Tiger Girl (DVD)
Mit "Tiger Girl" geht der blutige Faustschlag am Ende von "Love Steaks" in die Verlängerung. Es wird wilder, gefährlicher und brutaler - mit einem Wort: weiblicher.
Zwei junge Frauen. Tiger und Vanilla:
Regel#1: Tiger schafft sich ihren...
Zwei junge Frauen. Tiger und Vanilla:
Regel#1: Tiger schafft sich ihren...
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DVD
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Produktdetails
Produktinformationen zu „Tiger Girl (DVD)“
Mit "Tiger Girl" geht der blutige Faustschlag am Ende von "Love Steaks" in die Verlängerung. Es wird wilder, gefährlicher und brutaler - mit einem Wort: weiblicher.
Zwei junge Frauen. Tiger und Vanilla:
Regel#1: Tiger schafft sich ihren Platz.
Regel#2: Wenn dir jemand eine Grube gräbt, schubs ihn hinein.
Vanilla sucht einen Platz in einer Uniform - Doch sie fliegt durch die Polizeiprüfung und landet bei einem privaten Sicherheitsdienst.Tiger ist fasziniert von dem Mädchen, das so krampfhaft versucht, dazuzugehören. Sie bringt ihr das Beißen bei und Vanilla leckt Blut.
Tiger muss eine neue Regel# lernen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Weitere Produktinformationen zu „Tiger Girl (DVD)“
Vanilla sucht einen Platz in einer Uniform - Doch sie fliegt durch die Polizeiprüfung und landet bei einem privaten Sicherheitsdienst. Tiger ist fasziniert von dem Mädchen, das so krampfhaft versucht, dazuzugehören. Sie bringt ihr das Beissen bei und Vanilla leckt Blut. Tiger muss eine neue Regel lernen: Wer Wind sät, wird Sturm ernten.
Inhaltsverzeichnis zu „Tiger Girl (DVD)“
- Making of - Stunts (ca. 5 Min.)- Interviews (ca. 30 Min.)- Trailer "Tiger Girl‟ (ca. 1,5 Min.)
Film-Infos zu „Tiger Girl (DVD)“
Genre: | Drama | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Kategorie: | Spielfilm | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Originaltitel: | Tiger Girl | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Verleih: | HIGHLIGHT | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Label: | Constantin | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Produktionsfirma: | Fogma GmbH | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Jahr: | 2017 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Darsteller: | Ella Rumpf (Tiger), Maria Dragus (Vanilla), Enno Trebs, Orce Feldschau, Benjamin Lutzke, Swiss, Franz Rogowski, Ulrik Bruchholz, Lana Cooper, Robert Gwisdek , Dennis Kamitz, Kristin Suckow, Eskindir Tesfay | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Autoren: | Jakob Lass, Eva-Maria Reimer, Ines Schiller, Hannah Schopf, Nico Woche | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Regisseur: | Jakob Lass | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Filmpreise: |
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Mitwirkende zu „Tiger Girl (DVD)“
Darsteller: | Ella Rumpf (Tiger), Maria Dragus (Vanilla), Enno Trebs, Orce Feldschau, Benjamin Lutzke, Swiss, Franz Rogowski, Ulrik Bruchholz, Lana Cooper, Robert Gwisdek , Dennis Kamitz, Kristin Suckow, Eskindir Tesfay |
Drehbuchautoren: | Jakob Lass, Ines Schiller, Hannah Schopf, Nico Woche, Eva-Maria Reimer |
Kamera: | Timon Schäppi |
Komponist: | Jakob Lass |
Kostüm: | Anna Hostert |
Musik: | Golo Schultz |
Produzenten: | Martin Moszkowicz, Ines Schiller, Oliver Berben , Golo Schultz, Jakob Lass |
Regisseur: | Jakob Lass |
Verleih: | HIGHLIGHT |
Vertrieb: | UNIVERSAL PICTURES |
Label: | Constantin |
Produktionsfirma: | Fogma GmbH |
Jahr: | 2017 |
Bibliographische Angaben
- Autoren: Jakob Lass , Eva-Maria Reimer , Ines Schiller , Hannah Schopf , Nico Woche
- DVD
- farbig
- Sprache: Deutsch
- EAN: 4011976896081
- Erscheinungsdatum: 05.10.2017
Rezension zu „Tiger Girl (DVD)“
Furioser Martial-Arthousefilm von Jakob Lass über zwei junge Frauen in Berlin, die dem Alltag den Krieg erklären.Der will ja nur Krawall machen. Zoff. Auf die Zwölf hauen. Denkt man zunächst und ist schon reingefallen auf den zweiten Film von Jakob Lass in Komplizenschaft mit seiner FOGMA, der das Versprechen einlöst, das ihr erster Film "Love Steaks" vor drei Jahren gegeben hatte. Und mehr. Denn hinter dem Wahnsinn steckt Methode und hinter der anfänglichen Raserei des Films mehr Sinn, als man zunächst bereits wäre, es dem selbst erfundenen Genre "Martial Arthouse" einzuräumen. Aber klar, erst einmal wird man überrollt von der schieren Energie, der grossen Lust, mit der "Tiger Girl" seine zwei so grundverschiedenen Heldinnen einführt. Zum einen das schüchterne blonde Mäuschen Vanilla, das sich zur Ausbildung bei einem Sicherheitsdienst anmeldet, um sich über ein Hintertürchen doch noch den Traum zu erfüllen, Polizistin zu werden. Zum anderen die kompromisslose Tiger mit der punkigen Elvis-Tolle, die sich nichts von niemanden gefallen lässt und nimmt, was sie will, und am liebsten alles hätte - und das jetzt! Tiger rettet Vanilla nachts an einem Berliner U-Bahnhof vor ein paar aufdringlichen Typen in der ersten von mehreren furiosen Kampfsequenzen, die nicht nur irre anzusehen sind, sondern auch Lass' eigenes Konzept des improvisierten Drehs mit einem Minimaldrehbuch ohne Dialog ob ihrer präzisen Choreographie an die Grenzen führen.
Natürlich kann man vorhersehen, was passiert in diesem Film, der das alte Punk-Diktum vom "Heute Spass, morgen tot!" sehr ernst nimmt und einen feministischen Dreh gibt, der so gar nicht muffig und altbacken wie aus dem Diskussionszirkel daherkommt: Tiger nimmt Vanilla unter ihre Fittiche, in immer wilderen Stunts findet sie Gefallen an der anarchischen Freiheit, nur um immer mehr so zu werden wie die, die sie früher ausgenutzt und unterdrückt haben. Nirgends drückt sich das deutlicher aus als in dem völlig unerwarteten Moment, in dem
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Vanilla einer ihr entgegen kommenden fremden Frau ansatzlos mit der Faust ins Gesicht schlägt. Das hat nichts mehr mit lachend in die Kreissäge zu tun. Tiger hat ein Monster geschaffen, das sie bekämpfen muss. Aber dann findet Lass in seinem so atemberaubend direkten Actionfilm über Macht und Ohnmacht einen Schlussdreh, der so gewagt ist, als würde man "Fight Club"und Persona miteinander verschmelzen lassen. Aber man geht immer mit mit "Tiger Girl". Weil der Film mit der punktgenauen Elektropunkmusik von FOGMA-Mitstreiter Golo Schultz so unwiderstehlich ist und man nicht die Augen abwenden kann von den beiden Hauptdarstellerinnen, die furiose Schweizerin Ella Rumpf und die grossartige Maria Dragus aus "Bacalaureat" und "Das weisse Band", die zunächst wie Feuer und Wasser wirken und dann im Zuge der Handlung mit ihren so wahrhaftigen, mit dem Dokumentarischen spielenden Szenen immer stärker miteinander zu verschmelzen scheinen, nur um dann wieder auseinander zu driften: Die eine ist stets Spiegel der anderen. Freiheit ist nur ein anderes Wort dafür, nichts mehr zu verlieren zu haben. Wusste Janis Joplin. Wussten "Thelma & Louise". Und wissen Tiger und Vanilla. ts.
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