Ich und Kaminski (DVD)

Genre:	Komödie / Drama
Kategorie:	Spielfilm
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Label:	X Filme
Produktionsfirma:	Esterházy & Dienst Production (BE)
Jahr:	2016
Darsteller:	Daniel Brühl (Sebastian Zöllner) , Jesper Christensen (Manuel Kaminski), Amira Casar (Miriam Kaminski) , Denis Lavant (Karl-Ludwig), Jördis Triebel (Elke) , Geraldine Chaplin (Therese Lessing) , Daniel Zillmann (Alonzo Quilling), Bruno Cathomas (Golo Moser), Jan Decleir (Holm) , Lucie Aron (Jana), Karl Markovics (Komponistenzwilling) , Viviane de Muynck (Anna), Milan Peschel (Eugen Manz) , Stefan Kurt (Bogovich) , Josef Hader (Zugbegleiter) , Patrick Bauchau (Prof. Megelbach), Jacques Herlin (Dominik Silva), Serge Merlin (Portier), Peter Kurth (Hochgart) , Andrea Zogg (Dr. Vögeli), Axel Neumann (Prof. Mehring), Michael Fuith (Kellner im Speisewagen), Tambet Tuisk (Kaminski, jung), Dorothea Gebhardt (Therese, jung), Karin Pfammatter (Pensionsbesitzerin)
Autor:	Daniel Kehlmann
Regisseur:	Wolfgang Becker
Filmpreise:	Preis/Veranstaltung Jahr, Ort Kategorie Person 72. Deutscher Filmpreis (Lola) 2022 Berlin Bestes Drehbuch Thomas Wendrich 71. Deutscher Filmpreis (Lola) 2021 Berlin Beste Filmmusik Lorenz Dangel 70. Internationale Filmfestspiele in Berlin 2020 Berlin Silberner Bär - Herausragende künstlerische Leistung Jürgen Jürges 54. Grimme-Preis 2018 Marl Darstellung (Fiktion) Peter Kurth 53. Grimme-Preis 2017 Marl Buch (Fiktion) Thomas Wendrich 6. Metropolis - Deutscher Regiepreis 2016 München Beste Schauspielerin Jördis Triebel 64. Deutscher Filmpreis 2014 Berlin Beste Hauptdarstellerin Jördis Triebel 2. Österreichischer Filmpreis 2012 Wien Beste Regie Karl Markovics 33. Bayerischer Filmpreis 2011 München Bester Hauptdarsteller Milan Peschel 21. Romy Österreichischer Film-/Fernsehpreis 2010 Wien Bestes Drehbuch - Kinofilm Josef Hader 11. Deutscher Fernsehpreis 2009 Köln Bester Schauspieler Josef Hader Förderpreis Deutscher Film 2006 München Schauspiel Jördis Triebel 17. Europäischer Filmpreis 2004 Barcelona Bester Darsteller (Publikumspreis) Daniel Brühl 16. Europäischer Filmpreis 2003 Berlin Bester Darsteller (Publikumspreis) Daniel Brühl 52. Deutscher Filmpreis 2002 Berlin Bester Hauptdarsteller Daniel Brühl Adolf Grimme Preis 2001 Marl Grimme-Preisträger Jürgen Jürges 50. Deutscher Filmpreis 2000 Berlin Beste Kamera Jürgen Jürges Adolf Grimme Preis 1999 Marl Grimme-Preisträger Stefan Kurt Adolf Grimme Preis 1997 Marl Grimme-Preisträger Stefan Kurt 44. Deutscher Filmpreis 1994 Berlin Filmband in Gold für Kamera Jürgen Jürges Förderpreis Deutscher Film 1992 München Regie Wolfgang Becker 10. Bayerischer Filmpreis 1988 München Einzelpreis für Kamera Jürgen Jürges 30. Deutscher Filmpreis 1980 Berlin Filmband in Gold für Kamera Jürgen Jürges

Darsteller:	Daniel Brühl (Sebastian Zöllner) , Jesper Christensen (Manuel Kaminski), Amira Casar (Miriam Kaminski) , Denis Lavant (Karl-Ludwig), Jördis Triebel (Elke) , Geraldine Chaplin (Therese Lessing) , Daniel Zillmann (Alonzo Quilling), Bruno Cathomas (Golo Moser), Jan Decleir (Holm) , Lucie Aron (Jana), Karl Markovics (Komponistenzwilling) , Viviane de Muynck (Anna), Milan Peschel (Eugen Manz) , Stefan Kurt (Bogovich) , Josef Hader (Zugbegleiter) , Patrick Bauchau (Prof. Megelbach), Jacques Herlin (Dominik Silva), Serge Merlin (Portier), Peter Kurth (Hochgart) , Andrea Zogg (Dr. Vögeli), Axel Neumann (Prof. Mehring), Michael Fuith (Kellner im Speisewagen), Tambet Tuisk (Kaminski, jung), Dorothea Gebhardt (Therese, jung), Karin Pfammatter (Pensionsbesitzerin)
Drehbuchautoren:	Thomas Wendrich, Wolfgang Becker
Kamera:	Jürgen Jürges
Kostüm:	Nicole Fischnaller
Maske:	Lena Lazzarotto, Henny Zimmer
Musik:	Lorenz Dangel
Produzenten:	Uwe Schott, Antonio Exacoustos, Wolfgang Becker , Josef Reidinger
Regisseur:	Wolfgang Becker
Verlag:	UNIVERSAL PICTURES VIDEO, Warner Bros. Interactive
Verleih:	Warner Home Video
Vertrieb:	Warner Home Video
Label:	X Filme
Produktionsfirma:	Esterházy & Dienst Production (BE)
Jahr:	2016

Daniel Kehlmann, wurde 1975 als Sohn des Regisseurs Michael Kehlmann und der Schauspielerin Dagmar Mettler in München geboren. 1981 kam er mit seiner Familie nach Wien, wo er das Kollegium Kalksburg, eine Jesuitenschule, besuchte und danach an der Universität Wien Philosophie und Germanistik studierte. Er hatte Poetikdozenturen in Mainz, Wiesbaden und Göttingen inne und wurde mit zahlreichen Preisen, darunter dem Candide-Preis, dem Preis der Konrad-Adenauer-Stiftung, dem Doderer-Preis, dem Kleist-Preis 2006, dem WELT-Literaturpreis 2007 sowie zuletzt mit dem Thomas-Mann-Preis ausgezeichnet. Daniel Kehlmann lebt als freier Schriftsteller in Wien und Berlin.Daniel Brühls Erfolgsgeschichte begann als Synchron- und Hörspielsprecher beim WDR. Sein Durchbruch als Schauspieler folgte mit dem Kinofilm "Good Bye, Lenin!" (2003).

Ironisch-böser Blick hinter die Kulissen von Kunstwelt und Kunstgeschäft mit Daniel Brühl und Jesper Christensen.
Daniel Kehlmanns Romane verkaufen sich nicht nur wie geschnitten Brot, sie werden auch gerne verfilmt. Nach Detlev Bucks "Die Vermessung der Welt" und Isabel Kleefelds "Ruhm" ist Wolfgang Beckers "Ich und Kaminski" die dritte Kehlmann-Adaption, die ihren Weg auf die Leinwand findet. Und hoffentlich auch zum Zuschauer, der sich beim Roadmovie durch halb Europa amüsieren sollte. Die Geschichte vom Kunstjournalisten Sebastian Zöllner, der glaubt, mit einem Enthüllungsbuch über den einst berühmten, inzwischen fast vergessenen Maler Manuel Kaminski, einen Hit zu landen, der ihn von allen finanziellen Sorgen befreit, ist tricky und mit überraschenden Wendungen gespickt. Der ehrgeizige Schreiberling macht keine gute Figur in seiner Selbstüberschätzung und Arroganz, dass man ihm von Anfang an einen Reinfall gönnt. Daniel Brühl mit Langhaar und Kurzbart spielt diesen Möchtegern-Autor, der im gewieften Menschenkenner, der als "blinder Maler" Meriten sammelte, seinen Meister findet. Erst einmal kommt er nicht an den greisen Künstler heran, der abgeschirmt von Tochter und Freunden in einem einsamen Chalet residiert. Mit ein wenig Kleingeld für die Haushälterin, die hier nicht die gute Seele des Hauses ist, dringt der Schleimer zum Objekt des Interesses durch und nimmt den Betagten mit auf eine Reise zu dessen grosser Liebe und tot geglaubter Muse. Bis zum Aufbruch geht es nicht gerade feinsinnig zu, Brühl wird unter Wert verkauft, wenn er beim Kraxeln hinfällt, in die finstere Nacht pinkelt, sich beim Dinner ungehobelt benimmt oder mit Pathos konfuse Ideen deklariert. Das ändert sich, wenn die beiden etwas planlos losziehen. Wie der Alte und der Junge am Ende mit Lebenslügen konfrontiert werden, Bilanz ziehen und sich trotz Distanz annähern, das ist liebevoll, ironisch und humorvoll inszeniert. Wie in der manchmal zwischen komischen und dramatischen Elementen