Barths Römerbrief - damals und heute
ZDTh Jahrgang 32 - 1/2016. Z. Tl. in englischer Sprache
mit Beiträgen u.a. von Christophe Chalamet / Genf, Gert-Jan van der Heiden / Nijmegen, Ger Groot / Nijmegen, Michael Weinrich / Bochum
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Produktinformationen zu „Barths Römerbrief - damals und heute “
mit Beiträgen u.a. von Christophe Chalamet / Genf, Gert-Jan van der Heiden / Nijmegen, Ger Groot / Nijmegen, Michael Weinrich / Bochum
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Barths famoser Römerbrief von 1922 ist wie ein Meteor in die damalige theologische und kirchliche Landschaft eingeschlagen und hat bis heute für die Theologie Weichen gestellt. Themen, die als Bruch mit der Modernität oder sogar als postmodern gelten, lassen sich in diesem merkwürdigen Pauluskommentar finden. Mit dem Grundsatz, dass der lebendige Gott der Bibel in seiner Gnade frei ist und keine Verlängerung menschlicher Wunschträume und Projektionen ist, zerbrach er auch die enge Verbindung des Christentums mit westlicher Kultur und humanen Werten.In der heutigen Forschung ist anerkannt, dass Barths prinzipielle Entscheidungen auch in seiner reiferen Theologie weiterwirken. Unklar bleibt jedoch, in welchem Mass das der Fall ist. Es ist überhaupt eine offene und spannende Frage, wie der Römerbrief sich in Barths Gesamtwerk einfügen lässt. Diesen Fragen gehen die Hauptbeiträge des Bandes in verschiedenen Perspektiven nach.
Bibliographische Angaben
- Masse: 14,6 x 1,5 x 5 cm
- Herausgegeben:Plasger, Georg
- Herausgegeben: Georg Plasger
- Verlag: Evangelische Verlagsanstalt
- EAN: 9783374043156
Autoren-Porträt
Die 1985 gegründete Zeitschrift für Dialektische Theologie (ZDTh) bietet Raum für Studien zur Theologie Karl Barths (1886-1968) und ihrer Wirkungsgeschichte sowie für Theologien im Umfeld Barths wie z.B. Hans-Joachim Iwands, Kornelis Heiko Miskottes oder Oepke Noordmans. Neben der Rekonstruktion der frühen Dialektischen Theologie will die ZDTh auch die Relevanz der von dieser Theologie gezogenen Linien und gesetzten Impulse im Blick auf gegenwärtige kirchliche und gesellschaftliche Herausforderungen untersuchen und Diskussionen anregen. Sie publiziert die Referate der beiden jährlichen Barth-Tagungen in der Schweiz und den Niederlanden sowie weitere ausgewählte Aufsätze und Rezensionen.
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