Philipp Oswalt über das hochrestaurative Frankfurter Bauprojekt "Neue Altstadt". Dann noch einmal drei Texte zu 1968: Clemens Albrecht nähert sich - mithilfe von Wolfgang Essbach - religionssoziologisch, Roswitha Schieb über Leben und Werk Bernward Vespers und Susanne Neuffer autobiografisch.
Um Sex in asymmetrischen Machtverhältnissen geht es sowohl in Corey Robins Essay "Der sinnliche Professor" als auch in Frank Ligtvoets Kritik an der Leugnung des Missbrauchs im Amsterdamer Stefan-George-Kult des "Castrum Peregrini", zu dem auch er selbst eine Weile gehörte. In der Schlusskolumne stellt Kathrin Röggla fest: "Ich ist eine andere."
Bibliographische Angaben
- Masse: 15,1 x 0,9 x 23,5 cm
- Herausgegeben von Demand, Christian
- Herausgegeben: Christian Demand
- Verlag: Klett-Cotta
- EAN: 9783608974713
Autoren-Porträt
Der Herausgeber Christian Demand, Jg. 1960, hat Philosophie und Politikwissenschaft studiert und die Deutsche Journalistenschule absolviert. Er war als Musiker und Komponist tätig, später als Hörfunkjournalist beim Bayerischen Rundfunk. Nach Promotion und Habilitation in Philosophie unterrichtete er als Gastprofessor für philosophische Ästhetik an der Universität für angewandte Kunst Wien. 2006 wurde er auf den Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen, wo er bis 2012 lehrt. Buchveröffentlichungen: Die Beschämung der Philister: Wie die Kunst sich der Kritik entledigte (2003), Wie kommt die Ordnung in die Kunst? (2010).
Inhaltsverzeichnis zu „MERKUR Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken “
Merkur, Nr. 832, September 2018ESSAY
ÖZKAN EZLI/DANIEL THYM
Verfassung und Gemeinsinn
CASPAR HIRSCHI
Wie die Peer Review die Wissenschaft diszipliniert
REINHARD SCHULZE
Der Islam oder die Zumutung einer Zugehörigkeit
KRITIK
CORNELIA KOPPETSCH
Soziologiekolumne.
Eine Welle der Nostalgie. Die akademische Mittelschicht und die illiberale Gesellschaft
PHILIPP OSWALT
Architekturkolumne.
Vorbild Frankfurt: Restaurative Schizophrenie
CLEMENS ALBRECHT
Umziehende Götter.
1968 und die Transformation des revolutionären Enthusiasmus
ROSWITHA SCHIEB
Bernward Vesper
FRANK LIGTVOET
Ein Mann und ein Junge. Ein Foto, 1933.
Zur Edition des Briefwechsels zwischen Wolfgang Frommel und Friedrich W. Buri
MARGINALIEN
COREY ROBIN
Der sinnliche Professor
SUSANNE NEUFFER
Nachgespielt oder: Der subjektive Faktor
KATHRIN RÖGGLA
Ich ist eine andere
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