Mineralienkalender 2019
Bildtafeln mit Einzelfotografien aus dem Mineralienreich
Willkommen in der faszinierenden Welt der Mineralien!
Bereits zum 5. Mal erscheint dieser Tage der beliebte Kalender mit Bildtafeln aus dem Mineralienreich. Von Achat und Amethyst über Fluorit und Korund bis hin zu Rhodochrosit und Smaragd bietet dieser...
Bereits zum 5. Mal erscheint dieser Tage der beliebte Kalender mit Bildtafeln aus dem Mineralienreich. Von Achat und Amethyst über Fluorit und Korund bis hin zu Rhodochrosit und Smaragd bietet dieser...
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- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Mineralienkalender 2019 “
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Willkommen in der faszinierenden Welt der Mineralien!Bereits zum 5. Mal erscheint dieser Tage der beliebte Kalender mit Bildtafeln aus dem Mineralienreich. Von Achat und Amethyst über Fluorit und Korund bis hin zu Rhodochrosit und Smaragd bietet dieser Wandkalender einen attraktiven Überblick über die verschiedenen Mineralklassen.
Der leidenschaftliche Hobby-Mineraloge Hans-Ulrich Beyer hat erneut eine Auswahl seiner Sammlungsstücke zusammengestellt und detaillreich fotografiert. Digital angeordnet und massvoll abgestimmt auf 12 Bildtafeln faszinieren die einzelnen Stücke in einer Gesamtschau. Ohne übertriebene gestalterische Aufwertung werden die Mineralstufen in ihrer Naturbelassenheit gezeigt.
Das Kalendarium für 2019 (inkl. deutsche Feiertage) und die wunderbaren Abbildungen machen diesen Kalender zu einem echten Muss für Mineraliensammler, Geologen und Liebhaber edler Steine. Wie alle Wandkalender aus dem familia Verlag wurde auch dieses ästhetische Schmuckstück in Leipzig gestaltet und gefertigt.
Mineralienkalender 2019 "Die Bildtafeln im Mineralreich"
familia Verlag
Umfang: 15 Blatt + Klarsichtfolie vorn, Hartpappe hinten
Kalenderringbindung mit Aufhänger
Masse (B/H): 29,7 x 42 cm (A3)
Bibliographische Angaben
- 2018, 5., Neuausg., 15 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 29,9 x 43 cm, Deutsch
- Fotos: Beyer, Hans-Ulrich
- Verlag: Familia Koch Verlag
- EAN: 9783961310661
Lese-Probe zu „Mineralienkalender 2019 “
Hans-Ulrich Beyer:Seit meiner Dissertation zu methodologischen Fragen der Kunstgeschichtsschreibung
haben mich als Philosophen immer wieder die Gemeinsamkeiten
und Unterschiede der theoretisch-begrifflichen und der ästhetisch-bildhaften
Aneignung von Wirklichkeit interessiert. Nach meiner Auffassung ist es so, dass
das Nachdenken darüber auf einer anderen Ebene, also einer Metaebene, das
eigentlich Philosophische ausmacht. In dem Sinne sehe ich Philosophie weder
ausschliesslich als Wissenschaft noch als Kunst.
Durch mein langjähriges Mineraliensammeln rückte das oben genannte Thema
ausserdem öfter in einen konkret-sinnlichen Kontext. Man kann naturwissenschaftliches
Wissen auch sehen und Gegenstände der sinnlichen Wahrnehmung
durch Beschreibung und Namensgebung verbalisieren, versprachlichen. Beides
zusammen macht Bildung aus.
Meine Bildtafeln entstanden in der Beschäftigung und Auseinandersetzung mit den
frühen Naturalienkabinetten und den Kunst- und Wunderkammern. Ich meinte in
den alten Sammlungen die Kindheit des Sammelns, die Kindheit der Wissenschaften
gefunden zu haben, die sich mit jeder neuen Generation scheinbar wiederholt.
Die Wissenschaft beginnt ständig von vorn auf der Seite der nachwachsenden
Generationen. Jederzeit werden Kinder geboren, die der Bildung und der Bilder
bedürfen. In diesem Sinne sind die alten Sammlungen nicht überholt. Man beginnt
Wissenschaft nicht ausgehend vom letzten Stand. Wenn Kinder sammeln, ist
der letzte Stand der Wissenschaft eher ziemlich entmutigend, weil auf diesem
Ausgangsniveau so nicht einladend. Die Mineralienbildtafeln sind aus den Büchern
verschwunden, scheinen unwissenschaftlich und überflüssig geworden zu sein.
Allerdings ist damit etwas verloren gegangen, was durchaus ein Einstieg
sein könnte, um über das sichtbar gewordene Sammeln die Neugier für die
unberührte Natur zu wecken und wachzuhalten. Mittels digitaler Fotografie
und ästhetisch qualifizierter Bildbearbeitung sollte es
... mehr
gelingen, dem Ganzen
eine Renaissance zu verschaffen.
Natürlich ist eine fotografierte Mineralien-Schublade noch keine Bildtafel. Bildtafeln
sind eine Herausforderung an die Gestaltung und an die Fachwissenschaft. Sie
befinden sich irgendwo in der Mitte zwischen den Extremen schön gestalteter
Unsinn und unansehnlicher Fachwissenschaft auf höchstem Niveau.
Mineralogische Sammelbilder haben als Voraussetzung, dass zunächst
ausserhalb öffentlicher Wahrnehmung, in der Sphäre des Privaten, Dinge
zusammengebracht werden, eine örtliche Nähe des vorher Zerstreuten
zustande kommt. Aus dem Nacheinander des Zusammentragens wird ein
Miteinander und ein Nebeneinander. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass
die gesammelten Dinge als Ansammlung bereits ein gestaltetes Ganzes bilden,
ein Gesamtbild abgeben. Dies geschieht erst in der Vitrine, in der Schublade des
Sammlungsschrankes oder eben als Sammelbild, als Bildtafel.
eine Renaissance zu verschaffen.
Natürlich ist eine fotografierte Mineralien-Schublade noch keine Bildtafel. Bildtafeln
sind eine Herausforderung an die Gestaltung und an die Fachwissenschaft. Sie
befinden sich irgendwo in der Mitte zwischen den Extremen schön gestalteter
Unsinn und unansehnlicher Fachwissenschaft auf höchstem Niveau.
Mineralogische Sammelbilder haben als Voraussetzung, dass zunächst
ausserhalb öffentlicher Wahrnehmung, in der Sphäre des Privaten, Dinge
zusammengebracht werden, eine örtliche Nähe des vorher Zerstreuten
zustande kommt. Aus dem Nacheinander des Zusammentragens wird ein
Miteinander und ein Nebeneinander. Das bedeutet allerdings noch nicht, dass
die gesammelten Dinge als Ansammlung bereits ein gestaltetes Ganzes bilden,
ein Gesamtbild abgeben. Dies geschieht erst in der Vitrine, in der Schublade des
Sammlungsschrankes oder eben als Sammelbild, als Bildtafel.
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