Leaving Babylon (Limited Editi (CD)
Nach einer Phase der Dekonstruktion und des Umbaus bei Covenant, finden die Mannen um Eskil Simonsson jetzt zu neuer Größer zurück.
Nach dem Weggang von Daniel Myer (haujobb) schien die Band zerrissen, aber das neue...
Nach dem Weggang von Daniel Myer (haujobb) schien die Band zerrissen, aber das neue...
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Leaving Babylon (Limited Editi (CD)“
Nach einer Phase der Dekonstruktion und des Umbaus bei Covenant, finden die Mannen um Eskil Simonsson jetzt zu neuer Größer zurück.
Nach dem Weggang von Daniel Myer (haujobb) schien die Band zerrissen, aber das neue gesamtschwedische Lineup aus Eskil Simonsson (Vocals, Composition), Daniel Jonasson (Keys, Vocoder) und Andreas Catjar (Keys, Guitar), sowie Alt-Covenant Joakim Montelius (Lyrics, Patterns) hat sich erstaunlich schnell in einen Arbeitsmodus zurückgefunden, und glänzt mit alten und neuen Stärken.
Der Vorbote, die Single Last Dance, hat sich schon seit einem ganzen Monat auf der Pole Position der deutschen Alternative Charts festgebissen. Aber dies wird sicherlich nicht der letzte Tanz auf Leaving Babylon bleiben. Im Gegenteil: der Opener Prime Movers, das opulente Ignorance & Bliss oder das entspannt groovende For Our Time werden sicherlich ebenfalls die Tanzflächen erreichen. Aber Leaving Babylon hat viel mehr zu bieten, als nur simple Clubsongs.
So sind es gerade die experimentelleren Nummern, die aufhorchen lassen: Die spärlichen Gitarrenakkorde auf I Walk Slow, das Cembalo im Intro bei Thy Kingdom Come oder das Piano bei der Schlussballade Not To Be Here zeigen, dass sich Covenant auch in Sachen Arrangements weiterentwickelt haben, und mit jedem Album ein wenig weiter an ihrem modernen Elektroniker-Denkmal zimmern. Auf Leaving Babylon haben Covenant die richtige Balance aus Eingängigkeit und Expermentierfreude gefunden. Das Album Cover zeigt einen stilisierten Turm aus Polygonen, der vor einem stürmischen Hintergrund in den Himmel wächst. Signal to Noise heißt das Phänomen, wenn Kommunikation aus dem Signal ein Rauschen macht, in dem die eigentliche Information untergeht. Und so beschäftigt sich das Album auch mit der allgegenwärtigen Beschleunigung von Kommunikation, die unsere Gesellschaft im Griff hält.
Eines der Themen des Albums ist der Krieg um Information, um die Ordnung des Wissens. Dieser setzte historisch schon viel früher ein und ist doch im Zeitalter von internetgestützter Datenverarbeitung in eine neue Stufe eingetreten: The floor collapses as we dance. Dass das spannende Konzept von Leaving Babylon in der gelungenen Musik auch eine kongeniale Realisation im Artwork von Tobias Green findet, macht aus Leaving Babylon nicht nur ein gelungenes Musikwerk, das die Karriere von Covenant konsequent fortschreibt, sondern ein modernes Gesamtkunstwerk.
Nach dem Weggang von Daniel Myer (haujobb) schien die Band zerrissen, aber das neue gesamtschwedische Lineup aus Eskil Simonsson (Vocals, Composition), Daniel Jonasson (Keys, Vocoder) und Andreas Catjar (Keys, Guitar), sowie Alt-Covenant Joakim Montelius (Lyrics, Patterns) hat sich erstaunlich schnell in einen Arbeitsmodus zurückgefunden, und glänzt mit alten und neuen Stärken.
Der Vorbote, die Single Last Dance, hat sich schon seit einem ganzen Monat auf der Pole Position der deutschen Alternative Charts festgebissen. Aber dies wird sicherlich nicht der letzte Tanz auf Leaving Babylon bleiben. Im Gegenteil: der Opener Prime Movers, das opulente Ignorance & Bliss oder das entspannt groovende For Our Time werden sicherlich ebenfalls die Tanzflächen erreichen. Aber Leaving Babylon hat viel mehr zu bieten, als nur simple Clubsongs.
So sind es gerade die experimentelleren Nummern, die aufhorchen lassen: Die spärlichen Gitarrenakkorde auf I Walk Slow, das Cembalo im Intro bei Thy Kingdom Come oder das Piano bei der Schlussballade Not To Be Here zeigen, dass sich Covenant auch in Sachen Arrangements weiterentwickelt haben, und mit jedem Album ein wenig weiter an ihrem modernen Elektroniker-Denkmal zimmern. Auf Leaving Babylon haben Covenant die richtige Balance aus Eingängigkeit und Expermentierfreude gefunden. Das Album Cover zeigt einen stilisierten Turm aus Polygonen, der vor einem stürmischen Hintergrund in den Himmel wächst. Signal to Noise heißt das Phänomen, wenn Kommunikation aus dem Signal ein Rauschen macht, in dem die eigentliche Information untergeht. Und so beschäftigt sich das Album auch mit der allgegenwärtigen Beschleunigung von Kommunikation, die unsere Gesellschaft im Griff hält.
Eines der Themen des Albums ist der Krieg um Information, um die Ordnung des Wissens. Dieser setzte historisch schon viel früher ein und ist doch im Zeitalter von internetgestützter Datenverarbeitung in eine neue Stufe eingetreten: The floor collapses as we dance. Dass das spannende Konzept von Leaving Babylon in der gelungenen Musik auch eine kongeniale Realisation im Artwork von Tobias Green findet, macht aus Leaving Babylon nicht nur ein gelungenes Musikwerk, das die Karriere von Covenant konsequent fortschreibt, sondern ein modernes Gesamtkunstwerk.
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Bibliographische Angaben
- Covenant
- CD
- EAN: 4042564139693
- Erscheinungsdatum: 06.09.2013
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