Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)
Bonus
Romain Esnard ist jung und hat das ganze Leben noch vor sich. Sein Vater Michel ist Postbeamter alter Schule und geht gerade in Rente. Seine geliebte Grossmutter Madeleine musste jüngst ins Seniorenheim und sein Opa ist gerade gestorben. Eigentlich...
Voraussichtlich lieferbar in 10 Tag(en)
versandkostenfrei
DVD
Fr. 11.95
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
- 30 Tage Widerrufsrecht
Produktdetails
Produktinformationen zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)“
Romain Esnard ist jung und hat das ganze Leben noch vor sich. Sein Vater Michel ist Postbeamter alter Schule und geht gerade in Rente. Seine geliebte Grossmutter Madeleine musste jüngst ins Seniorenheim und sein Opa ist gerade gestorben. Eigentlich interessiert sich Romain für Literatur und vielleicht möchte er auch ein Buch schreiben, doch die ganz normalen Familiengeschichten halten ihn in Atem. Das Seniorenheim findet Oma Madeleine so scheusslich, dass sie urplötzlich Reissaus nimmt und spurlos verschwindet. Familie Esnard, beziehungsweise das, was von ihr übrig ist, gerät in noch grösseren Aufruhr. Vater Michel, ohnehin konsterniert über den eigenen Ausstieg aus dem Leben, kriegt einen Wutanfall nach dem nächsten. Und Romains Mutter erklärt, dass sie die Scheidung will. Eines Tages findet Romain in seinem Briefkasten eine Postkarte. Und am nächsten Tag eine weitere, kleine Hinweise, an welchem Ort nach Madeleine zu suchen ist. Romain macht sich auf den Weg an die Nordküste Frankreichs und begegnet nicht nur einem unverhofften Tankstellenorakel, das Auskunft über die grosse Liebe gibt, sondern auch Erinnerungen an erste und späte Dinge des Lebens.
Weitere Produktinformationen zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)“
Romain Esnard hat das ganze Leben noch vor sich. Sein Vater Michel ist Postbeamter alter Schule und geht gerade in Rente. Seine geliebte Grossmutter Madeleine, die frisch verwitwet ist, musste jüngst ins Seniorenheim. Eigentlich möchte Romain ein Buch schreiben, doch die ganz normalen Familiengeschichten halten ihn in Atem. Das Seniorenheim findet Madeleine so scheusslich, dass sie urplötzlich Reissaus nimmt und spurlos verschwindet. Familie Esnard, beziehungsweise das, was von ihr übrig ist, gerät in noch grösseren Aufruhr. Vater Michel kriegt einen Wutanfall nach dem nächsten, und Romains Mutter erklärt, dass sie die Scheidung will. Eines Tages findet Romain in seinem Briefkasten eine Postkarte. Und am nächsten Tag eine weitere, kleine Hinweise, an welchem Ort nach Madeleine zu suchen ist. Romain macht sich auf den Weg an die Nordküste Frankreichs und begegnet nicht nur einem unverhofften Tankstellenorakel, das Auskunft über die grosse Liebe gibt, sondern auch Erinnerungen an erste und späte Dinge des Lebens...
Inhaltsverzeichnis zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)“
- Interview- Deleted Scenes
Mitwirkende zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)“
Darsteller: | Michel Blanc (Michel), Annie Cordy (Madeleine), Mathieu Spinosi (Romain), Chantal Lauby (Nathalie), William Lebghil (Karim), Audrey Lamy (Leiterin des Altersheims), Flore Bonaventura (Louise), Jean-Paul Rouve (Hotelbesitzer), Jacques Boudet (Maler) |
Drehbuchautoren: | Jean-Paul Rouve, David Foenkinos |
Herausgeber: | Jean-Paul Rouve |
Kamera: | Christophe Offenstein |
Kostüm: | Aurore Pierre |
Musik: | Alexis Rault |
Produzenten: | Maxime Delauney, Romain Roussau |
Regisseur: | Jean-Paul Rouve |
Vertrieb: | INDIGO |
Label: | Neue Visionen |
Verleih: | GOOD!MOVIES |
Verlag: | 375 Media |
Land / Jahr: | Deutschland / 2015 |
Bibliographische Angaben
- Autor: David Foenkinos
- DVD
- farbig, Spieldauer: 96 Minuten
- Bild: Widescreen
- Sprache: Deutsch, Französisch
- Untertitel: Deutsch
- Herausgegeben: Jean-Paul Rouve
- Studio: 375 Media
- EAN: 4047179791786
- Erscheinungsdatum: 02.10.2015
Rezension zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss (DVD)“
Heiter-melancholische Komödie, in der sich drei Generationen einer Familie auf die Suche nach dem individuellen Glück begeben.Ein Film, der mit einer Beerdigung beginnt und endet, wird bei Jean-Paul Rouve keine triste Angelegenheit, sondern eine Ode an das Leben in bester französischer Nonchalance. Nicht umsonst feierte er Erfolge als Mitglied der Comedy-Gruppe "Les Robins des Bois". Er zeigt die Wege von drei verschiedenen Generationen auf: der 23jährige Literaturstudent Romain möchte ein Buch schreiben, jobbt aber erst einmal als Nachtportier in einem kleinen Pariser Hotel. Sein vorzeitig pensionierter Vater kann sich mit dem Nichtstun nicht abfinden und nervt vor allem die Gattin. Die 85jährige Grossmutter, die nach dem Tod ihres Mannes in ein luxuriöses Seniorenheim abgeschoben wird, büxt bald aus. Als der junge Mann im Briefkasten eine Karte der alten Lady findet mit einem kleinen Hinweis, wo sie sich aufhält, macht er sich auf in die Normandie, Ort ihrer Kindheit und Jugend.
Egal ob jung oder alt, jeder ist auf Sinn- und Glückssuche und erreicht am Ende auch das Ziel, tot oder lebendig. Die Adaption des Romans von David Foenkinos, der gemeinsam mit Rouve das Drehbuch schrieb, erzählt von Krisen und deren Überwindung und einem etwas anderen Generationenpakt. Interessant ist die Rollenumkehrung. Ist der Vater (Michel Blanc) anfänglich noch eine Autoritätsperson, verliert er sukzessive an Durchsetzungskraft, wird verwundbar und lässt sich wichtige Entscheidungen von seinen Brüdern abnehmen. Dagegen übernimmt der zu Beginn ziemlich orientierungslose Sohn (Mathieu Spinos) die Initiative und versteht als einziger die Gefühle der munteren Greisin (die legendäre Annie Cordy), die genau weiss, was sie will. Der Kreislauf von Leben und Tod kommt ohne Sentimentalität aus, mischt Melancholie und Heiterkeit, Herzschmerz und Hoffnung. Neben den drei Hauptfiguren sind auch die Sidekicks top besetzt mit Chantal Lauby als gewitzte Ehefrau und Drehbuchautor und Regisseur Rouve
... mehr
als väterlicher Hotelchef. Das subtil inszenierten Feelgood-Movie à la française schafft mit grosser Zärtlichkeit die ausgeklügelte Balance zwischen Lachen und Weinen, Wehmut und Lebensmut. Und wenn Michel Blancs Figur sich voller Ernst in einer Bar beraten lässt, wie man sich am besten betrinkt, ist das nur eine von vielen wirklich komischen Szenen. mk.
... weniger
Kommentar zu "Zu Ende ist alles erst am Schluss"
0 Gebrauchte Artikel zu „Zu Ende ist alles erst am Schluss“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Zu Ende ist alles erst am Schluss".
Kommentar verfassen