Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant (Hörbuch (Download))
"Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen." Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der grössten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird?
Jenny Erpenbeck lässt uns...
Jenny Erpenbeck lässt uns...
sofort als Download lieferbar
Hörbuch (Download)
Fr. 10.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant (Hörbuch (Download))“
"Menschen können gut ohne Gedichte sein, aber ein Gedicht nicht ohne Menschen." Wie kann es sein, dass eine Strickerin aus dem Lavanttal in Kärnten zu einer der grössten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts wird?
Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915-1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Aussenseiterin ein unbändiger Humor.
Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äusserlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die grosse Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen.
Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Jenny Erpenbeck lässt uns an ihrer Faszination für Christine Lavant (1915-1973) teilhaben, deren Gedichte sie zum ersten Mal liest, als sie Mitte der Neunziger in Graz lebt. An der Faszination für eine Frau, die sich durch ihre Lesewut, Sensibilität und Klugheit aus dem elenden Dasein, das ihr durch Krankheit und Armut vorgezeichnet war, herausgeschrieben hat. Christine Lavants tiefgründiger Wahrnehmung des eigenen Leidens steht das zornige Fragen nach dem abwesenden Gott gegenüber, ihrem Stolz als Dichterin die Bescheidenheit der persönlichen Existenz, der Einsamkeit einer Aussenseiterin ein unbändiger Humor.
Befreundet mit Thomas Bernhard und den Lampersbergers, im Briefwechsel mit Martin Buber und Hilde Domin, in ihrer Liebe zum Maler Werner Berg ist sie zeit ihres Lebens eng verbunden mit Künstlern und Denkern, die in ihr, jenseits der Äusserlichkeiten ihrer zufälligen Existenz, die grosse Autorin und den warmherzigen Menschen erkennen und schätzen.
Ein kraftvoller, ein poetischer Essay, der anschaulich macht, dass eine fremde Welt, die uns durchs Lesen aufgeschlossen wird, immer auch unsere eigene ist.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jenny Erpenbeck
- 2023, ungekürzte Lesung, Spieldauer: 189 Minuten
- Verlag: Argon Verlag
- ISBN-10: 3732473619
- ISBN-13: 9783732473618
- Erscheinungsdatum: 04.10.2023
Hörbuch-Download Informationen
- Dateiformat: MP3
- Grösse: 113 MB
- Ohne Kopierschutz
Hörprobe
Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant
Family Sharing
eBooks und Audiobooks (Hörbuch-Downloads) mit der Familie teilen und gemeinsam geniessen. Mehr Infos hier.
Kommentar zu "Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant"
0 Gebrauchte Artikel zu „Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Bücher meines Lebens - 5 - Jenny Erpenbeck über Christine Lavant".
Kommentar verfassen