Rammbock (DVD)

Genre:	Horror / Komödie
Kategorie:	Spielfilm
Marke:	FILMGALERI
Verlag:	Filmgalerie 451
Label:	Filmgalerie 451
Verleih:	Filmgalerie 451
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2010
Darsteller:	Michael Fuith (Michael), Theo Trebs (Harper), Anka Graczyk (Gabi), Emily Cox (Anita) , Katelijne Philips-Lebon (Heike), Steffen Münster (Klaus), Andreas Schröders (Ulf), Harald Geil (Thorsten), Brigitte Kren (Frau Bramkamp) , Sebastian Achillles (Kai), Jörn Hentschel (Dominik), Katharina Rivilis (Semra), Arno Kölker (Handwerker), Carsten Behrendt (Manni), Eckehard Hoffmann (Polizeisprecher)
Autor:	Marvin Kren
Regisseur:	Marvin Kren
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 10. Günter Rohrbach Filmpreis 2020 Neunkirchen Preis der Saarland Medien Moritz Schultheiss 54. Grimme-Preis 2018 Marl Regie (Fiktion) Marvin Kren Ausz.d. Deutschen Akademie für Fernsehen 2017 Köln Musik Stefan Will 27. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2016 Wien Beste Regie TV-Film Marvin Kren 33. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2012 Saarbrücken Bester Nachwuchsdarsteller Michael Fuith 31. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2010 Saarbrücken Bester mittellanger Film 30. Max-Ophüls-Preis - Filmfestival 2009 Saarbrücken Kurzfilmpreis Marvin Kren

Darsteller:	Michael Fuith (Michael), Theo Trebs (Harper), Anka Graczyk (Gabi), Emily Cox (Anita) , Katelijne Philips-Lebon (Heike), Steffen Münster (Klaus), Andreas Schröders (Ulf), Harald Geil (Thorsten), Brigitte Kren (Frau Bramkamp) , Sebastian Achillles (Kai), Jörn Hentschel (Dominik), Katharina Rivilis (Semra), Arno Kölker (Handwerker), Carsten Behrendt (Manni), Eckehard Hoffmann (Polizeisprecher)
Drehbuchautor:	Benjamin Hessler
Kamera:	Moritz Schultheiss
Kostüm:	Jennifer Mäurer
Maske:	Susanne Knebel, Nicole Koch, Stefan Essen
Musik:	Marco Dreckkötter, Stefan Will
Produzent:	Sigrid Hoerner
Regisseur:	Marvin Kren
Marke:	FILMGALERI
Verlag:	Filmgalerie 451
Label:	Filmgalerie 451
Verleih:	Filmgalerie 451
Vertrieb:	AL!VE
Jahr:	2010

Zombies! In Berlin! Marvin Krens Einstünder bietet eine originelle Melange aus Thriller, Komödie und Beziehungsdrama. Hier stimmt alles.
Ausgerechnet die übel beleumundeten und so aus der allzu properen deutschen Filmlandschaft in den Amateursektor verbannten Zombies (siehe "Virus Undead") geben ein veritables Lebenszeichen - als mittellanger Film aus der stets hochwertigen ZDF-Nachwuchs-Produktionsschmiede "Das kleine Fernsehspiel". Harter Splatter steht nicht zu befürchten; dafür bietet eine effektive und handwerklich ungemein gelungene Achse des Terrors aus "[Rec]" und "28 Days Later" den die Spannung auskostenden Hintergrund für eine tragikomische Beziehungskiste. "Rammbock" funktioniert sowohl als apokalyptischer, kammerspielartiger Thriller als auch als witziges wie empathisches Requiem eines sympathischen Verlierers.
Der heisst Michael (so überzeugend wie die ganze Besetzung: Michael Fuith) und ist ein 35-jähriger Österreicher mit sich lichtendem Haupthaar. Als der gutmütige Simpel in Berlin eintrifft, um seiner Ex Gabi (Anka Graczyk) nochmals seine Liebe zu gestehen, rumort in der deutschen Hauptstadt bereits ein Virus, dessen vehementer Ausbruch den schluffigen Antihelden verdattert: Ein Handwerker in Gabis verwaister Wohnung attackiert ihn und schon rennen Horden Infizierter auf der Suche nach Frischfleisch durch das Mietshaus. Michael verbarrikadiert sich mit dem 15-jährigen Lehrling Harper (Theo Trebs), der rascher als er begreift, was vor sich geht: Zombies verwüsten das Land und am nächsten Morgen kündet das Testbild im Fernseher von der allumfassenden Apokalypse. Fortan versuchen die Überlebenden, sich über den Innenhof zu verständigen und die Flucht zu organisieren. So findet Michael Gabi und wird unsanft mit dem Ende ihrer Beziehung konfrontiert.
Virtuos und ohne handelsübliche ironische Brechungen inszeniert der Wiener Marvin Kren in seinem Spielfilmdebüt, wie dieser Herzgebrochene den Tod umarmt - grandios unterlegt von Mozarts