The Calling (DVD)

Genre:	Horror / Thriller
Kategorie:	Spielfilm
Originaltitel:	The Calling
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Constantin
Verlag:	Constantin Film
Jahr:	2009
Darsteller:	Laura Harris (Kristie St. Clair), Richard Lintern (Marc St. Clair), Francis Magee (Cormac), Alex Roe-Brown (Dylan St. Clair), John Standing (Jack Plummer), Alice Krige (Elizabeth Plummer) , Peter Waddington (Father Mullin), Nick Brimble (Police Inspector Morton), Rachel Shelley (Shelly), Camilla Power (Lynette), Veronica Roberts (Schwester Margaret), Anthony Karrick (Prof. Thomas Biden), Laura Cox (rothaarige Frau), Detlef Bothe (Motorradfahrer)
Autoren:	John Rice, Rudy Gaines
Regisseur:	Richard Caesar
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 46. Goldene Kamera 2011 Berlin Bester Produzent Bernd Eichinger 10. Video Champion 2009 München Personality Award: Produzentenpreis Bernd Eichinger 30. Bayerischer Filmpreis 2008 München Produzentenpreis Bernd Eichinger 57. Deutscher Filmpreis 2007 Berlin Filmpreis in Silber Bernd Eichinger 26. Bayerischer Filmpreis 2004 München Produzentenpreis Bernd Eichinger Deutscher Videopreis 1995 München European Video Award Bernd Eichinger 44. Deutscher Filmpreis 1994 Berlin Filmband in Gold für Gesamtkonzept Bernd Eichinger 15. Bayerischer Filmpreis 1993 München Produzentenpreis Bernd Eichinger 8. Bayerischer Filmpreis 1986 München Produzentenpreis Bernd Eichinger 6. Bayerischer Filmpreis 1984 München Produzentenpreis Bernd Eichinger

Darsteller:	Laura Harris (Kristie St. Clair), Richard Lintern (Marc St. Clair), Francis Magee (Cormac), Alex Roe-Brown (Dylan St. Clair), John Standing (Jack Plummer), Alice Krige (Elizabeth Plummer) , Peter Waddington (Father Mullin), Nick Brimble (Police Inspector Morton), Rachel Shelley (Shelly), Camilla Power (Lynette), Veronica Roberts (Schwester Margaret), Anthony Karrick (Prof. Thomas Biden), Laura Cox (rothaarige Frau), Detlef Bothe (Motorradfahrer)
Drehbuchautoren:	John Rice, Rudy Gaines, Richard Caesar
Kamera:	Joachim Berc
Kostüm:	Pam Downe
Musik:	Christopher Franke
Produzenten:	Norbert Preuss, John Rice, Bernd Eichinger , Rudy Gaines, Matthias Deyle, Yvo Junkers, Robert Kulzer
Regisseur:	Richard Caesar
Verleih:	HIGHLIGHT
Vertrieb:	UNIVERSAL PICTURES
Label:	Constantin
Verlag:	Constantin Film
Jahr:	2009

Satan lässt nicht locker und serviert der christlichen Welt kurz vor Weihnachten eine schöne Bescherung. Wie schon im Genreklassiker "Das Omen" wird er in einem Jungen wiedergeboren und nun auf der Isle of Man von einer Sekte mit Sehnsucht erwartet. Etwas reservierter dürften horrormässig vorgebildete Zuschauer seiner Wiederkehr entgegensehen, die sich, vom Ende abgesehen, überschaubar originell darstellt. In der Flut vergleichbarer Teufeleien könnte damit dem handwerklich recht ordentlichen Inselthriller eine gefährliche Brandung drohen.
Mit einem Bibelzitat und einer unheimlichen nächtlichen Strandversammlung schwarz gewandeter Satanisten beginnt das Regiedebüt des Münchner HFF-Absolventen Richard Caesar. Laut dem Drehbuch eines US-Autorenduos, dessen Schauplatz auf die isolierte Isle of Man verlegt wurde, fällt die junge Protagonistin Kristie (Laura Harris aus "The Faculty") angeschossen ins Meer, um nach wundersamer Rettung im Rückblick ihr Unheil zu beichten. Dass ihr Mann sie noch in der Hochzeitsnacht inmitten düsterer Klippenromantik Open Air schwängerte, beunruhigt sie nur am Rande - wie auch die Kälte ihres Sohnes (Alex Roe-Brown), in dessen Umgebung schaukelnde Mädchen Kurs auf Metallspiesse zu nehmen drohen. Selbst als der Satansbraten fliessend rückwärts spricht, schon in der Rockmusik ein Teufelskriterium, schürt das kaum Zweifel. Erst als Freundin Elizabeth (Alice Krige) sich zu sehr um die beiden Männer der Kernfamilie kümmert, wächst mit Eifersucht erstmals auch Misstrauen. Während sich schwarze über weisse Wolken schieben, und Christopher Frankes Soundtrack tonal zu erschrecken versucht, spielt sich ein nicht nur für eine Minderheit wohl vorhersehbares Szenario ab, dass die warnende Mutter als Verrückte in der Gemeinde isoliert. Wie in anderen Genrebeiträgen bleibt auch in diesem rätselhaft, warum der Teufel sein Comeback nicht unproblematischer aus der Mitte seiner weiblichen Bewunderer möglich macht. Fragwürdig ist auch eine Polizei, die blutende,